KÖLN (AFP)--Nach Angriffen mit Böllern und Flaschenwürfen auf Beamte hat die Polizei am Samstag in Köln eine Demonstration der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung aufgelöst. Die Polizisten setzten nach Angaben eines Sprechers Wasserwerfer und Pfefferspray gegen die Angreifer ein. Die Zahl der Teilnehmer an der Pegida-Demonstration...
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Samstagsprogramm von Dow Jones Newswires. CDU will straffällige Asylbewerber schneller abschieben Als Reaktion auf die Vorfälle am Kölner Hauptbahnhof fordert nach der CSU nun auch die grosse Schwesterpartei CDU schärfere Gesetze...
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Präsident des Europäischen Parlaments, der SPD-Politiker Martin Schulz, hat die neue polnische Regierung einer Politik nach russischem Vorbild bezichtigt. "Die polnische Regierung betrachtet ihren Wahlsieg als Mandat, das Wohl des Staates dem Willen der siegreichen Partei unterzuordnen, inhaltlich...
BEIRUT (AFP)--Bei einem russischen Luftangriff auf ein Gefängnis im Nordwesten Syriens sind Aktivisten zufolge am Samstag dutzende Menschen getötet worden. Mindestens 39 Menschen seien der Attacke zum Opfer gefallen, unter ihnen zahlreiche Häftlinge und fünf Zivilisten, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
Warschau (awp/sda/afp) - Zehntausende Menschen haben in Warschau und anderen polnischen Städten am Samstag gegen das umstrittene neue Mediengesetz demonstriert. In der Hauptstadt beteiligten sich nach Schätzungen der Stadtverwaltung etwa 20'000 Menschen an einer Kundgebung vor dem Sitz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks TVP. Sie schwenkten...
Von Stefan Lange BERLIN/MAINZ (Dow Jones)--Als Reaktion auf die Vorfälle am Kölner Hauptbahnhof fordert nach der CSU nun auch die grosse Schwesterpartei CDU schärfere Gesetze gegen Asylbewerber. Diese sollen künftig bereits dann abgeschoben werden können, wenn sie "rechtskräftig wegen einer Straftat zu...
WASHINGTON (AFP)--Die USA verstärken ihren Kampf gegen die Rekrutierung von US-Bürgern durch Dschihadisten. Eine neue Task Force soll die Anwerbung durch Extremistengruppen wie den Islamischen Staat (IS) verhindern, wie das Weisse Haus ankündigte. Die Abteilung solle als Bindeglied zwischen dem Heimatschutzministerium und dem...
Von Archibald Preuschat FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa erwartet, im laufenden Jahr das operative Ergebnis im Vorjahresvergleich steigern zu können. Grund seien unter anderem niedrigere Spritkosten. Das geht aus einer Präsentation hervor, die das Management...
Horn TG (awp/sda) - SVP-Parteipräsident Toni Brunner tritt zurück. Er will sein Amt am 23. April abgeben, zum Ende der ordentlichen Amtszeit. Das teilte er an der SVP-Kadertagung in Bad Horn TG vor SVP-Politikerinnen und Politikern mit. Nachfolger von Brunner an der Spitze der SVP soll der Berner Nationalrat Albert Rösti werden, der den...
Bern (awp/sda/awp) - Nationalbankpräsident Thomas Jordan verteidigt die Aufhebung des Euro-Mindestkurses nach wie vor. "Wir sind immer noch fest davon überzeugt, dass es der richtige Entscheid gewesen ist", sagte er in der "Samstagsrundschau" von Radio SRF. Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vom 15. Januar 2015 sei im...
Der Verbrauch von Stahl ist seit der Jahrtausendwende explodiert. Doch nun drosselt auch der Grossverbraucher China Investitionen in die Infrastruktur. Stahl ist im Überfluss vorhanden.
Seit der US-Zinswende suchen die Investoren verzweifelt nach guten Nachrichten. Das neue Jahr hat der Wall Street bisher aber nur das Gegenteil gebracht.
In der ersten Handelswoche 2016 verliert der SMI 6,4 Prozent. Die Stimmung ist so schlecht, dass auch besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten negativ interpretiert werden.
Am Modethema Blockchain sind nicht zuletzt auch die Börsenbetreiber interessiert. Mit der Technologie liesse sich schneller und günstiger handeln.
Am Schweizer Immobilienmarkt kennt man sinkende Preise im hochpreisigen Segment und in einzelnen Regionen. Das Phänomen dürfte sich künftig ausweiten.
Immer mehr Kantonalbanken lancieren eigene Anlagefonds. Das ist nicht zwingend im Sinn der Kunden. Auch das ehemalige Kantonalbanken-Gemeinschaftswerk Swisscanto leidet.
Der Verkauf von Pistolen und Gewehren in den USA steigt ständig. Obamas Vorstoss, den Waffenerwerb zu erschweren, dürfte den Trend noch verstärken.
Als im Sommer 2015 Chinas Börsen taumelten, verabschiedeten sich die Machthaber in Peking von ihren marktwirtschaftlichen Versprechen und intervenierten nach Herzenslust. Das rächt sich nun.
Zahlreiche Krisen führten an den Finanzmärkten im Jahr 2015 oft zu Ausnahmesituationen. Für Franken-Anleger blieb am Ende in der Regel nicht viel.
Die Nullzins-Ära ist vorerst beendet. Bei der weiteren geldpolitischen Normalisierung will das Fed behutsam vorgehen. Wenn es nach Plan läuft, sollen 2016 vier sanfte Zinsschritte erfolgen.
In den kommenden Tagen werden zahlreiche Firmen den Schweizer Kapitalmarkt anzapfen. Das werden aber vor allem Schweizer Emittenten sein – für Ausländer sind die Wechselkursbedingungen unattraktiv.
Die China-Baisse trübt den Start ins neue Jahr an der Wall Street. Entscheidend für 2016 werden indes die Auswirkungen der höheren Zinsen sowie des US-Wahlkampfs sein.
Trotz 23 Mrd. Fr. Verlust will die Schweizerische Nationalbank 1 Mrd. Fr. ausschütten. Das mag angehen. Doch wenn es hoffentlich bald wieder normaler wird, besteht weniger Raum für Begehrlichkeiten.
Am saudischen Aktienmarkt sind kaum Firmen mit internationalem Gewicht kotiert. Der Handel wird zudem von einheimischen Kleinanlegern dominiert. Ein Riese wie Saudi Aramco könnte neue Impulse bringen.
Weitere Massnahmen zur verstärkten Eingliederung inländischer Arbeitskräfte ist volkswirtschaftlich unerlässlich.
Norwegens Telenor-Konzern befindet sich dieser Tage öfter in den Schlagzeilen, als ihm lieb sein kann. Denn die Schlagzeilen sind negativ.
Wie sollten sich Anleger im derzeitigen Umfeld mit extrem niedrigen Zinsen verhalten? Thorsten Hens, Professor an der Universität Zürich, sieht Tabus bei der Geldanlage am Wanken.
Schwierig ist die Situation für viele Anleger wegen des Umfelds, aber auch wegen der erlittenen Verluste. Ein Portfolio ist keine Ansammlung von Investment-Ideen, sondern ein langfristiger Plan.
Kleinanleger haben weniger Auswahl bei der Geldanlage als sehr vermögende Investoren, ausserdem haben sie Nachteile bei den Kosten.
Zum Jahreswechsel bietet es sich für Anleger an, gute Vorsätze für die «finanzielle Gesundheit» im Jahr 2016 zu fassen. Hier einige Anregungen.
Beim Studium der Prognosen für 2016 lohnt sich ein Blick zurück auf jene zum Jahresanfang 2015. Eine Analyse zeigt, wieso die Strategen so stark daneben lagen und weshalb es die Prognosen trotzdem braucht.
Grosse Verluste vermeiden dient der Portfolio-Performance. Meist ist die Absicherung jedoch teuer, sagt Vincent Couson. Neben einer Alternative hat er auch Ratschläge für Privatanleger parat.
Aufgrund der Euro-Inflation von 0,2% im Dezember lassen sich Anleger am Devisenmarkt kurzfristig von der Erwartung leiten, die europäische und amerikanische Geldpolitik divergierten.
Der Schweizerfranken hat den Ruf, eine der stärksten Währungen der Welt zu sein. Im Jahr 2015 hat sich dieser einmal mehr bestätigt. Drei Phänomene prägten das Devisenjahr.
Im Devisenhandel sorgen schon seit Monaten verschiedene Kursturbulenzen für Schlagzeilen. Das wird voraussichtlich so bleiben – und davon können Anleger profitieren.
Der Preis für Erdöl steht wieder unter Druck. Er hat den Abwärtstrend erneut aufgenommen, obwohl die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zugenommen haben.
Nach der Jahrtausendwende und in den Jahren um die Weltwirtschaftskrise erlebte der Goldpreis einen fulminanten Aufstieg, seit 2011 gab er aber um 40% nach. Eine Entwicklung spricht für eine Wende.
Die Rohwarenmärkte haben sich auch im abgelaufenen Jahr von ihrer garstigen Seite gezeigt. Vorderhand ist keine rasche Umkehr zu erwarten.
Bargeld zu halten, lohnt sich in Anbetracht der extrem tiefen Sparzinsen nicht mehr. Die Alternative sind Wertschriftenanlagen, welche die Banken oft mit Fonds tätigen. Was es zu beachten gilt.
Neue Regulierungen und die Abschaffung von Vertriebsvergütungen im Fondsgeschäft brächten den Privatanlegern Vorteile, sagt John James, Europa-Chef der US-Fondsgesellschaft Vanguard.
Mit monatlichen Sparraten zu einem kleinen Vermögen – so preisen Finanzinstitute Fondssparpläne an. In der Schweiz sind gute Angebote bis heute rar. Nun könnte aber Schwung in den Markt kommen.
Wer gemäss Börsenindizes investiert, kauft in erster Linie Vergangenheit, und erst in zweiter Zukunft. Besonders klar zeigt sich dies derzeit am chinesischen Aktienmarkt.
Die Regierungen in Europa und den USA liessen die Notenbanken allzu sehr allein, findet Pimco-Chefökonom Joachim Fels. Sie sollten jetzt zukunftsorientierte Investitionsprojekte anpacken.
Nach deutlich gefallenen Rohwahrenpreisen ist der Reiz gross, antizyklisch einzusteigen. Es kann aber länger dauern, bis die überversorgten Märkte wieder im Gleichgewicht sind.
Vielen Investoren steckt noch immer der Schrecken der Finanzkrise in den Knochen und hält sie davon ab, ihre Anlagestrategie zu verfolgen. Dies sei ein Fehler, meint Kevin Gardiner und erklärt warum.
Kurzfristig sind die Chancen für ein Jahresendrally am Aktienmarkt intakt. Langfristig sorgt die hohe Bewertung von US-Aktien aber für bescheidene Renditeaussichten und ein schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis.
Das seit September laufende Rally hat an Schwung verloren. Ist dies nur eine kleine Pause, oder braut sich an den Märkten Ungemach zusammen?
Der Harvard-Professor Christopher Malloy hält Hedge-Funds für Privatanleger für sinnvoll, obwohl deren Renditen meist wenig überzeugt haben. Zudem verrät er, was es braucht, um den Markt zu schlagen.
Angesichts tiefer oder negativer Anleiherenditen setzen Pensionskassen vermehrt auf Immobilien. Diese taugen aber nur wenig als Anleiheersatz. Im ungünstigen Fall kann die Strategie ins Auge gehen.
Der von der Credit Suisse verwaltete Immobilienfonds Hospitality verkauft das Hotel Palace in Luzern an den Investor Yunfeng Gao. Für den Chinesen ist es nicht das erste Hotel in der Schweiz.
Immobilienfonds weisen dieses Jahr eher bescheidene Renditen auf. Ein bremsender Faktor dürfte aber künftig erst einmal eine kleinere Rolle spielen, und auch sonst spricht einiges für diese Anlagen.
Die noch inexistente Wohnung begehen und passende Materialien, Farben und Möbel auswählen oder den zukünftigen Garten modellieren und bepflanzen? Dank interaktiven 3-D-Ansichten kein Problem.
Nestlé hat den Instantkaffee nicht erfunden – aber eine Weltmarke daraus gemacht. Dazu waren viele Rückschläge, Tricks und die Überwindung von Vorurteilen nötig – das zeigt ein neues Buch.
Der in Chicago lehrende Ökonom Richard Thaler, einer der Mitbegründer der Verhaltensökonomie, hat mit «Misbehaving» ein Buch publizert, das teils Autobiografie, teils subversive Dogmengeschichte ist.
Zum Generalunternehmer Steiner ist eine reich bebilderte Festschrift erschienen. Sie zeigt, wie sich vor allem die Städte nach dem Zweiten Weltkrieg baulich verändert haben.