Noch vor zwei Jahren wurde Sam Bankman-Fried als Finanzgenie und Galionsfigur einer Zukunftswelt des Digitalgelds gefeiert. Nun soll er als Betrüger mehr als zwei Jahrzehnte hinter Gittern verbringen.
Der Rohstoff-Handelskonzern Trafigura hat sich in einem Verfahren in den USA wegen Korruptionsvorwürfen schuldig bekannt und leistet eine Zahlung über knapp 127 Millionen Dollar. Dabei ging es um Bestechung brasilianischer Beamter durch frühere Trafigura-Angestellte.
Im Tessin ist die Hotelauslastung für das Osterwochenende deutlich schlechter als im Vorjahr. Laut Informationen von Tessin Tourismus sind in diesem Jahr knapp 30 Prozent weniger Übernachtungen gebucht worden als 2023.
Im Südtessin ist die für Gründonnerstag und Karfreitag vorgesehene historische Osterprozession wegen des schlechten Wetters abgesagt worden. Die Prozession in der Karwoche ist 2019 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco aufgenommen worden.
Der Schweizer Stromkonzern Axpo prüft einen Betrieb des Kernkraftwerks Beznau über 2030 hinaus. Ziel sei die Stärkung der Stromversorgungssicherheit in der Schweiz, teilte Axpo am Donnerstag mit.
Die Karikaturistin Caroline Rutz hat für ihre Zeichnung zum Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche den Publikumspreis der Ausstellung «Gezeichnet» des Museums für Kommunikation in Bern erhalten.
Das Bordpersonal der Austrian Airlines (AUA) ist vor dem Osterwochenende im Zuge eines Tarifstreits in einen Streik getreten. Wegen der Aktion, die von Donnerstag bis Freitagmittag geplant ist, strich die österreichische Lufthansa-Tochter insgesamt 400 Flüge.
Die Swatch Group lädt ihre Aktionäre auch dieses Jahr nur zu einer virtuellen Generalversammlung ein. Der Verwaltungsrat habe entschieden, den Anlass am 8. Mai mit elektronischen Mitteln ohne Tagungsort abzuhalten, teilte der Uhrenhersteller am Donnerstag mit.
Im Zuge des Dieselskandals wollen Konsumentenschützer Schadenersatz für rund 2800 Mercedes-Kunden erstreiten. Nun haben sie einen Teilerfolg erzielt. Zu Ende ist die Auseinandersetzung noch nicht.
Die Schweizer Wirtschaft dürfte nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds IWF im laufenden Jahr wieder anziehen. Der IWF rechnet für 2024 mit einem Wachstum des Bruttoninlandprodukts (BIP) um 1,3 Prozent.
Zum Beginn der Osterfeiertage ist es am Donnerstagmorgen vor dem Gotthard-Nordportal bisher zu einem Stau von einem Kilometer gekommen. Der Zeitverlust betrug zehn Minuten. Auch am Grenzübergang zu Italien in Chiasso TI gab es Stau.
Der Gründer der Kryptobörse FTX ist bereits im November von den Geschworenen an einem New Yorker Gericht schuldig gesprochen worden.
Die Schweiz-Tochter der CS schafft es nicht, sich am Markt zu finanzieren. Zudem hat die CS immer noch Probleme mit der Risikokontrolle.
Im langen Streit zwischen China und Australien hat Peking die Zölle auf australischen Wein aufgehoben. Ab Freitag seien keine Ausgleichszölle auf Wein mit Herkunft Australien zu erheben, teilte das chinesische Handelsministerium am Donnerstag mit.
Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft bleiben weiterhin positiv. Dies zeigt das KOF-Konjunkturbarometer, das sich im vergangenen März weiter stabilisiert hat.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat wie bereits angekündigt im vierten Quartal 2023 ihre Devisenverkäufe fortgesetzt. Von Oktober bis Dezember hat die Notenbank Devisen im Gegenwert von 22,7 Milliarden Franken verkauft.
Die ersten Pauschalreisen an den Nil waren letztlich absolute Luxuserlebnisse.
Mit den «Scenic Eclipse»-Explorer-Kreuzfahrtschiffen hat die in Zug domizilierte Reederei des Australiers Glen Moroney ein luxuriöses Angebot.
Die Welt trifft sich 2025 nach 1970 erneut an der World Expo in der Hafenstadt der japanischen Insel Honshu. Auch die Region ist eine Reise wert.
Die heissen Quellen spielen mit Körper und Geist der Gäste.
Der Internationalen Währungsfonds hat sich positiv zu den Wirtschaftsaussichten der Schweiz geäussert. Die Zinssenkung seien angesichts der schwächeren Inflation der richtige Schritt gewesen. Aber es gibt auch Ermahnungen.
Am Vormittag ist der Handel mit UBS-Papieren kurzzeitig ausgesetzt worden. Die hohe Volatilität könnte ein Zeichen sein, dass die Luft für die Titel dünner geworden ist.
Larry Fink glaubt an das Potenzial von tokenisierten Assets im institutionellen Geschäft. Soeben hat «seine» Firma Blackrock, der grösste Vermögensverwalter der Welt, einen neuen Geldmarkt-Fonds auf Basis der Ethereum-Blockchain lanciert.
Die DC Bank hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Das altehrwürdige Institut der Burgergemeinde Bern ist nun auch mit brandneuer IT unterwegs.
Die Börsenbetreiberin SIX hat die Mehrheit an einem globalen Anbieter von Anleihen-Daten erworben. Der Deal soll das eigene Business mit Finanzinformationen stärken.
Der Mega-Bonus für UBS-Chef Sergio Ermotti kommt politisch zur denkbar ungünstigen Zeit. Die hohen Bankerlöhne diskreditieren das Ansehen der Wirtschaft und bedrohen den Wohlstand des Landes, findet finews.ch.
Die UBS will sich mehr Flexibilität bei der Ausgabe von AT1-Anleihen verschaffen. Dafür soll auf Vorrat Wandlungskapital in Höhe von bis zu 70 Millionen Dollar geschaffen werden.
Sergio Ermotti hat in den neun Monaten als CEO der UBS ein Gehalt von 14,4 Millionen Franken erhalten. Der Grossteil davon entfällt auf die variable Vergütung.
Die Grossbank findet die Prämie bescheiden – aber die Summe läppert sich dennoch auf Hunderte Millionen Dollar. Ebenfalls bindet die UBS ihr hohes Kader mit Langfrist-Vergütungen an das Integrationsprojekt.
Die UBS hat ihren den Jahresgewinn 2023 nach unten angepasst – die Korrektur macht mehr als 1 Milliarde Dollar aus.
Die Verschiebung von Kundengeldern hinein in Cash vermieste den Schweizer Privatbanken 2023 das Geschäft. Eine Umfrage unter reichen Privatkunden weltweit lässt erahnen, wie gross das Problem für die Branche aktuell ist.
Die rechtliche Aufarbeitung des Skandals um die Manipulation der Libor-Zinssätze ist um ein Kapitel reicher. Der einstige UBS-Händler Tom Hayes will aber nach einem Rücksetzer nicht aufgeben.
Mit einer «Einheimischen» will die Genfer Kantonalbank besser Fuss fassen bei Pensionskassen jenseits des Röstigrabens. Das entspricht einem neuen Trend, wie sich zeigt.