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Samstag, 20. Oktober 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die deutsche Publizistin Bascha Mika hat mit dem Bestseller «Die Feigheit der Frauen» viel Staub aufgewirbelt. Am Montag spricht sie in Zürich an einer Veranstaltung zum Thema Chancengleichheit.

Bis zu den Oscars ist es noch vier Monate hin. Die Französin Marion Cotillard bringt sich als Siegesanwärterin schon jetzt ins Gespräch – mit amputierten Beinen in «De rouille et d'os».

Kaum sind die Bücherregale der Frankfurter Buchmesse abgeräumt, kündigt sich ein weiterer literarischer Grossanlass an: «Zürich liest» verspricht bei der zweiten Auflage noch pompöser zu werden.

Ein Mann träumt von Wölfen und heult im Tram, und eine Frau ruft zurück. Rafael Sommerhalders Animationsfilm «Wolves» zeigt eine ungewöhnliche Begegnung im öffentlichen Verkehr.

Der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz hat im Pariser Odéon sein Theater-Comeback gefeiert.

Zeitgenössisch tanzen zu klassischer Musik? Dubstep-Profi Marquese Scott machts im neuen Video von Pianist Lang Lang zu einer Etüde von Chopin vor.

Der Architekt und Designer des weltweit bekannten Möbelsystems USM Haller starb am vergangenen Montag kurz vor seinem 88. Geburtstag.

Das Grand Palais zeigt die erste grosse Retrospektive von Edward Hopper in Paris. Die Ausstellung geht den europäischen Einflüssen nach, die den unverwechselbaren Stil des Künstlers provozierten.

Der 75-jährige italienische Stararchitekt Renzo Piano hat derzeit viel zu tun: In Los Angeles soll nach seinen Plänen ein Oscar-Museum entstehen und in Ligurien eine neue Gemeinde.

Im Internet entsteht ein Archiv unseres Lebens. Droht die totale Erinnerung? Gibt es ein Recht auf Vergessen? Was soll der Einzelne, was die Gesellschaft tun?

Nach dem eindrücklichen Dokumentarfilm «Chrigu» legt der Regisseur Jan Gassmann sein Spielfilmdebüt vor. «Off Beat» handelt von einem zwischenmenschlichen Tabu. Jetzt erscheint die DVD.

War die gestern verstorbene Sylvia Kristel eine Kämpferin der sexuellen Revolution? Oder doch eher frauenfeindlich? Wie «Emmanuelle» einzuschätzen ist.

Die Schriftstellerin Amélie Nothomb hat mit einem Text aus der Perspektive von Zeena al-Hilli, dem überlebenden Mädchen des Vierfachmordes von Annecy, eine Kontroverse ausgelöst. Was darf Literatur?

Die Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev, künstlerische Leiterin der diesjährigen Documenta in Kassel, ist zur einflussreichsten Persönlichkeit der internationalen Kunstszene gekürt worden.

Die durch den Erotikfilm «Emmanuelle» bekannt gewordene niederländische Schauspielerin Sylvia Kristel ist gestorben.

Hat das Plakat ausgedient? «Ja und nein», sagt Thom Pfister, Kreativchef der Berner Agentur Komet. Die Soirée graphique findet erstmals in der Kunsthalle statt.

Zu ihren Fans gehören Neil Young, Kris Kristofferson und Ryan Adams. Was steht hinter dem Erfolg der jungen Country-Pop-Sängerin Taylor Swift, deren neues Album nächsten Montag erscheint?

Ein Jurymitglied ziehe als Übersetzer von Literatur-Nobelpreisträger Mo Yan Vorteile aus der Preisvergabe, monieren schwedische Medien.

«Die Heimkehr», Harold Pinters Stück von 1964, hat der Schriftsteller Philippe Djian neu auf Französisch übersetzt. Bruno Ganz macht sich den Text zu eigen, als Familienvater – und als Sehnsüchtiger.

Alan Turings Idee einer universellen Maschine hat die Welt verändert. Ohne Computer ist das Leben kaum noch denkbar. Auch das Verständnis des menschlichen Geistes wird vom Modell der Maschine zunehmend beherrscht. – Gibt es einen Weg ins Freie?

Tausende von Seiten Raum nehmen zeitgemässe Autobiografien heute oft ein. Warum der Umfang? Weil in einer virtualisierten Welt der Rekurs aufs Reale immer wichtiger scheint und das Banale für Authentizität sorgt. Die schicksallosen Leser der Gegenwart dürstet nach dem wahren Schicksal statt nach dem fiktiven.

Der letztjährige Literaturnobelpreisträger Tomas Tranströmer hat ein schmales lyrisches Gesamtwerk. Es umfasst lediglich rund 300 veröffentlichte Seiten. Nun kommen zehn Gedichte hinzu. An diesen Jugendgedichten kann man die Anfänge seiner Kunst der Reduktion und Hingabe entdecken.

Der Schriftsteller Tor Ulven, Jahrgang 1953, ist in Norwegen ein angesehener Autor. Im deutschen Sprachraum ist er jetzt endlich zu entdecken dank Bernhard Strobels Übersetzung des Bandes «Dunkelheit am Ende Tunnels». Es ist Ulvens erstes Buch für uns – für ihn war's sein letztes. Kurz nach seinem Erscheinen hat er sich 1995 umgebracht.

«Die Heimkehr», Harold Pinters Stück von 1964, hat der Schriftsteller Philippe Djian neu auf Französisch übersetzt. Bruno Ganz macht sich den Text zu eigen, als Familienvater – und als Sehnsüchtiger.

Das Nationalarchiv in Washington ist vor allem als Hüter der Unabhängigkeitserklärung bekannt. In den nächsten vier Monaten werden dort Exponate aus jenen dreizehn Tagen gezeigt, die die Welt an den Rand des Atomkriegs brachten: der Kubakrise vom Oktober 1962.

Um sich selbst zu verstehen, grenzen Menschen sich gerne von Nichtmenschen ab. Die «Anderen»: Das waren und sind «die Tiere»; es sind aber – zunehmend – auch «die Maschinen». Ein Streifzug durch eine Welt, in der die Grenzen sich so klar nicht ziehen lassen.

Anders als seine Weggenossen der Wiener Avantgarde ist Ferdinand Hodler in den USA bisher kaum beachtet worden. Eine beeindruckende Ausstellung über sein Spätwerk ist geeignet, das zu ändern.

Mit der Ausstellung «Die Geburtsstunde der Fotografie» gedenkt das Forum Internationale Photograpie der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim des 100. Geburtstags des Sammlers Helmut Gernsheim.