Die Pilotinnen und Piloten der Fluggesellschaft Eurowings beginnen in der Nacht zum Montag einen dreitägigen Streik, der zu erheblichen Einschränkungen des Flugverkehrs der Airline führen dürfte - auch in der Schweiz.
Die Credit Suisse soll nicht nur den Verkauf von Teilen der Investment Bank prüfen, sondern auch von Teilen des Schweizer Geschäfts. Dies schrieb die "Financial Times" in einem Beitrag vom Samstag.
Mehrere Tausend Menschen haben in Paris am Sonntag gegen die Politik von Präsident Emmanuel Macron demonstriert.
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman und US-Präsident Joe Biden werden beim G20-Gipfel im November kein Treffen abhalten.
Das Gros der organisierten Pilotinnen und Piloten hat sich für den Streik entschieden. Bereits in einer Woche könnte der Betriebsfrieden ruhen.
Ohne Avatar kann man sich im Metaverse nicht bewegen. Der Umgang mit dem digitalen Körper wirft aber viele offene Fragen auf.
Offenbar stellt die CS alles ins Schaufenster, was nicht zum Kerngeschäft gehört, auch die Beteiligung an der SIX.
Die steigenden Energiepreise bringen Hoteliers an den Rand des Ruins. Verschärft sich die Lage, ist jedes zweite Haus in der Existenz bedroht.
25 Repair Cafés in der Schweiz haben am Samstag versucht, 577 Gegenstände vor dem Abfallkübel zu retten. In zwei Dritteln der Fälle gelang dieses Unterfangen. Der internationale Reparaturtag fand zum siebten Mal statt.
Dank Blockchain und Smart Contracts könnte der Traum vom Immobilieneigentum für Kleinanlegende näher rücken.
Rolex-Fans nutzen eine eigene und eigentümliche Sprache. Das sind die Begriffe, die Sie kennen müssen, wenn Sie mitreden wollen.
Ein Brand in einem Datenverarbeitungszentrum hat die wichtigste Messenger-App Südkoreas, Kakaotalk, lahmgelegt. Mehr als 50 Millionen Nutzer waren von der Störung betroffen, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte.
Die Kommunistische Partei dürfte Xi Jinping zum Anführer auf Lebenszeit machen. Die 5 wichtigsten Fragen zum Parteikongress.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die geplante Gaspreisbremse als unzureichend kritisiert und weitere milliardenschwere Entlastungen für die Bürger gefordert. "Eine einmalige Entlastung nur im Dezember reicht doch nicht."
Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm sieht keine Rezessionsgefahr für die Schweiz: Der Winter werde schwach. "Aber unter der Annahme, dass die Energieengpässe in den kommenden Wintermonaten nicht desaströs sein werden, schliesse ich eine Rezession in der Schweiz aus."
Sie wurde fünf Millionen Mal gebaut. Und darf mit guten Gewissen als heimliche Ikone unter den Schweizer Uhren bezeichnet werden: DiaStar von Rado.
Afrikanische Regierungen haben Gläubiger aufgefordert, den Schuldenerlass zu beschleunigen. Verzögerungen würden das Wachstum auf einem Kontinent einschränken, der mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert ist, von hoher Inflation bis unsicherer Ernährung.
Nach der Tännler-Kandidatur ist klar: Drei SVP-Männer wollen Ueli Maurer beerben. Drei Personen überlegen es sich noch.
Die Immobilienpreise in Steueroasen sind in den vergangenen fünf Jahren um bis zu 30 Prozent gestiegen. Die Steuerbelastung als Kaufkriterium erlebt eine Renaissance.
Die Lufthansa-Tochter Eurowings hat den von der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ab Montag angekündigten Pilotenstreik bei der Fluggesellschaft kritisiert. "Die VC gefährdet mit der neuerlichen Streikdrohung mutwillig die Zukunft der Eurowings Deutschland."
Privatanleger und Pensionskassen haben mit ihren Geldanlagen in diesem Jahr deutliche Verluste verbucht. Die Kaufkraft zu erhalten, war extrem schwierig. Die meisten Finanzexperten schauen skeptisch auf die weitere Entwicklung, doch es gibt auch Optimisten.
Die Bank of England hatte in den Markt für Staatsanleihen eingegriffen, aber der Erfolg war bescheiden. Den in Bedrängnis geratenen Pensionsfonds konnte sie nur bedingt helfen. Jetzt will die Regierung die Wogen glätten.
Der Ökonom und Buchautor Daniel Stelter geht davon aus, dass sich die Inflation in Europa strukturell verfestigt. Als Folge davon rechnet er mit schrumpfenden Vermögen und einer Zunahme der Altersarmut. Den Euro sieht er weiter in schwierigem Fahrwasser.
Kehrt die Preisstabilität bald zurück? Nein, Produkte und vor allem auch Dienstleistungen werden im Jahresvergleich immer noch deutlich teurer. Das Problem des Fed: Firmen drehen kräftig an der Preisschraube.
Während der Wohlstand im vergangenen Jahr weltweit noch zugenommen hat, sieht die Prognose für 2022 düster aus.
Die Zinswende legt einen Trugschluss offen: Die Wohnungsknappheit in den Städten war nur vermeintlich der wichtigste Antriebsfaktor für die rasante Preisentwicklung.
Vor 15 Jahren die Banken, und nun müssen plötzlich Pensionsfonds und Energiefirmen gerettet werden. Sie sind wohl nicht die Einzigen, die mit Liquiditätsengpässen rechnen müssen. Der IMF warnt vor offenen Fonds.
Das Schweizer Altersvorsorgesystem liegt in einem internationalen Vergleich im oberen Mittelfeld. Für Kritik sorgt in einem aktuellen Ranking die gesunkene Gesamtrente aus AHV und beruflicher Vorsorge. Diese soll im Ruhestand 60 Prozent des letzten versicherten Lohnes ausmachen.
Mit der Normalisierung der Zinsen ist der Schweizer Eigenheimmarkt wieder ein wenig liquider geworden. Gekauft wird nicht mehr alles und auch nicht zu jedem Preis. Das ist kein Grund zur Panik, sondern Good News.
Derselbe «FT»-Journalist, der den Fall Wirecard ins Rollen gebracht hat, wirft Leonteq vor, durch lasche Geschäftspraktiken einen mutmasslichen Fall von Steuerhinterziehung ermöglicht zu haben. Das Unternehmen bestreitet die Vorwürfe vehement.
Wenige Versicherungen sind ein Muss und viele optional. Ein Überblick darüber, welche Versicherungen in der Regel unabdingbar sind und wie hoch die Prämienunterschiede bei wichtigen Deckungen ausfallen.
Das Ende einer Arbeitsbeziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern folgt bestimmten Regeln. Diese sollten Arbeitnehmer kennen, damit der Abschied anstandslos über die Bühne geht.
Über den Lohn spricht man nicht gern. Doch im Bewerbungsgespräch – oder wenn die Teuerung galoppiert – ist es wichtig, dass der Arbeitnehmer sich ein angemessenes Gehalt aushandelt. Wer sich geschickt anstellt, gibt dem Arbeitgeber die Bestätigung, den Richtigen gewählt zu haben.
Viele Arbeitnehmer schauen bei der Wahl des Arbeitgebers nur auf den Lohn und vergessen, die berufliche Vorsorge einzurechnen. Hier gibt es grosse Unterschiede, die sich später bei der Rente massiv niederschlagen.
Wer sich einen jahrzehntealten Ferrari oder eine Luxusuhr kauft, ist meist nicht nur finanziell, sondern auch emotional investiert. Doch Anlagen in exotische Sachwerte sind oft komplexer, als man meinen könnte.
Was Filmstars für Hollywood, sind Börsengurus für die Aktienmärkte. Sie zeigen dem durchschnittlichen Anleger, wie der Idealfall aussehen könnte und wie die Reichen agieren. Doch auch hier ist vieles nur Schall und Rauch.
Die Stuttgarter Sportwagenschmiede ist an die Börse gegangen. Die Marke Porsche kehrt dadurch ein wenig zurück in den Schoss der Familien Porsche und Piëch. Alle Seiten betonen die Vorteile, doch es gibt auch Ungereimtheiten und Interessenkonflikte.
Die Anleger brauchen auch in der neuen Woche starke Nerven. In Asien hat sich die Talfahrt an den Aktienmärkten fortgesetzt. In Europa werden die Kurse von Schnäppchenjägern gestützt. Das Wahlresultat in Italien sorgt hingegen nicht für grosse Aufregung.
Die Börsen reagieren mit hohen Kursverlusten auf die Zinserhöhungen der Zentralbanken. Kurzfristig sehen die Perspektiven schlecht aus, langfristig sind die Aussichten weniger trist.
An den Finanzmärkten bleibt es turbulent. Denn die Anzeichen mehren sich, dass sich das Wirtschaftswachstum in Europa und in den USA 2023 deutlich abschwächt. Schuld ist die Inflation. Aber wie sehr spiegeln die derzeitigen Kurse diese Abschwächung bereits wider?
Ultratiefe Zinsen haben auch Schweizer Unternehmen verbreitet zu teuren Übernahmen verlockt. Nachdem sich das Wirtschaftsumfeld schlagartig verschlechtert hat, ist zweifelhaft, ob die Rechnung für alle noch aufgeht. Der Rückzieher der UBS in den USA spricht Bände.
Auch dieses Jahr werben Krankenkassen wieder mit neuen Grundversicherungsmodellen und beachtlichen Rabatten. Nicht alle sind innovativ.
Das Ja zur AHV-Reform bringt einige Neuerungen mit sich: Frauen der Jahrgänge 1961 bis 1969 haben ein Anrecht auf Rentenzuschläge, und es gibt finanzielle Änderungen, wenn man die AHV-Rente vorbezieht oder aufschiebt.
Unsere Gesellschaft bewegt sich auf eine bargeldlose Wirtschaft zu. Deshalb stossen auch Kontaktlos-Karten für Kinder auf rege Nachfrage.
Als Reaktion auf die strengeren Regeln für externe Versicherungsvermittler haben mehrere Krankenkassen Vermittlerfirmen aufgekauft oder solche neu gegründet – für diese gelten die Vorschriften nicht. Nun ist ein Streit darüber entflammt, ob es sich um eine Umgehung handelt.
Die Krankenkassenprämien steigen um durchschnittlich 6,6 Prozent – so stark wie seit 2010 nicht mehr. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Versicherte.
Der Verkauf eines Eigenheims ist an sich schon eine aussergewöhnliche Angelegenheit. Handelt es sich um ein geerbtes Objekt, kommen oft noch erschwerende Aspekte hinzu. Worauf es zu achten gilt.
Viele Privatpersonen halten nicht nur ihr Eigenheim, sondern auch ihre Renditeliegenschaften direkt im Privatvermögen. Je nachdem, was mit den Liegenschaften geschehen soll, gibt es bessere Lösungen.
Wird eine Immobilie vererbt oder verschenkt, fallen je nach Verwandtschaftsgrad Steuern an oder nicht. Auch die Grundstückgewinnsteuer kommt ins Spiel. Worauf zu achten ist, damit die allfällige Besteuerung nicht unnötig hoch ausfällt.
Wer Bauland erbt, hat einen Hauptpreis mit einem Klumpfuss gewonnen. Denn die unterschiedlichen Vorstellungen der einzelnen Erben stehen der optimalen Lösung oft im Weg.
Was nach einem Luxusproblem klingt, kann sich als gefährliche Feuerprobe für den Familienfrieden herausstellen. Dabei liesse sich das Risiko von Streitereien mit geringem Aufwand minimieren.
Drei Rechtsanwälte berichten, warum Immobilien im Nachlass häufig zu langwierigen Streitigkeiten unter den Nachkommen führen. Viele Konflikte liessen sich mit einfachen Vorkehrungen vermeiden.
An den Anleihemärkten gewinnen die Marktkräfte langsam die Oberhand, steigende Zinsen entschädigen Investoren wieder für ihre Risiken. Gleichzeitig steigt mit der sich ändernden Geldpolitik auch die Gefahr, dass es in bestimmten Obligationensegmenten zu bösen Überraschungen kommt.
Die Not-Intervention der Bank of England und die Schieflage bei britischen Vorsorgewerken hinterlassen ein ungutes Gefühl. Sind auch Schweizer Pensionskassen betroffen? Welche Folgen haben die Marktturbulenzen für Sparer und Anleger? Ökonomen, Bankanalytiker und Vorsorgespezialisten geben Auskunft.
Kommende Woche dürfte die Schweizerische Nationalbank die Leitzinsen erneut erhöhen. Was dies für Sparer, Konsumenten und Hypothekarnehmer heisst – und welche Folgen der Zinsschritt vom Juni bereits hatte.
Der Präsident der amerikanischen Zentralbank will mit einer restriktiveren Geldpolitik die hohe Inflation bekämpfen und «so lange weitermachen, bis wir sicher sind, dass die Aufgabe erledigt ist» – wie früher Paul Volcker. Die Botschaft ist klar: keine falschen Erwartungen.
Kann der Fed-Präsident die Welt mit seiner Rede beim grossen Notenbanker-Treff in Jackson Hole davon überzeugen, dass die Zentralbank es mit der Bekämpfung der Inflation ernst meint? Wenn nicht, wird es interessant.
Der amerikanische Greenback legt zu, unter anderem, weil der Leitzins deutlich steigt. Derweil nehmen andere Staaten und Notenbanken die Inflationsbekämpfung nicht ernst genug, und «Schwellenländer» wie Grossbritannien stellen unverantwortliche Staatsbudgets auf.
Niedrige Zinsen, niedrige Nachfrage und niedrige Inflation: Japan denkt nicht an eine Erhöhung der Zinsen und bleibt geldpolitisch auf seinem Sonderweg.
Weniger als 0,95 Franken für 1 Euro: Die europäische Gemeinschaftswährung hangelt sich von einem Rekordtief zum nächsten. Gegenüber dem Dollar erreicht der Euro ein 20-Jahre-Tief.
Die Schwächephase des Euro scheint kein Ende zu finden. Ist es nun Zeit, die europäischen Aktien aus dem Portfolio zu werfen? Die in der Finanztheorie geforderte Diversifikation hat aus Sicht von Schweizer Investoren im Portemonnaie weniger gebracht als erhofft.
Bei hoher Inflationsrate und geopolitischer Unsicherheit setzen viele Sparer und Anleger auf Edelmetalle. Dafür gibt es verschiedene Vorgehensweisen – und selbst anonymer Goldkauf ist möglich.
Ein Blick auf verschiedene Krisen seit den 1980er Jahren zeigt, dass Gold in solchen Zeiten meist höhere Renditen erzielt hat als andere Anlagen. In diesem Jahr ist der Preis für das Edelmetall um 4,6 Prozent gesunken. Die Gründe.
Die Wende im Zinszyklus hat die Finanzmärkte durcheinandergewirbelt. Die Kurse sowohl von Aktien als auch von Anleihen sind gefallen. Da stellt sich die Frage, ob sich Gold und andere Rohstoffe als Alternativen anbieten.
Die hohe Inflation und der Ukraine-Krieg sorgen für eine verstärkte Nachfrage nach der «Krisenwährung» Gold sowie nach anderen Edelmetallen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den beliebtesten Münzen und Barren.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erschüttert auch die Börsen. Investoren mit russischen Aktien und Obligationen drohen darauf sitzenzubleiben. Anlagefonds sind eingefroren, und gängige Börsenindizes werden angepasst.
Im vergangenen Jahr investierten Anleger fast 2000 Milliarden Dollar in börsengehandelte Fonds. ETF sind eine der erfolgreichsten Finanzinnovationen der letzten Dekade. Doch mit dem Erfolg steigen auch die Risiken im Sektor.
Sparen für das Studium der Kinder oder Vorsorge für das Alter: Mit Fondssparplänen lässt sich mit geringen monatlichen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Mittlerweile gibt es auch in der Schweiz attraktivere Angebote – auch wenn viele noch ihre Haken haben.
Die Corona-Krise hat viele Bemühungen zurückgeworfen, bedürftigen Menschen in armen Ländern zu einem nachhaltig besseren Leben zu verhelfen. Es gibt aber auch etliche Erfolgsgeschichten, an denen Schweizer Akteure einen wichtigen Anteil haben.
Die Wirkung von Investments ist oft umstritten. Licht ins Dunkel könnte eine Kategorisierung bringen, an deren Entstehen eine Schweizer Grossbank mitgewirkt hat.
Viele Zweitwohnungen in der Schweiz sind schlecht isoliert und verbrennen viel Heizenergie, Strom und Geld. Mithilfe von Ferienwohnungs-Vermittlungsplattformen lässt sich in gefragten Orten zumindest ein Teil der Fixkosten kompensieren. Ein Ratgeber für mehr warme Betten.
Die Wohnungssuche in der Schweiz wird vielerorts noch schwieriger. Die Zahl der leerstehenden Wohnungen ist in diesem Jahr weiter zurückgegangen. Besonders wenige freie Wohnungen gibt es in Zug.
Inflation hilft dem Schuldner. Eine Hypothek kann folglich Schutz vor der Teuerung bieten. Solche Strategien sind aber mit Vorsicht zu verfolgen, der Blick auf das Gesamtvermögen ist dabei wichtig.
Die US-Notenbank steht vor weiteren Leitzinserhöhungen, und steigende Zinsen gelten als Gift für die Immobilienpreise. Kathleen McCarthy, Immobilienchefin der US-Investmentgesellschaft Blackstone, ruft dazu auf, Ruhe zu bewahren.
Wo gab es während der Corona-Pandemie und der letzten zehn Jahre die grössten Preissteigerungen bei Eigentumswohnungen? Und wo verloren Wohnungen am meisten an Wert? Die NZZ nennt die Top- und Flop-Gemeinden der Schweiz.