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Mittwoch, 01. August 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit Gore Vidals Tod verstummt eine der kritischsten und provokantesten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Ob als Romancier oder Essayist, als Gast in Talkshows oder - sogar - als Kandidat für politische Ämter: Unbarmherzig und auch mit einer Spur Arroganz hielt Vidal seiner Heimat den Spiegel vor.

Kulturminister Berset hat das 65. Filmfestival in Locarno eröffnet. Festivalpräsident Marco Solari denkt bereits an die 75. Ausgabe im Jahr 2022 - und setzt der Veranstaltung ehrgeizige Ziele.

Mit Gore Vidals Tod verstummt eine der kritischsten und provokantesten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Ob als Romancier oder Essayist, als Gast in Talkshows oder - sogar - als Kandidat für politische Ämter: Unbarmherzig und auch mit einer Spur Arroganz hielt Vidal seiner Heimat den Spiegel vor.

Die Olympischen Spiele in London standen von Anfang an im Zeichen der Entwicklung der ärmsten Stadtregion. Auch die Eröffnungszeremonie - bombastisch, aber mit sozialem Gepräge - trug dem Umfeld Rechnung.

Der amerikanische Schriftsteller und Drehbuchautor Gore Vidal ist tot. Der 86-Jährige starb nach Angaben seiner Familie am Dienstag in seinem Haus in den Hollywood Hills nahe Los Angeles an einer Lungenentzündung, wie die «Los Angeles Times» berichtete.

Das Kolosseum in Rom, eines der berühmtesten Bauwerke der Antike, wird für 25 Millionen Euro umfassend saniert. Kulturminister Lorenzo Ornaghi, Bürgermeister Gianni Alemanno und der Schuh-Fabrikant Diego Della Valle als Geldgeber stellten am Dienstag das auf drei Jahre angelegte Bauprogramm vor.

Der Philosoph John R. Searle wird im Vorwort eines Sammelbandes zu seinem Werk mit John Wayne verglichen. Das ist so treffend, wie es ein Vergleich zwischen Philosophen und Westernhelden nur sein kann.

Die Krise in Syrien weckt Erinnerungen an den libanesischen Bürgerkrieg. Kaum jemand weiss hierzulande aber noch, dass es schon 1958 eine Libanonkrise gab. Der im Nordlibanon aufgewachsene Jabbour Douaihy beleuchtet jene Epoche in seinem Roman «Morgen des Zorns».

Olivier Père, seit Herbst 2009 künstlerischer Direktor des Internationalen Filmfestivals Locarno, präsentiert in der dritten Ausgabe unter seiner Ägide ein vielfältiges Programm mit künstlerischen und filmgeschichtlichen Höhepunkten und einer ganzen Handvoll hochkarätiger Stars.

Schauspiel, Oper und Tanz miteinander - das war die Idee von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. In dieser selten gespielten ersten Version ist «Ariadne auf Naxos» bei den Salzburger Festspielen herausgekommen. Eine Sternstunde.

Die Salzburger Festspiele erlebten mit der ersten Schauspielpremiere einen schwarz glänzenden Höhepunkt. Andrea Breth dringt tief in Kleistsche Dimensionen vor - und stellt klar, dass vieles unklar bleibt.

Zum fünfhundertjährigen Jubiläum der Tellspiele versuchte man einen Blickwechsel weit über die Grenzen: Wilhelm Tell sprach Farsi und ein Schweizer Ensemble spielte eine Episode aus dem «Buch der Könige», dem traditionsreichen persischen Nationalepos.

Die Venezianer wandern aus, weil sie sich das Leben in ihrer Stadt nicht mehr leisten können. Einst der Inbegriff kultureller Werte Europas, verkommt «La Serenissima» zu einem touristischen Vergnügungspark, den Immigranten betreiben.

Zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2012, der ersten Ausgabe unter der Leitung von Alexander Pereira, gab es Mozarts «Zauberflöte». Die Aufmerksamkeit galt Nikolaus Harnoncourt, der am Pult des Concentus Musicus Wien stand.

New York im Sommer. Die Luft vibriert wie eine Fata Morgana und steht wie ein dicker Brei. Doch kaum eine Stadt bietet mehr, um die Hitze des Tages zu meistern.

Als Arbeitswerkzeuge, Forschungsgegenstände und Repräsentationsobjekte sind Maquetten seit langem unentbehrlich. Nun widmet das Deutsche Architekturmuseum dem Architekturmodell der letzten hundert Jahre eine ebenso umfangreiche wie attraktive Schau.

Am 30. Juli jährt sich der Todestag des 1852 geborenen Meiji-Kaisers zum hundertsten Mal. Auf den 122. Tenno folgte sein 33-jähriger Sohn Yoshihito, dessen bis 1926 dauernde Amtszeit als Taisho- Zeit in die Geschichte eingehen sollte.

Das «postdramatische Theater» spielt mit den Grenzen zwischen darstellender Performance und Lebensrealität. Ein 24-Stunden-Marathon in Berlin bot dazu unlängst Anschauungsunterricht.

Zwar hatte sich Ernest Hemingway zeit seines Lebens eine Publikation seiner Korrespondenzen verbeten. Nun aber sollen im Rahmen eines grossen Editionsprojekts alle noch greifbaren Briefe der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Langeweile, so sagt ein zerstreuungssüchtiger Zeitgeist, soll nicht sein. Doch sie überkommt uns immer wieder - und wer vor ihr davonrennt, den wird sie umso sicherer einholen. Die philosophische und religiöse Tradition kennt einen anderen Umgang mit dieser Befindlichkeit.

Mit Gore Vidals Tod verstummt eine der kritischsten und provokantesten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Ob als Romancier oder Essayist, als Gast in Talkshows oder – sogar – als Kandidat für politische Ämter: Unbarmherzig und auch mit einer Spur Arroganz hielt Vidal seiner Heimat den Spiegel vor.

Die Olympischen Spiele in London standen von Anfang an im Zeichen der Entwicklung der ärmsten Stadtregion. Auch die Eröffnungszeremonie – bombastisch, aber mit sozialem Gepräge – trug dem Umfeld Rechnung.

Die Krise in Syrien weckt Erinnerungen an den libanesischen Bürgerkrieg. Kaum jemand weiss hierzulande aber noch, dass es schon 1958 eine Libanonkrise gab. Der im Nordlibanon aufgewachsene Jabbour Douaihy beleuchtet jene Epoche in seinem Roman «Morgen des Zorns».

Der Philosoph John R. Searle wird im Vorwort eines Sammelbandes zu seinem Werk mit John Wayne verglichen. Das ist so treffend, wie es ein Vergleich zwischen Philosophen und Westernhelden nur sein kann.

Olivier Père, seit Herbst 2009 künstlerischer Direktor des Internationalen Filmfestivals Locarno, präsentiert in der dritten Ausgabe unter seiner Ägide ein vielfältiges Programm mit künstlerischen und filmgeschichtlichen Höhepunkten und einer ganzen Handvoll hochkarätiger Stars.

Schauspiel, Oper und Tanz miteinander – das war die Idee von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. In dieser selten gespielten ersten Version ist «Ariadne auf Naxos» bei den Salzburger Festspielen herausgekommen. Eine Sternstunde.

Die Salzburger Festspiele erlebten mit der ersten Schauspielpremiere einen schwarz glänzenden Höhepunkt. Andrea Breth dringt tief in Kleistsche Dimensionen vor – und stellt klar, dass vieles unklar bleibt.

Zum fünfhundertjährigen Jubiläum der Tellspiele versuchte man einen Blickwechsel weit über die Grenzen: Wilhelm Tell sprach Farsi und ein Schweizer Ensemble spielte eine Episode aus dem «Buch der Könige», dem traditionsreichen persischen Nationalepos.

Die Venezianer wandern aus, weil sie sich das Leben in ihrer Stadt nicht mehr leisten können. Einst der Inbegriff kultureller Werte Europas, verkommt «La Serenissima» zu einem touristischen Vergnügungspark, den Immigranten betreiben.

Zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2012, der ersten Ausgabe unter der Leitung von Alexander Pereira, gab es Mozarts «Zauberflöte». Die Aufmerksamkeit galt Nikolaus Harnoncourt, der am Pult des Concentus Musicus Wien stand.