Die US-Börsen haben sich am Freitag von ihren Vortagesverlusten weitgehend erholt. Die Rede von Fed-Präsident Jerome Powell während der Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming belastete nur zeitweise. Sie enthielt aber nichts wirklich Neues.
Zürichs Reiz als IT-Standort zeigt Wirkung: Der französische Elektrotechnikkonzern gründet in der grössten Schweizer Stadt eine Firma für seine Digitalaktivitäten.
Bei der Versteigerung von 20 Tonnen radioaktivem Gas aus der Konkursmasse einer Oltner Firma erhält der einzige Bieter den Zuschlag. In der bis am Freitag, 25. August laufenden Frist ist kein weiteres Gebot eingegangen, wie das Solothurner Konkursamt mitteilte.
US-Notenbankpräsident Jerome Powell hat die Tür für weitere Leitzinserhöhungen offen gelassen. «Die US-Notenbank ist bereit, die Zinssätze bei Bedarf weiter anzuheben», sagte Powell am Freitag auf der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole.
In seiner Rede gibt sich der Fed-Chef Jerome Powell aggressiv. Die US-Notenbank will die Inflation weiter eindämmen.
Für den Uhrenhändler Watches of Switzerland ist der Rolex-Bucherer-Deal katastrophal. Droht der Verlust der wichtigsten Einnahmequelle?
Am Flughafenfest Zürich setzt die Schweizer Luftwaffe zum ersten Mal nachhaltigen Treibstoff für einen regulären Flug ein.
Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung hat ein Widerspruchsverfahren gegen das neue Logo der Post eingeleitet. Die Stiftung monierte eine Verwechslungsgefahr mit ihrem eigenen Logo.
Bierbrauer Heineken wird Russland endgültig verlassen. Den Niederländern entsteht dadurch ein Verlust von 300 Millionen Euro.
Die Schweizer Parahotellerie hat im zweiten Quartal hauchdünn mehr Gäste empfangen. Gut zwei Drittel der in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen und in Kollektivunterkünften gezählten Gäste kamen dabei aus der Schweiz.
Heineken hat den Verkauf seiner Aktivitäten in Russland abgeschlossen und wird das Land endgültig verlassen. Die russische Arnest Group werde alle Anteile, darunter sieben Brauereien, zum symbolischen Preis von einem Euro übernehmen, teilte Heineken am Freitag mit.
Flottengrösse, Umsatz oder Anzahl der transportierten Leute? Es ist schwierig, zu bestimmen, welche Fluggesellschaft die grösste ist. Drei Rankings.
In der Schweiz entwickelt sich die Beschäftigung weiterhin positiv. Im zweiten Quartal 2023 wurden erneut mehr Stellen geschaffen. Bei den Aussichten machte der Beschäftigungsindikator zwar einen kleinen Rücksetzer, bleibt aber positiv.
Auf zwölf Betrieben ist das für Pflanzen sehr schädliche Bakterium Ralstonia pseudosolanacearum nachgewiesen worden. Es handelt sich allesamt um Betriebe, die Ingwer anbauen, wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am Freitag mitteilte.
Die deutsche Wirtschaft ist nach dem frostigen Konjunkturwinter auch im Frühjahr nicht in Schwung gekommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im zweiten Quartal zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.
Salt hat im ersten Halbjahr weiter zugelegt. Der Umsatz des drittgrössten Mobilfunkanbieters der Schweiz stieg um 3,5 Prozent auf 538,3 Millionen Franken.
Die Familien der Gründer machen ihre Restaurant-Kette zu Geld. Subways wird für offenbar rund 9 Milliarden Dollar an Roark Capital verkauft.
Nutzerinnen und Nutzer der Bezahl-App Twint können bald auf eine neue Funktion zugreifen: In Partnerschaft mit der zur Cembra-Gruppe gehörenden Firma Swissbilling werde Twint schrittweise die Funktion «Später bezahlen» einführen, teilte Twint am Freitag mit.
Donald Trump postete das Foto seiner Verhaftung auf X, ehemals Twitter. Der Ex-Präsident kehrte damit auf seine Lieblingsplattform zurück.
JLL-Immobilienexpertin Anita Bleiker spricht über die Folgen von Homeoffice auf den Büromarkt. Und sie sagt, was gegen Grossraumbüros spricht.
Viele der heutigen Investoren kennen nur steigende Märkte und ein System, das die Privatisierung von Gewinnen und Vermögen sowie die Sozialisierung von Kapitalverlusten in längeren schwierigen Marktphasen ermöglicht. Da viele Anlegerinnen und Anleger zurzeit alle Warnsignale ignorieren, sollten wir das Ganze vielleicht einmal aus einer anderen Perspektive betrachten, findet Robert Almeida in seinem Beitrag auf finews.first.
Die an mehreren Standorten in der Schweiz tätige Beratungsfirma Eraneos hat zwei Spezialisten für Transformations-Projekte engagiert.
Die Post-Tochter stellt am Freitag die Weichen für die Nachfolge des langjährigen CEOs Hansruedi Köng, wie Recherchen von finews.ch zeigen. Favorisiert wird bei der Postfinance offenbar eine Frau.
Die Zürcher Landbank hat im vergangenen Halbjahr deutlich mehr verdient â und erst noch ihre IT migriert.
Im Investmentbanking hat die Reorganisation bei der UBS schon länger begonnen. Rund 20 Banker der Credit Suisse sollen nun ebenfalls einen Posten bei der kombinierten Grossbank gefunden haben.
Der Boom um das Bezahlen auf Rechnung ist mit der Zinswende zwar verflogen. Für Twint, die Bezahl-App der Schweizer Banken, bedeutet die neue Funktion aber einen wichtigen Schritt nach vorne.
Bankenkrisen lassen sich nur schwer verhindern. Darum begegnet der Schweizer Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann auch der «neuen» UBS mit einiger Skepsis. Sie könnte für den Schweizer Finanzplatz zu gross werden. Gleichwohl würden einige Vorkehrungen nützen, damit sich ein Debakel wie mit der Credit Suisse in zehn oder 15 Jahren nicht wiederholt.
Eine US-Biotech-Gesellschaft wirbt mit ihrem Engagement in der Ukraine, doch ihr zweitgrösster Aktionär ist ein russischer Milliardär mit zweifelhafter Vergangenheit. Die Spuren führen auch zur Schweizer Grossbank Credit Suisse und ihrem ehemaligen CEO Brady Dougan.
Fintech, Digitalwährungen, das Ãffnen von Schnittstellen für Dritte: Das sind für viele Schweizer Bankchefs Unwörter. Marianne Wildi, die scheidende Chefin der Hypothekarbank Lenzburg, hat die Digitalisierung der Branche gestaltet, anstatt sich dagegen zu stemmen.
Im CS-eigenen Nobelhotel Savoy Hotel Baur en Ville amtete der ehemalige Chairman der Schweizer Grossbank als Präsident. Dieses Amt übt er nun nicht mehr aus.
Die Offerte des britischen Vermögensverwalters hat die GAM-Aktionäre mehrheitlich nicht überzeugt. Das Zürcher Fondshaus führt nun Verhandlungen mit der Investorenallianz NewGAMe.
Im vergangenen Halbjahr hat Lombard Odier kräftig in Personal und Angebote investiert. Senior Managing Partner Hubert Keller sagt zu finews.ch, ab wann sich die kürzlich zur Genfer Privatbank gestossenen Credit-Suisse-Banker zu rechnen beginnen.
Unter ihrer langjährigen Führung avancierte die Hypothekarbank Lenzburg zur Fintech-Avantgarde in der Branche. Nun zieht sich Marianne Wildi aus der operativen Führung der «Hypi» zurück.