Volkswagen hat die Lohnforderung der Gewerkschaft IG Metall zurückgewiesen. Stattdessen droht der deutsche Autobauer mit Gehaltseinbussen.
Der Nationalrat will den Eigenmietwert auch bei Zweitwohnungen abschaffen. An diesem Beschluss hat er am Mittwoch festgehalten. Gleichzeitig will er eine Verfassungsgrundlage für eine Objektsteuer auf Zweitwohnungen schaffen. Damit baut er dem Ständerat eine Brücke.
Google hat eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen Microsoft wegen wettbewerbswidriger Cloud-Geschäfte eingereicht.
Im Konkursverfahren über das Vermögen von Signa-Gründer René Benko sind weitere 400 Millionen Euro an Gläubigerforderungen geltend gemacht worden. Am Mittwoch fand am Landsgericht Innsbruck eine nachträgliche Prüfungstagsatzung statt.
Trotz Kriegen und Krisen zeigt sich die Weltwirtschaft relativ robust. Die Industriestaatenorganisation OECD hat ihre Prognose für das Weltwirtschaftswachstum für dieses Jahr leicht angehoben.
Nach dem Einstieg bei der Commerzbank hält sich Unicredit-Chef Andrea Orcel alle Optionen offen - betont aber die Vorzüge einer grenzüberschreitenden Fusion. «Die Commerzbank ist ein Investment. Nichts anderes.»
Der Bund beginnt am 1. Oktober die schweizweite Bekämpfung der ansteckenden und schmerzhaften Krankheit Moderhinke bei Schafen. Die Zahl der betroffenen Betriebe soll in maximal fünf Jahren auf unter ein Prozent sinken.
Die Migros Zürich hat genug: Der Luxus-Tempel «Bridge» an der Europaallee wird verkauft. Wer die neuen Eigentümer sind.
Nach Meinung von Finanzanalysten und Ökonomen hat sich die Konjunkturlage in der Schweiz weiter eingetrübt. Sie bewerteten die Aussichten für die hiesige Wirtschaft im September gar noch etwas schlechter als vor Monatsfrist.
Die wirtschaftliche Erholung in der Schweiz verläuft laut den Konjunkturforschern der ETH Zürich (KOF) harziger als erhofft. Der Hauptgrund sei die Schwäche in Europa, insbesondere jene des wichtigsten Handelspartners Deutschland.
Die Party um Nachhaltigkeit, Klima und Diversität ist vorbei. Doch ist der ESG-Dreiklang deswegen auch verstummt?
Die ohnehin trübe Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich weiter verschlechtert. Der monatliche Index des Münchner Ifo-Instituts zu den Exporterwartungen ist im September auf minus 6,3 Punkte gesunken nach minus 5,2 Punkten im August.
Werbefreies Youtube wird teurer. Besonders hoch ist der Aufschlag beim Familienabo. Wer nicht zahlt, bekommt künftig noch mehr Werbung gezeigt.
Wird die geplante Unicredit-Übernahme der Startschuss für stärkere europäische Banken? Diese könnten mit US- und China-Konkurrenten mithalten.
Früher flog ich gern, heute bin ich froh, wenn ich am Boden bleiben darf. Selbstdiagnose: postpandemische Flug-Fatigue.
Thomas Jordan geht, Martin Schlegel kommt: Die neue SNB-Spitze tut gut daran, die Geldpolitik der vergangenen Jahre fortzuführen – Handlungsbedarf gibt es an anderen Stellen.
Die Aktie sinkt immer tiefer, der CEO-Wechsel hatte nur kurz Wirkung. Analysten erwarten auch eine Senkung beim organischen Umsatzwachstum.
Die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI will die US-Regierung laut einem Medienbericht vom Bau riesiger Rechenzentren überzeugen, die so viel Strom wie eine Stadt verbrauchen. Die Firma habe nach einem Treffen im Weissen Haus die Vorteile solcher Anlagen beworben.
Der Wechsel erfolgt per 1. Januar 2025. Der aktuelle CEO Jeremy Weir wird den Posten als VR-Präsident übernehmen.
Die 42-Jährige wird ab dem 1. März 2025 den bisherigen CEO Basil Heeb ablösen. Ihren Wohnsitz soll sie aufs neue Jahr hin nach Basel verlegen.
Weil sie im Betrugsfall um die Kryptobörse FTX umfassend mit den Behörden kooperiert hat, erhält Ellison eine mildere Strafe als ihr einstiger Geschäfts- und Liebespartner.
Zwischen den Pensionskassen in der Schweiz gibt es grosse Unterschiede. Diese entscheiden über den Lebensstandard im Alter. Wie man prüft, ob man in einer guten Kasse ist oder nicht.
Der Schlagabtausch zwischen der italienischen Grossbank und der Ampelregierung geht in eine neue Runde. Unicredit lässt sich nicht abschrecken, sondern will den Anteil an der Commerzbank erhöhen.
Das Finanzmarkt-Urgestein Howard Marks rechnet trotz der starken Zinssenkung der US-Notenbank nicht mit einer erneuten Nullzins-Phase. Was er nun erwartet, seine Anlage-Tipps und welche Risiken er sieht.
Die IHAG-Privatbank stellt den Betrieb ein. Ihre geringe Grösse und ein mangelhafter Umgang mit Risiken wurden ihr zum Verhängnis.
Das Fed hat die Zinswende vollbracht, an den Aktienmärkten herrscht Zuversicht. Die Schweizerische Nationalbank könnte es den USA mit einem grossen Zinsschritt gleichtun.
Das Gremium um Fed-Chef Jerome Powell beschliesst einen grossen Senkungsschritt um 0,5 Prozentpunkte. Es erfüllt damit die Erwartungen des Finanzmarkts.
Die US-Notenbank Fed senkt den Leitzins in rasantem Tempo, obwohl sich die amerikanische Wirtschaft noch immer kerngesund präsentiert.
Mit dem italienischen Griff nach der zweitgrössten Privatbank hat in Deutschland niemand gerechnet. Jetzt ist der Schock in Berlin und Frankfurt anscheinend ebenso gross wie die Ratlosigkeit.
Der Goldpreis hat in diesem Jahr knapp 25 Prozent an Wert gewonnen. Langfristig gesehen sichert das Edelmetall Anlageportfolios gegen Verluste in Krisenzeiten ab. Die Erträge lassen aber zu wünschen übrig.
Ohne Vorsorgeauftrag riskiert man, dass die Behörden über das eigene Schicksal entscheiden. Auf dem Spiel stehen elementare Bedürfnisse sowie das ersparte Vermögen.
Ein Todesfall, Invalidität, aber auch Trennungen können grosse Löcher in Altersvorsorge und Finanzen von Paaren reissen. Wie man sich davor schützt.
Viele Schweizerinnen und Schweizer planen, als Rentner im Ausland zu leben. Bei AHV, Pensionskasse, Steuern und Krankenkasse ist da einiges zu klären – vor allem wenn es in Länder ausserhalb Europas gehen soll.
Manch einer bessert gern die Pension auf. Zudem herrscht Fachkräftemangel. Drei Berufsleute berichten, warum sie im AHV-Alter weiterarbeiten.
In den kommenden Jahrzehnten werden Hunderttausende Eigenheime der geburtenstärksten Jahrgänge frei. Der Transfer zur nächsten Generation dürfte aber weniger schnell erfolgen, als viele hoffen.
Angehörige sind nach einem Todesfall oder einer plötzlichen Urteilsunfähigkeit eines Verwandten oft mit schwierigen Fragen konfrontiert. Dabei wäre der Aufwand, diese zu klären, gering.
Verlustangst und Unwissen stehen dem ertragreichen Anlegen im Rentenalter im Weg. Wir zeigen Massnahmen, um das verfügbare Vermögen zu bewahren oder weiter zu vergrössern.
Ein Monat in einem Pflegeheim in der Schweiz kostet im Durchschnitt 10 216 Franken. Wie viel die Betroffenen davon selber zahlen, wann Kinder ihre Eltern dabei unterstützen müssen und ob es sich lohnt, für die Pflege zu sparen.
Arbeiten auf Bali, in Mexiko oder Spanien ist beliebt. Doch das digitale Nomadentum birgt einige rechtliche Risiken – von Steuerzahlungen bis zur Abschiebehaft.
Top-Führungskräfte sind meist mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein gesegnet, was schnell einmal in Grössenwahn kippen kann. Paradebeispiel ist Elon Musk. Schaden sie damit den Unternehmen, oder ist Selbstüberschätzung vielmehr von Vorteil?
In der Lehre geht die Schere zwischen populären und weniger beliebten Berufen auf. Kleinere Unternehmen aus dem Baugewerbe und der Gastronomie müssen sich etwas einfallen lassen. Und sind durchaus kreativ.
Bei der kombinierten UBS rollt die Kündigungswelle an. Credit-Suisse-Mitarbeiter mit guten Nerven können die Umbauphase geniessen – die Nagelprobe folgt 2024.
Gibt es Berufe, die objektiv sinnlos sind? Und warum leiden auch Menschen in produktiven Tätigkeiten unter einem Gefühl der Sinnlosigkeit? Ein Soziologe der Uni Zürich gibt Antworten.
Aus Sicht von Stelter sind die hohen Schulden einer der Gründe für die Börsenturbulenzen. Der Ökonom befürchtet eine Wohlstandserosion in der Euro-Zone – und sagt, wie Deutschland wieder zum wirtschaftlichen Zugpferd werden könnte.
Wenn es an der Börse bergab geht, hat es jeder schon lange kommen sehen. Dabei sind es immer wieder ähnliche Verhaltensmuster, die die Anleger von einem rechtzeitigen Ausstieg abhalten.
Bis in den Juli hinein eilten die führenden Börsenbarometer global noch von Rekord zu Rekord. Bereits zu dieser Zeit herrschten Zweifel an der Nachhaltigkeit des Booms, von denen sich viele Anleger aber nicht beirren liessen. Jetzt kippt die Stimmung von Euphorie zu Furcht.
Der frühere Hedge-Funds-Manager, welcher der CS und anderen Banken einen Milliardenverlust eingebrockt hatte, muss für seine waghalsigen Wetten büssen.
Nach dem schlechten Abschneiden von Joe Biden im TV-Duell sind die Chancen von Donald Trump gestiegen, wieder US-Präsident zu werden. Die Finanzmärkte haben bereits darauf reagiert.
Das Sparkapital aus der beruflichen Vorsorge zu beziehen, anstatt auf die Rente zu setzen, ist en vogue. In der Folge fällt die Rente aus der Pensionskasse geringer aus.
Concordia, Groupe Mutuel und Sanitas haben in letzter Zeit unter den grösseren Krankenkassen netto am meisten Kunden gewonnen, Assura hat am deutlichsten verloren. KPT feiert ein unerwartetes «Wunder von Bern».
Wie bei der Pensionskasse soll es auch bei der Säule 3a in Zukunft die Option geben, finanzielle Lücken durch Einkäufe zu schliessen. Wie soll das aber genau geschehen? Daran scheiden sich die Geister.
Das Konkubinat erlebt in der Schweiz einen Boom – nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen. Haben nicht verheiratete Paare aber Kinder, drohen Vorsorgelücken und andere Risiken.
Ist eines Ihrer Kinder Jahrgang 2005? Dann sollten Sie die neue Krankenkassenpolice besonders aufmerksam studieren. Sonst kann es unnötig teuer werden.
Die Corona-Krise und hemmungsloses Ausgabenverhalten treiben die Schulden von Staaten in die Höhe. Experten rechnen mit anhaltend höherer Inflation. Wie Anleger und Sparer reagieren sollten.
Die Zentralbanken haben mit ihrer langjährigen Geldschwemme eine Blase bei allen Geldanlagen geschaffen, sagt der Historiker Edward Chancellor. Aus dieser «everything bubble» entweiche mit den höheren Zinsen langsam die Luft. Der Prozess hat hohe Risiken.
Zinswende und hohe Inflation treiben die Kapitalmarktrenditen nach oben. Erste Banken zahlen bereits 4 Prozent Zinsen auf Einlagen bei Tagesgeldkonten. Doch damit lässt sich die Teuerung immer noch nicht voll ausgleichen. Was Anleger jetzt wissen sollten.
Die amerikanische Notenbank atmet nach einer kräftigen Straffung der Geldpolitik zur Bekämpfung der hohen Inflation erst einmal durch. Allerdings bleibt sie wachsam – und das aus guten Gründen.
Die amerikanische Staatspleite scheint vorerst abgewendet zu sein, die Schulden dürften in den nächsten zwei Jahren bei begrenztem Ausgabenwachstum zunehmen. Das mag beruhigen, rettet die Nation aber langfristig nicht vor dem fiskalpolitischen Abgrund.
Die Co-Gründer des Vermögensverwalters Flossbach von Storch rechnen im Interview mit weiter steigenden Staatsschulden, höherer Inflation und neuen Rettungsaktionen der Zentralbanken. Sie raten zu Aktien und Sachwerten. Den Franken sehen sie als «neue D-Mark».
Die geopolitische Lage und die Angst vor Inflation treiben den Goldpreis nach oben. Viele Sparer setzen auf Münzen und Barren – was beim Kauf zu beachten ist.
Der Euro ist zum Franken und zum Dollar auf Talfahrt gegangen, obwohl die Europäische Zentralbank die Leitzinsen erhöht hat. Wie sich die Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung erklärt.
Brasilien, Indien, China, Russland und andere Staaten wollen sich vom Dollar abkoppeln. Doch so einfach und schnell geht das nicht. Jüngst aber hat die mexikanische Zentralbank den Schlafmützen vom Federal Reserve oder von der Europäischen Zentralbank gezeigt, wie gute Geldpolitik geht.
Der Goldpreis notiert über 2400 Dollar und hat seit Jahresbeginn stark zugelegt. Was für weitere Gewinne bei der «Krisenwährung» spricht und was dagegen – und welche Prognosen die Experten abgeben.
Silber gilt als «Gold des kleinen Mannes». Die Subventionierung von Elektromobilität und Photovoltaik spricht für eine steigende Nachfrage. Anleger können mit Anlageprodukten oder dem Direktkauf auf einen steigenden Silberpreis wetten. Dabei sollten sie aber die Transaktionskosten im Auge behalten.
Norwegen gilt als Rettungsanker für europäische Staaten, um unabhängiger von russischem Erdgas zu werden. Dortige neue Öl- und Gasprojekte sind Umweltschützern ein Dorn im Auge – und damit auch die Rolle ihrer Versicherer dabei.
In verschiedenen Krisenzeiten seit den 1990er Jahren hat der Goldpreis fast immer zugelegt. Mit einem Plus von mehr als 10 Prozent wird das Edelmetall auch in der derzeitigen Bankenkrise seinem Ruf gerecht.
Steigende Zinsen und sich eintrübende Konjunkturaussichten bringen am amerikanischen Immobilienmarkt die hohen Preise ins Rutschen. Prompt geraten die ersten «privaten» Fonds in Liquiditätsschwierigkeiten, etwa bei Blackstone. Droht bei Büroimmobilien sogar die Apokalypse?
An der Pleite des Krypto-Handelsplatzes FTX haben sich nicht nur Kleinanleger die Finger verbrannt, sondern auch professionelle Investoren wie Temasek aus Singapur. Uwe Krüger, Europachef bei Temasek, erzählt, wie es dazu kam und welche Pläne die Investmentgesellschaft in Europa verfolgt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erschüttert auch die Börsen. Investoren mit russischen Aktien und Obligationen drohen darauf sitzenzubleiben. Anlagefonds sind eingefroren, und gängige Börsenindizes werden angepasst.
Im vergangenen Jahr investierten Anleger fast 2000 Milliarden Dollar in börsengehandelte Fonds. ETF sind eine der erfolgreichsten Finanzinnovationen der letzten Dekade. Doch mit dem Erfolg steigen auch die Risiken im Sektor.
Sparen für das Studium der Kinder oder Vorsorge für das Alter: Mit Fondssparplänen lässt sich mit geringen monatlichen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Mittlerweile gibt es auch in der Schweiz attraktivere Angebote – auch wenn viele noch ihre Haken haben.
Die gestiegenen Zinsen haben dazu geführt, dass die Agios der Immobilienfonds unter Druck geraten sind. Anleger und Sparer sollten aber genau hinsehen.
Ferienimmobilien unterscheiden sich von anderen Liegenschaften – sei es bei den Steuern, der Finanzierung mit Hypotheken oder der Vermietung. Kosten und Nutzen im Check.
Beim Abschluss einer Hypothek geht es längerfristig gesehen um Zehntausende Franken. Was bei den verschiedenen Modellen zu beachten ist und für wen sich was eignet.
Immer weniger Haushalte in der Schweiz können es sich leisten, Wohneigentum zu kaufen. Die Preise für Wohnungen und Häuser steigen trotzdem weiter.
Die Preise am Schweizer Eigenheimmarkt steigen derzeit nur noch leicht, ab kommendem Jahr könnten sie rückläufig sein. Was laut Experten trotzdem gegen einen Preissturz spricht.