Der Bundesrat hat sich zu einer weiteren Dringlichkeitssitzung zur Situation bei der angeschlagenen Schweizer Grossbank Credit Suisse getroffen. Bundesratssprecher André Simonazzi teile der Nachrichtenagentur Keystone-SDA im Anschluss mit, er gebe keine Kommentare ab.
Wachablösung der anderen Art: Die CS lässt die UBS weit hinter sich, wenn es um Kosten für Rechtsfälle geht. Das zeigt der Geschäftsbericht.
Zwei Spielerinnen oder Spieler haben im Schweizer Lotto am Samstag Millionen-Beträge gewonnen.
Medienberichten zufolge wurde am Samstag die wohl folgenreichste Bankenfusion in Europa seit der Finanzkrise ausgelotet.
Der russische Präsident Wladimir Putin zeigt sich auf der Krim. Ohne dass er vorher angekündigt gewesen wäre.
Gemäss der «Financial Times» soll es jetzt schnell gehen. Ein Deal zwischen UBS und Credit Suisse wird am Samstagabend, 18. März, erwartet.
Donald Trump, Ex-Präsident der USA, fürchtet seine Festnahme. Und will Anhänger mobilisieren.
Ukrainisches Getreide ist wichtig für viele Teile der Welt. Russland will für einen Deal eigene Forderungen durchsetzen.
Der Schweizer Skirennfahrer kann am Wochenende einen neuen Prämienrekord aufstellen. Doch die Preisgelder sind nicht seine Haupteinnahmequelle.
Die «Financial Times» brachte Blackrock ins Spiel um eine CS-Übernahme. Doch Blackrock dementiert.
Ein neuer Player taucht auf in der Credit-Suisse-Diskussion: Die US-Finanzgrösse Blackrock will offenbar bei der CS mitbieten.
Die Gerüchte um die Credit Suisse schiessen ins Kraut. Die Akteure selber nehmen keine Stellung.
Der internationale Strafgerichtshof erlässt einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin. In den USA stösst das auf Beifall.
Trotz 50-Milliarden-Rettungsring der Nationalbank: Banken-Kenner sagen, dass es schwierig bleibt für die Credit Suisse.
Experten sehen die Zukunft der angeschlagenen Credit Suisse (CS) kritisch. Dies noch über längere Zeit hin.
Die SVP-Delegiertenversammlung vom Samstag in Meyrin GE steht im Zeichen des Kampfs gegen das Klimaschutzgesetz. Es geht der Partei auch um die Konkurrenz.
Mit einer Fusion der Credit Suisse (CS) mit der UBS wäre die Wettbewerbskommission Weko wohl nicht glücklich. "Im Fall von CS und UBS hätte die Weko sicher gewichtige Vorbehalte, weil beide Institute eine marktdominierende Stellung haben", sagte Eugen Haltiner.
Twitter-Besitzer Elon Musk will sein Versprechen, für mehr Transparenz bei Tweet-Empfehlungen zu sorgen, anscheinend bald einlösen. Die Algorithmen, nach denen die Beiträge für einzelne Nutzer ausgesucht werden, sollen am 31. März offengelegt werden.
Konrad Hummler glaubt nicht an eine Rettung der Credit Suisse (CS). "Die internationalen Kreditmärkte reagieren zu negativ", sagte der frühere Bank-Wegelin-Teilhaber.
Die Credit-Suisse-Krise wird laut einem Experten "wahrscheinlich einige Monate dauern". Einen das ganze System bedrohenden Dominoeffekt schliesse er aber aus, François Savary, Anlagechef beim Genfer Vermögensverwalter Prime Partners.
Die Verwaltungsräte der UBS und der CS treffen sich, um einen möglichen Zusammenschluss zu prüfen. Am Sonntag wird erwartet, dass sich der Bund äussert. Der Rückgriff auf Notrecht wird in Betracht gezogen.
Auch die Liquiditätshilfe der Nationalbank konnte den Vertrauensverlust in die CS nicht vollends stoppen. Nun soll sogar eine Übernahme durch die UBS in Diskussion sein, meldet die «Financial Times». Welche Optionen bleiben der Credit Suisse?
Kollabierende amerikanische Regionalbanken und die Krise der Credit Suisse sorgen für grosse Nervosität an den Finanzmärkten. Sparer und Anleger fürchten den Ausbruch einer Finanzkrise wie 2008. Was dafür und was dagegen spricht.
Seit der Finanzkrise müssen Institute mehr Eigenkapital und mehr flüssige Mittel halten. Zwar übererfüllt die Credit Suisse diese Vorgaben. Dass sie dennoch 50 Milliarden bei der Nationalbank borgt, zeigt aber, dass es in einer Krise immer noch zu wenig ist.
Die amerikanischen Grossbanken wollen dem angezählten Finanzhaus 30 Milliarden Dollar zur Verfügung stellen, um die allgemeine Nervosität zu beruhigen. Wie damals bei LTCM. Gleichzeitig stürmt die Branche das sonst so verfemte Diskont-Fenster der Notenbank wie noch nie.
Die Turbulenzen bei der Grossbank haben bis anhin keine Konsequenzen für Kundinnen und Sparer. Dennoch stellen sich Fragen zur Sicherheit von Guthaben, die bei Schweizer Banken hinterlegt sind.
Die Schweizerische Nationalbank eilt der CS mit viel Geld zu Hilfe. Das sorgt für eine Kurserholung – alle Probleme sind damit aber nicht gelöst.
Die Credit Suisse hat eigentlich mehr Substanz, als ihre Börsenbewertung suggeriert. Doch die Aktie ist in eine Abwärtsspirale geraten. Dass Finanzmarktaufsicht und Nationalbank ihr jetzt finanziell zur Seite stehen müssen, ist unschön, aber unvermeidbar.
Die Unterstützung durch die Schweizerische Nationalbank sorgt für Erleichterung. Nach dem Kurssturz am Mittwoch legt die Aktie der Credit Suisse zu.
Wer sein Wertschriftendepot in der Schweiz zu einem anderen Finanzinstitut transferiert, zahlt bei der bisherigen Depotbank hohe Umzugsgebühren. Ein Überblick über die Kosten je nach Bank und über Einsparungsmöglichkeiten.
Die Aktien der Grossbank verlieren in rasantem Tempo weiter an Wert. So sehr, dass die Nationalbank öffentlich verspricht, der CS im Bedarfsfall mit Liquiditätshilfen zur Seite zu stehen. Die Bank nimmt das Angebot an, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.
Wegen des Fachkräftemangels lancieren immer mehr Unternehmen Wiedereinstiegsprogramme für Frauen. Was es dabei zu beachten gilt.
Das Ende einer Arbeitsbeziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern folgt bestimmten Regeln. Diese sollten Arbeitnehmer kennen, damit der Abschied anstandslos über die Bühne geht.
Über den Lohn spricht man nicht gern. Doch im Bewerbungsgespräch – oder wenn die Teuerung galoppiert – ist es wichtig, dass der Arbeitnehmer sich ein angemessenes Gehalt aushandelt. Wer sich geschickt anstellt, gibt dem Arbeitgeber die Bestätigung, den Richtigen gewählt zu haben.
Wer sich einen jahrzehntealten Ferrari oder eine Luxusuhr kauft, ist meist nicht nur finanziell, sondern auch emotional investiert. Doch Anlagen in exotische Sachwerte sind oft komplexer, als man meinen könnte.
Was Filmstars für Hollywood, sind Börsengurus für die Aktienmärkte. Sie zeigen dem durchschnittlichen Anleger, wie der Idealfall aussehen könnte und wie die Reichen agieren. Doch auch hier ist vieles nur Schall und Rauch.
Die jüngste Bankenpleite im Silicon Valley hat das Vertrauen in kleine und mittelgrosse Finanzinstitute in den USA erschüttert. Das Fiasko hat auch mit Donald Trump zu tun – seine Deregulierungsmassnahmen könnten zurückgedreht werden. Regulierer und Rating-Agenturen haben ohnehin versagt.
Die Aktienkurse von europäischen Banken sind nach dem Bankensturm bei der SVB eingebrochen. Der Konkurs hat Ängste vor einer neuen globalen Finanzkrise geweckt. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten.
Das Finanzmarkt-Urgestein El-Erian wirft der US-Notenbank historische Fehler vor und sieht auch die EZB kritisch. Nun fürchtet er ein länger anhaltendes Inflationsproblem. Welche Rolle der Ukraine-Krieg dabei spielt und worauf Sparer und Anleger achten sollten.
Auch nach dem «Horrorjahr» 2022 zeigt sich, dass Anleger langfristig mit Aktien höhere Renditen erzielen als mit Anleihen. Im Kampf gegen böse Inflationsüberraschungen braucht es aber auch andere Anlageklassen.
Das Unternehmen versucht dem öffentlichen Aufruhr den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem es dem Wunsch der Biden-Regierung entgegenkommt. Gleichzeitig lobbyiert es schamlos für die Kostenübernahme eines lukrativen Medikaments gegen Fettleibigkeit.
Nach der AHV-Reform scheint es nun auch bei der Reform der beruflichen Vorsorge im Parlament zu einer Einigung zu kommen. Doch worum geht es bei dem komplizierten Kompromiss, was sind die Eckpfeiler, und wer ist davon wie betroffen?
Viele Pensionskassen haben die Renten gekürzt und 2022 schlechte Anlageergebnisse erzielt. Trotzdem sind PK-Einkäufe für viele Versicherte ein guter Weg, Steuern zu sparen und die Altersvorsorge aufzubessern.
Die Helsana hat 84 000 Kunden an günstige Kassen wie die KPT verloren. Mit dem starken Kundenzuwachs kämpfen die kleinen und mittleren Versicherer. Das Wachstum dürfte nicht nachhaltig sein.
Was die Kosten der Vermögensverwaltung angeht, halten sich Finanzinstitute gerne bedeckt. Diese betragen oft mehrere Prozentpunkte pro Jahr und schmälern die Rendite erheblich. Worauf Kunden achten sollten – und wie sie Gebühren vermeiden und verringern.
Bei der Steuererklärung gibt es verschiedene Abzugsmöglichkeiten, um die Steuerlast zu reduzieren. Besonders gute Möglichkeiten haben Immobilienbesitzer. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Der Verkauf eines Eigenheims ist an sich schon eine aussergewöhnliche Angelegenheit. Handelt es sich um ein geerbtes Objekt, kommen oft noch erschwerende Aspekte hinzu. Worauf es zu achten gilt.
Viele Privatpersonen halten nicht nur ihr Eigenheim, sondern auch ihre Renditeliegenschaften direkt im Privatvermögen. Je nachdem, was mit den Liegenschaften geschehen soll, gibt es bessere Lösungen.
Wird eine Immobilie vererbt oder verschenkt, fallen je nach Verwandtschaftsgrad Steuern an oder nicht. Auch die Grundstückgewinnsteuer kommt ins Spiel. Worauf zu achten ist, damit die allfällige Besteuerung nicht unnötig hoch ausfällt.
Wer Bauland erbt, hat einen Hauptpreis mit einem Klumpfuss gewonnen. Denn die unterschiedlichen Vorstellungen der einzelnen Erben stehen der optimalen Lösung oft im Weg.
Was nach einem Luxusproblem klingt, kann sich als gefährliche Feuerprobe für den Familienfrieden herausstellen. Dabei liesse sich das Risiko von Streitereien mit geringem Aufwand minimieren.
Drei Rechtsanwälte berichten, warum Immobilien im Nachlass häufig zu langwierigen Streitigkeiten unter den Nachkommen führen. Viele Konflikte liessen sich mit einfachen Vorkehrungen vermeiden.
Die Regierung Joe Bidens gibt mit vollen Händen Geld aus. Dies treibt die Verschuldung Washingtons ans Limit – und heizt die Teuerung an. Längst gilt die Inflation als Teil der Lösung und nicht mehr als Problem.
Die promovierte Ökonomin aus dem Präsidium der amerikanischen Zentralbank folgt vorgespurten Pfaden, mit der Aussicht auf höhere Weihen.
Der amerikanische Preisindex ist in zwei Jahren um 15 Prozent gestiegen – und das spürt jeder, der sein Auto reparieren lässt, krank wird, Miete bezahlt oder Lebensmittel einkauft. Ist Joe Biden der König der präsidentiellen Preistreiber?
An den Anleihenmärkten werden Positionen gerade hektisch revidiert. Viele Investoren setzen auf ein rasches Ende der hohen Inflation. Worauf Anleger achten sollten.
Die demokratische Regierung in Washington darf vorerst keine neuen Schulden mehr aufnehmen, ihr finanzieller Spielraum ist begrenzt. Die Republikaner wähnen sich in einer starken Position, die ausgabefreudige Entscheidungsträger zum Sparen zwingt – dabei sind sie in Finanzbelangen genauso undiszipliniert.
Das FBI hat den Chef und Hauptaktionär Anatoli Legkodimow in Miami verhaftet. Der in China lebende Russe soll im grossen Stil Finanzerträge aus kriminellen Aktivitäten gewaschen und geholfen haben, die Russland-Sanktionen zu umgehen.
Die Krypto-Szene versucht sich nach der FTX-Pleite zu fangen, trifft aber mit der amerikanischen Rechts-Professorin Hilary J. Allen auf eine unerbittliche Kritikerin.
Was, wenn die Inflation nicht temporär wäre und der jüngste Rückgang auf hohem Niveau verpuffen würde? Am Mittwoch hat das Fed den Leitzins noch einmal kräftig erhöht und wird ihn tendenziell etwas weiter anheben als bisher erwartet.
Die Kurse von Bitcoin und Ethereum haben sich stabilisiert. Die jüngsten Avancen bei Dogecoin sind rein spekulativ.
Die Türkei, Ägypten und China haben im vergangenen Jahr ihre Goldreserven weiter aufgestockt. Auch die Zentralbanken anderer Schwellenländer kaufen bei dem Edelmetall zu. Was dahintersteckt.
Von der Krisenstimmung an den Finanzmärkten haben die Edelmetalle in letzter Zeit nicht profitiert. Vor allem Silber-Anlagen brachten Verluste. Immerhin haben Franken-Anleger aber vom starken Dollar profitiert.
Bei hoher Inflationsrate und geopolitischer Unsicherheit setzen viele Sparer und Anleger auf Edelmetalle. Dafür gibt es verschiedene Vorgehensweisen – und selbst anonymer Goldkauf ist möglich.
Ein Blick auf verschiedene Krisen seit den 1980er Jahren zeigt, dass Gold in solchen Zeiten meist höhere Renditen erzielt hat als andere Anlagen. In diesem Jahr ist der Preis für das Edelmetall um 4,6 Prozent gesunken. Die Gründe.
Steigende Zinsen und sich eintrübende Konjunkturaussichten bringen am amerikanischen Immobilienmarkt die hohen Preise ins Rutschen. Prompt geraten die ersten «privaten» Fonds in Liquiditätsschwierigkeiten, etwa bei Blackstone. Droht bei Büroimmobilien sogar die Apokalypse?
An der Pleite des Krypto-Handelsplatzes FTX haben sich nicht nur Kleinanleger die Finger verbrannt, sondern auch professionelle Investoren wie Temasek aus Singapur. Uwe Krüger, Europachef bei Temasek, erzählt, wie es dazu kam und welche Pläne die Investmentgesellschaft in Europa verfolgt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erschüttert auch die Börsen. Investoren mit russischen Aktien und Obligationen drohen darauf sitzenzubleiben. Anlagefonds sind eingefroren, und gängige Börsenindizes werden angepasst.
Im vergangenen Jahr investierten Anleger fast 2000 Milliarden Dollar in börsengehandelte Fonds. ETF sind eine der erfolgreichsten Finanzinnovationen der letzten Dekade. Doch mit dem Erfolg steigen auch die Risiken im Sektor.
Sparen für das Studium der Kinder oder Vorsorge für das Alter: Mit Fondssparplänen lässt sich mit geringen monatlichen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Mittlerweile gibt es auch in der Schweiz attraktivere Angebote – auch wenn viele noch ihre Haken haben.
Bei der Suche nach bezahlbarem Wohneigentum sind Faktoren wie unter anderem Wohnangebot und -kosten, Krankenkassenprämien und Steuern zu berücksichtigen. Wer clever sucht, kann Jahr für Jahr Tausende Franken Kosten sparen. Ein Vergleich.
Die Expansionspläne der Valiant sorgten für Stirnrunzeln: Rechnen sich neue Bankfilialen von Muttenz bis Altstetten wirklich? Die Jahreszahlen der Berner Regionalbank zeigen: bis jetzt ja. Vor allem dank dem immer noch boomenden Immobilienmarkt.
Die AHV-Reform reduziert die Finanzierungslücke des Sozialwerks weiter. Langfristig ist das System aber nicht im Lot. Auch die Schweiz dürfte an weiteren Erhöhungen des Rentenalters nicht vorbeikommen.
Die Immobilienpreise in der Schweiz sind weiterhin sehr hoch – doch nicht überall. In der preiswertesten Walliser Gemeinde St. Niklaus kostet eine durchschnittliche Wohnung mit 125 Quadratmetern Fläche nur 433 000 Franken. In welchen Gemeinden der Wohnungskauf noch erschwinglich ist.
Saron-Hypotheken waren in diesem Jahr massiv günstiger als Festhypotheken – folglich ist ihre Beliebtheit bei Immobilienbesitzern gestiegen. Die jüngsten SNB-Zinserhöhungen haben den Preisvorteil aber geschmälert, zudem haben Saron-Hypotheken ihre Risiken.