Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Montag, 23. Juli 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Am Mittwoch hätte der russische Bariton Evgeny Nikitin an den Bayreuther Festspielen die Titelrolle in Wagners «Fliegendem Holländer» singen sollen. Wegen eines Hakenkreuz-Tattoos auf seiner Brust musste er nun den Rückzug erklären.

Während in den Staaten Osteuropas die faktische und moralische Aufarbeitung des Kommunismus zumindest in Teilen begonnen hat, ist aus Albanien kaum etwas zu vernehmen. Zu sehr ist die Gesellschaft von der Hoxha-Zeit geprägt, als dass sie einen freien Blick auf den vergangenen Schrecken wagen würde.

Dem britischen Design seit 1945 widmet das Victoria and Albert Museum eine Übersichtsausstellung. Sie betrachtet nicht nur Alltagsgegenstände, sondern bewegt sich auch durch die Zeit- und Sozialgeschichte des Vereinigten Königreichs.

Das Spannungsfeld von Politik und Religion war Gegenstand einer Diskussion zwischen Jürgen Habermas, Friedrich Wilhelm Graf und Heinrich Meier in der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung in München.

Die berühmten Filme aus den Pixar-Studios, wie etwa «Finding Nemo» oder «Ratatouille», sind computeranimiert. Doch lange bevor die Digitaltechniker zu Werke gehen, werden in künstlerischer Kleinarbeit Vorstudien erstellt. Diese sind in einer Ausstellung zu besichtigen.

Mit der Erschliessung von 14 000 Quadratmetern hat sich das Palais de Tokyo in Paris fast verdreifacht. Der Erkundungsgang durch die neuen Gebäudeteile bietet eine halluzinierende Promenade architecturale durch eine Stadt in der Stadt.

Meist freundliches Wetter, rund 5000 Besucher und einige musikalische Entdeckungen - so die Bilanz des diesjährigen 8. Kulturfestivals. Bis zur nächsten Ausgabe wird es zwei Jahre dauern: 2013 legt die Konzertreihe eine Pause ein.

Nein, Schmerz ist in diesen Zeilen nicht zu erwarten. Zumindest wird der Schmerz nicht «Schmerz» heissen. Denn «dolor», wie das Wort im Spanischen heisst, ist ein zu abgegriffener Begriff, als dass er Eingang finden dürfte in die Arbeit eines Dichters, der etwas auf sich hält.

Das Sammler-Ehepaar Giancarlo und Danna Olgiati beabsichtigt, schrittweise Teile seiner rund 500 Werke umfassenden Sammlung und schliesslich die ganze Kollektion der Stadt Lugano zu übertragen. Das Ausstellungsprojekt «-1» ist dabei nur ein erster Schritt.

Spätestens seit dem Erscheinen seines mit dem Booker Prize gekrönten und erfolgreich verfilmten Romans «The English Patient» zählt Michael Ondaatje zu den herausragenden Stimmen der angelsächsischen Literatur. Thomas David sprach mit dem 1943 im damaligen Ceylon geborenen Autor, der heute in Kanada lebt.

Kürzlich erst hat man erkannt, dass die Künstlersignatur jenseits von Zuschreibungsfragen auch Informationen über Künstler, Auftraggeber und Inhalte transportiert. So lässt sich etwa anhand der auktorialen Inschriften von Diego Velázquez seine Karriere «vom Handwerker zum Adligen» beispielhaft nachzeichnen.

Die ersten Designentwürfe des 1959 im tunesischen Sfax geborenen Tom Dixon waren dem Zeitgeist des Punk verpflichtet. Heute orientiert sich Dixon an klaren skulpturalen Formen. Marion Löhndorf sprach mit Tom Dixon in London über die Möglichkeiten des Designs in einer globalisierten und digitalisierten Welt.

Während Monaten haben salafistische Aktivisten in Tunesien Intellektuelle eingeschüchtert, Kulturzentren gestürmt, Moscheen besetzt und versucht, ganze Städte unter ihre Kontrolle zu bringen, ohne dass die Behörden intervenierten. Nun hat sich die Lage offenbar beruhigt - auf ein Machtwort von Ennahda hin?

Für Arnaldo Antunes und Edgard Scandurra war die Reise nach Bamako etwas Besonderes. Zum ersten Mal nach Afrika, zum ersten Mal ins Studio mit Musikern, die vorab traditionelle Instrumente spielen. Doch zehn Tage später hatten die Freunde aus São Paulo die Basis von «A Curva da Cintura» auf ihrer Festplatte: ein Album, das zwei Welten aufeinanderprallen lässt, ohne dass deren Charakteristika verloren gehen.

Das Gallus-Jahr, das St. Gallen im Gedenken an seinen Namenspatron begeht, bringt neben Geschichtlichem auch Legendäres zum Vorschein. Eines sollte dabei keinesfalls vergessen gehen: der kulturgeschichtliche - europäische - Zusammenhang, in dem Gallus steht.

Die heurige Stichprobe am Festival d'Avignon enttäuschte. Ein Grossteil der Produktionen litt an der Diskrepanz zwischen dem Reiz des Konzepts und der Flachheit der Umsetzung. Einzig zwei Altmeister, Claude Régy und Josef Nadj, bestachen.

Das Londoner Nachtleben ist lauter, wilder und gnadenloser als jede Clubnacht in der Schweiz. Ein paar Tips für Anfänger und ein paar Anekdoten aus der lauten Welt der Bass-Musik.

Die radikale Schur - das ist nur eine der Ängste, die sich durch die «Geschichte der Haare» von Alan Pauls ziehen. Der etwas über fünfzigjährige Argentinier erzählt in seinem Roman aber auch ein gutes Stück argentinischer Geschichte.

In der vor mehr als fünfhundert Jahren von schwedischen Königen gegen die russischen Zaren errichteten Burg Olavinlinna sollen wie zur Zeit Martti Talvelas und Ulf Söderbloms wieder finnische Opern uraufgeführt werden.

«Wuthering Heights» («Sturmhöhe») ist ein epochaler Roman von Emily Brontë, der 1847 zum ersten Mal erschienen ist. Die britische Regisseurin Andrea Arnold hat ihn filmisch neu interpretiert und ihm eine neue Perspektive verliehen.

Am Mittwoch hätte der russische Bariton Evgeny Nikitin an den Bayreuther Festspielen die Titelrolle in Wagners «Fliegendem Holländer» singen sollen. Wegen eines Hakenkreuz-Tattoos auf seiner Brust musste er nun den Rückzug erklären.

Während in den Staaten Osteuropas die faktische und moralische Aufarbeitung des Kommunismus zumindest in Teilen begonnen hat, ist aus Albanien kaum etwas zu vernehmen. Zu sehr ist die Gesellschaft von der Hoxha-Zeit geprägt, als dass sie einen freien Blick auf den vergangenen Schrecken wagen würde.

Dem britischen Design seit 1945 widmet das Victoria and Albert Museum eine Übersichtsausstellung. Sie betrachtet nicht nur Alltagsgegenstände, sondern bewegt sich auch durch die Zeit- und Sozialgeschichte des Vereinigten Königreichs.

Das Spannungsfeld von Politik und Religion war Gegenstand einer Diskussion zwischen Jürgen Habermas, Friedrich Wilhelm Graf und Heinrich Meier in der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung in München.

Die berühmten Filme aus den Pixar-Studios, wie etwa «Finding Nemo» oder «Ratatouille», sind computeranimiert. Doch lange bevor die Digitaltechniker zu Werke gehen, werden in künstlerischer Kleinarbeit Vorstudien erstellt. Diese sind in einer Ausstellung zu besichtigen.

Mit der Erschliessung von 14 000 Quadratmetern hat sich das Palais de Tokyo in Paris fast verdreifacht. Der Erkundungsgang durch die neuen Gebäudeteile bietet eine halluzinierende Promenade architecturale durch eine Stadt in der Stadt.

Norwegen ringt noch immer mit dem Trauma der Untaten des Anders Behring Breivik. Besonders schwierig ist der Umgang mit der einstigen Ferienidylle Utöya, die zu einem Ort des Grauens geworden ist.

Das Sammler-Ehepaar Giancarlo und Danna Olgiati beabsichtigt, schrittweise Teile seiner rund 500 Werke umfassenden Sammlung und schliesslich die ganze Kollektion der Stadt Lugano zu übertragen. Das Ausstellungsprojekt «–1» ist dabei nur ein erster Schritt.

Spätestens seit dem Erscheinen seines mit dem Booker Prize gekrönten und erfolgreich verfilmten Romans «The English Patient» zählt Michael Ondaatje zu den herausragenden Stimmen der angelsächsischen Literatur. Thomas David sprach mit dem 1943 im damaligen Ceylon geborenen Autor, der heute in Kanada lebt.