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Freitag, 15. Juni 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Jonathan Levy beschäftigt sich nicht nur während der Art Basel mit millionenteuren Kunstwerken. Als Kunstexperte einer Versicherung hat er regelmässig mit beschädigten oder gefälschten Bildern zu tun. Und mit Kunden, die ihre Bilder billig auf Echtheit prüfen lassen wollen.

Bei Koller Auktionen kommen Werke aller künstlerisch tätigen Mitglieder der Giacometti-Familie unter den Hammer.

Der französische Philosoph und Holocaust-Leugner Roger Garaudy starb im Alter von 98 Jahren am Mittwoch in Chennevières bei Paris.

Was, wenn im allerdümmsten Moment der TV aussetzt, im alles entscheidenden EM-Final? Der Kurzfilm «AlpTraum» mit Beat Schlatter in der Rolle des fussballverrückten Alpöhis zeigt es.

Noch ist schwer abzuschätzen, was nach der Schicksalswahl in Griechenland geschieht. Die wichtigsten Währungshüter bereiten sich vor. Unabhängig davon wollen die Briten Milliarden in ihre Banken pumpen.

Mal wieder beschäftigt die zweite Gotthard-Röhre die Gemüter. Autor Rolf Dobelli über die Faszination, die Tunnel auf uns ausüben, Durchstich-Symbolik – und den hässlichsten Tunnel im Land.

Sie sind Dänemarks heissester Export und werden gar mit Daft Punk verglichen. Nur: Sie sind noch besser, die Jungs der Band WhoMadeWho. «Wir haben nicht mehr den Anspruch, einen Welthit zu landen», erklärt Sänger Tomas Hoffding.

Cady Noland gehört zu den am teuersten gehandelten lebenden Künstlerinnen. Offenbar aber auch zu den launischsten. An der Art Basel werden die Werke der Amerikanerin in einem speziellen Rahmen gezeigt – sehr zu ihrem Missfallen.

Gerard Butler verkörpert in Marc Forster neuem Film «Machine Gun Preacher» den geläuterten Ex-Knacki Sam Childers, der in Afrika mit zweifelhaften Methoden Gutes tut. Die Bilder der wahren Geschichte gehen unter die Haut.

Aufgehängte Kleiderbügel, vergessene Bohrmaschinen, eingeklebte Haare oder Sexpuppen: An der Art Basel gibt es einige eher spezielle «Kunstwerke» zu bestaunen. Ein Rundgang der anderen Art.

Die Verschärfung des Asylrechts ist ein Akt politischer Feigheit des Schweizer Parlaments.

Valérie Trierweiler hat ihrem Mann François Hollande mit ihrer Eifersucht einen ersten Skandal beschert. Wie stark dürfen Frauen an der Seite eines starken Mannes sein?

Als saufender Rockstar mit nacktem Oberkörper ist Tom Cruise die Attraktion in «Rock of Ages». Mit der Musical-Verfilmung kehrt der Hollywood-Star in die Anfangszeit seiner Karriere zurück: in die 80er-Jahre.

M. Ward ist einer der letzten Superhelden der amerikanischen Alternative-Folk-Szene. Kürzlich ist er an einem Grammy vorbeigeschrammt, noch kürzlicher hat er ein tolles neues Album veröffentlicht.

An der «Art Unlimited» finden jene Kunstwerke Unterschlupf, die in Form oder Grösse aus dem Rahmen fallen. Auf grosses Publikumsinteresse stossen die Videoproduktionen.

Der französische Publizist und Ideologe Roger Garaudy ist kurz vor seinem 99. Geburtstag in Chennevières bei Paris gestorben. Der Autor zahlreicher Bestseller hat mit häufigem Gesinnungswandel auf sich aufmerksam gemacht.

Gina Panes Werk galt dem Kampf gegen die moderne Kommunikationslosigkeit. In aufsehenerregenden Aktionen brachte sie ihren Körper an den Rand der physischen Belastbarkeit. Das Mart in Rovereto widmet ihr nun eine grosse Einzelausstellung.

Im Brockhaus-Verlag ist Jules Vernes erfolgreichster Roman als «Literatur-Comic» erschienen. Viel Sinnlichkeit geht dabei verloren.

Vor fünfzig Jahren stellte sich Zürich mit dem Engagement des Dirigenten Otto Klemperer ins Scheinwerferlicht der internationalen Opernwelt - und geriet in eine turbulente kulturpolitische Krise.

Von den Ländern des ehemaligen Ostblocks hat sich Polen nach 1989 wirtschaftlich und kulturell mit am schnellsten an die Moderne angepasst. Was keineswegs heisst, dass es die ewige polnische Provinz nicht mehr gibt, wie der Text des Schriftstellers Wojciech Kuczok zeigt.

Mark Turner ist einer der bedeutendsten Jazzsaxofonisten der Gegenwart. Seine Musik ist geprägt durch die Auseinandersetzung mit den Fundamenten und Essenzen der Jazz-Tradition. Dennoch weist sie über reinen Traditionalismus hinaus.

Nach seinem von bürgerlichen Protesten begleiteten Wahlsieg war es für den russischen Präsidenten Wladimir Putin höchste Priorität, die Schraube der Repression wieder stärker anzuziehen. Die oppositionelle intellektuelle Szene reagiert mit Entschlossenheit und Spott.

Mina Ebneter wurde 1929 geboren und hat praktisch ihr ganzes Leben in Appenzell verbracht. «Ich habe es gut überstanden», schmunzelt sie. Die Liebe fürs Zeichnen und Malen wurde im Schwyzer Lehrerseminar Ingenbohl geweckt.

Ein Abend für und mit Heinz Spoerli: So der Titel einer Tanzgala am Zürcher Opernhaus für den Ballettdirektor, der nach 16 Jahren in den Ruhestand tritt. Der Anlass von heute Freitagabend markiert gleichzeitig den Beginn der Zürcher Festspiele.

Manuel Stahlberger Klein(st)künstler Herr Stahlberger, haben Sie schon als Kind gerne mit Kartonschachteln gespielt, sich darin versteckt und eine eigene Welt errichtet? Ja, das habe ich. Besonders gerne habe ich Hütten gebaut. Warum fragen Sie?

Es wäre ein Irrtum, zu glauben, an der Art Basel werde vor allem gezeigt, was sich gut verkaufen lässt. Die Paradigmen in der Gegenwartskunst haben sich in der vergangenen Dekade verändert.

Guo Xiaolus hat mit seinem Film «Ufo In Her Eyes» eine bissige und unterhaltsame Sozialsatire zum heutigen China gedreht.

Robert Wilson inszeniert am Theater Basel die Biografie der serbischen Performancekünstlerin Marina Abramovic.

Die Geschichte eines französischen Filmkollektivs, das im Sommer 1914 den postum erschienenen Roman von Jules Verne «Les Naufragés du » auf Zelluloid bannen will und dabei stets von Zeitungsschlagzeilen («Mord in Sarajevo», «Mobilmachung im Deutschen Reich und Russland» usw.

Jean Vuilleumier ist am Dienstag im Alter von 78 Jahren gestorben. Der Genfer Autor arbeitete 40 Jahre als Kulturjournalist bei der Zeitung «Tribune de Genève».

Sie ist die weltweit bedeutendste Messe für moderne und zeitgenössische Kunst und alljährlich Treffpunkt der internationalen Kunstwelt. Dieses Jahr präsentiert die Art Basel vom 14. bis zum 17. Juni wiederum über 300 der renommiertesten Galerien und Arbeiten von mehr als 2500 Kunstschaffenden aus der ganzen Welt.

Das Musée du Louvre präsentiert in einer umfangreichen Ausstellung jüngere Funde aus dem Gebiet von Arles. Die Schau wirft zugleich ein neues Bild auf die Stadtgeschichte.

Zahllose Inschriften wie diese, das Alltagsleben spiegelnde Szenen aus den Komödien des Plautus, die abgelegensten Stellen römischer Fachschriftsteller, das reiche Material der Papyri und eine schier unübersehbare Menge archäologischer Dokumente von der Kleinplastik bis zur Wandmalerei zieht Robert Knapp, der lange als Althistoriker an der Universität Berkeley gelehrt hat, als Quellen für sein reizvolles Opus magnum heran, das für den Mitforscher so nützlich sein dürfte wie für den Laien belehrend und unterhaltend.

Es gab da diesen jungen englischen Kampfpiloten. «Der sagte, im Einsatz hätte er den deutschen Piloten immer zugewinkt. Man hatte schliesslich nichts gegeneinander.

Nichts hat unser Bild der chinesischen Gegenwartskunst so stark geprägt wie die Sammlung des Schweizers Uli Sigg. Nun geht der grösste Teil seiner Kollektion in den Besitz des M+ in Hongkong über. Im Gespräch mit Samuel Herzog äussert sich der Geschäftsmann über die Gründe und Modalitäten der Schenkung.