Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Montag, 06. August 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Seine Bauten werden gern als surrealistisch bezeichnet. Nun stellt der Japaner Terunobu Fujimori sein Schaffen in einer anschaulich inszenierten Ausstellung in der Villa Stuck in München vor.

Der 1970 verstorbene polnische Schriftsteller Tadeusz Breza ist heute beinahe vergessen. Sein Roman «Audienz in Rom», der ins Labyrinth der römischen Kurie führt, zeigt jedoch, dass seine Werke nach wie vor die Lektüre lohnen.

Die Land-Art gilt als Kunstströmung, die ab den 1960er Jahren aus dem institutionellen Kontext auszubrechen versuchte. Das Museum of Contemporary Art in Los Angeles revidiert diese Auffassung mit einer reich befrachteten Ausstellung.

In einigen europäischen Ländern wird, im Zuge der Aufarbeitung der Vergangenheit, der Kollaboration während des Zweiten Weltkriegs inzwischen mehr Gewicht beigemessen als den deutschen Verbrechen selbst. Symptomatisch dafür ist eine Äusserung, die der französische Präsident Hollande kürzlich getan hat.

In Alfred Brendels Textminiaturen fliessen profundes, aus lebenslanger musikalischer Praxis schöpfendes Sachwissen und eine prägnante Formulierungskunst zusammen. Auf engem Raum entfaltet sich ein inspirierendes Feuerwerk von Ideen.

Rembrandts «Der Raub der Proserpina» ist auch ein Versuch darüber, Gold vielleicht nicht herzustellen, aber bildnerisch so umzusetzen, dass es den Betrachter in seinen Zauber und Bann zieht.

Graphic Novels sind nicht einfach nur illustrierte Texte und sind auch nicht nur Comics. Der Zeichner und Autor Hannes Binder entwirft im folgenden Essay eine Poetik der Graphic Novel - aus eigener Anschauung und Erfahrung.

Die Kommunikationsgemeinschaft, die sich in Sachen Religion unter den Bedingungen eines demokratisch-liberalen Rechtsstaats abzeichnet, ist eine Übersetzungsgemeinschaft. Den religiösen wie den nichtreligiösen Bürgern wird dabei einiges zugemutet.

Bis in die Antike zurück reichen die Versuche, Kultur als eine bloss «zweite», irgendwie minderwertige Natur zu bestimmen. Demgegenüber gälte es, die Kultur als Ordnung eigenen Rechts zu begreifen.

Der Schweizer Film ist dieses Jahr in Locarno auf der Piazza und im Wettbewerb gut vertreten. Zu den Werken, die das Publikum zu überraschen vermögen und aus dem Konfektionseinerlei ausbrechen, zählen Christoph Schaubs «Nachtlärm» sowie «Image Problem» von Simon Baumann und Andreas Pfiffner.

Für unverheiratete Berufstätige brachten erst die Ledigenheime der klassischen Moderne eine Verbesserung der Wohnsituation. Im Rückblick erweist sich diese Wohnform als Zwischenschritt auf dem Weg zum Single-Apartment der Gegenwart.

Stephanie und Alexandra Maurer sind beide in künstlerischen Berufen tätig. Während die eine Musikerin geworden ist, wandte sich die andere der bildenden Kunst und dort hauptsächlich den Medien Malerei und Video, «peinture animée» und Performance zu.

Fünfzig Jahre nach ihrem Tod ist Marilyn Monroe fest in Amerikas Populärkultur verankert. Ihr Tod am 5. August 1962 wirkt in der Rückschau wie das wahre Ende der fünfziger Jahre und der eigentliche Beginn der Sechziger, eines Zeitalters von Desillusionierung und Zynismus.

Was weiss man im heutigen China über Europa? Europa sei ein parallel verlaufender Fluss mit einem anderen Ursprung, lautet die Linie der Kommunistischen Partei, die sich ganz einer europäischen Ideologie verschrieben hat. Trotz dem neuen Nationalismus anerkennt man die Grösse und Tiefe der europäischen Kultur.

Die sieggewohnten Naturwissenschaften sind heute dreifach bedroht. Sie kämpfen gegen den Verlust einer gemeinsamen Sprache, überbordendes Konkurrenzdenken und die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft.

Graphic Novels sind nicht einfach nur illustrierte Texte und sind auch nicht nur Comics. Der Zeichner und Autor Hannes Binder entwirft im folgenden Essay eine Poetik der Graphic Novel - aus eigener Anschauung und Erfahrung.

In ihrem Erstlingsroman «Grosse Ferien» zeigt sich die 1980 geborene Nina Bussmann als faszinierende Erzählerin, die detailgenaue Schilderungen mit einer an Thomas Bernhard erinnernden, doppelbödig-ausschweifenden Erzählstrategie verbindet.

Eine erlesene Schau feiert Shakespeare im British Museum, und die Royal Shakespeare Company lanciert ein internationales Festival zu seinen Ehren. Beide Unternehmungen, die sich gelegentlich überschneiden, erkunden die Zeitgenossenschaft des Dichters.

New Yorks Lower East Side war seit den sechziger Jahren Zentrum vitaler Musikszenen zwischen Folk und Free Jazz. Noch hat die Gegend musikalisch viel zu bieten. Immer mehr Musiker wandern aber nach Brooklyn aus, wo die kreative Saat der Manhattaner Avantgarde unterdessen neue Früchte treibt.

Während überall von der Krise des Tonträgers die Rede ist, schreibt ein Label, das sich neuer Musik widmet, schwarze Zahlen. Das Erfolgsmodell beruht allerdings auf besonderen Voraussetzungen.

Seine Bauten werden gern als surrealistisch bezeichnet. Nun stellt der Japaner Terunobu Fujimori sein Schaffen in einer anschaulich inszenierten Ausstellung in der Villa Stuck in München vor.

Der 1970 verstorbene polnische Schriftsteller Tadeusz Breza ist heute beinahe vergessen. Sein Roman «Audienz in Rom», der ins Labyrinth der römischen Kurie führt, zeigt jedoch, dass seine Werke nach wie vor die Lektüre lohnen.

Die Land-Art gilt als Kunstströmung, die ab den 1960er Jahren aus dem institutionellen Kontext auszubrechen versuchte. Das Museum of Contemporary Art in Los Angeles revidiert diese Auffassung mit einer reich befrachteten Ausstellung.

In einigen europäischen Ländern wird, im Zuge der Aufarbeitung der Vergangenheit, der Kollaboration während des Zweiten Weltkriegs inzwischen mehr Gewicht beigemessen als den deutschen Verbrechen selbst. Symptomatisch dafür ist eine Äusserung, die der französische Präsident Hollande kürzlich getan hat.

In Alfred Brendels Textminiaturen fliessen profundes, aus lebenslanger musikalischer Praxis schöpfendes Sachwissen und eine prägnante Formulierungskunst zusammen. Auf engem Raum entfaltet sich ein inspirierendes Feuerwerk von Ideen.

Rembrandts «Der Raub der Proserpina» ist auch ein Versuch darüber, Gold vielleicht nicht herzustellen, aber bildnerisch so umzusetzen, dass es den Betrachter in seinen Zauber und Bann zieht.

Graphic Novels sind nicht einfach nur illustrierte Texte und sind auch nicht nur Comics. Der Zeichner und Autor Hannes Binder entwirft im folgenden Essay eine Poetik der Graphic Novel – aus eigener Anschauung und Erfahrung.

Die Kommunikationsgemeinschaft, die sich in Sachen Religion unter den Bedingungen eines demokratisch-liberalen Rechtsstaats abzeichnet, ist eine Übersetzungsgemeinschaft. Den religiösen wie den nichtreligiösen Bürgern wird dabei einiges zugemutet.

Bis in die Antike zurück reichen die Versuche, Kultur als eine bloss «zweite», irgendwie minderwertige Natur zu bestimmen. Demgegenüber gälte es, die Kultur als Ordnung eigenen Rechts zu begreifen.

Der Schweizer Film ist dieses Jahr in Locarno auf der Piazza und im Wettbewerb gut vertreten. Zu den Werken, die das Publikum zu überraschen vermögen und aus dem Konfektionseinerlei ausbrechen, zählen Christoph Schaubs «Nachtlärm» sowie «Image Problem» von Simon Baumann und Andreas Pfiffner.