Vor dem Nordportal des Gotthardtunnels hat sich am Sonntag eine zehn Kilometer lange Verkehrskolonne gebildet. Vor der Einfahrt in den Tunnel bei Göschenen UR betrug die Wartezeit kurz vor 16 Uhr eine Stunde und 40 Minuten.
An einer italienischen Autobahnraststätte einen Espresso zu schlürfen oder ein Panino zu essen, wird immer teurer. Das stellen italienische Konsumentenschutzverbände fest.
Die politische Rechte ist der Ansicht, dass der Regierungsentwurf zur Bekämpfung der Überschuldung die Gläubiger zu sehr bestraft. Überschuldete Menschen sollten unterstützt werden, allerdings nicht um jeden Preis.
Der weltweite Tourismus hat nach fünf Jahren wieder das Level des Jahres vor der Corona-Pandemie erreicht. Rund 1,47 Milliarden internationale Ankünfte wurden im vergangenen Jahr gezählt.
US-Präsident Donald Trump verhängt 30 Prozent Zölle auf Importe aus der EU ab 1. August. Das schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social.
Wegen der Gefahr von Murgängen haben die Walliser Behörden die Schliessung des höchstgelegenen Campingplatzes der Schweiz in Arolla angeordnet. Die Entscheidung des Staatsrats fiel Anfang Juli nach einer Beschwerde der Betreibenden.
Donald Trump verschickt weiter Zollbriefe. Dieses Mal kommt die EU unter den Hammer: Sie muss ab dem 1. August 30 Prozent Zölle bezahlen.
93 Prozent der grössten börsenkotierten Unternehmen der Schweiz haben für das Geschäftsjahr 2024 einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Das zeigt eine Untersuchung des Beratungsunternehmens IRF. Untersucht wurden insgesamt 190 Unternehmen.
105,5 Millionen Franken musste die BLKB auf ihre Neobank-Tochter Radicant abschreiben. Jetzt reagiert die Bank – und ein Politik-Trio.
Der Ferienstau am Gotthard hat in der Nacht auf Samstag begonnen. In den frühen Morgenstunden stauten sich die Fahrzeuge zwischen Erstfeld und Göschenen bereits auf zehn Kilometer, wie der Verkehrsdienst TCS mitteilte.
Künzli sponsert das philippinische Curlingteam für Olympia 2026. Besitzer Roberto Martullo mag Underdogs. Top Dogs kann er sich nicht leisten.
Verliert die Schweiz die versprochene Endmontage von vier F-35, verliert sie wichtiges Rüstungs-Know-how.
Die Pariser Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen das soziale Netzwerk X und dessen Leitung eingeleitet. Der Verdacht lautet auf Manipulation des Plattform-Algorithmus zum Zweck ausländischer Einflussnahme, wie die Pariser Staatsanwältin mitteilte.
Der deutsche Online-Versandhändler Zalando hat seinen Konkurrenten About You übernommen. Die EU-Kommission hatte dafür Anfang des Monats grünes Licht gegeben.
Der Thurgau hat bisher 43 Opfern von Medikamententest insgesamt 1,075 Millionen Franken zugesprochen. Anspruch auf einen Beitrag haben Personen, denen hauptsächlich in der psychiatrischen Klinik Münsterlingen TG nicht zugelassene Substanzen verabreicht wurden.
In Europa sinkt die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in diesem Jahr einer Prognose zufolge deutlich - und zwar um rund 5,8 Prozent. Bei der Neubautätigkeit kann sich die Schweiz sehen lassen.
Im zweiten Quartal haben sich die Preise für Wohneigentum in der Schweiz unterschiedlich entwickelt. Während sich Eigentumswohnungen weiter verteuerten, sanken die Preise für Einfamilienhäuser im Vergleich zum Startquartal leicht.
Während der Markt für Bier eher schrumpft, wächt jener für Mischgetränke. Hinter der Marke Bilz steckt eine interessante Geschichte.
Das Einkaufszentrum des Flughafens Zürich wird immer mehr zum Büro. Das hat Konsequenzen – etwa beim Essensangebot.
Eine weitere Schweizer Firma wendet sich vom Homeoffice ab. Bald müssen die Stadler-Ingenieure von Peter Spuhlers Zugbauer vermehrt ins Büro.
Die Börsen schwanken, ein privates Eigenheim verheisst Stabilität. Warum Wohneigentum für viele Schweizerinnen und Schweizer mehr ist als ein Dach über dem Kopf – und womöglich die bessere Aktie.
DAX auf Rekordhoch, höhere Kurse auch in den USA und der Schweiz: Vor allem fünf Gründe haben die Aktienkurse jüngst angetrieben. Und es könnte so weitergehen.
Einst hatte der Staat Monte dei Paschi retten müssen. Nun dient der Regierung Meloni das Institut aus Siena als Vehikel, um die Bankenlandschaft neu zu ordnen. Am 14. Juli startet das feindliche Übernahmeangebot für die Geschäftsbank Mediobanca.
Der KI-Boom nimmt Fahrt auf und verhilft den Börsen zu neuen Höchstständen. Investoren ignorieren die Gefahren.
Die wichtigsten Meldungen aus der Wirtschaft
Im Zeitraum 2010 bis 2023 sind die Krankenkassenprämien in der Schweiz im Durchschnitt um 40 Prozent gestiegen. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen und im Herbst erneut für eine hohe Wechselquote bei den Versicherten sorgen.
Die USA wollen Kupfer mit einem Zoll von 50 Prozent belegen, um unabhängiger von Importen zu werden. Das Ziel ist verständlich, das Mittel schädlich. Es gibt bessere Wege.
Invesco verwaltet 1900 Milliarden Dollar im Auftrag von Kunden. Die Firma versucht schon lange, diesen eine globale Diversifikation schmackhaft zu machen – meist vergeblich. Andrew Schlossberg erklärt, wieso Investoren zögern, ihr Engagement in den USA zu reduzieren.
Auf Plattformen wie Ricardo oder Ebay lässt sich erstaunlich viel altes Gerümpel loswerden. Das Verkaufen kann zu einer Sucht werden.
Richemont, Swatch und LVMH exportieren viele Produkte in die USA. Dabei machen ihnen nicht nur die Zölle zu schaffen.
Der Boom des Zahlens auf Raten und der Mini-Konsumkredite verlangsamt sich. Das schwedische Fintech Klarna versucht sich nun als Digitalbank und bietet auch Debitkarten und Konti an.
Kapitalbezüge aus Pensionskassen und Säule 3a sollen höher besteuert werden. Der Bundesrat hat sein Vorhaben leicht angepasst – Vorsorgeexperten sehen trotzdem grosse Nachteile für Sparer.
Die Swiss Life hat Rentner in der Schweiz gefragt, wie zufrieden sie sind. Ihre persönlichen Finanzen und die Gesundheit sind die wichtigsten Faktoren dafür.
Die Regierung in Peking setzt wieder auf privates Unternehmertum und den Aktienmarkt. Wer in Titel wie Alibaba, Tencent, Xiaomi und Co. investiert, könnte vom Comeback der chinesischen Börsen besonders profitieren.
Europäische Rüstungskonzerne haben übervolle Auftragsbücher. Aus einst schwerfälligen Industriefirmen wurden Stars an der Börse.
Microsoft, Nvidia und Meta finden an der Börse deutlich mehr Zuspruch als Apple. Der iPhone-Anbieter ist wegen seines Rückstands bei der künstlichen Intelligenz in Erklärungsnot. Derweil gibt es Gerüchte, Apple sei an Perplexity AI interessiert.
Politik und Wirtschaft sind in Aufruhr. El-Erian ordnet die derzeitigen Kriege und Handelskonflikte ein. Für Europa erwartet er stagflationären Gegenwind, Negativzinsen findet er furchtbar.