Der Zürcher Kunstsammler Andreas Züst folgte keinen Moden und betrachtete Kunst auch nicht als Investment. Den Kernbestand seiner vielfältigen Sammlung bilden Werke von Deutschschweizer Künstlern. Im Pariser Centre Culturel Suisse kann man der Kollektion nun wiederbegegnen.
Der für seine publikumsscheue Haltung berühmte amerikanische Autor Thomas Pynchon hat seine Bücher für den E-Book-Markt freigegeben, was auch in den europäischen Feuilletons für viel Aufmerksamkeit sorgt. Die E-Books sind im Vormarsch, zumal in den USA. Der Kampf um die Preispolitik dieses Marktes ist derzeit Gegenstand eines komplizierten Rechtsstreits.
In «Putins Briefkasten», dem neuen Buch von Marcel Beyer, versammelt der in Dresden ansässige Autor acht weitläufige Recherchen, die in den letzten Jahren entstanden sind. Er wandelt auf den Spuren anderer - und findet dabei auch sein eigenes Ich.
Demokratie ist ein Wort mit einer vielfältigen Geschichte und vielen Bedeutungen. Im 18. Jahrhundert gab es - in einem weiten Sinn verstanden - drei Demokratien: die USA, Frankreich und die Schweiz.
Jean-Jacques Rousseau schrieb, neben anderem, einen der meistgelesenen Romane des 18. Jahrhunderts und eine der einflussreichsten staatsphilosophischen Abhandlungen. Der 300. Geburtstag des «citoyen de Genève» gibt Gelegenheit, zu fragen, was Rousseau in die Waagschale der Philosophie geworfen hat.
Wie lässt sich der Baubestand der historischen Stadtzentren Europas ergänzen? In Graz kann man verfolgen, wie heutige Architektur und historische Bausubstanz in einen mutigen Dialog treten.
Nach den Wiener Festwochen kommt Christoph Marthalers Inszenierung von Horváths «Glaube Liebe Hoffnung» ab morgen an die Zürcher Festspiele: Marthalers vierter Horváth ist ein Echo auf das, was war - und in Krisenzeiten nur noch auf der Schwundstufe da ist. Ein starkes Stück.
Carlos Wagner inszeniert die Freilichtaufführung von Hector Berlioz'«La damnation de Faust» an den St. Galler Festspielen. Leidet die Musik unter den äusseren Bedingungen, so bietet sich auf der Bühne ein attraktives Geschehen.
Mit 50 Plastiken, Gemälden und Objekten zeigt die Fondation Beyeler eine repräsentative Ausstellung zum Werk des amerikanischen Künstlers Jeff Koons. Es ist die bis anhin aufwendigste Schau des Hauses. Der Vollender der Pop-Art ist ein Star und der beste Stratege seiner künstlerischen Mission.
ST.GALLEN. Der Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums im Stadtpark wird in diesen Tagen sehr vielfältig bespielt.
Am Freitag hat der 1926 geborene österreichische Komponist und Dirigent Friedrich Cerha den Ernst-von-Siemens-Musikpreis erhalten, der als Nobelpreis der Musik gilt. Hier ein Auszug aus der Laudatio.
Hier soll nicht die jakobinische, totalitäre Folgerung aus Rousseaus Lehre erörtert werden, die zudem nicht die einzig mögliche Leseweise darstellt. Das Interesse gilt den weisen und glücklichen Landleuten - den Eidgenossen.
Jean-Jacques Rousseau hatte geahnt, dass man seine Kultur- und Gesellschaftskritik missverstehen würde, weil man sie missverstehen wollte, und deshalb liess er 1755 in seinen «Diskurs über die Ungleichheit» noch während der Drucklegung einen Passus einfügen, in dem er fragt: «Was denn?
Im August soll er in Weimar für sein kritisches Schaffen die Goethe-Medaille erhalten. Jetzt ist der kasachische Theaterregisseur Bulat Atabajew wegen «Aufwiegelung zu sozialen Unruhen» verhaftet worden.
(dapd) Der Kunsthistoriker Tobia Bezzola wird laut einem Zeitungsbericht neuer Direktor des Essener Museums Folkwang. Der Schweizer soll zum Nachfolger von Hartwig Fischer bestimmt werden, wie die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe am 22.
(sda) Der Thurgauer Verleger Hansrudolf Frey erhält den Kulturpreis 2012 seines Kantons. Der Preis ist mit 20 000 Franken dotiert. Frey, der von 1996 bis 2011 den Verlag Huber in Frauenfeld leitete, habe dem Thurgau eine bedeutende Stimme in der Schweizer Buchwelt gegeben.
Bereits 1986 wurde das neue Gebäude der rumänischen Nationalbibliothek entworfen, doch erst jetzt steht der Bau des Architekten Cezar Lazarescu vollendet da. Er schliesst in Bukarest eine städtebauliche Lücke.
Alben mit Coverversionen sind oft der letzte Ausweg eines Künstlers, dem die Ideen ausgegangen sind. Für die britische Sängerin Rumer hingegen weisen sie den Weg für Entdeckungsreisen.
Das Produzententeam Beatfreaks hat das bisher internationalste St. Galler Hip-Hop-Album aufgenommen. Es ist eine frische, fünfsprachige Hommage an die 90er geworden.
Melanie Diem, Denise Weber Organisatorinnen Textilkunstmarkt Frau Diem, Sie organisieren am Samstag zum viertenmal den Textilkunstmarkt. Finden Sie in der Ostschweiz noch immer genug interessante Jungdesigner?
Der Zürcher Kunstsammler Andreas Züst folgte keinen Moden und betrachtete Kunst auch nicht als Investment. Den Kernbestand seiner vielfältigen Sammlung bilden Werke von Deutschschweizer Künstlern. Im Pariser Centre Culturel Suisse kann man der Kollektion nun wiederbegegnen.
Der für seine publikumsscheue Haltung berühmte amerikanische Autor Thomas Pynchon hat seine Bücher für den E-Book-Markt freigegeben, was auch in den europäischen Feuilletons für viel Aufmerksamkeit sorgt. Die E-Books sind im Vormarsch, zumal in den USA. Der Kampf um die Preispolitik dieses Marktes ist derzeit Gegenstand eines komplizierten Rechtsstreits.
In «Putins Briefkasten», dem neuen Buch von Marcel Beyer, versammelt der in Dresden ansässige Autor acht weitläufige Recherchen, die in den letzten Jahren entstanden sind. Er wandelt auf den Spuren anderer – und findet dabei auch sein eigenes Ich.
Jean-Jacques Rousseau schrieb, neben anderem, einen der meistgelesenen Romane des 18. Jahrhunderts und eine der einflussreichsten staatsphilosophischen Abhandlungen. Der 300. Geburtstag des «citoyen de Genève» gibt Gelegenheit, zu fragen, was Rousseau in die Waagschale der Philosophie geworfen hat.
Die Spendensammler um die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten haben den Kunstmarkt für sich entdeckt. Künstler, Galeristen und kunstsammelnde Unternehmer unterstützen ihre Favoriten finanziell.
Wie lässt sich der Baubestand der historischen Stadtzentren Europas ergänzen? In Graz kann man verfolgen, wie heutige Architektur und historische Bausubstanz in einen mutigen Dialog treten.
Carlos Wagner inszeniert die Freilichtaufführung von Hector Berlioz' «La damnation de Faust» an den St. Galler Festspielen. Leidet die Musik unter den äusseren Bedingungen, so bietet sich auf der Bühne ein attraktives Geschehen.
Nach den Wiener Festwochen kommt Christoph Marthalers Inszenierung von Horváths «Glaube Liebe Hoffnung» ab morgen an die Zürcher Festspiele: Marthalers vierter Horváth ist ein Echo auf das, was war – und in Krisenzeiten nur noch auf der Schwundstufe da ist. Ein starkes Stück.
Mit 50 Plastiken, Gemälden und Objekten zeigt die Fondation Beyeler eine repräsentative Ausstellung zum Werk des amerikanischen Künstlers Jeff Koons. Es ist die bis anhin aufwendigste Schau des Hauses. Der Vollender der Pop-Art ist ein Star und der beste Stratege seiner künstlerischen Mission.