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Montag, 21. April 2025 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die US-Regierung hat am Montag vor Gericht in Washington die Zerschlagung von Google gefordert. Das Justizministerium will, dass der Internet-Konzern gezwungen wird, das Geschäft mit dem Webbrowser Chrome abzustossen. Google wehrt sich dagegen.

Schweiz Tourismus will die Schweiz dem Publikum der Frauenfussball-Europameisterschaft (EM) 2025 besser bekannt machen: Dazu wurden elf Influencerinnen aus verschiedenen Ländern engagiert, um am Montag in Bern die Austragungsorte der Veranstaltung vorzustellen.

WEF-Gründer Klaus Schwab hat seinen sofortigen Rücktritt als Vorsitzender des Kuratoriums des World Economic Forum in Davos GR erklärt.

Der Rückreiseverkehr zum Ende des verlängerten Osterwochendes hat am Ostermontag einen langen Stau vor dem Gotthard-Strassentunnel in Richtung Norden nach sich gezogen. Auf der A2 zwischen Faido und Airolo stauten sich die Fahrzeuge auf zehn Kilometern Länge.

WEF-Gründer Klaus Schwab hat per sofort seinen Rücktritt bekanntgegeben. Für die Zukunft braucht es für den Stiftungsrat des WEF einen neuen Vorsitzenden.

Im Zollkonflikt mit den USA hat die chinesische Regierung andere Länder gewarnt, auf Chinas Kosten Handelsabkommen mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump abzuschliessen. Ein Sprecher des Handelsministeriums drohte am Montag andernfalls mit Gegenmassnahmen.

Die Notrufnummer für Opfer von häuslicher Gewalt wird nicht vor Mai 2026 in Betrieb genommen. Der ursprünglich für November 2025 geplante Start des Notrufs 142 wurde verschoben.

Gleich zwei Personen sind am Ostersamstag in der Schweiz ausserorts mit fast 150 km/h unterwegs gewesen. Die Kantonspolizei Thurgau stoppte eine 34-jährige Autolenkerin, die Kantonspolizei Aargau einen 31-Jährigen.

In Vordemwald AG ist ein Autofahrer am Samstag mit 63 km/h zu viel auf dem Tacho unterwegs gewesen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete gegen den 31-jährigen Polen eine Strafuntersuchung und liess den Wagen sicherstellen.

Trumps Zollwahn nagt an der Glaubwürdigkeit der USA. Investoren suchen sichere Alternativen, ein EU-Kapitalmarkt könnte sie bieten.

Die Hotelauslastung im Tessin ist trotz verregnetem Osterfest besser als Anfang der Woche erwartet. Mit gegen 70 Prozent sind die Hotels in den Städten am besten ausgelastet. Nach einem verregneten Ostersonntag ist für Ostermontag nun auch im Süden Sonne angesagt.

Zermatt ist ab Samstagnachmittag wieder mit der Bahn erreichbar. Der Walliser Ferienort war nach den heftigen Schneefällen vom Donnerstag längere Zeit auf dem Landweg nicht erreichbar.

Auf der Nordseite des Gotthardtunnels hat sich am Karfreitagmorgen ein Stau von 12 Kilometern Länge gebildet. Wegen Überlastung kam es zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri zur Autokolonne.

Im Zollstreit mit China geht US-Präsident Donald Trump von einer Einigung aus. «Wir sind zuversichtlich, dass wir etwas mit China ausarbeiten werden», sagte der Republikaner bei einem Termin im Oval Office.

Die Schweizer Stimmbevölkerung könnte bald ein zweites Mal über die Einführung eines elektronischen Identitätsnachweises abstimmen. Die Gegner einer staatlichen E-ID haben am Donnerstag 63'000 Unterschriften für ein Referendum bei der Bundeskanzlei eingereicht.

Das nationale Finale der Ringkuhkämpfe findet am 10. und 11. Mai in der Arena von Pra Bardy in Aproz VS statt. Organisiert wird die Veranstaltung dieses Jahr vom Schweizerischen Eringerviehzuchtverband. Erwartet werden über 25'000 Besucherinnen und Besucher.

Steffi Buchli verlässt die Blickgruppe. Rolf Cavalli übernimmt die publizistische Verantwortung für die Medienmarke Blick als Chefredaktor.

Nachdem sich die Mietpreise zu Beginn des Jahres nur wenig bewegten, haben sie im März an Dynamik gewonnen. So halten sich Kantone mit positiven und negativen Veränderungen von über einem Prozent beinahe die Waage.

Die Schweizer Exportwirtschaft hat im März wie auch im gesamten ersten Quartal 2025 neue Rekordwerte erzielt. Vor allem Schweizer Pharmaprodukte waren im Ausland gefragt.

Die Betreiber von Schweizer Kernanlagen haben per Ende 2024 910'729 Kilogramm radioaktives Material im Ausland gelagert. Verglichen mit dem Jahr 2023 waren es knapp sechs Prozent weniger.

Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten und auf der weltpolitischen Bühne verlagern offenbar viele asiatische Kundinnen und Kunden ihre Vermögen aus den USA nach London. Die Schweizer Privatbank EFG International springt in die Bresche.

Die Vereinigten Arabischen Emirate und Dubai im Speziellen sind ein lukrativer Finanzmarkt. Aber auch für Kunstliebhaber wird die Region zusehends zu einem Hotspot. Nun hat jüngst eine erste von Chinesen gegründet Galerie ihre Türen geöffnet.

Die Freiburger Kantonalbank erhält erstmals einen Chief Operating Officer. Den neu geschaffenen Posten bekleidet der bisherige Leiter Privatkunden. Seine Nachfolge ist ebenfalls geregelt. 

Er gehörte über 15 Jahre dem Zürcher Asset Manager an, war zuletzt Finanzchef. Im Februar 2024 verliess er das Unternehmen. Jetzt hat er eine Firma für Hypnosetherapie gegründet. 

Der Leiter des Vertriebs von strukturierten Produkten EAM und Banken verlässt das Zürcher Traditionshaus. Er hatte eine steile Karriere bei Julius Bär hingelegt. 

Die EZB hat am Donnerstag wie erwartet die Zinsen in der Eurozone gesenkt. Die Notenbanker gehen durch die Handelsspannungen von zusätzlichen Belastungen für die Wirtschaftaussichten aus.

Während die kurzfristige Konjunkturanalyse oft im Vordergrund steht, ist es in der aktuellen Situation ratsam, den Blick auf tiefgreifendere, strukturelle Veränderungen zu richten, schreibt Frédéric Leroux in seinem Beitrag für finews.first. In dieser Rubrik nehmen Autorinnen und Autoren Stellung zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Seit 2021 haben sich wesentliche strukturelle Trends, die langfristig die Preisentwicklung steuern, umgekehrt. Sie verleihen der Inflation nun strukturellen Rückenwind. Die weit verbreitete und konsensfähigere Analyse des Konjunkturzyklus lässt hingegen darauf schliessen, dass in den grossen Industrieländern mit einem dauerhaften Rückgang der Inflation auf den Zielwert von 2 Prozent zu rechnen ist, auch wenn die Zollpolitik von Donald Trump diese Lesart derzeit zumindest in Bezug auf die USA erschwert. Aber ist die Betrachtung des Konjunkturzyklus (Business Cycle) ein geeigneter Ansatz, um die langfristige Preisdynamik zu prognostizieren? «Fed-Chef Jerome Powell verlor nicht auch nur ein Wort über mögliche Auswirkungen strukturellerer Kräfte.» Im Jahr 2021 erklärte Jerome Powell, dass die hohe Inflation – die er nicht hatte kommen sehen – nur vorübergehend sein werde. Der Fed-Chef hat sich in Bezug auf das Ausmass der Teuerung, die an der 10 Prozent-Marke kratzte, und auch in Bezug auf die Dauer des Inflationsschubs minimal verschätzt. Im vergangenen Sommer näherte sich die US-Inflation wieder ihrem Zielwert. Der Fed-Chef wiederholte seine Einschätzung von 2021–2022, ohne auch nur ein Wort über mögliche Auswirkungen strukturellerer Kräfte zu verlieren. Vier Jahrzehnte der Disinflation (1980 – 2020) haben das Vertrauen der Zentralbanker in ihre eigene Fähigkeit, die Inflation zu kontrollieren, gestärkt. Nun wird argumentiert, dass der «Trump-Schock» über seine anfänglichen inflationären Auswirkungen hinaus – die sich vermutlich auf die USA konzentrieren – vor allem rezessive und damit mittelfristig disinflationäre Effekte haben wird. Wer sich für die Vorhersage der künftigen Inflation auf den kurzfristigen Konjunkturzyklus stützt, ist umso mehr davon überzeugt, dass die Produkte, die in den USA nicht mehr ihren üblichen Absatzmarkt finden, überall sonst zu niedrigen Preisen abgesetzt werden müssen, sowie durch die allgemein erwarteten deflationären Auswirkungen der künstlichen Intelligenz. Ihre Schlussfolgerung ist, dass die Inflation kein Thema mehr ist. «Die auf kurzfristige Entwicklungen basierende Analyse ist selten geeignet, die Inflationsentwicklung zu prognostizieren.» Dieser Ansatz hat natürlich durchaus seine Berechtigung und ist nicht unmittelbar von der Hand zu weisen. Diese Art der ausschliesslich auf kurzfristigen Entwicklungen basierenden Analyse ist jedoch selten dafür geeignet, die zukünftige Inflationsentwicklung zu prognostizieren. Eine mögliche Illustration dessen ist die fehlerhafte Einschätzung der Zentralbanker im Jahr 2021. Eine weiteres Beispiel stellt die Ära von Alan Greenspan dar. Dieser sprach angesichts dessen, dass er die überaus niedrige Inflation und die ebenso niedrigen Zinsen Ende der 1990er Jahre nicht nachvollziehen konnte, von einem «conundrum» – einem Rätsel. In diesen beiden Fällen bestand der Fehler vermutlich darin, dass man sich auf die kurzfristigen Entwicklungen konzentrierte und die über den Konjunkturzyklus hinausgehenden, umfassenden strukturellen Kräfte ausser Acht liess. «China überschwemmte die Welt mit billigen, von in grosser Zahl vorhandenen, jungen Arbeitskräften hergestellten Produkten.» Mindestens fünf wesentliche Faktoren wirkten in den 1990er-Jahren gemeinsam auf eine niedrige Inflation hin. Beim ersten handelt es sich um einen starken demografischen Trend, der durch die jährliche Zunahme des Anteils der Sparer das für Investitionen und Produktivitätssteigerungen zur Verfügung stehende Kapital wachsen liess. Der zweite Faktor betrifft die friedliche geopolitische Lage, die der Konjunktur äusserst zuträglich war, die Ende des zweiten Weltkriegs einsetzende Globalisierung vorantrieb und eine Disinflation aufgrund ricardianischer Effekte ermöglichte. Der dritte Faktor war ein starkes und anhaltendes Wachstum der Energieproduktion, das dem Wirtschaftswachstum nach zwei Ölpreisschocks mit stagflationären Auswirkungen sehr zugute kam. Beim vierten Faktor handelt es sich um die gesellschaftliche Situation: Die aus 15 Jahren Inflation resultierende Ablehnung förderte die wirtschaftliche Effizienz. Der fünfte Faktor schliesslich war die Altersstruktur in China. Das Land überschwemmte die Welt mit billigen, von in grosser Zahl vorhandenen, jungen Arbeitskräften hergestellten Produkten. «Die geopolitische Lage erschwert zunehmend die Möglichkeit einer Disinflation durch Handel.» Die Wiederöffnung der Volkswirtschaften nach der Pandemie liess die Inflation sprunghaft ansteigen – eine Dynamik, die aufgrund des zeitgleichen Richtungswechsels bei den genannten fünf Faktoren wahrscheinlich noch viele Jahre anhalten wird. Die demografische Entwicklung wird künftig für einen geringeren Anteil an Sparern in der Bevölkerung sorgen. Die geopolitische Lage ist weltweit angespannt und erschwert zunehmend die Möglichkeit einer Disinflation durch Handel (Trumps Wahl ist eine Folge der geopolitischen Trendwende). Die Energiepreise steigen aufgrund der Energiewende und der geopolitischen Spannungen. Auf gesellschaftlicher Ebene wird der Wert der Arbeit immer weniger geschätzt, und schliesslich fehlt eine organisierte Kraft, die anstelle von China auf die weltweiten Löhne einwirkt. «Die zweite Inflationswelle hat in den USA wahrscheinlich bereits begonnen.»   Sind diese langfristigen Faktoren nicht von Natur aus besser geeignet als eine Analyse des kurzfristigen Konjunkturzyklus, um zu einer Einschätzung der mittelfristigen inflationären Tendenzen zu gelangen? Einen ersten Höhepunkt erreichte die besagte Inflation Ende 2022 in Europa und den USA. Die zweite Inflationswelle hat in den USA wahrscheinlich bereits begonnen. Zu glauben, dass sie nicht über die USA hinausschwappt oder dass ihr keine weiteren Wellen folgen werden, ist gefährlich.   Diese nahezu deterministische Betrachtung der Inflation ist weder ein klassischer noch ein vom Konsens getragener Ansatz. In ihrer Logik ist sie jedoch so prägnant, dass wir sie zumindest geringfügig in unsere Anlagestrategie einbeziehen.  Frédéric Leroux ist Head of Cross Asset bei Carmignac. Lesen Sie hier alle bisherigen Texte auf finews.first.

Die von ehemaligen Private Bankern der EFG gegründete Capital Union Bank tritt in eine neue Phase ein: Nach einem Rekordgewinn von fast 150 Millionen Dollar im Jahr 2024 übernimmt ein neuer CEO. Letzten Dezember eröffnete die Bank eine Niederlassung in Abu Dhabi.

Die Aktienkursverluste seit Beginn der Zoll-Turbulenzen am 2. April haben den Wert der UBS stärker schrumpfen lassen als andere europäische Wettbewerber. Bei der Marktkapitalisierung wurde die Schweizer Grossbank nun überholt.

Der ausverkaufte Independent Wealth Summit 2025, organisiert von finews.asia und der Association of Independent Wealth Managers Singapore, zog mehr als 250 Teilnehmende an, um die Megatrends zu diskutieren, welche die Finanzbranche neu gestalten werden.

Kein Hotel in der Stadt Zürich ist so eng mit dem Finanzplatz verbunden wie das Savoy. Nun wird die Geschichte des Hauses in einem Buch aufgearbeitet. Dazu wurde ein Star-Schreiber verpflichtet. 

Die 24 Kantonalbanken der Schweiz haben zwar insgesamt im vergangenen Jahr etwas weniger verdient. Der Verband verweist jedoch auf das breit abgestützte Wachstum im Kundengeschäft und die wichtige Rolle als Kreditgeber für Privatleute und KMU.

Der zu SPS Solutions gehörende Immobilienfonds für Vorsorgeeinrichtungen steigert seine Rendite und setzt auf gezielte weitere Portfolio-Optimierungen.