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Dienstag, 04. Oktober 2011 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Eine Rally kurz vor Handelsschluss hat den Dow Jones in die Gewinnzone gedrückt. Vor allem Technologiewerte standen auf den Einkaufszetteln, auch die in den vergangenen Wochen gebeutelten Finanzwerte erholten sich. WeiterlesenSpätes Kursfeuerwerk rettet Dow, Apple enttäuschtTimebased 04.10.2011 | 23:15

Schnellerer Prozesser, bessere Grafik und eine intelligente Sprachsteuerung: Apple hat das iPhone 4S vorgestellt. Ein Gerät namens iPhone 5 gab es nicht zu bestaunen. WeiterleseniPhone 4S ab Ende Oktober in der Schweiz - kein iPhone 5 Timebased 04.10.2011 | 22:28

Die EU will Spekulanten an den Finanzmärkten Fesseln anlegen: Die EU-Finanzminister haben neue Regeln auf den Weg gebracht, die den ungezügelten Handel mit riskanten und schwer durchschaubaren Geschäften stoppen sollen. WeiterlesenEU rüstet zum Kampf gegen SpekulantenTimebased 04.10.2011 | 20:29

Die Sorgen um Griechenland lasten weiter auf den Märkten: Die Schweizer Indizes sind mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Während andere Finanzwerte im Minus standen, kletterten die Titel der UBS nach oben. WeiterlesenSMI schafft es nicht ins Plus, UBS legt zuTimebased 04.10.2011 | 19:34

Jack Ma, Gründer der chinesichen Handelsplattform Alibaba, hat ein Auge auf Yahoo geworfen. Für eine mögliche Übernahme holt er sich laut Medienberichten Unterstützung aus Russland und den USA. WeiterlesenYahoo von Chinesen und Russen umworbenTimebased 04.10.2011 | 19:32

US-Notenbankchef Ben Bernanke schliesst Hilfen für die lahmende Wirtschaft weiterhin nicht aus. Hoffnungen auf konkrete Ankündigungen enttäuscht er aber. WeiterlesenFed-Massnahmen: Bernanke bleibt vageTimebased 04.10.2011 | 17:35

Die belgisch-französische Dexia droht als erste grosse europäische Bank zum Opfer der Schuldenkrise zu werden. An den Märkten wird über eine Aufspaltung spekuliert. Die Staaten stehen mit Hilfen bereit. WeiterlesenBangen um Bank DexiaTimebased 04.10.2011 | 16:01

UBS-Finanzchef Tom Naratil hat die Netto-Risiken der Grossbank in Griechenland und Italien beziffert. Zudem bekräftigte er die neue Stossrichtung der UBS im Investment Banking. WeiterlesenDie Risiken der UBSTimebased 04.10.2011 | 13:50

Die Turbulenzen auf den Kapitalmärkten schlagen sich auch bei der Deutschen Bank nieder: CEO Josef Ackermann senkt die Gewinnaussichten - und kündigt gleichzeitig einen Stellenabbau an. WeiterlesenDeutsche Bank streicht Stellen und ZielvorgabeTimebased 04.10.2011 | 13:13

Der Schweizer Aktienmarkt ist stark im Minus gestartet. Sorgen um die nachlassende Konjunktur und die europäische Schuldenkrise drückten auf die Stimmung. Die Titel der UBS verloren nach dem angekündigten Quartalsgewinn im Vergleich zu anderen Finanzwerten weniger. WeiterlesenSchuldenkrise belastet Schweizer BörseTimebased 04.10.2011 | 10:55

New York - Die US-Börsen haben sich am Dienstag mit einem späten Kursfeuerwerk noch deutlich in die Gewinnzone vorgearbeitet. Laut Händlern sorgte ein Medienbericht für Aufwind, wonach die EU-Finanzminister derzeit Möglichkeiten einer koordinierten Sanierung europäischer Banken prüfen. "Wir teilen mehr und mehr die Ansicht, dass in Europa eine konzertierte, koordinierte Vorgehensweise nötig ist", wurde EU-Währungskommissar Olli Rehn in einem Bericht der "Financial Times" zitiert.Bis eine Stunde vor Börsenschluss hatten die Sorgen um die Schuldenkrise noch deutlich die Kurse belastet, nachdem den Finanzministern bei einem Treffen in Luxemburg bis dahin nur mangelnde Handlungsfähigkeit bescheinigt wurde. Auch die Ankündigung von Fed-Präsident Ben Bernanke, wonach die US-Notenbank nochmals Massnahmen zur Stützung der Wirtschaft ergreifen könnte, waren zuvor ohne nachhaltig positive Wirkung geblieben.Innerhalb der letzten 50 Handelsminuten machte der Dow Jones Industrial mit seinem späten Kurssprung rund 3,6 Prozent an Boden gut und ging am Ende mit einem Aufschlag von 1,44 Prozent bei 10.808,71 Punkten aus dem Handel. Der S&P 500 kletterte am Ende um 2,25 Prozent auf 1.123,95 Punkte und entging damit einem "Bärenmarkt", der nach Definition von Börsianern bei einem 20-prozentigen Kursrückgang seit dem Ende April erreichten Hoch eingetreten wäre. Besonders deutlich drehten die Technologiewerte an der Nasdaq ins Plus: Der Composite Index rückte um 2,95 Prozent auf 2.404,82 Punkte vor und der Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 2,12 Prozent auf 2.129,21 Punkte. Die Hoffnung auf eine koordinierte Aktion in Europa katapultierte auch die Kurse von US-Banken in die Höhe. Papiere der Bank of America gehörten am Ende mit einem Aufschlag von 4,16 Prozent auf 5,76 US-Dollar zu den besten Werten im Dow Jones, nachdem sie im frühen Handel noch um mehr als sieben Prozent abgerutscht waren. Titel von JPMorgan nahmen mit einem Aufschlag von 6,55 Prozent auf 30,26 Dollar sogar die Spitze im US-Leitindex ein. Die Titel der Citigroup gingen mit einem Plus von mehr als 5 Prozent aus dem Handel.Wenig begeistert zeigten sich Investoren derweil aber von der mit Spannung erwarteten Präsentation eines neuen iPhone-Modells von Apple . Die Titel des Smartphone- und iPad-Herstellers waren nach der Vorführung des "iPhone 4S" kurzzeitig unter die Marke von 360 Dollar gerutscht und gaben am Ende immer noch 0,56 Prozent auf 372,50 Dollar nach. Laut Händlern wurde es als Enttäuschung aufgenommen, dass es anstelle des erhofften iPhone 5 bei einem überarbeiteten 4er-Modell bleibt.Kräftig nach oben ging es dagegen für die Papiere von Yahoo , die mit einem Aufschlag von fast 7 Prozent auf 14,46 Dollar an ihre Kursgewinne vom Vortag anknüpften. Medienberichten zufolge könnte sich die grösste chinesische Handelsplattform Alibaba mit russischen und amerikanischen Investoren zusammentun, um den kriselnden Internetkonzern zu kaufen. Schon am Montag hatte das signalisierte Interesse von Alibaba-Gründer Jack Ma den Aktien nach oben verholfen. Eine Sprecherin von Yahoo wollte dies nicht kommentieren.Mit den Aktien der American-Airlines-Mutter AMR blieb ein weiterer Wert wegen Nachwehen vom Vortag im Fokus der Anleger. Sie erholten sich um mehr als 20 Prozent, nachdem diverse Analysten die Gefahr einer Insolvenz als niedrig eingeschätzt hatten. Am Montag waren sie wegen der Sorgen vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit um rund ein Drittel abgesackt. (awp/mc/pg)NYSENASDAQ[widgets_on_pages id=6]

New York - Apple hat am Dienstag sein mit Spannung erwartetes neues iPhone-Modell vorgestellt. Das iPhone 4S hat einen schnelleren Prozessor, eine stark verbesserte Kamera mit 8 Megapixeln und eine runderneurte Antennen-Technik, wie Apple am Dienstag ankündigte. Das neue Telefon kommt am 14. Oktober auf den Markt. Äusserlich sieht es aus wie das aktuelle Modell iPhone 4.Die Erwartungen waren extrem hoch: Apple hatte sich diesmal mehr als ein Jahr mit einer neuen iPhone-Generation Zeit gelassen - länger als üblich. Im Fokus stand am Dienstag aber vor allem die Software. Eine neue Schlüsselfunktion des neuen Smartphones ist der intelligente "persönliche Assistent" Siri, der mit Stimmbefehlen gesteuert wird. Apple nutzt dabei eine Entwicklung der übernommenen Startup-Firma Siri zur Sprachsteuerung.Sprachsteuerung mit Siri Apple-Manager Phil Schiller demonstrierte die Funktion auf der Bühne. Auf die Frage nach der aktuellen Wettervorhersage zeigte das Telefon das Wetter für San Francisco an. Und auf die Frage nach der Uhrzeit in Paris eine Uhr mit der richtigen Zeit. Sagt man dem Telefon "Wecke mich um 6.00 Uhr morgens", stellt es automatisch einen Wecker. Ebenso sucht der Assistent etwa nach Restaurants oder Routen zum vorgegebenen Ziel. Siri versteht zunächst Englisch, Deutsch und Französisch.Neues Betriebssystem iOS 5 ab 12. Oktober Zum Start des nächsten iPhone bringt das neue Betriebssystem iOS 5 zahlreiche zusätzliche Funktionen und Verbesserungen. Es kommt am 12. Oktober heraus, ebenso wie der Online-Speicherdienst iCloud, mit dem Apple den Datenfluss zwischen verschiedenen Geräten radikal vereinfachen will. Der Musik-Dienst iTunes Match, der die Musik-Kollektion eines Nutzers aus dem Netz abrufbar macht, startet in den USA Ende Oktober.Apple verstärkt sich auch bei ortsbezogenen Diensten: Mit der App Find My Friends kann man den aktuellen Aufenthaltsort seiner Freunde sehen, die sich dazu bereit erklärt haben. Der Dienst habe einfache und präzise Einstellungen zur Privatsphäre, betont Apple.Keine Rede vom iPhone 5 - Anleger enttäuscht Von einem iPhone 5 war keine Rede. Zuvor war spekuliert worden, dass Apple erstmals zwei neue iPhone-Modelle starten könnte - ein günstigeres einfaches und ein hochgerüstetes. Die Anleger zeigten sich enttäuscht. Die Aktie, die kurz vor Beginn der Präsentation noch bei 380 Dollar stand, fiel zum Schluss auf rund 364 Dollar.Der Auftritt im Apple-Hauptquartiert in Cupertino war die erste grosse Bewährungsprobe für den neuen Apple-Chef Tim Cook, seit er im August die Zügel von Gründer Steve Jobs übernommen hat. Die Vorstellung einzelner Neuerungen überliess er anderen Managern. Die Hoffnung, dass Jobs zumindest kurz bei der Präsentation auftauchen könnte, erfüllten sich nicht.iCloud macht Synchronisation überflüssig Mit iCloud will Apple das lästige Synchronisieren von Daten überflüssig machen. So können Fotos, die man mit dem iPhone gemacht hat, automatisch in dem Speicher der Software iPhoto auftauchen, gekaufte Apps oder Magazine können leicht aus dem Netz nachgeladen werden.Smartphone-Revolution dank iPhone Das iPhone ist Apples Geldmaschine und das meistverkaufte Smartphone eines einzelnen Herstellers. Experten sehen Apple auf Kurs, in diesem Jahr mehr als 80 Millionen iPhones zu verkaufen - und mehr als 100 Millionen 2012. Von den bisher verkauften iPhones ist jedes zweite ein iPhone 4.Apple hatte mit dem ersten iPhone vor vier Jahren die aktuelle Smartphone-Revolution in Schwung gebracht - zur führenden Plattform stieg allerdings inzwischen das Google-Betriebssystem Android auf, das von verschiedenen Herstellern verwendet wird. Zusammen machen iOS und Android Rivalen wie Nokia oder den Blackberrys von Research in Motion das Leben schwer.Apple-Betriebssystem mit Marktanteil von 23 Prozent Am Anfang überschüttete Cook die Zuhörer mit Statistik zum aktuellen Apple-Geschäft. So sei das MacBook die meistverkaufte Notebook-Marke, weltweit gibt es inzwischen 60 Millionen Nutzer von Computern des des Apple-Betriebssystems MacOS X. Der Marktanteil in den USA erreichte inzwischen 23 Prozent - noch vor wenigen Jahren krebste das Apple-Betriebssystem bei niedrigen einstelligen Marktanteilen herum.1 Milliarde App-Downloads - monatlich Jeden Monat werden inzwischen eine Milliarde Apps heruntergeladen, insgesamt waren es bisher 18 Milliarden. An Software-Entwickler, die bei iTunes 70 Prozent der Umsätze bekommen, seien drei Milliarden Dollar ausgezahlt worden.16 Milliarden Downloads ab iTunes Apple hat seit dem Start vor zehn Jahren mehr als 300 Millionen iPods verkauft und auf der Online-Plattform iTunes wurden rund 16 Milliarden Songs heruntergeladen. Der iTunes-Musikladen umfasst inzwischen 20 Millionen Titel. Bisher wurden 250 Millionen Geräte mit dem iOS-Betriebssystem verkauft.  (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

London - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben ihre Talfahrt am Dienstag fortgesetzt. Sorgen um die ungelöste Schuldenkrise in Europa sowie deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Stabilität im Bankensektor setzten dem Aktienmarkt weiterhin zu, sagten Händler.Die Finanzminister der 27 EU-Staaten beraten seit Montag in Luxemburg über die Lage in Griechenland. Aussagen von Fed-Präsident Ben Bernanke konnten am Nachmittag aber zumindest ein klein wenig Abwärtsdruck vom Markt nehmen. Der US-Notenbankchef hatte zwar von einer nicht so robusten Wirtschaftsentwicklung wie erhofft gesprochen, hält sich aber deshalb die Tür für eine weitere Ausweitung der geldpolitischen Massnahmen offen.Der zwischenzeitlich bis auf 2.054 Punkte abgerutschte EuroStoxx 50 ging am Ende mit einem Minus von 2,21 Prozent auf 2.091,09 Punkten aus dem Handel und baute seine Verlustserie damit auf mittlerweile drei schwache Handelstage aus. Mit seinem fast zweiprozentigen Minus vom Vortag hat der europäische Leitindex damit bereits einen Teil seines Gewinns aus der Vorwoche von acht Prozent wieder abgegeben. In Paris verlor der CAC 40 2,61 Prozent auf 2.850,55 Zähler. Der Londoner FTSE 100 rutschte um 2,58 Prozent auf 4.944,44 Punkte ab. Wie schon am Vortag, stellten auch am Dienstag wieder die Autowerte den schwächsten Branchenindex: Der Stoxx Europe 600 Autos & Parts gab als Schlusslicht in der Sektorwertung um etwas mehr als 6 Prozent nach. Im EuroStoxx 50 zeigten die VW-Aktien mit einem Abschlag von rund 7 Prozent den grössten Verlust im Sektor. Noch deutlicher nach unten ging es ausserhalb des Leitindex für die französischen Autobauer: Renault und PSA Peugeot Citroen sackten in Paris um 8,20 und 7,42 Prozent ab.Auch Finanztitel verzeichneten überwiegend herbe Verluste. Die am Vortag schon um 10 Prozent abgerutschten Dexia-Titel setzten ihren Kursrutsch mit einem Minus von mehr als 22 Prozent ungebremst fort. Das von der Finanz- und Schuldenkrise schwer gebeutelte Geldhaus steht möglicherweise kurz vor der Zerschlagung. Die französische Staatsbank CDC und die französische Postbank bereiten nach übereinstimmenden Medienberichten eine Übernahme des Kommunalfinanzierungsgeschäfts vor.Aktien französischer und italienischer Banken gehörten im Sog dessen im EuroStoxx zu den grössten Verlierern. Unicredit , Societe Generale , BNP Paribas und Intesa SanPaolo büssten zwischen 4,5 und 6,2 Prozent ein. Sie litten Händlern zufolge unter Aussagen von Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker, wonach private Investoren möglicherweise mehr zur Abwehr einer Pleite Griechenlands beitragen sollen. Aber auch eine kassierte Gewinnprognose der Deutschen Bank habe die Stimmung belastet.In Zürich stemmten sich die Titel der UBS nach Aussagen zum dritten Quartal gegen den schwachen Branchentrend. Sie waren mit einem Plus von 1,39 Prozent auf 10,23 Franken der grösste Gewinner im Leitindex SMI , nachdem das Institut am Morgen trotz der Milliarden-Belastung aus dem jüngsten Zockerskandal einen "moderaten" Gewinn angekündigt hatte.In London legten Tesco als einer der wenigen Gewinner im FTSE 100 an der Indexspitze um 2,59 Prozent auf 377,53 Pence zu. Die Experten der UBS hatten die Bewertung der Papiere des Einzelhändlers wegen eines inzwischen sehr günstigen Chance-/Risikoprofils auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 510 Pence erhöht. Zudem hatte Bernstein Research das Kursziel moderat angehoben und den Titel mit "Outperform" bestätigt.Aktien von Fluggesellschaften gerieten nach Gerüchten um eine Pleite der American-Airlines-Mutter AMR und zurückhaltenden Äusserungen eines Verbandschefs unter Druck. Am stärksten traf es die Aktien von Air France-KLM , die in Paris um 9,10 Prozent auf 4,827 Euro absackten. IAG büssten in London etwas mehr als 3 Prozent ein. (awp/mc/pg)Euronext[widgets_on_pages id=6]

Zürich - Die Schweizer Börse hat nach volatilem Handel tiefer geschlossen. Belastet wurden die Finanzmärkte weltweit von einer Verschiebung der zweiten Tranche der Finanzhilfen für Griechenland, von anhaltenden Konjunktursorgen, welche am Nachmittag von den Auftragseingängen für die US-Industrie nicht entschärft wurden sowie von den Problemen der Dexia-Bank. Die Situation in Griechenland führe in der europäischen Finanzlandschaft zu erheblichen Spannungen, hiess es dazu in Marktkreisen.Positiv wurden indes Aussagen von Fed-Chef Bernanke am Nachmittag gewertet. Er bezeichnete zwar die Wirtschaftsentwicklung als nicht so robust wie erhofft, hielt deswegen aber die Tür für eine Ausweitung der geldpolitischen Massnahmen zur Stützung der Konjunktur weiterhin offen. In den USA und auch in Europa führte die Rede von Bernanke zu einer leichten Entspannung an den Märkten.Der SMI schloss 0,93% tiefer auf 5'444,55 Punkte. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) gab um 1,22% auf 802,12 und der Swiss Performance Index (SPI) um 1,11% auf 4'914,82 Zähler nach. Die grössten Verluste verzeichneten einige Zykliker, wo allen voran die Papiere der im Erdöl-Geschäft tätigen Transocean 6,3% nachgaben. Aber auch ABB (-3,4%), Adecco (-2,6%) oder Sonova (-2,9%) konnten sich den Konjunktursorgen nicht entziehen. Im Gegensatz dazu konnten Holcim (+0,5%) in der zweiten Handelshälfte deutlich zulegen, nachdem die Papiere bis am frühen Nachmittag noch unter Verkaufsdruck gestanden hatten. Belastet wurde die Aktie zu Beginn von dem massiven Kurseinbruch des mexikanischen Cemex-Konzerns.Europaweit wurden Finanztitel von einer drohenden Insolvenz der französisch-belgischen Bank Dexia sowie dem zurückgenommenen Gewinnziel der Deutschen Bank belastet. Mit klaren Abgaben zeigten sich denn auch Credit Suisse (-3,5%), gefolgt von Julius Bär (-2,7%). Bei Julius Bär hat die HSBC das Rating auf "Neutral" von "Overweight" gesenkt. Auch Assekuranzwerte gaben klar nach. So verloren Bâloise 2,6%, Swiss Life 3,1%, ZFS 2,5%. Swiss Re (+0,1%) zeigten sich derweil etwas fester.Die grosse Ausnahme bildeten aber UBS (+1,4%). Die Bank hat vermeldet, dass im dritten Quartal voraussichtlich schwarze Zahlen resultieren werden, dies trotz eines durch einen Händler verursachten Verlusts von 2,3 Mrd USD. Das sei eine erfreuliche Meldung, hiess es in Marktkreisen. Allerdings habe die Bank noch immer wichtige Fragen zu klären.Zu den wenigen Titeln, die ebenfalls im Plus schlossen, gehörten Logitech (+2,2%) und Swatch (+1,3%).Syngenta sanken derweil um 2,3%. Für diese Titel hat HSBC das Kursziel gesenkt.Mit unterdurchschnittlichen Verlusten präsentierten sich die defensiven Pharmawerte Novartis (-1,0%), Roche (-0,5%) und Nestlé (-0,1%).Auch im breiten Markt fanden sich verschiedene Zykliker auf den Verkaufszetteln wieder. So büssen beispielsweise Sulzer 4,2% ein; der Industriekonzern wird in der kommenden Woche den Bestellungseingang für die ersten neun Monate 2011 publizieren. Ferner sanken Petroplus um 7,1%, u-blox um 6,1% und Autoneum um 5,5%.Für die Aktien des Schliesstechnikkonzerns Kaba hat der zuständige UBS-Analyst seine EPS-Prognosen 2011/12 und 2012/13 um 15% respektive um 30% gesenkt; das Kursziel wurde entsprechend auf 400 CHF von bisher 450 CHF reduziert. Die Kaba-Papiere verloren in der Folge 2,5%. (awp/mc/pg)SIX Swiss Exchange[widgets_on_pages id=6]

Fed-Chairman Ben Bernanke. Washington - US-Notenbankchef Ben Bernanke hält die Tür für eine Ausweitung der geldpolitischen Massnahmen zur Stützung der Konjunktur weiterhin offen. Die Hoffnungen der Märkte auf die konkrete Ankündigung eines erneuten Programms zum Ankauf von Staatsanleihen wurden indes nicht erfüllt.In einer Anhörung vor Vertretern des US-Repräsentantenhauses blieben die Aussagen des Fed-Chefs am Dienstag vage. "Sofern erforderlich, wird die Notenbank ihre Massnahmen ausweiten", sagte Bernanke. Die US-Notenbank Fed hat seit Ausbruch der Finanzkrise bereits zwei Anleihekaufprogramme durchgeführt. Das jüngste hatte ein Volumen von 600 Milliarden Dollar und endete im Juni. Seitdem hoffen die Märkte auf eine erneute Intervention der Notenbanker.Warnung vor überhasteten Sparmassnahmen Bernanke warnte in seiner Rede zugleich vor einer anhaltenden Schwäche des US-Arbeitsmarktes und warnte die Politik davor, die Situation durch überhastete Sparmassnahmen weiter zu verschärfen. Die jüngsten Umfrage- und Arbeitsmarktdaten liessen auf eine schleppende Entwicklung schliessen. Dennoch äusserte sich der Fed-Chef optimistisch, dass die US-Wirtschaft im weiteren Jahresverlauf gegenüber dem schwachen Wachstum der ersten sechs Monate zulegen könne. Allerdings stelle die Schuldenkrise in der Eurozone auch ein Risiko für die US-Wirtschaft dar.Erholung der US-Wirtschaft deutlich langsamer als erwartet Rückblickend räumte Bernanke ein, dass die Erholung der US-Wirtschaft seit dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2008 deutlich schwächer ausgefallen sei, als erwartet. Trotzdem verteidigte Bernanke erneut die bisherigen Anleihekäufe der Fed und betonte abermals, die nötigen Instrumente zu haben, um die US-Wirtschaft anzukurbeln. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

New York - Die US-Standardwerte haben am Dienstag ihre frühen Verluste reduziert. Fed-Präsident Ben Bernanke sorgte mit seinen Aussagen vor einem Ausschuss des US-Kongresses für Rückenwind. Der Notenbankchef sprach zwar von einer nicht so robusten Wirtschaftsentwicklung wie erhofft, hält sich aber deshalb die Tür für eine weitere Ausweitung der geldpolitischen Massnahmen offen..Zuvor hatten wie schon am Vortag die Sorgen um die europäische Schuldenkrise und deren Auswirkung auf die weltweite Wirtschaftsentwicklung auf die Stimmung der Anleger gedrückt.Nach zuletzt zwei schwachen Tagen fiel der Dow Jones Industrial am Nachmittag noch um 0,61 Prozent auf 10.590,56 Punkte, war zuvor aber schon wesentlicher deutlicher bis auf 10.404 Punkte gesunken. Der S&P 500 lag derweil nur noch knapp mit 0,02 Prozent im Minus bei 1.098,97 Punkten. Die Technologiewerte an der Nasdaq dagegen konnten sich bis zuletzt ins Plus vorarbeiten: Der Composite Index legte 1,00 Prozent auf 2.359,21 Punkte zu und der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,83 Prozent auf 2.102,45 Punkte. Wie schon am Vortag schlossen sich die Aktien aus dem Bankensektor der deutlich negativen Entwicklung ihrer europäischen Branchenkollegen an. Titel der Bank of America etwa gaben nochmals um etwas mehr als 2 Prozent auf 5,41 US-Dollar nach und die der Citigroup verloren 3,25 Prozent. Belastend wirkten sich laut Händlern Aussagen von Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker zur Schuldenkrise aus, wonach private Investoren möglicherweise mehr zur Abwehr einer Pleite Griechenlands beitragen sollen. Zudem litt die Branche unter einem kassierten Gewinnziel der Deutschen Bank und der sich zuspitzenden Krise beim belgischen Finanzhaus Dexia .Die Papiere von Yahoo knüpften dagegen mit einem Aufschlag von mehr als 5 Prozent an ihre Kursgewinne vom Vortag an. Medienberichten zufolge könnte sich die grösste chinesische Handelsplattform Alibaba mit russischen und amerikanischen Investoren zusammentun, um den kriselnden Internetkonzern zu kaufen. Schon am Montag hatte das signalisierte Interesse von Alibaba-Gründer Jack Ma den Aktien nach oben verholfen. Eine Sprecherin von Yahoo wollte dies nicht kommentieren.Mit Spannung erwartet wird derweil die Präsentation des neuen iPhone 5 von Apple . Gegen 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit hat das lange Warten für die Fans des Smartphones ein Ende. Rund 15 Monate - länger als sonst - hat der US-Konzern diesmal gebraucht, um sein nächstes Handy-Modell und das neue Betriebssystem iOS5 fertigzustellen. Die Papiere des Smartphone- und iPad-Herstellers legten 1,12 Prozent auf 378,78 Dollar zu.Mit den Aktien der American-Airlines-Mutter AMR blieb ein weiterer Wert wegen Nachwehen vom Vortag im Fokus der Anleger. Sie erholten sich um fast 20 Prozent auf 2,37 Dollar, nachdem diverse Analysten die Gefahr einer Insolvenz als niedrig eingeschätzt hatten. Am Montag waren sie wegen der Sorgen vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit um rund ein Drittel abgesackt. (awp/mc/pg)NYSENASDAQ[widgets_on_pages id=6]

Frankfurt am Main - Der Euro hat sich am Dienstag nach enttäuschenden Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zur Lage der amerikanischen Wirtschaft etwas erholt und ist deutlich über die Marke von 1,32 US-Dollar gestiegen. Im Nachmittagshandel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3228 Dollar.Zuvor hatte die Sorge der Anleger vor einer Staatspleite Griechenlands den Euro weiter belastet und zeitweise auf ein Tagestief bei 1,3144 Dollar gedrückt. Das war der tiefste Stand seit Januar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3181 (Montag: 1,3327) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7587 (0,7504) Euro.Keine erkennbare Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt In einer Anhörung vor dem gemeinsamen Wirtschaftsausschuss von Senat und Repräsentantenhaus habe US-Notenbankchef Bernanke mit Blick auf die amerikanische Wirtschaft "keinen Anlass zu Optimismus gegeben", erklärte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank die leichte Erholung des Euro. In der grössten Volkswirtschaft der Welt sei das Wachstum nach wie vor zu schwach für eine Erholung auf dem wichtigen Arbeitsmarkt. Zur Ankurbelung der lahmenden Wirtschaft stellte Bernanke erneute Stützungsmassnahmen der Zentralbank in Aussicht.Neuer Kauf von Staatsanleihen durch Fed möglich Ein erneuter Kauf von Staatsanleihen durch die US-Notenbank (Fed) sei "nicht vom Tisch", kommentierte Leuchtmann die Auswirkungen der Bernanke-Aussagen auf den Handel an den Devisenmärkten. Ein weiterer Kauf von US-Staatsanleihen durch die Fed dürfte dem Euro im Handel mit dem Dollar Auftrieb verleihen.Mangelnde Handlungsfähigkeit europäischer Politik Zuvor hatten Meldungen vom Treffen der EU-Finanzminister den Kurs des Euro noch deutlich belastet. Die jüngsten Stellungnahmen von führenden Vertretern der Eurozone seien für die Anleger enttäuschend ausgefallen, sagte Experte Leuchtmann. Das Treffen der Minister in Luxemburg habe ein Zeichen der mangelnden Handlungsfähigkeit der Politik in Europa geliefert.Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85650 (0,85960) britische Pfund , 101,08 (102,39) japanische Yen und 1,2169 (1,2140) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.638,00 (1.620,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 40.040,00 (38.110,00) Euro. (awp/mc/pg)EZB[widgets_on_pages id=6]

Washington - Die Auftragseingänge der US-Industrie sind im August überraschend gefallen. Im Monatsvergleich sei das Ordervolumen um 0,2 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten einen unveränderten Wert erwartet. Im Vormonat waren die Aufträge noch um revidierte 2,1 Prozent gestiegen. Zunächst war ein Zuwachs von 2,4 Prozent ermittelt worden. Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Aufträge für Transportgüter fielen die Aufträge den Angaben zufolge ebenfalls um 0,2 Prozent. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.Frankfurt am Main - Die Schuldenkrise in Europa verdirbt Josef Ackermann seinen Abschied als Vorstandschef der Deutschen Bank . Am Dienstag beugte sich der Schweizer endgültig den Turbulenzen an den Märkten und kappte die Gewinnprognose für dieses Jahr.Analysten hatten schon lange nicht mehr an den bis zuletzt versprochenen Rekordgewinn von zehn Milliarden Euro vor Steuern geglaubt. Doch der 63-Jährige, der im kommenden Mai an die Spitze der Aufsichtsrats wechseln soll, klammerte sich bis zuletzt an diese Zahl, obwohl er selbst zunehmend skeptischer auf das Geschehen am Markt und in Griechenland blickte.Neue Abschreibungen auf griechischen Staatsanleihen Bei einer Anaylstenkonferenz in London ruderte er jetzt zurück. Angesichts von "anhaltenden Unsicherheiten" auf den Kapitalmärkten und eingebrochenen Erträgen im Investmentbanking sei der geplante Vorsteuergewinn von 10 Milliarden Euro in den Kerngeschäftsfeldern nicht mehr in Reichweite, sagte der Manager am Dienstag. Die Bank nimmt zudem erneut Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen vor und will Stellen im von den Marktverwerfungen besonders betroffenen Handelsgeschäft streichen.Aktie auf Talfahrt - kein neues Gewinnziel An der Börse ging die Deutsche-Bank-Aktie weiter auf Talfahrt, verlor bis zum späteren Nachmittag fast sieben Prozent. Der Marktwert der Deutschen Bank sank seit Anfang Mai im Sog schwacher Finanztitel rund 45 Prozent. Am Dienstag bemängelten Händler vor allem, dass Ackermann kein neues konkretes Gewinnziel gab. Er kündigte lediglich an, dass der deutsche Branchenprimus in seinen klassischen Segmenten Privatkundengeschäft, Vermögensverwaltung und Abwicklungsgeschäft für Grosskunden ein Rekordergebnis erzielen werde. Den vollständigen Quartalsbericht will die Bank am 25. Oktober vorlegen.Ihren gesamten Bestand an griechischen Staatsanleihen hat die Deutsche Bank laut Ackermann im dritten Quartal auf aktuelle Marktpreise abgewertet und damit stärker, als in den Rettungsplänen bislang vorgesehen ist. Dadurch fielen weitere Abschreibungen von 250 Millionen Euro an. Bereits im zweiten Quartal hatte das Institut 155 Millionen Euro bei den Griechen-Bonds in den Wind geschrieben. Insgesamt ist das Risiko der Deutschen Bank in Anleihen der Schuldenstaaten Südeuropas im Vergleich etwa zur Commerzbank oder zur französischen Konkurrenten geringer. Einen Grossteil der Anleihen hat die Bank durch Kreditausfallversicherungen abgesichert.Investmentbanking "deutlich unter Plan" "Deutlich unter Plan" habe das Investmentbanking abgeschnitten, sagte Ackermann. Neben den gesunkenen Umsätzen habe sich dabei ein Steuereffekt negativ ausgewirkt. In der Sparte sollen nun 500 Stellen bis Ende März 2012 abgebaut werden. Dies betreffe vor allem nichtdeutsche Standorte. Die Sparte wird von Anshu Jain gemanagt, der zusammen mit dem amtierenden Deutschland-Chef Jürgen Fitschen die Nachfolge Ackermanns als Vorstandschef antreten soll. Gut läuft den Angaben zufolge das Privatkundengeschäft, das Ackermann unter anderem durch die Übernahme der Postbank gestärkt hat. Er will so die Abhängigkeit vom schwankungsanfälligen Investmentbanking reduzieren.Keine Kapitalerhöung Gerüchten, dass die Deutsche Bank wegen der schwierigen Marktlage und der künftig höheren Kapitalanforderungen zu einer Kapitalerhöhungen greifen muss, erteilte Ackermann eine klare Absage. "Es gibt absolut keine derartigen Pläne", sagte er. Die Deutsche Bank sei "sehr gut" kapitalisiert und habe auch in den vergangenen Wochen keine Finanzierungsprobleme gehabt. Die Bank könne ihre Kapitalquote auf organischem Weg steigern.Stellenstreichungen Mit den Stellenstreichungen reiht sich nun auch die Deutsche Bank bei den Instituten ein, die vor allem im Investmentbanking Arbeitsplätze abbauen. In diesem Jahr haben weltweit tätige Banken bereits den Abbau von zehntausenden Stellen angekündigt.Allein die britische HSBC will 30.000 Jobs bis 2013 streichen, bei der ebenfalls britischen Lloyds soll bis 2014 Hand an 15.000 Arbeitsplätze gelegt werden. Bei der seit langem schwächelnden Bank of America stehen 30.000 Stellen zur Disposition. Die Schweizer UBS will nach einem massiven Gewinneinbruch 3.500 Arbeitsplätze streichen, die Credit Suisse 2.000 Stellen. In Deutschland hatte die zur italienischen Unicredit gehörende HypoVereinsbank zuletzt angekündigt, 700 Stellen in München zu streichen. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

IBM-CEO Sam Palmisano.New York - Der amerikanische IT-Konzern IBM will mit einer Übernahme sein Angebot für Computersicherheit verstärken. Mit den Eigentümern des Sicherheitsspezialisten Q1 Labs aus dem US-Bundesstaat Massachusetts sei ein Kaufvertrag in ungenannter Höhe geschlossen worden, teilte IBM mit. Das Einverständnis der zuständigen Behörden steht noch aus. Der bisherige Vorstandschef von Q1 Labs, Brendan Hannigan, soll bei IBM die Sparte für Sicherheitssysteme leiten.Q1 Labs wurde vor zehn Jahren gegründet und gehört bislang einer Reihe von Finanzinvestoren wie Polaris Venture Partners oder BDC Venture Capital. Das Unternehmen hat mehr als 1.800 Kunden weltweit, dazu gehören Versorger, Regierungen oder die Gesundheitsbranche. Q1 Labs hat sich darauf spezialisiert, Daten aus den Netzwerken seiner Firmenkunden auf verdächtige Aktivitäten hin zu untersuchen und so Datenkriminalität oder Missbrauch zu verhindern. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

Bern - Die Zahl der Neuwagenverkäufe ist im September deutlich gestiegen. Satte 18,6 Prozent beträgt der Zuwachs, 4151 Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahresmonat. Kumuliert von Januar bis September ergibt dies ein Plus von 7,5 Prozent, was 16'249 Neufahrzeugen entspricht. «Das ist ein äusserst erfreulicher Start in den Autoherbst», kommentiert auto-schweiz Direktor Andreas Burgener das gute Ergebnis und fügt hinzu, «denn die Mehrzahl der Herbstausstellungen steht ja bekanntlich erst nach den Herbstferien ins Haus. Und deren Verkaufseffekt ist je nach Lieferfristen erst in einigen Wochen oder Monaten zu erwarten, was wiederum auf einen erfolgreichen Spurt auf der Zielgeraden hinsichtlich Jahresresultat hindeutet.»VW-Konzern legt stark zu Unter den verkaufsstärksten Marken verzeichnete VW im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahresmonat einen Anstieg um 20,8% auf 3'439 Wagen; in den ersten neun Monaten betrug der Verkaufszuwachs 23,5%. Auf dem zweiten Platz folgt Skoda mit einem Anstieg um 39,3% auf 1'812 Wagen im Berichtsmonat bzw. einem Plus um 24,9% im Jahresverlauf. Nummer drei ist Ford mit 1'536 Einheiten im September (+34,6%; +8,3% im Jahresverlauf). Dicht darauf folgen BMW (1'510 Autos, +25,4% im September; +7,4% in neun Monaten), Peugeot (+1'478 Einheiten, +47,2% im September; -2,0% im Verlauf) und Audi (1'448 Wagen, +25,9% im September; +9,9% im Jahresverlauf). VW ist mit einem Marktanteil von 12,7% gemäss auto-schweiz-Statistik die Nummer eins, gefolgt von Audi und Renault mit jeweils 5,8%, sowie Ford mit 5,7% und Skoda mit 5,5%. (ots/awp/mc/pg)Immatrikulationen von Neuwagen im September 2011[widgets_on_pages id=6]

sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler.Bern - Mit wachsender Besorgnis nimmt der Schweizerische Gewerbeverband sgv die Verschlechterung der globalen Konjunktur zur Kenntnis und fordert vom Bundesrat, sofort eine Deregulierungsoffensive zu starten und damit die einzige geeignete Gegenmassnahme zu ergreifen. Die weltweiten Konjunkturaussichten haben sich merklich verschlechtert. Die letzten Nachrichten aus der EU und aus der Euro-Zone – weitere Ungewissheit über das Ausmass der Schuldenkrise in den einzelnen Ländern sowie das signifikante Inflationsrisiko – wirken sich negativ auf die wirtschaftlichen Perspektiven der Schweiz aus. Aktuelle Schätzungen zeichneten ein wenig erfreuliches Bild unserer wirtschaftlichen Zukunft, so der sgv. Unter anderem wird damit gerechnet, dass Umsätze und Margen im Handel, Tourismus und Export weiter markant zurückgehen.Politik muss Hausaufgaben erledigen Die Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank vermögen derzeit einen Mindesteurokurs zu halten, doch damit ist die Wirtschaft nicht gerettet, schreibt der Gewerbeverband in einer Mitteilung. Im Gegenteil: die Politik sei gefordert, ihre Hausaufgaben zu erledigen.Unternehmerische Kräfte freisetzen Der Schweizerische Gewerbeverband als grösster Dachverband der Schweizer Wirtschaft setzt sich für marktwirtschaftliche Instrumente ein, deren Einsatz dem gesamten Standort zu Gute kommen. Gerade aus Sicht der KMU-Wirtschaft sei diesbezüglich viel zu tun. Eine konsequente Deregulierung ist nach Ansicht des sgv der wirksamste Hebel im Inland gegen die sich verschlechternde Konjunktur. Damit würden Kostenstrukturen abgebaut und unternehmerische Kräfte freigesetzt. So gelinge es, Innovation zu fördern und Wachstumspotenziale zu aktivieren, schliesst der sgv. (sgv/mc)[widgets_on_pages id=6]

Basel - Die finanzielle Lage der Pensionskassen in der Schweiz hat sich per Ende 2010 zwar stabilisiert, bleibt aber angespannt: Die Konferenz der kantonalen BVG- und Siftungsaufsichtsbehörden rechnet für das laufende Jahr wieder mit einer Zunahme der Unterdeckungsfälle.Die kantonalen Aufsichtsbehörden haben die Jahresrechnungen 2010 von insgesamt rund 3100 Vorsorgeeinrichtungen überprüft, darunter auch 90 öffentlich-rechtlich Pensionskassen mit und ohne Staatsgarantie. Der Anteil der Pensionskassen mit Unterdeckung ist von knapp 12 auf 10,5% gesunken, wie die Konferenz der Aufsichtsbehörden am Dienstag mitteilte.Bei 2,25% (2009: 2%) lag der Deckungsgrad Ende 2010 unter 90%. 2009 war dies noch bei 2% der Pensionskassen der Fall. Bei den öffentlich-rechtlichen Pensionskassen mit Staatsgarantie macht der Anteil mit einem Deckungsgrad von weniger als 90 Prozent gar wie im Vorjahr ein Drittel aus. Diese Kassen dürfen jedoch nach Angaben der Konferenz nicht direkt mit privaten Vorsorgeeinrichtungen verglichen werden.Kassen nur "beschränkt risikofähig" Eines der Probleme der Vorsorgeeinrichtungen sieht die Konferenz bei den Wertschwankungsreserven. Diese seien in der Regel nicht oder nicht in der definierten Höhe vorhanden, weshalb die Kassen nur "beschränkt risikofähig" seien.Performanceziele nicht zu erreichen Für das laufende Jahr rechnet die Konferenz wieder mit einer Zunahme der Unterdeckungsfälle: Wegen der bisherigen Entwicklung an den Finanzmärkten dürften die meisten Vorsorgeeinrichtungen bis Ende Jahre ihre Performanceziele nicht erreichen. Damit werde die vollständige Erholung der Pensionskassen voraussichtlich noch einige Zeit beanspruchen, hält die Konferenz fest. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

Athen - Die Politik gewinnt etwas Zeit: Das vor der Pleite stehende Griechenland hat nach Angaben seiner Regierung nun doch Geld bis Mitte November, um Löhne und Renten zu zahlen. "Bis Mitte November - das ist klar - gibt es kein Problem", sagte der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos. Bisher hatte es geheissen, Griechenland brauche die nächste Hilfstranche zwingend bereits im Laufe des Oktobers.Aus Regierungskreisen in Athen erfuhr die dpa, die Regierung wolle nun eine letzte Geldreserve von 1,5 Milliarden Euro anzapfen. Diese stamme aus einem Banken-Stabilisierungs-Fonds, der im Zuge der Krise 2008 aufgelegt worden war.Entscheid über Auszahlung von nächster Kredit-Tranche verschoben In Luxemburg kamen die Finanzminister der 27 EU-Staaten zusammen, um über die Lage in Griechenland zu beraten. Neue schlechte Nachrichten, wonach Athen seine Sparziele nicht erreicht, überschatten das Treffen. Die Kassenhüter der 17 Euro-Länder hatten am Vortag die Entscheidung über die Auszahlung der nächsten acht Milliarden Euro schweren Kredittranche an Athen verschoben.Schuldenländer unter Druck Die Europäer setzen den Euro-Schuldensünder zunehmend unter Druck. "Es geht nicht nur um Griechenland, es geht um die Stabilität in der gesamten Eurozone", sagte die österreichische Ressortchefin Maria Fekter. "Und da haben sich alle diszipliniert zu verhalten." Griechenland erhält derzeit 110 Milliarden Euro Nothilfe und muss im Gegenzug strenge Auflagen erfüllen.Fluglotsenstreik am Mittwoch Der griechische Luftverkehr steht vor einem 24-Stunden-Stillstand: Wegen eines Fluglotsenstreiks werde es an diesem Mittwoch keine kommerziellen Flüge von und nach Griechenland geben, teilten die wichtigsten Fluglinien mit. Der Streik solle am Dienstag um 23.00 Uhr beginnen und am Mittwoch 23.00 Uhr enden. Hunderte Flüge müssen demnach ausfallen.Ministerien in Athen blockiert Die Fluglinien erklärten, sie wollten möglichst viele Passagiere auf Flüge nach dem Streik umbuchen. Flüge über Griechenland ohne Zwischenlandung sollten normal stattfinden, erklärte die Gewerkschaft der Fluglotsen. Am Dienstag blockierten Beamte und andere Staatsbedienstete die Eingänge von sieben Ministerien in Athen. Die Proteste sind Teil einer massiven Streikwelle, mit der sich vor allem Staatsbedienstete gegen geplante Entlassungen wenden.Troika fordert offenbar Abschaffung des Mindestlohns Empört sind auch die Angestellten des privaten Bereichs: Die Experten der sogenannten "Troika" aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds (IWF) sollen nach Informationen aus dem Arbeitsministerium jetzt fordern, dass der griechische Mindestlohn von netto 548 Euro abgeschafft wird. Von der Einschätzung der "Troika" machen die Euroländer die Freigabe der nächsten Hilfsrate abhängig.Umsetzung des zweiten Hilfspaketes rückt näher Die Umsetzung des künftigen, zweiten Hilfspakets für Griechenland ist näher gerückt. Nach monatelangen Verhandlungen einigten sich die Minister der Euro-Staaten in Luxemburg auf eine Lösung im Streit um Sicherheiten, die vor allem Finnland im Gegenzug für neue Hilfskredite verlangt hatte. Künftig können die geldgebenden Euro-Staaten griechische Staatsanleihen als Sicherheitspfand verlangen. Da diese aber mit hohen Auflagen verbunden sind, zeigte ausser Finnland kein Staat Interesse daran.Warten auf Slowakei und Niederlande Nach Angaben von Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker fehlt nur noch die Zustimmung von zwei Staaten zu der geplanten Ausweitung des Rettungsfonds EFSF - die der Niederlande und die des Wackelkandidaten Slowakei. Der Fonds, der 440 Milliarden Euro Notkredite an Krisenländer verleihen kann, soll neue Aufgaben bekommen und schlagkräftiger werden. Die Minister wollen zudem eine Verschärfung des Euro-Stabilitätspaktes beschliessen, die ab Januar 2012 gelten soll.Deutsche Delegation in Athen erwartet Am Donnerstag wird Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler mit einer Manager-Delegation in Athen erwartet. Der FDP-Chef und Vizekanzler setzt darauf, dass mit Hilfe der deutschen Wirtschaft Griechenland schneller wettbewerbsfähig wird. Deutsche Firmen sind bislang zögerlich. Zum Verkauf steht unter anderem eine Beteiligung von 55 Prozent am neuen Grossflughafen Athens. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

Arbeitslosigkeit in Spanien auf dem höchsten Stand seit 1996.Madrid - Spanien hat im September einen Rekordanstieg der Arbeitslosigkeit verzeichnet. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 95 800 auf 4,23 Millionen. Dies war der höchste Anstieg in einem September seit Beginn der Erhebungen nach der aktuellen Statistik-Methode im Jahr 1996. Die Zunahme fiel fast doppelt so hoch aus wie im September des Vorjahres.Die spanische Regierung führte den Anstieg unter anderem auf das Ende der Hochsaison im Tourismus und auf eine Serie von Einsparungen der Regionalregierungen zurück. Das Ministerium gibt keine Arbeitslosenquote bekannt. Diese lag nach Angaben des Nationalen Statistik-Instituts (INE) zuletzt bei fast 21 Prozent und ist die höchste in der Euro-Zone. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

New York - Die Ölpreise sind vor dem Hintergrund einer drohenden Staatspleite Griechenlands und einer erneuten Rezession führender Industriestaaten weiter gefallen. Im frühen Nachmittagshandel rutschte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent mit Auslieferung im November 1,66 US-Dollar auf 100,05 Dollar, nachdem er zuvor ein Tagestief bei 99,89 Dollar erreichte. Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich ebenfalls deutlich um 1,93 Dollar auf 75,68 Dollar.Der Preis für Brent-Öl und für US-Öl sei jeweils auf den niedrigsten Stand seit acht Wochen gefallen, hiess es in einer Einschätzung der Commerzbank. Die Auszahlung der nächsten Kredittranche an Griechenland dürfte sich verzögern und dies schüre Ängste vor einem Staatsbankrott, erklärten die Experten die Preisrückgänge an den Ölmärkten.Angebotslage entspannt sich schneller als erwartet Ausserdem scheine sich die "Angebotslage am Ölmarkt schneller zu entspannen als von vielen gedacht", schreiben die Rohstoffexperten der Commerzbank. Laut Aussagen vom Chef der staatlichen libyschen Ölgesellschaft könnte Libyen bereits Ende des Jahres ein Produktionsniveau von 700.000 Barrel pro Tag erreichen. Zuletzt gingen Experten wiederholt davon aus, dass nach dem Bürgerkrieg nicht mit einer schnellen Aufnahme der Ölproduktion in dem Opec-Mitgliedsstaat Libyen zu rechnen sei.OPEC-Rohöl ebenfalls günstiger Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist ebenfalls weiter gesunken und unter die Marke von 100 US-Dollar gerutscht. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 99,65 US-Dollar. Das waren 1,92 Dollar weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

Dexia-CEO Pierre Mariani.Brüssel - Belgien ist bereit, die in Turbulenzen geratene französisch-belgische Bank Dexia Banque notfalls mit einer Staatsgarantie abzusichern. Das sagte Premierminister Yves Leterme dem niederländischsprachigen Rundfunksender VRT, wie die Nachrichtenagentur Belga am Dienstag berichtete."Es gibt mehrere Möglichkeiten, wir erwarten einen konkreten Vorschlag des Verwaltungsrats und des Vorstandchefs von Dexia", sagte der Regierungschef. Finanzminister Didier Reynders wies auf die Einlagensicherung hin. Seit einigen Jahren gebe es eine Garantie von 100.000 Euro pro Kunde.Spekulationen um Aufspaltung Dexia hatte schon in der Finanzkrise staatliche Hilfe gebraucht. Die Aktie verlor am Dienstagvormittag mehr als 20 Prozent an Wert, bevor sie sich wieder etwas erholte. Es wird an den Finanzplätzen in Brüssel und Paris weiter über eine mögliche Aufspaltung der Bank spekuliert. Das Geldhaus selbst hat das bisher nicht bestätigt. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

GM verkauft im September 20 Prozent mehr Autos.New York - Von wegen schlechte Konsumstimmung: Im September haben die US-Autokäufer wieder kräftig zugegriffen. Insgesamt stieg der Absatz von Personenwagen, Geländewagen und Pick-ups im September laut einer Aufstellung des Branchenbeobachters Autodata um 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf rund 1,05 Millionen Stück.Wie aus den Absatzzahlen hervorgeht, verzeichnete der US-Branchenprimus General Motors (GM) ein Plus von einem Fünftel auf 207 145 Personenwagen und Pick-ups. Der nicht einmal halb so grosse GM-Konkurrent Chrysler erzielte einen Zuwachs von 27 Prozent und damit sein bestes Septemberergebnis seit 2007. Ford , der einzige der drei grossen US-Hersteller, der die Krise ohne Staatshilfe überstanden hatte, kam auf ein Plus von neun Prozent oder 175 199 Wagen und schnitt damit ebenfalls über den Erwartungen von Branchenbeobachtern ab.Jetta beliebtestes VW-Modell in den Staaten Der europäische Marktführer Volkswagen legte im September um 35,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 27 036 Fahrzeuge zu. Von dem erst Mitte des Monats in die Showrooms gerollten, extra für den US-Markt entwickelten Passat wurden aus dem Stand 3176 Stück verkauft. Beliebtestes VW-Modell bei den Amerikanern bleibt aber der Jetta. Für den Rest des Jahres zeigte sich US-Chef Jonathan Browning zuversichtlich: "Wir erwarten, dass Volkswagen auch weiterhin besser als der Markt abschneidet."Spitzenwert für BMW Unter den deutschen Premiumhersteller führt BMW auch auf dem US-Markt. Die Münchner erzielten im September ein Plus von 11,4 Prozent auf 25 749 Wagen, dabei ging der Zuwachs allein auf die Kernmarke BMW zurück. Die britische Tochter Mini verzeichnete einen Rückgang von 18,1 Prozent. Seit Jahresbeginn kommt Mini aber auf eine höhere Zuwachsrate als die Kernmarke BMW. Daimler kam dank der gut laufenden C-Klasse im September insgesamt auf ein Plus von 15,6 Prozent oder 23 897 Fahrzeuge. Die VW-Premiumtochter Audi setzte 9725 Wagen ab, ein Zuwachs von 19,3 Prozent.Japanische Hersteller leiden unter Nachwehen der Naturkatastrophen Die japanischen Hersteller Honda und Toyota kämpften dagegen noch immer mit den Nachwirkungen der Naturkatastrophen, die die Produktion lahmgelegt hatten. Die Toyota-Fabriken in Japan und den USA hätten im September erstmals seit dem katastrophalen Erdbeben im März normal gearbeitet. Jetzt würden Sonderschichten geleistet. Im letzten Jahresviertel sollen die Verkaufszahlen steigen.Für das Gesamtjahr erwartet GM ein Marktvolumen am unteren Ende der Spanne von 13 bis 13,5 Millionen Autos. Für 2012 rechnen Branchenbeobachter mit einem geringeren Wachstumstempo, aber keiner Rezession. Ersatzbedarf sei weiter vorhanden. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

Jörg Asmussen, designierter Chefökonom EZB. Luxemburg - Für den deutschen Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen ist der Weg in die Chefetage der Europäischen Zentralbank (EZB) frei. Die Finanzminister der 27 EU-Staaten nominierten am Dienstag in Luxemburg den Ökonomen für das Direktorium der EZB, wie EU-Diplomaten berichteten. Asmussen dürfte Nachfolger von Jürgen Stark werden, der den Posten des Chefvolkswirts der Notenbank innehatte. Es gab keinen Gegenkandidaten. Die Personalie wird letztlich von den EU-Staats- und Regierungschefs beim Gipfel am 17. und 18. Oktober in Brüssel bestimmt. Stark war aus Protest gegen milliardenschwere Anleihekäufe, mit denen die EZB kriselnde Euro-Staaten stützt, überraschend zurückgetreten. Nun muss das Europaparlament noch angehört werden; auch die EZB hat das Recht zu einer Stellungnahme. Die Zentralbank rechnet nach früheren Angaben damit, dass die Neubesetzung im sechsköpfigen EZB-Direktorium bis zum Jahresende über die Bühne gehen wird.Manager im Bundesfinanzministerium Asmussen zieht seit Jahren als Manager mit Beamtenstatus im Bundesfinanzministerium die Fäden. Im Kreis der Euro-Währungshüter wird der Ökonom auf den Deutschen Jens Weidmann treffen, der als Präsident der Bundesbank im Rat der EZB vertreten ist. Der Rat trifft die Entscheidungen über die Leitzinsen im Euro-Raum.In letzter Zeit kam es mehrfach zu Neubesetzungen: Ende Oktober wird EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ausscheiden, sein Nachfolger wird der italienische Notenbank-Chef Mario Draghi. Auch Weidmann ist erst seit dem Frühjahr Bundesbank-Chef. Er folgte auf Axel Weber, der im Streit über den Ankauf von Staatsanleihen von Krisenländern zurückgetreten war. (awp/mc/ps)[widgets_on_pages id=6]

Zürich - Die Schweizer Börse notiert auch am Dienstagmittag weiter mit deutlichen Minuszeichen. Die Verschiebung der zweiten Tranche der Finanzhilfen für Griechenland auf frühestens November sowie weiter anhaltende Konjunktursorgen belasten die Märkte. Europaweit werden die Finanztitel auch von einer drohenden Insolvenz der französisch-belgischen Bank Dexia belastet. Die Deutsche Bank hat zudem ihr Gewinnziel kassiert. Der um 1% tiefer notierende Future auf den Dow Jones Industrial verheisst auch für den US-Handelsstart nichts Gutes.Marktbeobachter sehen einen Fortsetzung des Handelsverlaufs der vergangenen Tage. Die Situation in Griechenland führe in der europäischen Finanzlandschaft zu erheblichen Spannungen. Insgesamt erinnere die Situation immer mehr and die Lage vor der Lehman-Pleite vor drei Jahren. Niemand wisse genau, wie hoch sein Exposure im Falle einer Griechenland-Insolvenz letztendlich sein werde. Auch die gar nicht so schlechten US-Daten von gestern hätten die Furcht vor einem Double-Dip in der grössten Volkswirtschaft der Welt nicht dämpfen können, so der Experte weiter.Gegen 12.40 Uhr verliert der SMI um 1,37% auf 5'420,51 Punkte. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) gibt um 1,83% auf 797,16 und der Swiss Performance Index (SPI) um 1,43% auf 4'898,96 Zähler nach.Entsprechend dem vorherrschendem Markt-Sentiment finden sich vor allem die zyklische Werte und die Finanzaktien auf der Abgabeseite, während sich die Verluste bei den defensiven Schwergewichten etwas begrenzen können.Die grössten Abgaben im SMI verzeichnen die Finanzwerte. HSBC und Deutsche Bank haben ihre Kursziele für mehrere Schweizer Banken gesenkt. Julius Bär geben um 1,3% nach. Für die Papiere der Privatbank hat HSBC das Rating auf "Neutral" von "Overweight" gesenkt. Die Versicherer sehen ebenfalls überdurchschnittliche Abschläge bei ZFS (-2,6%), Swiss Life (-3,8%), Bâloise (-2,8%) und Swiss Re (-2,3%).Eine Ausnahme bildet der Aktienkurs der UBS. Das Papier drehte im Handelsverlauf zeitweise ins Plus und notiert aktuell mit vergleichsweise geringen Abgaben (-0,5%). Die Bank geht davon aus im dritten Quartal voraussichtlich schwarze Zahlen zu schreiben, trotz eines durch einen Händler verursachten Verlusts von 2,3 Mrd USD.Die sich zunehmend eintrübenden Konjunkturaussichten hinterlassen auch am Dienstag ihre Spuren bei den zyklischen Papieren. Allen voran die volatilen Transocean-Titel sinken um 4,1%. Adecco (-3,9%), Richemont (-3,0%) und Nobel Biocare (-1,49%) stehen in nicht viel nach. Auch Clariant stehen mit minus 4,9% erneut unter deutlichem Abgabedruck; der Der Spezialitätenchemiekonzern gab am Berichtstag den Verkauf seines Polysilazane-Coatings-Geschäfts für 4 Mio EUR bekannt.Syngenta sinken um 2,1%. Das oberste französische Verwaltungsgericht hatte am Vortag eine im Jahr 2010 ausgesprochene Zulassung für das Insektizid Cruiser 350 wieder aberkannt. Das Produkt steht im Verdacht, für ein massives Bienensterben verantwortlich zu sein. Das Verdikt öffne nun den Weg für Schadensersatzforderungen, hiess es. Zudem hat HSBC auch hier das Kursziel gesenkt.Nach der guten Kursentwicklung der vergangenen Tage findet sich heute auch Holcim (-2,8%) auf der Verkaufsseite. Belastet wird die Aktie von dem massiven Kurseinbruch des mexikanischen Cemex-Konzerns. Auch Wettbewerber wie HeidelbergerCement oder Lafarge stehen unter Druck. Rene Zahner von der Bank Julius Bär zeigte sich von den Abschlägen bei Holcim nicht überrascht. Vielmehr habe er sich über den Anstieg der vergangenen Tage gewundert. Dafür habe es keine substanziellen Gründe gegeben. Die Lage bei Cemex sei mit der bei Holcim aber nicht vergleichbar, allein schon aufgrund der geografischen Segmentierung aber vor allem aufgrund der Bilanz.Etwas besser weg kommen die defensiven Pharmawerte Novartis (-0,6%) und Roche (-0,8%). Nestlé (Aktie -0,7%) und Swisscom (-0,6%) werden ihrer defensiven Reputation ebenfalls gerecht. (awp/mc/pg)SIX Swiss Exchange[widgets_on_pages id=6]

Paris - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben am Dienstagmittag deutliche Verluste verzeichnet. Händler machten die weiter ungelöste Schuldenkrise für die anhaltend schlechte Stimmung verantwortlich. Bereits in New York und Tokio hatte der Dauerbrenner für grosse Minuszeichen gesorgt.Das Unvermögen der Politik in Europa und den USA auf aktuelle Probleme wie Schuldenkrise und ein sich abschwächendes Wachstum beherzt zu reagieren, dürfte die Märkte vorerst weiter belasten, kommentierte Analyst Cameron Peacock von IG Markets.Der EuroStoxx 50 gab bis zur Mittagszeit 2,53 Prozent auf 2.084,24 Punkte ab und büsste inzwischen bereits den Grossteil seines Gewinns aus der Vorwoche von acht Prozent wieder ein. In Paris verlor der CAC 40 2,08 Prozent auf 2.865,95 Zähler. Der Londoner FTSE 100 rutschte um 1,51 Prozent auf 4.998,98 Einheiten ab. Autowerte waren die grössten Verlierer: Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Autos & Parts stellte mit minus 4,44 Prozent den schwächsten Sektor. Im EuroStoxx 50 belegten Volkswagen mit einem Abschlag von 5,77 Prozent den letzten Indexplatz. Die als defensiv eingestuften Papiere von Telecom Italia waren mit einem Plus von 0,49 Prozent die einzigen Gewinner.Auch Finanztitel verzeichneten überwiegend herbe Verluste. Dexia Banque brachen in Brüssel um 22,31 Prozent auf 1,010 Euro ein. Die Krise bei Belgiens nach Vermögenswerten grösster Bank spitzt sich zu: Die belgische Nachrichtenagentur Belga hatte am Montagabend über bisher unbestätigte Gerüchte berichtet, wonach eine "Bad Bank" mit Risikopapieren geschaffen werden könnte. Der Verwaltungsrat hatte in der Nacht bei einer Krisensitzung jedoch keine Entscheidungen getroffen, den Vorstand aber aufgefordert, Massnahmen vorzubereiten, um strukturelle Probleme des Unternehmens zu lösen. Inzwischen nun stellte der belgische Premierminister eine Staatsgarantie in Aussicht.In Zürich legten UBS nach Aussagen zum dritten Quartal als einziger Wert im Swiss-Market-Index (SMI) zu. Die Titel der Bank gewannen immerhin 0,20 Prozent auf 10,11 Schweizer Franken, nachdem das Institut am Morgen einen "moderaten" Gewinn angekündigt hatte. Experten verwiesen allerdings darauf, das die Meldung bei näherem Hinsehen nicht mehr so positiv sei. Ein Händler sagte, er habe mit einem grösseren Gewinn gerechnet.In London legten Tesco als einer der ganz wenigen Gewinner im FTSE 100 an der Indexspitze um 2,63 Prozent auf 380,25 britische Pence zu. Die UBS hatte die Bewertung der Papiere des Einzelhändlers wegen des inzwischen sehr günstigen Chance-/Risikoprofils von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel liegt nun bei 510 Pence (bisher 410). Zudem hatte Bernstein Research das Kursziel moderat angehoben und den Titel mit "Outperform" bestätigt.Aktien von Luftfahrtgesellschaften gerieten nach Gerüchten um eine Pleite der American-Airlines-Mutter AMR und zurückhaltenden Äusserungen eines Verbandschefs unter Druck. So brachen Air France-KLM um 6,44 Prozent ein, IAG verloren 5,37 Prozent und Lufthansa rutschten um 3,67 Prozent ab. Der seit dem 1. Juli an der Spitze des Dachverbandes der Fluggesellschaften (International Air Transport Association) stehende Tony Tyler hatte gesagt, dass der Gewinn bei Fluggesellschaften wegen Überkapazitäten und Regulierungskosten niedriger ausfallen dürfte als bisher gedacht. (awp/mc/pg)Euronext[widgets_on_pages id=6]

Zürich - Beim Blick in die Zukunft legen sich bei den Schweizer Finanzchefs Sorgenfalten auf die Gesichter. Nur noch 10% der insgesamt 94 befragten CFO beurteilen laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte die Konjunkturaussichten für die kommenden zwölf Monate positiv. Zur Erinnerung: im zweiten Quartal teilten immerhin noch 58% die Meinung.Die Zahlen sind ein Novum, blicken doch seit Beginn der Studie vor zwei Jahren erstmals eine Mehrheit der Finanzchefs negativ nach vorne (66%). Die schlechte Stimmung wirke sich auch auf die Aussichten auf das eigene Unternehmen aus. Etwa die Hälfte aller Befragten (52%) hätten bei den finanziellen Erfolgsaussichten im Vergleich zu den Aussichten vor drei Monaten ihr Kreuz bei negativ gemacht.45 % erwarten Abgleiten in Rezession Dass die Schweizer Wirtschaft in den nächsten zwei Jahren gar in eine Rezession abgleiten werde, wird von 45% der CFO erwartet.Stimmung schlechter als erwartet "Die Stimmung war bereits im letzten Quartal gedämpft, aber dass sie so stark einbricht, kommt trotzdem überraschend - innerhalb eines Quartals ist solch eine Wende selten", lässt sich Deloitte-Chefökonom Michal Grampp zitieren. Die Gründe lägen auf der Hand: "der starke Franken, die Euro-Schuldenkrise und die nervösen Finanzmärkte beunruhigen die Finanzchefs offensichtlich nachhaltig". (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]

Petra Jenner, Country General Manager Microsoft Schweiz.Wallisellen – Petra Jenner übernimmt per sofort die Führung von Microsoft Schweiz. In ihrer Funktion als Country General Manager von Microsoft Schweiz tritt sie die Nachfolge von Peter Waser an, der Anfang Oktober die Leitung der Service-Sparte von Microsoft Westeuropa übernommen hat. Vor dem Wechsel zu Microsoft Schweiz hat Petra Jenner die österreichische Niederlassung von Microsoft geleitet.Nachdem Petra Jenner Anfang September 2011 als Country General Manager ad interim von Microsoft Schweiz angekündigt worden ist, erfolgt nun ihre definitive Ernennung. In ihrer neuen Funktion berichtet sie direkt an Klaus Holse, Vice President Microsoft Western Europe.Seit 20 Jahren in der IT-Branche Petra Jenner (46) bringt über 20 Jahre an Erfahrung in der IT-Branche mit. Bevor sie Anfang 2009 die Leitung von Microsoft Österreich übernommen hat, war sie in leitender Funktion für international tätige Software-Unternehmen in Zentral- und Nordeuropa tätig. Dazu zählen Unternehmen wie Check Point Software, Informix Software, Sybase und Pivotal Corporation.  Petra Jenner verfügt über ausgewiesene  Kenntnisse in den Bereichen CRM-Business-Lösungen,  Database Software sowie Infrastruktur-, Security- und Netzwerk-Technologie. Darüber hinaus hat sie sich insbesondere auch in der Betreuung und Weiterentwicklung des Partnernetzwerkes ausgezeichnet.In ihrer neuen Funktion als Country General Manager von Microsoft Schweiz leitet sie rund 550 Mitarbeitende. Darüber hinaus zeichnet sie verantwortlich für die Pflege und den weiteren Ausbau des Partnernetzwerkes von Microsoft Schweiz. Dazu zählen 750 zertifizierte Geschäftspartner, 5250 Vertriebspartner und 14 000 zertifizierte Produkt- und Lösungsspezialisten. (Microsoft Schweiz/mc)Firmeninformationen bei monetas [widgets_on_pages id=6]

VW-Konzernchef Martin Winterkorn.San Paulo - 3,4 Milliarden Euro will der deutsche Autobauer Volkswagen bis 2016 in seine brasilianischen Werke investieren. "Damit haben wir die Weichen für ein nachhaltiges Wachstum in Brasilien gesetzt", betonte VW-Chef Martin Winterkorn in São Paulo, wo er am Montagabend als fünfter Deutscher mit dem Titel "Deutsch-Brasilianische Persönlichkeit des Jahres" ausgezeichnet wurde.Brasilien sei einer der wichtigsten Zukunftsmärkte des Volkswagen Konzerns. "Wir sind hier seit über 50 Jahren als Motor der brasilianischen Automobilindustrie fest verwurzelt", sagte Winterkorn. Der Wolfsburger Autobauer betreibt in Brasilien vier Werke. Volkswagen do Brasil beschäftigt rund 23 000 Mitarbeiter und ist damit einer der grössten Arbeitgeber der südamerikanischen Automobilbranche. Täglich fliessen dort rund 3500 Fahrzeuge mit 21 Modellen vom Band.20 Millionen VW "Made in Brasil" Niedersachsen und Brasilianer seien ein echtes Dreamteam, betonte Winterkorn. "Spätestens im kommenden Jahr feiern wir 20 Millionen Volkswagen "Made in Brasil". Wegen der erfahrenen Beständigkeit werde das hiesige Engagement Stück für Stück ausgebaut. "Wir bauen hier in Brasilien für die Menschen in Brasilien." Bis 2015 könnten hier pro Jahr bis zu fünf Millionen Fahrzeuge verkauft werden.Renault-Nissan baut Nissan-Werk im Bundesstaat Rio Auch der französisch-japanische Autobauer Renault-Nissan sieht Brasilien als Wachstumsmarkt und plant nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung "La Tribune" Milliardeninvestitionen. Renault-Chef Carlos Ghosn will demnach am Donnerstag Investitionen von 1,5 Milliarden Dollar für den Bau eines neuen Nissan-Werkes mit einer Jahreskapazität von 200'000 Fahrzeugen im Bundesstaat Rio ankündigen. Am Vortag werde er zudem 200 Millionen Euro für die Aufstockung des Renault-Werkes in Curitiba von heute 224'000 Personenwagen plus 59'000 Nutzfahrzeuge auf insgesamt 350'000 Exemplare verkünden.Gemäss der Zeitung hält Renault in Brasilien bisher einen Marktanteil von 5,1 und Nissan von knapp 1 Prozent. Renault hat seine Produktion in Brasilien erst 1998 aufgenommen und vor allem mit den Einsteiger-Modellen der rumänischen Marke Dacia - Logan und Sandero - Erfolg. Renault will nach den Angaben künftig auch seinen Geländewagen Duster in Brasilien vermarkten. (awp/mc/pg)[widgets_on_pages id=6]