Das britische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das die Rettung eines Stahlwerks des kriselnden Unternehmens British Steel ermöglichen soll. Die Abgeordneten des Unterhauses und des Oberhauses stimmten am Samstag mit grosser Mehrheit für das Gesetz.
Die USA nehmen Smartphones und Computer von den umstrittenen Zollerhöhungen von Präsident Donald Trump aus. Das geht aus einem Dokument der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde hervor, das am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlicht wurde. Ausgenommen werden auch Halbleiter.
Vor dem Gotthard-Nordportal hat sich am Samstagmorgen zwischenzeitlich ein Stau von 14 Kilometern Länge gebildet. Bis am Mittag ging die Staulänge wieder auf 11 Kilometer zurück.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter weiss nicht, ob ihr Gespräch mit US-Präsident Donald Trump einen Einfluss auf seine 180-Grad-Wende in der Zollpolitik gehabt hat. «Ich halte das für reine Spekulation», sagte sie in einem Interview.
In der Schweiz gibt es derzeit 18 Tankstellen für Wasserstoff-Fahrzeuge. Eine weitere Tankstelle ist in Planung, wie die Webseite des Fördervereins H2 Mobilität Schweiz zeigt.
Nach der Freigabe eines neuen Milliarden-Kredits durch den Internationalen Währungsfonds hat Argentiniens Regierung die strengen Devisenkontrollen gelockert. Privatpersonen können künftig unbegrenzt US-Dollar kaufen, wie Wirtschaftsminister Luis Caputo mitteilte.
Der kanadische Premierminister Mark Carney hat Gespräche mit den USA über ein neues Handelsabkommen in wenigen Wochen angekündigt. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar.
Ein Stahlwerk im nordenglischen Scunthorpe ist nach Angaben seiner chinesischen Eigentümer nicht mehr rentabel. Nach dem Willen des britischen Premierministers Keir Starmer soll die Regierung die Kontrolle übernehmen.
Finanzministerin Karin Keller-Sutter hat in einem Interview zurückhaltend auf den Vorschlag der UBS für eine Begrenzung der Investmentbank reagiert. Ein solcher Schritt wäre eine «geschäftliche Entscheidung» der UBS, sagte sie am Freitag dem Sender Bloomberg TV.
In einem Fasnachtsatelier in Gelterkinden BL nimmt das Maskottchen Lumo des Eurovision Song Contest (ESC) in Basel menschengrosse Formen an. In 30 Tagen soll das mit einem feurig-rotem Haarbusch versehene Herz auf zwei Beinen durch die Stadt tanzen.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ist in Warschau am Ratstreffen der EU-Finanzministerinnen und -minister eingetroffen. Das berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vor Ort.
Der Handelskonflikt mit den USA prägt die Agenda der EU-Finanzministerinnen und -minister. Sie beraten am Freitag vor diesem Hintergrund die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter wurde für den Nachmittag am Treffen in Warschau erwartet.
Die Schweiz baut ihr Netz an Freihandelsabkommen weiter aus. Zusammen mit den anderen Efta-Staaten hat sie mit Malaysia ein Abkommen abgeschlossen, wie der Bund am Freitag mitteilte. Malaysia ist die fünftgrösste Volkswirtschaft in Südostasien.
Im Handelskonflikt zwischen der EU und den USA haben beide Seiten Massnahmen auf Eis gelegt. Doch aus Brüssel kommen bereits Signale, was passieren kann, sollten Verhandlungen scheitern.
China spricht von Erpressung, US-Präsident Donald Trump von schlechten Manieren. Der Zollstreit der beiden grössten Volkswirtschaften schaukelt sich immer weiter auf.
Der Schweizer Franken macht seinem Namen als sicherer Hafen derzeit wieder alle Ehre. Grund dafür ist die erratische Zoll- und Wirtschaftspolitik von US-Präsidenten Donald Trump, die Anleger aus dem Dollar in den Franken drängt.
Die BLS hat im Jahr 2024 so viele Fahrgäste befördert wie noch nie. 71,5 Millionen Passagiere waren in den Zügen und Bussen der BLS unterwegs, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Spielspass mit Schadstoffwarnung: Was süss aussieht, kann hormonell wirken oder Allergien auslösen. Die EU will Kinderspielzeug deshalb sicherer machen.
Der internationale Handelskonflikt bleibt auch am Freitag das Hauptthema an den Börsen und sorgt für Unruhe. Während die Kurse in Japan deutlich nachgeben und damit den negativen Vorgaben der Wall Street gefolgt sind, haben sich die chinesische Märkte stabilisiert.
Zvilirechtsverfahren gegen Dadvan Yousuf: Ein Ex-Geschäftspartner fordert vom Krypto-Mann Schadenersatz, wie eine Beobachter-Recherche zeigt.
Der Handelskrieg führte an den Aktienmärkten zu historischen Verwerfungen. Auf lange Frist aber spielt die tägliche Hektik der Börse kaum eine Rolle für den Anleger.
Donald Trumps Handelskrieg mit dem Rest der Welt drückt auf die Stimmung an Amerikas Finanzmärkten. Die grossen Banken, die Konsumenten, das Fed: Alle fürchten sich vor der Unsicherheit, die Trumps Zölle den USA eingebrockt haben.
Der US-Präsident Donald Trump hat einen grossen Teil seines Zollpakets für 90 Tage ausgesetzt. Die Aktienbörsen reagierten zunächst mit starken Kursgewinnen – doch in den USA kippte die Stimmung wieder.
Trumps Zollmoratorium treibt Aktien nicht nur an der Wall Street in die Höhe. Doch Experten in Japan sehen noch keine grundsätzliche Trendwende – aus Sorge in Bezug auf Unsicherheit und einen Finanzkrieg zwischen den USA und China.
Die neusten Meldungen aus der Wirtschaft.
Die Renditen für US-Schuldpapiere schossen diese Woche in die Höhe. Der Stress im Finanzsystem dürfte den US-Präsidenten dazu bewogen haben, die weltweite Einführung von Zöllen zu pausieren.
Der Abwärtstrend verschärft sich. Während Saron-Hypotheken schon länger günstig sind, fallen jetzt auch die Sätze für Festhypotheken.
Bankaktien haben viel Wert verloren. Sie sind ein Barometer für die erwartete Entwicklung der Wirtschaft – und die ist schlecht.
Fallende Kurse in den USA machten die Hoffnung auf eine Wende zunichte. Japans Nikkei-225 sackte wieder um vier Prozent ab, auch an der Schweizer Börse sind die Kursverluste wieder beträchtlich.
Der eskalierende Handelskrieg sorgt weiter für Verunsicherung. An den Börsen in Asien, Europa und den USA kommt es indessen nach den starken Kursverlusten der Vortage zu einer Gegenbewegung.
Die Nervosität kippt in Panik. Die Korrektur markiere den Beginn eines Regimewechsels an den Börsen, sagt der Finanzkrisen-Experte Didier Sornette.
Beim Anlegen gilt: je einfacher, desto besser. Ein Portfolio mit wenigen börsenkotierten Anlagefonds, ETF genannt, kann genauso erfolgreich sein wie anspruchsvollere Strategien.
Wer ein Vermögen aufbauen will, kommt an Exchange-Traded Funds (ETF) kaum mehr vorbei. Es gibt mittlerweile aber einen regelrechten Dschungel von Produkten. Worauf man bei der Auswahl des «richtigen» ETF achten sollte.
Das Sparen mit Welt-Aktienfonds ist populär. Doch es gibt einige versteckte Risiken, die man kennen muss.
Aus vielen Portfolios sind ETF, sogenannte Exchange-Traded Funds, nicht mehr wegzudenken. Für Privatanleger ist es oftmals schwierig, sich hier zurechtzufinden.
Donald Trumps sprunghafte Politik hat auch Folgen für die Börse. Tesla und US-Technologiewerte stehen auf den Verkaufszetteln vieler Investoren, während europäische Aktien Kursgewinne erzielen.
2025 kann man mit Kryptowährungen reich werden oder alles verlieren. Wie unberechenbar ihre Preisentwicklung ist, hat sich gerade diese Woche wieder gezeigt.
Steigende US-Aktien, ein stärkerer Dollar und ein Bitcoin-Rekordhoch: Das sind die Reaktionen an den Börsen auf den Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen.
Aus Sicht von Stelter sind die hohen Schulden einer der Gründe für die Börsenturbulenzen. Der Ökonom befürchtet eine Wohlstandserosion in der Euro-Zone – und sagt, wie Deutschland wieder zum wirtschaftlichen Zugpferd werden könnte.
Wenn es an der Börse bergab geht, hat es jeder schon lange kommen sehen. Dabei sind es immer wieder ähnliche Verhaltensmuster, die die Anleger von einem rechtzeitigen Ausstieg abhalten.
Die Zahl der Pflegebedürftigen in der Schweiz dürfte in den kommenden Jahrzehnten noch einmal deutlich zunehmen. Wer soll das bezahlen? Es gibt drei Varianten.
In den letzten Jahren haben viele Schweizer Pensionskassen die Umwandlungssätze gesenkt – auch die Zürcher BVK. Nun läutet der Vorsorge-Tanker eine Trendwende ein, die Signalwirkung haben dürfte.
Bis Ende November können Versicherte ihre Krankenkasse wechseln. Concordia hat weiterhin die niedrigsten Prämien. Wer 2025 sonst noch günstig ist und bei wem die Versicherten viel bezahlen.
Das Sparkapital aus der beruflichen Vorsorge zu beziehen, anstatt auf die Rente zu setzen, ist en vogue. In der Folge fällt die Rente aus der Pensionskasse geringer aus.
Concordia, Groupe Mutuel und Sanitas haben in letzter Zeit unter den grösseren Krankenkassen netto am meisten Kunden gewonnen, Assura hat am deutlichsten verloren. KPT feiert ein unerwartetes «Wunder von Bern».
Eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus kaufen die meisten nur einmal im Leben. Ein Makler und ein Hypothekenspezialist berichten, auf welche Hindernisse sich Eigenheimkäufer gefasst machen sollten.
Das Eigenheim stellt oft den grössten Bestandteil des Vermögens einer Familie dar. Was Eltern, Ehegatten und Kinder beachten sollten, um Konflikte bei der Erbteilung zu vermeiden.
Der Kauf einer Immobilie ist für viele Menschen die grösste Investition in ihrem Leben. Sieben Fragen und Antworten zur Finanzierung von Liegenschaften.
Ein Eigenheim zu finden, das finanziell tragbar und trotzdem nicht allzu abgelegen ist, ist schwierig. Wir zeigen am Beispiel des Grossraums Zürich, wo man am ehesten fündig wird.
Kaufen oder mieten? Die Frage ist im Mieterland Schweiz gar nicht so einfach zu beantworten. Wann es sich lohnt zu kaufen und wann mieten sinnvoller ist.
In der Schweiz ist ein Immobilienerwerb ein hürdenreicher Prozess, der Wochen oder Monate dauern kann. Dabei sind rechtliche, finanzielle und steuerliche Stolpersteine zu beachten. Das sind die wichtigsten Punkte.
Die Corona-Krise und hemmungsloses Ausgabenverhalten treiben die Schulden von Staaten in die Höhe. Experten rechnen mit anhaltend höherer Inflation. Wie Anleger und Sparer reagieren sollten.
Die Zentralbanken haben mit ihrer langjährigen Geldschwemme eine Blase bei allen Geldanlagen geschaffen, sagt der Historiker Edward Chancellor. Aus dieser «everything bubble» entweiche mit den höheren Zinsen langsam die Luft. Der Prozess hat hohe Risiken.
Zinswende und hohe Inflation treiben die Kapitalmarktrenditen nach oben. Erste Banken zahlen bereits 4 Prozent Zinsen auf Einlagen bei Tagesgeldkonten. Doch damit lässt sich die Teuerung immer noch nicht voll ausgleichen. Was Anleger jetzt wissen sollten.
Die amerikanische Notenbank atmet nach einer kräftigen Straffung der Geldpolitik zur Bekämpfung der hohen Inflation erst einmal durch. Allerdings bleibt sie wachsam – und das aus guten Gründen.
Die amerikanische Staatspleite scheint vorerst abgewendet zu sein, die Schulden dürften in den nächsten zwei Jahren bei begrenztem Ausgabenwachstum zunehmen. Das mag beruhigen, rettet die Nation aber langfristig nicht vor dem fiskalpolitischen Abgrund.
Die Co-Gründer des Vermögensverwalters Flossbach von Storch rechnen im Interview mit weiter steigenden Staatsschulden, höherer Inflation und neuen Rettungsaktionen der Zentralbanken. Sie raten zu Aktien und Sachwerten. Den Franken sehen sie als «neue D-Mark».
Die geopolitische Lage und die Angst vor Inflation treiben den Goldpreis nach oben. Viele Sparer setzen auf Münzen und Barren – was beim Kauf zu beachten ist.
Der Euro ist zum Franken und zum Dollar auf Talfahrt gegangen, obwohl die Europäische Zentralbank die Leitzinsen erhöht hat. Wie sich die Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung erklärt.
Brasilien, Indien, China, Russland und andere Staaten wollen sich vom Dollar abkoppeln. Doch so einfach und schnell geht das nicht. Jüngst aber hat die mexikanische Zentralbank den Schlafmützen vom Federal Reserve oder von der Europäischen Zentralbank gezeigt, wie gute Geldpolitik geht.
Der Preis für Gold erreicht 2024 ein Rekordhoch nach dem anderen. Jüngst hat er die Marke von 2700 Dollar pro Unze übersprungen. Was dahintersteckt und was Sparer und Anleger beachten sollten.
Der Goldpreis notiert über 2400 Dollar und hat seit Jahresbeginn stark zugelegt. Was für weitere Gewinne bei der «Krisenwährung» spricht und was dagegen – und welche Prognosen die Experten abgeben.
Silber gilt als «Gold des kleinen Mannes». Die Subventionierung von Elektromobilität und Photovoltaik spricht für eine steigende Nachfrage. Anleger können mit Anlageprodukten oder dem Direktkauf auf einen steigenden Silberpreis wetten. Dabei sollten sie aber die Transaktionskosten im Auge behalten.
Norwegen gilt als Rettungsanker für europäische Staaten, um unabhängiger von russischem Erdgas zu werden. Dortige neue Öl- und Gasprojekte sind Umweltschützern ein Dorn im Auge – und damit auch die Rolle ihrer Versicherer dabei.
Steigende Zinsen und sich eintrübende Konjunkturaussichten bringen am amerikanischen Immobilienmarkt die hohen Preise ins Rutschen. Prompt geraten die ersten «privaten» Fonds in Liquiditätsschwierigkeiten, etwa bei Blackstone. Droht bei Büroimmobilien sogar die Apokalypse?
An der Pleite des Krypto-Handelsplatzes FTX haben sich nicht nur Kleinanleger die Finger verbrannt, sondern auch professionelle Investoren wie Temasek aus Singapur. Uwe Krüger, Europachef bei Temasek, erzählt, wie es dazu kam und welche Pläne die Investmentgesellschaft in Europa verfolgt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erschüttert auch die Börsen. Investoren mit russischen Aktien und Obligationen drohen darauf sitzenzubleiben. Anlagefonds sind eingefroren, und gängige Börsenindizes werden angepasst.
Im vergangenen Jahr investierten Anleger fast 2000 Milliarden Dollar in börsengehandelte Fonds. ETF sind eine der erfolgreichsten Finanzinnovationen der letzten Dekade. Doch mit dem Erfolg steigen auch die Risiken im Sektor.
Sparen für das Studium der Kinder oder Vorsorge für das Alter: Mit Fondssparplänen lässt sich mit geringen monatlichen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Mittlerweile gibt es auch in der Schweiz attraktivere Angebote – auch wenn viele noch ihre Haken haben.
Im Jahr 2024 haben die Mieten in der Schweiz um 4,5 Prozent zugelegt. Der Trend könnte sich fortsetzen. Wohnen wird immer stärker zum Politikum, wie verschiedene Volksinitiativen zeigen.
Autobauer wie Bentley und Bugatti erweitern ihr Portfolio und investieren in luxuriöse Wohnimmobilien mit hochklassiger Ausstattung. Cleveres Lizenzgeschäft oder Erweiterung des Geschäftsmodells?
Die gestiegenen Zinsen haben dazu geführt, dass die Agios der Immobilienfonds unter Druck geraten sind. Anleger und Sparer sollten aber genau hinsehen.
Ferienimmobilien unterscheiden sich von anderen Liegenschaften – sei es bei den Steuern, der Finanzierung mit Hypotheken oder der Vermietung. Kosten und Nutzen im Check.
Beim Abschluss einer Hypothek geht es längerfristig gesehen um Zehntausende Franken. Was bei den verschiedenen Modellen zu beachten ist und für wen sich was eignet.