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Mittwoch, 18. Juli 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In der vor mehr als fünfhundert Jahren von schwedischen Königen gegen die russischen Zaren errichteten Burg Olavinlinna sollen wie zur Zeit Martti Talvelas und Ulf Söderbloms wieder finnische Opern uraufgeführt werden.

Die radikale Schur – das ist nur eine der Ängste, die sich durch die «Geschichte der Haare» von Alan Pauls ziehen. Der etwas über fünfzigjährige Argentinier erzählt in seinem Roman aber auch ein gutes Stück argentinischer Geschichte.

Bis in den September hinein begeht Hamburg seinen siebten Architektursommer. Über 250 Ausstellungen, Vorträge und Rundgänge ermöglichen einen von der Vergangenheit bis in die Zukunft reichenden Blick auf die Elbmetropole.

Während Monaten haben salafistische Aktivisten in Tunesien Intellektuelle eingeschüchtert, Kulturzentren gestürmt, Moscheen besetzt und versucht, ganze Städte unter ihre Kontrolle zu bringen, ohne dass die Behörden intervenierten. Nun hat sich die Lage offenbar beruhigt – auf ein Machtwort von Ennahda hin?

Wenig weiss man von der rumänischen Herkunft Sergiu Celibidaches, dessen Geburtstag sich am 11. Juli zum 100. Mal jährte. In den moldauischen Städten Roman und Iasi fand der Dirigent in der Zwischenkriegszeit einen kulturellen Humus, der für sein Schaffen prägend wurde.

Seit über vierzig Jahren schreibt der Salzburger Romanist und Psychologe Ingram Hartinger an einem sprachgewaltigen und energetisch geladenen Werk. Sein Buch «Kigo» ist auch eine Hommage an die japanische Haiku-Dichtung.

Die Geschichte der Ingenieurin und Pilotin Melitta von Stauffenberg, die nach einem Physik-Studium Testpilotin wurde und danach im «Dritten Reich» so «kriegswichtig», dass man selbst über ihren fehlenden Arier-Nachweis hinwegsah.

In der Gegenwartsarchitektur verschwimmen die Grenzen zwischen virtuellen Darstellungen und realer Architektur immer mehr. Nun nutzt der junge italienische Architekt Antonino Cardillo digitale Bilder, um in den Medien Gebautes vorzutäuschen.

Drei Ausstellungen zu Luca Signorelli bemühen sich, die Besonderheit dieses Malers hervorzuheben. Das von grossen Meistern der Zeit überschattete Bild Signorellis soll ins rechte Licht gerückt werden, ohne dass dabei die kunstgeschichtlichen Bezüge ausser acht gelassen werden. Das Unterfangen gelingt, mit Abstrichen.

Bis in den September hinein begeht Hamburg seinen siebten Architektursommer. Über 250 Ausstellungen, Vorträge und Rundgänge ermöglichen einen von der Vergangenheit bis in die Zukunft reichenden Blick auf die Elbmetropole.

Während Monaten haben salafistische Aktivisten in Tunesien Intellektuelle eingeschüchtert, Kulturzentren gestürmt, Moscheen besetzt und versucht, ganze Städte unter ihre Kontrolle zu bringen, ohne dass die Behörden intervenierten. Nun hat sich die Lage offenbar beruhigt - auf ein Machtwort von Ennahda hin?

Wenig weiss man von der rumänischen Herkunft Sergiu Celibidaches, dessen Geburtstag sich am 11. Juli zum 100. Mal jährte. In den moldauischen Städten Roman und Iasi fand der Dirigent in der Zwischenkriegszeit einen kulturellen Humus, der für sein Schaffen prägend wurde.

Seit über vierzig Jahren schreibt der Salzburger Romanist und Psychologe Ingram Hartinger an einem sprachgewaltigen und energetisch geladenen Werk. Sein Buch «Kigo» ist auch eine Hommage an die japanische Haiku-Dichtung.

Die Geschichte der Ingenieurin und Pilotin Melitta von Stauffenberg, die nach einem Physik-Studium Testpilotin wurde und danach im «Dritten Reich» so «kriegswichtig», dass man selbst über ihren fehlenden Arier-Nachweis hinwegsah.

Drei Ausstellungen zu Luca Signorelli bemühen sich, die Besonderheit dieses Malers hervorzuheben. Das von grossen Meistern der Zeit überschattete Bild Signorellis soll ins rechte Licht gerückt werden, ohne dass dabei die kunstgeschichtlichen Bezüge ausser acht gelassen werden. Das Unterfangen gelingt, mit Abstrichen.

Neuseeland ist dieses Jahr Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Aus diesem Anlass wurde Janet Frames Erstlingsroman «Wenn Eulen schrein», ein autobiografisch geprägtes Familienporträt, in revidierter Übersetzung neu aufgelegt.

Jedes Jahr zeichnet die Stadt St. Gallen Kulturschaffende aller Sparten aus und vergibt sechs Werkbeiträge in der Höhe von je 10 000 Franken.

Dominik Kesseli ist eigentlich Schlagzeuger, schraubt aber auch an Geräten, spielt Gitarre und singt - manchmal alles gleichzeitig. Der St. Galler geht einen anderen Weg als viele seiner Kollegen. Und hofft, dass er das Ziel nie erreicht.

Mord statt Theaterpremieren Brigitte Herrmann war immer ein wenig mehr als nur Verantwortliche für Presse und Öffentlichkeitsarbeit am Theater St. Gallen. Ihre eigene Liebe zum Theater spürte man hinter vielen Medienmitteilungen durch.

Jon Lord war der Gründervater von Deep Purple, und mit der Band prägte er den Aufbruch der Popmusik nach 1968 massgeblich. Aber eigentlich drängte es ihn zur Philharmonie.

In der Gegenwartsarchitektur verschwimmen die Grenzen zwischen virtuellen Darstellungen und realer Architektur immer mehr. Nun nutzt der junge italienische Architekt Antonino Cardillo digitale Bilder, um in den Medien Gebautes vorzutäuschen.

Vor hundert Jahren wurde mit Rilkes «Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke» die Insel-Bücherei begonnen - ein stetig wachsender literarischer und buchgestalterischer Schatz.

Als Schatztruhe für die Dichternachlässe des 18. und 19. Jahrhunderts 1896 eröffnet, wurde das Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv seither mehrfach umgebaut, damit es dem wachsenden Raumbedarf gerecht zu werden vermochte. Nun ist das Gebäude umfassend saniert, von Einbauten befreit und mit einem diskreten Ergänzungsbau erweitert worden.

Die 2010 verstorbene britische Schriftstellerin Beryl Bainbridge konnte ihr letztes Werk nicht mehr ganz vollenden. Doch das Fragmentarische passt zu der Handlung des Romans, der Amerika in einer Phase des gewaltsamen Umbruchs zeigt.

Lippenbekenntnissen zum Trotz hat China den Kommunismus ad acta gelegt und als Ersatzideologie den Nationalismus gefunden. Mühsam müssen daher alte Traditionen wiederbelebt werden, die man im Fortschrittswahn für obsolet erklärte. Was Maos Kulturrevolution zerstörte, war schon zuvor eifrig propagiert worden.

Am Freitagabend gaben Keith Jarrett, der Bassist Gary Peacock und der Schlagzeuger Jack DeJohnette in Zürich ein begeisterndes Konzert. Es wirkte erdig, direkt, groovend und sehr entspannt.

In Davos liegt neben dem christlichen Begräbnisplatz ein jüdischer Friedhof. Die kleine Stätte zeugt von der fast vergessenen jüdischen Tradition der Bündner Feriendestination - und sie gibt Anlass, daran zu erinnern, dass das Davos der 1930er Jahre nicht wenige Anhänger der Nazis beherbergte.

International wird die Schweizer Architektur bewundert. Doch hierzulande kritisiert man sie neuerdings als langweilig. Dass gute Architektur jedoch mehr als ein Gaumenkitzel ist und auch eines politischen Rahmens bedarf, zeigt das Schulhaus von Raphael Zuber in Grono.

Die Filmemacher Iwan Schumacher und Cornelia Strasser haben sich mit drei Sammlern über Cuno Amiet unterhalten. Entstanden ist ein Porträt, das deutlich macht, wie frisch die Bilder des Solothurner Malers immer noch sind.