Die Ehefrau des chinesischen Künstlers und Dissidenten Ai Weiwei hat gegen eine geplante Gesetzesänderung protestiert. Diese würde es der chinesischen Polizei ermöglichen, Verdächtige sechs Monate lang an einem geheimen Ort festzuhalten.
Literaturnobelpreisträger verkaufen sich nicht zwangsläufig gut. Lyriker oder Autoren aus fremden Sprach- und Kulturkreisen haben manchmal nur eine geringe öffentliche Wirkung, während Bücher mit interessanten Protagonisten oft zu Verkaufsschlagern werden.
Die argentinische Cellistin Sol Gabetta, die seit 2005 in Basel wirkt, hat in Berlin einen Echo Klassik in der Sparte «Konzerteinspielung des Jahres» entgegennehmen dürfen. Insgesamt wurden 58 Preise in 21 Kategorien vergeben. Der Echo gilt als der weltweit zweitgrösste Musikpreis nach dem Grammy.
Die 7. Ausgabe des Zurich Film Festivals hat am Samstagabend mit der Verleihung der Hauptpreise ihren Höhepunkt gefeiert. Zwei der Auszeichnungen gingen dieses Jahr an Schweizer Filme.
Der französisch-palästinensische Theaterregisseur François Abu Salem ist im Alter von 60 Jahren in Ramallah im Westjordanland gestorben. Die Todesursache ist unklar.
Der britische Regisseur Stephen Frears (70) wird bei der Verleihung des 24. Europäischen Filmpreises am 3. Dezember in Berlin für sein Lebenswerk mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Dies teilte die European Film Academy (EFA) am Dienstag mit.
Erstmals geht der Titel "Opernhaus des Jahres" an eine Bühne ausserhalb des deutschsprachigen Raums, an das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. Vergeben wurde der Titel traditionsgemäss nach einer Kritikerumfrage der Zeitschrift "Opernwelt".
Take That sind offiziell wieder zu viert. Robbie Williams (37) habe die Band planmässig verlassen, gab Sänger Gary Barlow (40) im Magazin "Radio Times" bekannt. "Es ist schön gewesen, wir haben unsere Tournée beendet, wir sind alle glücklich", sagte Barlow.
Die argentinische Cellistin Sol Gabetta, die seit 2005 in Basel wirkt, hat am Sonntag in Berlin einen Echo Klassik in der Sparte "Konzerteinspielung des Jahres (19. Jh.)/Cello" entgegennehmen dürfen. Insgesamt wurden 58 Preise in 21 Kategorien vergeben.
Ab kommendem Frühjahr werden die Träume so manches Harry-Potter-Fans war: Ein Teil der Filmkulissen des achtteiligen Fantasyabenteuers werden dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ein herzerwärmender Familienfilm über einen verletzten Delphin und seine beiden elfjährigen Retter hat sich an die Spitze der nordamerikanischen Filmcharts gesetzt. "Dolphin Tale" spielte am Wochenende 14,2 Millionen Dollar ein.
Nina Kunzendorf und Jörg Hartmann sind Deutschlands beste Schauspieler 2011. Sie wurden für ihre Leistungen am Sonntagabend in Köln mit dem Deutschen Fernsehpreis bedacht.
Der Dirigent Zubin Mehta hat den Echo Klassik für sein Lebenswerk erhalten. Der 75-jährige Inder bekam die Ehrung am Sonntag in Berlin aus den Händen seines langjährigen Freundes und Kollegen Daniel Barenboim.
Grosse Ehre für einen Schweizer Architekten: Der in Chur geborene Valerio Olgiati (53) bekommt als erster Architekt überhaupt eine Einzelausstellung im National Museum of Modern Art (MOMA) in Tokyo. Das teilte das Museum am Sonntag mit.
Zaha Hadid hat zum zweiten Mal in Folge den renommierten Stirling-Preis für Architektur in Europa gewonnen. Die Jury des Royal Institutes of British Architects verlieh den mit 20'000 Pfund (über 28'000 Franken) dotierten Preis für den Bau der Evelyn-Grace-Academy, einer Schule im Londoner Stadtteil Brixton.
Die vier Hauptpreise des 7. Zurich Film Festivals sind am Samstag an die USA, Österreich und die Schweiz gegangen. Den Publikumspreis räumte das Schweizer Werk "Unter Wasser atmen - das zweite Leben des Dr. Nils Jent" ab. Das Festival geht am Sonntag zu Ende.
Im Palace werden nur noch zwei Jahre lang Filme gezeigt. Kinobetreiberin Edna Epelbaum über Kultur, Kosten und Kinder.
Die Fondation Beyeler in Riehen feiert in einer grossen Sonderausstellung den Surrealismus in Paris. Rund 290 Exponate, darunter 110 Gemälde, und praktisch alle grossen Namen vereinigt die Schau, die das Zeug zum Publikumserfolg hat.
Nun kommt auch noch Hollywood-Regisseur Marc Forster ans Zurich Film Festival (ZFF). Der schweizerisch-deutsche Doppelbürger wird zur Award Night im Zürcher Opernhaus am Samstag Abend erwartet, teilten die Veranstalter am Freitag mit.
Auf der "Forbes"-Liste der bestverdienenden Fernsehschauspielerinnen ist der erste Platz in diesem Jahr doppelt besetzt: Mit einem Jahresverdienst von 13 Millionen Dollar liegen Comedy-Star Tina Fey (41) und "Desperate Housewive" Eva Longoria (36) gleich auf.
Ein Tag vor seinem 60. Geburtstag schaut Sir Bob Geldof am Dienstag im Zürcher "Kaufleuten" vorbei. Er stellt sein neues Album "How To Compose Popular Songs That Will Sell" vor, das erste seit zehn Jahren.
Der Mädchenschwarm Justin Bieber erhält in diesem Jahr den Medienpreis Bambi. Der 17-Jährige werde in der Kategorie "Entertainment" ausgezeichnet, teilte die Hubert Burda Media, die den Preis vergibt, am Freitag in München mit.
Am Freitag 7. Oktober findet im Ankerhaus in Ins eine Veranstaltung zum Thema "Albert Anker und Europa ? Albert Anker und das politische Umfeld seiner Zeit" statt.
Der Parallelwelten-Roman "Die Moldau im Schrank" der in Langnau am Albis lebenden deutschen Autorin Nina Maria Marewski hat es auf die Shortlist der "Kuriosesten Buchtitel 2011" geschafft. Er konkurriert unter anderem mit "Tip des Tages: Zehn Jahre" von Günther Paal.
Bilder von Bob Dylan, die der vielseitig talentierte Amerikaner angeblich bei Reisen durch Asien malte, beschäftigen die New Yorker Kunstszene. Dylan soll Bildmotive berühmter Fotografen kopiert haben.