Die 15. Ausgabe der "Lake Parade" hat am Samstagnachmittag rund 300'000 Technofans und Schaulustige ans Ufer des Genfersees gelockt. Die Parade in Genf brauchte vier Stunden für die 3,5 Kilometer dem See entlang.
Im Gegensatz zu letztem Jahr, als die Appenzellerin Dorothee Elmiger beim Klagenfurter Wettlesen um den Bachmannpreis einen zweiten Rang erreichte, spielt die Schweizer Literatur an der Preisverleihung von morgen Sonntag wohl keine Rolle.
US-Sängerin Katy Perry ("I Kissed a Girl", "California Gurls") hat wegen einer Lebensmittelvergiftung zwei Konzerte in den USA verschoben. Davon betroffen seien Auftritte in den US-Staaten Illinois und Minnesota, teilte ein Sprecher der Sängerin mit.
Das berühmte kubanische Musikprojekt "Buena Vista Social Club" hat erneut eines seiner betagten Mitglieder verloren: Der Gitarrist Manuel Galbán sei am Vortag im Alter von 80 Jahren gestorben, berichtete das staatliche Fernsehen am Freitag.
Im Alter von 101 Jahren ist am Donnerstag der Maler T. Lux Feininger gestorben. Als Sohn des Bauhausmeisters Lyonel Feiniger (1871-1956) erlebte er das Weimarer und Dessauer Bauhaus und hielt in den späten 1920er Jahren das studentische Leben in Fotografien fest.
Bei schönem Wetter und friedlicher Stimmung hat am Freitag das Openair Frauenfeld begonnen. Viele Fans pilgerten nach dem letzten Schultag vor den Sommerferien direkt von der Schule aufs Festivalgelände bei der Rennbahn.
Kevin Oesch, der Gitarrist des Volksmusik-Sextetts Oesch's die Dritten, ist in der Nacht zum Freitag mit dem Auto schwer verunfallt und liegt seither auf der Intensivstation des Berner Inselspitals.
Jennifer Aniston gehört endgültig zu den Top-Stars von Hollywood: Am Donnerstag verewigte sich die durch die Fernsehserie "Friends" berühmt gewordene Schauspielerin mit ihren Hand- und Schuhabdrücken im Beton vor dem Kino Grauman's Chinese Theatre auf dem Hollywood Boulevard.
Archäologen haben im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas zwei 1300 Jahre alte Skulpturen aus Kalkstein entdeckt. Die lebensgrossen Figuren zweier Krieger mit gefesselten Händen könnten nach Ansicht von Experten Erkenntnisse über Bündnisse und Kriege zwischen Maya-Städten der damaligen Zeit liefern.
In Peru haben Behörden und zahlreiche Gäste das 100-jährige Jubiläum der Entdeckung von Machu Picchu gefeiert. Dabei gab es eine spektakuläre Licht- und Musikshow in der Inka-Stadt zu bewundern.
Der Kupferstich "Adam und Eva" von Albrecht Dürer hat bei der Auktion Old Master Prints am Donnerstag bei Christie's in London einen neuen Rekordpreis für eine Druckgraphik des Nürnberger Renaissancekünstlers erzielt.
Der "Kodex Calixtinus", eines der wertvollsten Bücher des spanischen Kulturerbes, ist gestohlen worden. Der älteste bekannte Reiseführer für den Jakobsweg ist seit Dienstag aus einer gepanzerten Archivkammer der Kathedrale von Santiago de Compostela verschwunden.
Der ehemalige Oasis-Gitarrist Noel Gallagher (44) meldet sich mit seinem ersten Solo-Album in der Musikszene zurück. Im Oktober will er drei Jahre nach seinem Ausstieg aus der britischen Rockband sein Album "Noel Gallagher's High Flying Birds" veröffentlichen.
Über das Leben von William Shakespeare ist wenig bekannt. Der Bieler Armin Senser füllt die Lücken mit einem «Roman in Versen» ? und entdeckt dabei einen Shakespeare, wie man ihn noch nie sah.
Nach den Stimmberechtigen der Stadt Biel haben auch die Gemeinden der Regionalen Kulturkonferenz (RKK Biel) mit überwiegender Mehrheit den Leistungsverträgen für die Vertragsperiode 2012-215 zugestimmt.
Von allen weiblichen Hollywood-Stars haben Angelina Jolie und Sarah Jessica Parker letztes Jahr am meisten verdient. Die beiden nahmen nach Angaben von "Forbes" zwischen Mai 2010 und Mai 2011 jeweils 30 Millionen Dollar ein.
Der Neuenstädter und alt Berner Regierungsrat Mario Annoni übernimmt das Präsidium des neu neun-köpfigen Pro Helvetia-Stiftungsrates, wie der Bundesrat bestätigte.
Mit einem Kinder-Tanzstück und einer subversiven Komödie aus der Zeit des Stalinismus startet am (heutigen) Mittwoch das Theater-Festival von Avignon. Bis am 26. Juli werden 35 grosse Produktionen gezeigt, 22 davon Uraufführungen.
Er schuf Darstellungen der Walliser Bauernwelt und symbolistische Figurenbilder: Ernest Biéler lebte zwar in der Walliser Abgeschiedenheit, leistete aber einen Beitrag zum Symbolismus und zum Jugendstil. Das Kunstmuseum Bern widmet Biéler eine Retrospektive.
Mit den Feinheiten des organisierten Verbrechens beschäftigt sich John Malkovich in dem Drama "Siberian Education". Als Grossvater bringt er seinem Enkelsohn bei, was es heisst, ein "ehrenwerter Ganove" zu sein.
Am diesjährigen «Tag der deutschsprachigen Literatur» in Klagefurt spielt die Schweizer Literatur keine grosse Rolle. Das Lob der Juroren geht an Deutschland und Österreich.
Der New Yorker David Zinman feiert seinen 75. Geburtstag. Gefeiert wurde bereits gestern, der Tonhalle Zürich, mit musikalischen Weggefährten. Es fehlte – ganz wie Humorist Zinman es mag – dabei auch nicht an Gags und Überraschungen.
Seine Dreistigkeit hatte sogar die kalifornische Polizei den Atem verschlagen: Inzwischen sitzt der Mann, der am helllichten Tage eine Picasso-Zeichnung in einer US-Galerie abhängte und mitnahm, hinter Gittern.
Kanonenschüsse, Tänze und Lichter: In Peru ist der 100. Jahrestag der Entdeckung der Inka-Festung von Machu Picchu gefeiert worden. Die archäologische Stätte am Ostrand der peruanischen Anden ist eine Touristenattraktion sondergleichen. Vom Besucherstrom profitieren nicht alle.
Der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu hat sich nach Deutschland abgesetzt. Seine Flucht folgte auf massiven Druck der chinesischen Behörden, sein Buch nicht im Ausland zu veröffentlichen.
Jahrzehntelang führte die Fernsehlegende Rosemarie Pfluger das Publikum durchs Programm und wirkte als Moderatorin in beliebten Sendungen mit. Nun ist die Grande Dame des Schweizer Fernsehens nach schwerer Krankheit im Beisein ihrer Familie im Alter von 65 Jahren gestorben.
Zum Abschied von Harry Potter floss viel Wasser: Erst goss es in Strömen auf die tausenden Fans nieder, dann verabschiedeten sich die Darsteller unter Tränen vom Publikum in Londons Innenstadt.
Die Stadt Zürich verzichtet darauf, einen zentralen Platz im neu entstehenden Stadtteil Europaallee beim Hauptbahnhof nach dem Architekten Le Corbusier zu benennen. Dieser soll stattdessen im Seefeld-Quartier geehrt werden.
Tausende Fans haben in London dem Regenwetter getrotzt und die Nacht vor der Weltpremiere des letzten «Harry Potter»-Films am roten Teppich gecampt. Die Potter-Fans in der Schweiz müssen sich noch einige Tage gedulden.