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Sonntag, 04. Mai 2025 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mehr als 12'000 Käseliebhaber und Käseliebhaberinnen haben von Freitag bis Sonntag das Fest des Tête de Moine in Bellelay im Berner Jura besucht. Unter den Ehrengästen waren Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider sowie Bauernverbandspräsident Markus Ritter.

Die diesjährige Ausgabe der Berner Frühlingsmesse BEA hat 334'000 Besucherinnen und Besucher gelockt. Die Veranstalterin Bernexpo zeigte sich in einer ersten Bilanz hochzufrieden.

Der Rückreiseverkehr Richtung Norden hat am Sonntag erneut zu einem langen Stau vor dem Gotthard-Südportal geführt. Zwischen Faido und Airolo TI stauten sich die Autos um 12.30 Uhr auf zehn Kilometern Länge, wie der TCS auf der Plattform X mitteilte.

Nach dem Einschlag einer Rakete in der Nähe des Ben-Gurion-Flughafens hat die Swiss ihren Flug von Zürich nach Tel Aviv vom Sonntag annulliert. Zum Vorgehen in den kommenden Tagen machte die Airline zunächst keine Angaben.

Am beliebten Glarner Ausflugsziel Klöntalersee werden drei autofreie Sommersonntage eingeführt. Die Glarner Landsgemeinde konkretisierte damit ihren Beschluss aus dem Jahr 2022 diese «Slow Sundays» einzuführen.

Der US-Investor Warren Buffett will sich nach 60 Jahren als Chef seiner Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway zurückziehen. Zum Jahresende soll sein designierter Nachfolger Greg Abel die Führung der Unternehmensgruppe übernehmen.

Als Weltrekordversuch der grössten Ü-60-Disco aller Zeiten ist sie angekündigt worden. Den zahlreichen Besucherinnen und Besucher ging es am Samstagnachmittag in Basel aber in erster Linie um den Spass am Tanzen, wie ein Augenschein vor Ort zeigte.

Sowohl vor dem Süd- als auch vor dem Nordportal des Gotthard-Tunnels hat sich der Verkehr ab dem Samstagmorgen gestaut. In Richtung Norden verzeichnete der TCS am frühen Nachmittag zwischen Faido und Airolo TI eine Staulänge von zehn Kilometern.

Neun Schweizer Unternehmen haben von der Nichtregierungsorganisation CDP eine Spitzenbewertung für ihre Klimaberichterstattung erhalten. Weltweit haben 462 Firmen diese Auszeichnung erhalten, wie jüngst veröffentlichte Daten zeigen.

In den USA sind die von Präsident Trump angekündigten Zölle auf bestimmte Autoteile in Kraft getreten. Seit Mitternacht (Ortszeit) gelten 25 Prozent Aufschlag.

Die Inbetriebnahme der direkten Bahnverbindung zwischen Neuenburg und La Chaux-de-Fonds verzögert sich. Grund dafür ist, dass die Tunnelstrecke aus Umwelt-, Sicherheits- und Kostengründen neu nur von einer Seite aus gegraben wird.

Die Strecke der Rhätischen Bahn von Pontresina GR über den Berninapass nach Poschiavo im Puschlav wird vom 7. bis zum 13. Mai vollständig gesperrt. Grund sind Bauarbeiten an einem Bahntunnel.

Der amerikanische Arbeitsmarkt zeigt sich robust. Die Arbeitslosenquote blieb im April unverändert. Zudem entstanden mehr neue Stellen als erwartet. Zugleich kletterten die Löhne moderater als angenommen in die Höhe.

Nach einem mutmasslichen Betrug im Rüstungskonzern Ruag MRO treten drei Verwaltungsratsmitglieder nicht mehr zur Wiederwahl an. Ihnen hatte der Bundesrat am Mittwoch die Décharge nur unter Vorbehalt erteilt.

Tech-Milliardär Elon Musk hat einen grossen Teil seiner Tesla-Aktien als Sicherheit für persönliche Kredite hinterlegt. Wie aus dem aktualisierten Jahresbericht des Elektroauto-Herstellers für 2024 hervorgeht, setzte Musk dafür knapp 236 Millionen Aktien ein.

Die Inflation in der Eurozone sinkt entgegen den Erwartungen von Ökonomen nicht weiter. Die Teuerungsrate verharrte im April bei 2,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte.

Dank Künstlicher Intelligenz könnten Sehbehinderte im Öffentlichen Verkehr bald von grossen Fortschritten profitieren. In Lausanne hat eine blinde Person mit einer Hightech-Ausrüstung kürzlich erfolgreich eine längere Strecke selbständig mit der Metro zurückgelegt.

Die Internetplattform Tiktok muss wegen Verstössen gegen den europäischen Datenschutz eine Strafe von 530 Millionen Euro zahlen. Die zuständige irische Datenschutzkommission DPC verhängt die Zahlung wegen der Weitergabe von Daten nach China.

Das Bundesgericht hat die Beschwerde des Bundes gegen die Verwendung von Bezeichnungen wie «planted chicken» für vegane Fleischersatzerzeugnisse gutgeheissen. Das Zürcher Verwaltungsgericht hatte sie nach einer Beschwerde der Produktionsfirma als zulässig erklärt.

Der Automarkt findet weiterhin keinen Boden. Nachdem bereits schwachen Vorjahr ist die Anzahl neu zugelassener Autos in der Schweiz und in Liechtenstein auch im April weiter gesunken, wie jeden Monat seit Jahresbeginn.

Politische Wahlen in Singapur sind eine heikle Angelegenheit, denn sie sind entscheidend für die Zukunft des Finanzplatzes dieses südostasiatischen Stadtstaates, der es innerhalb weniger Jahrzehnte geschafft hat, in die globale Hochfinanz aufzusteigen.

Private Equity, Venture Capital, Infrastruktur oder Private Debt – Private Markets galt lange als Spielwiese institutioneller Investoren. Für Privatanleger blieb die Anlageklasse bis anhin weitgehend verschlossen. Doch die Nachfrage steigt – und erste Opportunitäten entstehen. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen.  In dieser Rubrik nehmen Autorinnen und Autoren Stellung zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Der wohl offensichtlichste Grund, warum Privatanleger bislang kaum in Private Markets investieren konnten, liegt im Zugang: Die meisten Fonds in diesem Segment setzen hohe Mindestinvestitionen voraus – oft mehrere hunderttausend Franken. Dass diese Eintrittsschwelle schlicht zu hoch ist für die meisten Privatanleger versteht sich von selbst. Hinzu kommen lange Kapitalbindungsfristen bzw. geringe Liquidität, Rücknahmevorschriften und komplexe Strukturen, die fundierte Kenntnisse voraussetzen. Anders als bei börsenkotierten Aktien oder ETFs, wo Anleger täglich handeln können, sind Investitionen in Private Markets meist über Jahre gebunden. Vorzeitige Ausstiege sind entweder gar nicht möglich oder mit erheblichen Abschlägen verbunden. Das bedeutet: Wer investiert, muss sich der langfristigen Bindung und des Risikos bewusst sein – und das setzt neben Kapital auch eine gewisse Risikotoleranz voraus. «Privatanleger laufen daher Gefahr, Entscheidungen auf Basis unvollständiger Informationen zu treffen.» Ein weiteres Hindernis ist die mangelnde Transparenz: Während sich zu börsenkotierten Unternehmen umfangreiche Informationen finden lassen, sind Daten zu privaten Unternehmen rar. Bewertungen erfolgen nicht täglich, und Performanceberichte sind oft intransparent oder schwer vergleichbar. Privatanleger laufen daher Gefahr, Entscheidungen auf Basis unvollständiger oder schwer zugänglicher Informationen zu treffen. Zudem mangelt es an standardisierten Produkten. Während ETFs oder Fonds für Privatanleger breit verfügbar und reguliert sind, operieren viele Private-Markets-Vehikel noch in einem Graubereich zwischen institutionellen Angeboten und spezialisierten Nischenprodukten.  «Privatmarktanlagen haben das Potenzial, höhere Renditen zu erzielen.»  Aber genau diese Anlagen in Private Markets sind eben auch für Privatanleger sehr spannend, bieten sie doch eine Fülle an Potenzial: Privatmarktanlagen können aufgrund der geringeren Korrelationen mit herkömmlichen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen Diversifizierungsvorteile bieten. Dies kann dazu beitragen, das Gesamtrisiko und die Volatilität des Portfolios zu verringern. Privatmarktanlagen haben das Potenzial, höhere Renditen als traditionelle Anlageklassen zu erzielen.  Private Märkte bieten Zugang zu Anlagemöglichkeiten, die auf öffentlichen Märkten möglicherweise nicht verfügbar sind, einschliesslich Investitionen in innovative Technologien, erneuerbare Infrastruktur oder schnell wachsende Unternehmen.  Viele Privatmarktinvestitionen sind langfristig ausgerichtet. Diese langfristige Perspektive kann zum Kapitalwachstum beitragen. Privatmarktinvestitionen können mehr Möglichkeiten bieten, sich in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) oder Impact-Investitionen zu engagieren. Auf diese Weise können Anleger ihre Investitionen mit ihren Aufgaben und Werten in Einklang bringen und gleichzeitig finanzielle Erträge anstreben. «Evergreen-Strukturen ändern die Dynamik, indem sie eine grössere Liquidität bieten.» Einige Banken und Vermögensverwalter haben deshalb damit begonnen, speziell strukturierte Produkte oder Private-Markets-Fonds für vermögende Privatkunden aufzulegen. Hier kommen einige Kriterien zum Zuge, die man als Anleger nicht ausser Acht lassen darf. Worauf geachtet werden sollte, kann gut am Beispiel einer Aberdeen-Lösung aufgezeigt werden. So genannte Evergreen-Strukturen ändern die Dynamik, indem sie eine grössere Liquidität (in der Regel vierteljährlich) und niedrigere Mindestinvestitionen bieten und den Zugang zu den Privatmärkten demokratisieren. Sie bieten auch den Vorteil, dass sie in einen bestehenden Bestand an Vermögenswerten investieren können, im Gegensatz zu geschlossenen Fonds, bei denen die Investitionen erst noch getätigt werden müssen und die Anleger sich nur auf die bisherige Performance der Fondsmanager verlassen können. Die Aberdeen-Experten unter der Leitung von Nalaka Da Silva haben mit der Strategie, die ihrem «Global Privat Market Funds» zugrunde liegt, für Privatanleger neue Möglichkeiten geschaffen. Mit einem vollständig diversifizierter Ansatz zielt die Strategie darauf ab, durch Investitionen in den Bereichen Private Equity, Infrastruktur, Immobilien, Private Credit und natürliche Ressourcen Wachstum zu generieren und bietet ein Engagement in mehr als 3’000 private Unternehmen und Projekte. Die Nutzung des internen Fachwissens in Kombination mit dem externen Netzwerk ermöglicht eine Mischung aus Fondsengagements und Direkt-/Co-Investitionen. «Was heute noch als Nische gilt, könnte morgen schon zum festen Bestandteil vieler Portfolios gehören.» Der Zugang zu Private Markets war lange exklusiv, doch die Türen beginnen sich zu öffnen. Für Privatanleger ergeben sich dadurch neue Renditechancen und Diversifikationsmöglichkeiten – vorausgesetzt, sie bringen das nötige Wissen, Kapital und die Geduld mit. Gleichzeitig bleibt Vorsicht geboten: Die Komplexität der Produkte, die geringe Liquidität und das Informationsdefizit bergen Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Die Demokratisierung des Zugang zu Privatmarktanlagen hat begonnen und sie nimmt Fahrt auf. Denn mit regulatorischen Reformen, technologischen Innovationen und wachsender Nachfrage dürften sich die Möglichkeiten in den kommenden Jahren weiter ausweiten. Was heute noch als Nische gilt, könnte morgen schon zum festen Bestandteil vieler Privatportfolios gehören. Karsten-Dirk Steffens ist Länderchef Aberdeen Investments Schweiz. Lesen Sie hier alle bisherigen Texte auf finews.first.

Auch im ersten Quartal 2025 haben die Preise für Wohneigentum einen erneuten Anstieg verbucht. Das belegen die Zahlen des Bundesamtes für Statistik.

Der Bitcoin-Broker Relai hat in Zusammenarbeit mit der Sygnum Bank ein neues Angebot lanciert. Wer kurz- bis mittelfristig Liquidität aus seinem Bitcoin-Bestand ziehen will, kann dies nun mit Lombard-Krediten tun.

Die Zahl der Verdachtsmeldungen auf Geldwäscherei in der Schweiz hat auch im vergangenen Jahr erneut deutlich zugenommen. Bei der nationalen und internationalen Amtshilfetätigkeit habe es Fortschritte gegeben, schreibt die Meldestelle.

Die Genfer Privatbank hat 2024 trotz guter Börsenentwicklung weniger verdient – und will mit neuem CEO Thomas Müller ihre Strukturen modernisieren.

Die Partners Group hat einen neuen Senior Advisor für das Client-Solutions-Geschäft berufen. Er hat jahrelange Erfahrung im Bereich Versicherungskunden.

Maverix Securities legt nach dem Namenswechsel und der Finma-Lizenzierung ein ehrgeiziges Geschäftsjahr 2024 vor – mit starkem Umsatzplus. Co-CEO David Schmid spricht im Interview über internationale Pläne, den Rückenwind durch Krypto und den Weg zu nachhaltigen Gewinnen.

Die Credinvest Bank konnte im Geschäftsjahr 2024 ihre Kundengelder mehr als verdoppeln. Mit einem fortgesetzten Ausbau der Aktivitäten sieht das Tessiner Institut weitere Wachstumschancen.

Bei der Schweizer Niederlassung der Vorarlberger Privatbank läuft es rund. 2024 wurde erneut ein zweistelliges Wachstum erzielt. 

Andreea Stefanescu hat Solutions & Funds in neue Sphären geführt: Die verwalteten Vermögen haben sich seit 2017 mehr als verdreifacht. Jetzt soll es noch höher hinauf gehen. 

Der Global Head of CIO Office von UBP wechselt zu Vontobel. Dort verstärkt er das Asset-Management-Team. 

Nach guten Quartalszahlen bei der UBS will bei den Kommentatoren und den Investoren trotzdem keine rechte Begeisterung aufkommen. Beim Blick nach vorn ist die Rechnung gleich mit einer ganzen Reihe von Variablen gespickt. CEO Sergio Ermotti will sich dabei auf das konzentrieren, was man selbst beeinflussen kann.