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Sonntag, 14. Oktober 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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So spannungsreich wie etwa der Ehrengast-Auftritt der Arabischen Liga oder Chinas fiel die neuseeländische Präsentation naturgemäss nicht aus. Aber die Antipoden warteten mit einem raffiniert gestalteten Pavillon auf, und wer hinhörte, vernahm bei den Diskussionen überraschende Harmonien und Zwischentöne.

Nach fünf Jahren Bauzeit ist das vom Architekturbüro Devanthéry & Lamunière renovierte und erweiterte Stammhaus der Lausanner Oper wiedereröffnet worden. Intendant Eric Vigié will mit einer möglichst breiten Palette ein vielfältiges Publikum ansprechen. Die Saisoneröffnung mit Donizettis «Elisir d'amore» gelang vielversprechend.

Péter Nádas hat sein weitverzweigtes schriftstellerisches Werk 2005 mit dem über 1700-seitigen Monumentalroman «Parallelgeschichten» gekrönt. Das äusserst komplexe Buch ist von der Kritik erst angelesen. Zum 70. Geburtstag des ungarischen Autors am 14. Oktober hier ein erneuter, profunder Lektüreversuch.

«Die Arbeit tun die anderen»: So lautet der Titel eines Pamphlets, das der deutsche Soziologe Helmut Schelsky – er würde dieser Tage hundert – Mitte der siebziger Jahre publiziert hat. Ein Rückblick auf ein merkwürdiges Kapitel in der Soziologie der Intellektuellen.

In Max Webers Korrespondenz der letzten dreissig Monate seines Lebens spiegeln sich nicht nur die beruflichen und politischen Turbulenzen, seine Briefe geben auch Einblick in die private Intimsphäre.

Einst viel gelesen, ist der 1905 in Budapest geborene Arthur Koestler heute etwas in Vergessenheit geraten. Berühmt und berüchtigt wurde er als kommunistischer Renegat, doch zeigt eine Neuauflage seines «Spanischen Testaments», dass er ein hochkarätiger Schriftsteller war.

Es kam anders, als die Organisatoren es sich vorgestellt hatten. – Das Zweite Vatikanische Konzil, das vor fünfzig Jahren begann, dauerte nicht nur länger als geplant, mit ihm öffnete sich die katholische Kirche auch in unvorhergesehener und folgenreicher Weise der modernen Welt.

Ein subtiler Kritiker oder ein «Mann des Regimes»? Die Meinungen zur Wahl des Chinesen Mo Yan zum Literaturnobelpreisträger gehen auseinander.

Innerhalb eines Jahres ist Liao Yiwu im Ausland zu einem der bekanntesten Schriftsteller Chinas geworden. Sprachmächtig zerrt er die dunkelsten Seiten Chinas ans Licht und verleiht denen eine Stimme, die keine haben. Am Sonntag erhält er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Die Vergabe des Literaturnobelpreises an Mo Yan sorgte in seiner Heimat für Reaktionen unter Befürwortern und Gegnern dieser Entscheidung. Und der Verkauf seiner Bücher ist sprunghaft angestiegen.

Für die Literaturbranche geht die anstrengendste Woche des Jahres zu Ende. Die Frankfurter Buchmesse hatte weniger Fachbesucher, aber mehr Lesepublikum. Zuversicht war trotzdem nicht zu spüren.

Drastische Worte des Chinesen Liao Yiwu: Der neue Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels kritisierte die «brutale Unterdrückung» in seinem Heimatland.

Da schrieb sie die Drehbücher halt selbst: Wie die 30-jährige Brit Marling zum neuen Darling des amerikanischen Independent-Kinos wurde.

Adele? Shirley Bassey? Tina Turner? Nein, der berühmteste Bond-Song entstammt einem Musical, das nie aufgeführt wurde.

Die neue CD von Stephan Eicher ist kein Werk, sondern eine Kollektion. Der Berner Singer-Songwriter ist zwar heute gelassener als früher, doch das moderne Leben macht ihn trotzdem wütend.

Die Bücherfreunde pilgern nach Frankfurt an die Buchmesse. Aus diesem Anlass ein Gespräch mit SBVV-Präsidentin Marianne Sax – es geht um den Schweizer Buchpreis, Mo Yan und das E-Book.

Nina Eichinger und Rolando Villazón moderieren am Sonntag gemeinsam den Echo Klassik in Berlin.

Der Unionsverlag Zürich verzeichnet nach dem Literaturnobelpreis für Mo Yan eine grosse Nachfrage nach den Büchern des chinesischen Autors.

Ein Mann und eine Frau, in einer immer wiederkehrenden Situation gefangen: «Perpetuum mobile» von Sebastian Kenney bewegt sich auf der Grenze von Traum und Realität.

E.L. James, Verfasserin der erfolgreichen Sadomaso-Trilogie «Shades of Grey», reagiert auf Fragen von Lesern und Journalisten nach ihrem Liebesleben gelassen.

Preisträger gegen Preisträger: Liao Yiwu, der in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält, kritisiert die Vergabe des Literaturnobelpreises an seinen Landsmann Mo Yan.

Pink ist immer noch Punk. Das Video zu ihrer neuen Single «Try» ist ein gewagter Kommentar zur Dynamik der Liebe. Eine Videokritik.

Andrew Holland ist der neue Direktor der Kulturstiftung Pro Helvetia. Er ersetzt Pius Knüsel, der mit seinem Buch «Kulturinfarkt» für grosses Aufsehen gesorgt hat.

Die Vergabe des Literaturnobelpreises an Mo Yan wird von Vertretern des chinesischen Staates gefeiert, in Mikroblogs aber kontrovers diskutiert.

Der mit sogenannten «Yéyé»-Songs bekanntgewordene Sänger starb gestern in seiner Heimatstadt Paris, einen Tag vor seinem 71. Geburtstag.