Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Sonntag, 16. Oktober 2011 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Erstmals seit 25 Jahren ist in Paris eine grosse Retrospektive des Berner Malers Paul Klee zu sehen. «Paul Klee Polyphonies» in der Cité de la Musique fokussiert auf Klees Leidenschaft für Musik. Die Schau entstand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Paul Klee in Bern.

Die schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin Nora Gomringer ist am Samstag mit dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache ausgezeichnet worden. Die 31-jährige Lyrikerin habe der «Slam Poetry» in Deutschland zuPopularität verholfen, urteilte die Jury.

Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal ist in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. Er nannte die mit 25'000 Euro dotierte Auszeichnung eine «aufmunternde Geste».

Das Gemälde einer brennenden Kerze von Gerhard Richter hat bei einer Versteigerung in London rund 14,8 Millionen Franken eingebracht. Insgesamt kamen beim Auktionshaus Christie's fünf Richter-Bilder unter den Hammer.

Der regimekritische iranische Filmregisseur Jafar Panahi muss offenbar sechs Jahre ins Gefängnis. Er ist mit seiner Berufungsklage gescheitert. Auch das 20-jährige Berufs- und Reiseverbot für Panahi wurde aufrechterhalten.

Auf der Frankfurter Buchmesse hat seit heute Morgen das allgemeine Lesepublikum Zutritt. Als schreibende Prominente werden auf der weltgrössten Bücherschau unter anderem der deutsche Fernseh-Moderator Dieter Thomas Heck und die deutsche Schwimmlegende Michael Gross erwartet.

Die Westschweizer Illustratoren Etienne Delessert und Claude De Ribaupierre alias Derib sowie die in Genf lebende Zeichnerin Rebeca Loosli-Martin sind für den Astrid-Lindgren-Preis 2012 nominiert.

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden ist wiedereröffnet worden. Das aus wilhelminischer Zeit stammende Gebäude war in den letzten sieben Jahren für 62,5 Millionen Euro nach Plänen des Architekten Daniel Libeskind saniert worden.

Charlotte Roche, Alice Schwarzer und Doris Dörrie gehörten zu den Highlights am zweiten Tag der Frankfurter Buchmesse. Der künftige Ehrengast Neuseeland brachte Maori-Musiker mit.

Der chinesische Künstler Ai Weiwei steht auf einem Ranking der einflussreichsten Menschen im internationalen Kunstbetrieb auf Platz 1. Auf dem zweiten Platz liegt der Schweizer Kulturmanager Hans Ulrich Obrist.

Der spanische Oscar-Preisträger Javier Bardem («No Country for Old Men») wird im nächsten Bond-Film den Widersacher von Agent 007 spielen. Wie das US-Branchenblatt «Hollywood Reporter» berichtete, bestätigte der 42-jährige Schauspieler seine «Bond 23»-Rolle im US-Senders ABC.

Der Schauspieler Heinz Bennent ist tot. Er starb im Alter von 90 Jahren im Kreise seiner Familie in Lausanne. Das teilte das Berliner Renaissance Theater unter Berufung auf Bennents Familie mit.

Der Schweizer Autor Thomas Hürlimann wird mit dem Ludwig-Mühlheims-Preis ausgezeichnet. Der erstmals seit 18 Jahren wieder vergebene Preis würdigt Leistungen auf dem Gebiet der religiösen Dramatik und ist mit 25'000 Euro dotiert.

Beim Gemälde «Madame La Suire» des Schweizer Malers Albert von Keller (1844-1920) handelt es sich um Raubkunst. Das Zürcher Kunsthaus darf das Werk dennoch behalten.

«Er erzählt um sein Leben», sagt Laudator Peter von Matt über den algerischen Schriftsteller. In Frankfurt ist Sansal für seinen Einsatz für die Demokratie ausgezeichnet worden.

Der stetige Fluss von Hiobsbotschaften aus Athen haben zumindest einer Berufsgruppe des Landes ein goldenes Zeitalter beschert: den Karikaturisten. Einige riskieren dabei ihren Job.

An der Buchmesse 2011 sah man futuristische Gebäude, gutmütige E-Reader und lesende Isländer – und hörte düstere Schweizer Buchzukunftsprognosen.

Der iranische Filmemacher wurde letztes Jahr wegen der Unterstützung der Opposition festgenommen. Nun hat ein Berufungsgericht eine Gefängnisstrafe von sechs Jahren gegen ihn bekräftigt.

Kornel Stadler macht Stadtzeichnungen. Dazu benötigt er einen weichen Bleistift, einen inspirierenden Raum und Menschen, die sich darin bewegen. Jetzt nimmt er sich Berlin vor.

Die Ausstrahlung des preisgekrönten Films Persepolis, in dem Gott als alter, bärtiger Mann dargestellt wird, hat heftige Proteste in Tunis ausgelöst. Das Haus des Fernsehchefs wurde angegriffen.

Der Eurovision Song Contest endet für die Schweiz fast immer in einem Debakel. Trotzdem finden sich jedes Jahr wieder neue Bewerber, die die Null-Punkte-Marke überwinden wollen. Hier sind die prominentesten.

Das britische Kunstmagazin «Art Review» hat die Liste der 100 einflussreichsten Menschen im internationalen Kunstbetrieb veröffentlicht. Darin rangieren nicht weniger als elf Schweizer.

Jeden Freitag präsentiert Fundstücke aus dem Archiv der Fotostiftung Schweiz. Heute: Völlig vertiefte Lesende.

Kein Tag vergeht ohne Experten, die genau Bescheid wissen und mutige Prognosen wagen. Dumm nur, entpuppen sich viele davon als warme Luft. Ein Autor hat die peinlichsten gesammelt.

Während das Computerspiel als Kunstform allmählich akzeptiert wird, professionalisiert sich die Gamer-Szene, wie das Beispiel des Genfers Hang Sang Cho zeigt.

Ein Bild des im Juli verstorbenen Künstlers Lucian Freud hat bei einer Auktion in London 3,2 Millionen Pfund (4,5 Millionen Franken) eingebracht.

Er kommt, um Lärm zu machen: Ian Fraser Kilmister, die Verkörperung des Rock ’n’ Roll. In einer Woche tritt «Lemmy», wie ihn alle Welt nennt, mit seiner Gruppe Motörhead im Hallenstadion an.

Der britische Schauspieler Rupert Everett dreht einen Film über den Schriftsteller Oscar Wilde. Die Geschichte spielt 1897 und zeigt die drei letzten Jahre des gebürtigen Iren (1854–1900).

Das Bundeshaus dient ab heute als Fläche für ein neues Spektakel. Lichtkünstler projizieren während einer allabendlichen Show eine «impressionistische Reise durch die Schweiz» auf die Fassade.