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Dienstag, 07. Februar 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Antoni Tàpies, einer der bedeutendsten informellen Künstler der Gegenwart, ist im Alter von 88 Jahren in Barcelona gestorben. Mit ihm verliert Spanien den letzten bedeutenden Vertreter der Nachkriegsavantgarde.

Der bekannte katalanische Maler Antoni Tàpies ist tot. Tàpies starb am Montag im Alter von 88 Jahren, wie es aus der Stadtverwaltung von Barcelona hiess. Der Maler und Bildhauer galt als einer der bedeutendsten europäischen Künstler der Gegenwart.

Melissa King Choreographin/Musicalregisseurin Melissa King, Sie leiten als Choreographin und Regisseurin die Produktion des Musicals «Chicago». Die Premiere naht mit grossen Schritten. Wie laufen die Proben?

Den Samstag, 24. Brachmonat 1780, ein halbes Jahr nach ihrer Gründung, widmete die «Zürcher Zeitung» ihre Nr. 48 im Umfang von sechs eng bedruckten Seiten praktisch einem einzigen Thema.

Draussen Frost, drinnen erhitzte Gemüter: Maxim Gorki fühlte den Menschen die Temperatur. Der Regisseur Alvis Hermanis zeigt das Personal von «Wassa» als leidenschaftliche Kaltblüter.

Das Vitra-Design-Museum präsentiert Rudolf Steiner als einflussreichen Vertreter der Moderne. Wer ihn weiterhin einseitig als esoterische Randfigur abhandeln will, ignoriert, dass viele Aspekte ganzheitlichen Denkens und Handelns jener Zeit Teil unseres Alltags geworden sind.

Andreas Klaeui Nichts ist grausamer als ein Genie, das über etwas Idiotisches stolpert - auf die bündige Formel bringt Dürrenmatt im «Versprechen» selber den Plot. In seinem «Requiem auf den Kriminalroman» geht es, wir erinnern uns, um die Frage, ob Kriminalkommissär Matthäi das Versprechen zu halten vermag, das er der Mutter eines ermordeten Mädchens gegeben hat: Er werde den Mörder finden.

Während elf Stunden gab es in der Tonhalle Kammermusik von Haydn bis Schubert, eingebettet in ein Rahmenprogramm mit Lesungen, einer Gesprächsrunde und einem Kinderprogramm.

Einen eigentlichen Boom erlebt seit geraumer Zeit die Tendenz, gesellschaftsrelevante oder explizit politische Themen als Dokumentartheater auf die Bühne zu bringen. Die Form macht Schule.

Um für 2013 gerüstet zu sein, beginnt nach Hamburg, Paris und Frankfurt nun auch die Staatsoper München mit einer neuen Produktion von Richard Wagners «Ring des Nibelungen». Im Vordergrund steht hier das Geschichtenerzählen.

Die Bilder von George Stubbs zeigen eine spezifisch britische Lebenswelt: Pferde, Jagdhunde, exotische Tiere als Ausdruck einer selbstbewussten Upperclass im England des 18. Jahrhunderts. In einer faszinierenden Ausstellung stellt die Münchner Neue Pinakothek erstmals Stubbs' Werk auf dem Kontinent vor.

Uwe Justus Wenzel In keine Schablone passe er, dieser «ungewöhnliche deutsche Patriot», bemerkte der «Spiegel» in seiner sechzehnten Nummer des Jahres 1963 mit Blick auf den Autor des druckfrischen Buches «Das Land der unbegrenzten Zumutbarkeiten».

Wer die Bourbon Street in New Orleans betritt, wird gleich zweifach überwältigt. Zum einen dadurch, dass es dort fast immer so riecht, als habe die Welt sich in den eigenen Schoss übergeben und nachher vergessen, sauber zu machen.

Am 7. Februar vor 200 Jahren wurde der englische Schriftsteller Charles Dickens geboren. Seine Romane und Erzählungen sind geprägt von einer genialen Sprachkomik, die als unnachahmlich gilt.In seiner Heimat wird Dickens verehrt wie ausser ihm nur Shakespeare.

Dieses Stück, das den Bergier-Bericht in Spezialverpackung auf die Bühne bringt, hat Sprengstoff - aber wie geht es damit um? Lars-Ole Walburgs Uraufführungs-Inszenierung in der Schiffbau-Box liess etwas ratlos.

In einem Schwebezustand der Latenz, in einem Zeitraum, der scheinbar weder Ein- noch Ausgang hatte, lebte die Generation der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg Geborenen. Mit «1989» und mit «Nine Eleven» hat sich das geändert.

Der europäische Kontinent sollte eine Vorstellung von sich selbst haben, die über die Summe der einzelnen Nationalgeschichten und über das Nebeneinander transnationaler Teilaspekte hinausgeht. - Einige vorläufige Überlegungen, auch zur Arbeit der Historiker in dieser Sache.

Als Schriftsteller hat Graham Swift ein besonderes Sensorium für andereliterarische Präsenzen. In seiner Heimatstadt London, aber auch im Umfeld der Metropole fehlt es nicht an Örtlichkeiten, die mit dem Werk oder der Biografie von Charles Dickens verbunden sind.

Die Repressionen des iranischen Regimes gegen die Filmemacher des Landes haben eine neue Eskalationsstufe erreicht. Auf Anordnung der Regierung musste das wichtige Filmzentrum «Khaneh Cinema» alle seine Aktivitäten einstellen.

Korsett, Gefängnis, Prokrustesbett oder die kühnste und zukunftsträchtigste urbane Idee in der Geschichte der westlichen Zivilisation, wie Rem Kohlhaas befand? Das New Yorker Strassennetz wurde allem voran zum Symbol desamerikanischen Draufgängertums.

Der weltberühmte Pergamonaltar in Berlin wird von 2014 an voraussichtlich für drei Jahre nicht mehr für die Öffentlichkeit zu sehen sein. Grund sind Bauarbeiten an dem stark renovierungsbedürftigen Pergamonmuseum.

Die gute alte Zeit, in der Kinder noch Kinder sein durften und jeder seinen Platz in der Gesellschaft hatte? Wenn irgend jemand gezeigt hat, dass es so niemals war, dann ist das Charles Dickens. Am heutigen 7. Februar jährt sich der Geburtstag des Autors, der schon zu Lebzeiten ein Superstar war, zum 200. Mal.

Er war der letzte herausragende Vertreter der künstlerischen avantgarde Spaniens der Nachkriegszeit: Mit 88 Jahren ist der Maler Antoni Tàpies gestorben.

Beim «Lunch der Nominierten» traf ganz Hollywood zusammen: George Clooney, Rooney Mara, Steven Spielberg und Co. feierten den offiziellen Auftakt der Oscar-Verleihung.

Überraschendes Aus für das Deutsche Guggenheim in Berlin: eines der weltweit fünf Museen der berühmten Guggenheim-Stiftung, wird Ende des Jahres geschlossen. Über die Gründe wird spekuliert.

Die Mailänder Scala hat die italienische Balletttänzerin Maria Francesco Garritano entlassen, nachdem diese in einem Buch und in Interviews schwere Vorwürfe gegen das Opernhaus und seine weltbekannte Tanzschule erhoben hat. Das Tabuthema Magersucht brachte sie zu Fall.

Normalerweise spielen in Nordkorea Musiker höchstens auf, um dem Führer eine Freude zu machen. Umso überraschender ist der Auftritt einer Gruppe nordkoreanischer Akkordeonspieler. Ihre Interpretation des Songs «Take on me» hat auf der Video-Plattform YouTube bereits 375'000 User entzückt.

Der Zeichentrickfilm «Rango» erhielt vom Verband International Animated Film Society vier Preise, unter anderem in der Kategorie bester Film. Die sogenannten «Annie»-Awards, welche in Los Angeles vergeben werden, gelten als Wegweiser für die Zeichentrick-Oscars.

Acht junge Tänzerinnen und Tänzer sind in Lausanne mit dem Prix de Lausanne ausgezeichnet worden. Sie erhalten ein Stipendium, das ihnen für ein Jahr eine weitere Ausbildung erlauben soll. Die Japanerin Madoka Sugai eroberte gar zwei Preise. Die Schweizer Teilnehmer gingen hingegen leer aus.

Der Schweizer Filmproduzent und dreifache Oscar-Gewinner Arthur Cohn wird 85 Jahre alt. Cohn gilt in Hollywood als «bedeutendster Filmproduzent ausserhalb der USA».

Ein besonderes Geburtstagsgeschenk für «The Simpsons»-Schöpfer Matt Groening: Am 14. Februar, einen Tag vor seinem 58. Geburtstag, wird der amerikanische Cartoonist mit einem Stern auf Hollywoods «Walk of Fame» geehrt.

Das US-Nationalarchiv hat ihre mit Millionenaufwand restaurierte, 715 Jahre alte Version der Magna Carta präsentiert.

Ein Familienrubel des russischen Zaren Nikolaus I. aus dem Jahr 1836 erzielte bei einer Auktion in Berlin des Hauses Künker den Sensationspreis von 650 000 Euro. Die Gedenkmünze ist eine von fünf Varianten des Familienrubels.

Kunstexperten des Madrider Prado-Museums haben eine «Zwillingsschwester» der berühmten «Mona Lisa» entdeckt. Dabei handele es sich um eine Kopie, die gleichzeitig mit dem Original in der Werkstatt von Leonardo da Vinci gemalt worden sei, teilte das Museum mit.