Das Parlament macht dem Bund Vorgaben zur finanziellen Förderung des Absatzes von Schweizer Wein und setzt dabei den Beitrag von neun Millionen Franken im Jahr. Der Ständerat hat eine entsprechende Motion am Montag überwiesen.
Beim Streit um Tempo 30 als Mittel zur Lärmreduktion entlang von wichtigen Verkehrsachsen hat der Nationalrat am Montag nachgedoppelt. Nur ein paar Tage, nachdem sich der Ständerat für weniger Tempo-30-Abschnitte auf solchen Strassen aussprach, verlangt auch er dies.
Der Bau von neuen Wohnungen in Gebieten mit übermässiger Lärmbelastung soll in Zukunft besser möglich sein. Das will der Nationalrat. Er geht aber nicht so weit wie der Ständerat.
Lieferdienst- und Taxifahrer grosser Online-Plattformen können in der EU auf bessere Arbeitsbedingungen hoffen. Die EU-Staaten sprachen sich für neue Vorgaben aus, wie die belgische EU-Ratspräsidentschaft am Montag mitteilte.
Die Lufthansa und ihre Passagiere kommen nicht zur Ruhe. An diesem Dienstag beginnt der Streik der nächsten Berufsgruppe.
Die Zahl der Containerschiffe im Roten Meer ist weit von ihrer üblichen Grösse entfernt, war zwischenzeitlich aber wieder gestiegen. Dann eskalierte der Nahostkonflikt.
Für Wirtschaftsminister Guy Parmelin bedeutet das Efta-Freihandelsabkommen mit Indien für einige Jahre einen Wettbewerbsvorteil. Da grosse Wirtschaftsmächte protektionistische Massnahmen verstärkten, sei es für kleine Länder wichtig, ihre Märkte zu diversifizieren.
Der Flughafen Zürich bleibt europäische Spitze: So wurde der hiesige Flughafen zum sechsten Mal in Folge mit dem ASQ-Award als «Bester Flughafen Europas in der Kategorie 25 bis 40 Millionen Passagiere» ausgezeichnet.
Die Stimmung der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten ist weiterhin gedrückt. Der vom Seco neu monatlich erhobene Index der Konsumentenstimmung hat sich verschlechtert.
Laut einem Bericht der deutschen «Bild am Sonntag» soll die Staatsanwaltschaft München bereits im November 2023 ein Ermittlungsverfahren gegen Signa-Gründer René Benko eingeleitet haben. Es geht um den Verdacht auf Geldwäsche.
Die Anlagestiftung Ethos hält den Nachhaltigkeitsbericht von Roche für ungenügend. Sie empfiehlt darum, den Bericht an der morgigen Generalversammlung abzulehnen.
Seit dem Kauf der Swiss vor zwanzig Jahren hat die Lufthansa 5,5 Milliarden mit der Airline verdient – bezahlt hat sie dafür 340 Millionen.
Peppi Schnieper verwaltet als neuer CEO der CC Trust Group AG ein Familienvermögen in der Höhe von 250 bis 300 Millionen Franken.
Bei der von der Sigma-Krise geschüttelten Bankengruppe Julius Bär sollen an der kommenden Generalversammlung zwei neue Verwaltungsräte gewählt werden. Vorgeschlagen als unabhängige Mitglieder des Gremiums werden Bruce Fletcher und Andrea Sambo.
Erstmals seit drei Jahren haben die SBB 2023 wieder einen Gewinn eingefahren. Dank einer hohen Passagierzahl resultierte ein Gewinn von 267 Millionen Franken. Das reicht aber nicht, um die Schulden massgeblich zu reduzieren.
Der Europa-Park im südbadischen Rust wird in die Sommersaison am 23. März ohne die neu errichteten Achterbahnen «Voltron Nevera» und «Alpenexpress Enzian» starten. In den Bereichen der Bahnen werde noch gebaut, sagte Projektleiter Patrick Marx.
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Die Lokführergewerkschaft GDL hat im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn (DB) zu einem neuen Streik aufgerufen. Wie die Gewerkschaft am Sonntagabend mitteilte, soll der Streik im Personenverkehr am Dienstag um 02.00 Uhr beginnen und am Mittwoch um 02.00 Uhr enden.
Die geplante Lockerung des Sonntagsarbeitsverbot in städtischen touristischen Hotspots stösst auf einigen Widerstand: Den Bürgerlichen und den Städten geht die Öffnung zu wenig weit, die Linken und Gewerkschaften wehren sich gegen jegliche Aufweichung.
Während hierzulande alle schlafen, passiert in Indien Grosses: Die Schweiz einigt sich auf sinkende Handelszölle - und überholt damit die EU.
Die Schweizerische Nationalbank hat Ersatz für die langjährige Kommunikationsleitern Susanne Mühlemann gefunden.
An der Spitze der Geschäftsstelle der Glarner Kantonalbank in Schwanden kommt es auf den Jahreswechsel zu einem Wechsel. Der neue Leiter ist auf der Filiale kein Unbekannter.
Eine frühere, langjährige Kaderfrau der Credit Suisse und spätere Family-Office-Leiterin übernimmt eine neue Herausforderung im Umfeld der Familie Opel.
Ein langjähriger Unternehmensberater übernimmt die Leitung der CC Trust Group. Bei der in Baar bei Zug ansässigen Firma handelt es sich um das Family Office des Schweizer Unternehmers Claudio Cisullo.
Privatinvestoren beurteilen die Kompetenz der Banken in der nachhaltigen Anlageberatung sehr unterschiedlich. Darüber hinaus ist die Einführung einer Verpflichtung der nachhaltigen Anlageberatung umstritten. Zum diesem Schluss kommt eine neue Studie.
Die global tätige Immobilien-Beratung Knight Frank hat ihren jährlichen Wealth Report publiziert. Diese Länder verzeichnen das grösste Wachstum an sehr vermögenden Kundinnnen und Kunden.
In Zürcher Finanzkreisen gilt er als valabler Kandidat für den vakanten CEO-Posten bei der Traditionsbank Julius Bär. Doch der italienisch-schweizerische Doppelbürger und langjährige Credit-Suisse-Kadermann Francesco De Ferrari hat noch andere Interessen und Eisen im Feuer, wie sich nun zeigt.
Ende Februar 2024 gelangte die Rheingold Edelmetall im Zusammenhang mit Russland-Sanktionen auf die Schwarze Liste der OFAC. Die Eigentümer wehren sich nun mit einer überraschenden Taktik.
Eine frühere Managerin der Credit Suisse in Hongkong wechselt zur Konkurrenz. Dort darf sie die gleiche Funktion wie ehedem ausüben.
Rückstellungen, höhere Vergütungen sowie Wertberichtigungen haben das Ergebnis der liechtensteinischen LGT-Bankengruppe im vergangenen Jahr belastet. Ein Kreditdebakel wie es einer grossen Schweizer Privatbank 2023 widerfuhr, ist beim Geldhaus der Fürstenfamilie undenkbar, wie Olivier de Perregaux, CEO von LGT Private Banking, im Interview mit finews.ch erklärt. Die Bilanz der Bank spielt dabei eine zentrale Rolle – auch für weitere Akquisitionen.
Nach der amerikanischen Justiz interessieren sich nun auch französische Ermittler für die einstigen Geschäfte der Bankengruppe BNP Paribas mit dem vom Bürgerkrieg versehrten Sudan.
Höhere Rückstellungen und Wertberichtigungen führten 2023 bei der Bank der liechtensteinischen Fürstenfamilie zu einem Gewinnrückgang. Demgegenüber standen zahlreiche Wachstumsinitiativen, die im laufenden Jahr das Ergebnis beflügeln sollen.
Das Signa-Debakel wirkt sich auch auf den Verwaltungsrat der Privatbank aus. Unter anderem die Risikoaufsicht wird bei Julius Bär neu besetzt.