
Thailand und Kambodscha liefern sich erneut heftige Gefechte mit Kampfjets, Panzern und Artillerie. Zehntausende fliehen, internationale Reisewarnungen – auch vom EDA – sorgen ausgerechnet zum Beginn der Hochsaison für Unsicherheit.
Seit Mai 2024 ist Selenskis Amtszeit als Präsident offiziell vorbei – was Donald Trump kritisiert. Jetzt verkündet der Ukraine-Präsident: «Ich bin bereit für Wahlen» und nennt die Bedingungen.
Die US-Tageszeitung «Politico» hat ein neues Ranking der einflussreichsten Personen in Europa veröffentlicht. Unter ihnen ist, als einziger Schweizer, auch Fifa-Boss Gianni Infantino.
Eine Antonow An-22 ist in Zentralrussland abgestürzt. Es soll sich um den letzten verbliebenen Turbogiganten gehandelt haben. Die Flotte ist über Jahrzehnte kontinuierlich geschrumpft.
Im Pariser Folies Bergère sorgten feministische Aktivistinnen für einen Eklat, als sie die Show von Komiker Ary Abittan unterbrachen. Einen Tag später löste Brigitte Macron mit einem umstrittenen Spruch über die Demonstrantinnen Empörung aus.
In einem ausführlichen Interview äussert sich US-Präsident Donald Trump über seinen aktuellen politischen Alltag. Dabei lobt er sich selbst – und kritisiert sowohl Verbündete wie Feinde.
Ein New Yorker Bundesrichter hat die Freigabe von Unterlagen im Fall Ghislaine Maxwell genehmigt. Der Richter betonte, dass Vorkehrungen getroffen wurden, um die Privatsphäre der Opfer zu schützen.
Ein Schiff kollidierte Anfang Dezember in Venedig mit der historischen Guglie-Brücke. Bei einem Ausweichmanöver prallte das Heck gegen den Steinbogen. Trotz sichtbarer Schäden am Schiff gab es keine Verletzten.
Schwere Vorwürfe gegen einen 49-jährigen Spanier auf Mallorca: Er soll seine Stieftochter jahrelang sexuell missbraucht haben. Die Staatsanwaltschaft fordert 40 Jahre Haft.
Riskante Rettungsaktion in luftiger Höhe in Virginia. Zwei Fensterputzer hängen auf der Höhe des 15. Stockwerks schräg in ihrem Korb fest. Die Plattform hatte einen mechanischen Defekt erlitten, schreibt die Feuerwehr später in den sozialen Medien.
Kriminelle Ausländer müssen aus der Schweiz ausgeschafft werden. Doch das ist leichter gesagt als getan. Einige Staaten kooperieren nur mit Geschenken, andere verweigern die Rücknahme komplett. Wir zeigen bei sechs Staaten, wie sich die Schweiz um Ausschaffungen bemüht.
Beim Konzert von Rapper Lvbel C5 wird einem Fan wortwörtlich Feuer unter dem Hintern gemacht. Der Mann klettert aus der vordersten Reihe auf die Absperrung direkt vor den Flammenwerfer. Zum Glück reagieren die Sicherheitsleute geistesgegenwärtig.
Der militärische Transporter war das letzte Exemplar der grössten Propellermaschine der Welt. Laut russischen Medien kamen alle sieben Insassen der An-22 ums Leben.
Die Berliner Polizei rätselt seit einem Monat: Wer ist dieser Mann? Nun bittet sie die Öffentlichkeit um Mithilfe.
Ein Mann in China erlebte einen Schreckmoment, als der Wind sein Bargeld von umgerechnet rund 4500 Franken davonwehte. Dank hilfsbereiter Menschen konnte er alle Scheine wieder einsammeln.
Der Nationalrat hat den Nachtzug nach Malmö endgültig versenkt und die geplanten Subventionen gestrichen. Umweltverbände sind empört, eine Berner Grossrätin fordert, ihr Kanton solle die Finanzierung übernehmen.
Putins Berater Kirill Dmitrijew wettert erneut gegen Europa – und gegen Ex-US-Präsident Biden. Sein Rat: Europa solle jetzt auf «Papa Trump» hören.
Ein 49-jähriger Autofahrer ist viel zu schnell auf den Strassen von Oradea in Rumänien unterwegs. So viel zu schnell, dass es ihn bei einem Kreisel in die Luft katapultiert. Der Mann hat Glück im Unglück und überlebt den Unfall mit Knochenbrüchen.
Die Verhandlungen über einen US-Friedensplan für die Ukraine stocken, Russland fordert Gebietsabtretungen. Doch der ukrainische Präsident Selenski lehnt dies kategorisch ab.
Ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,5 erschütterte am Montagabend Nordjapan. Ein zerstörerischer Tsunami blieb aber aus. Die Behörden warnen vor Nachbeben.
Reiche Russen haben ein rätselhaftes Problem: Ihre luxuriösen Porsches liegen lahm. Ein Experte vermutet die Ukraine hinter dem Ausfall.
Der hiesigen Polizei verursachen sie seit Jahren viel Arbeit: junge Männer aus dem Maghreb. Blick machte sich 2024 in Tunesien auf Spurensuche. Fast alle wollen weg und viele in die Schweiz – aus einem ganz bestimmten Grund.
Die Republikanerin Marjorie Taylor Greene enthüllt Brisantes über den Umgang ihrer Partei mit Donald Trump. Zahlreiche Vertreter hätten den US-Präsidenten früher verspottet – bis zu seiner Wahl.
In Lettland hat die Polizei einen zehnjährigen Jungen am Steuer eines Autos erwischt. Sein stark betrunkener Vater sass auf dem Rücksitz. Bei dem Mann wurde ein Promillewert von 2,56 festgestellt.
Vier junge Freiburger starben bei einem tragischen Autounfall nahe Genf. Der Vorfall erschüttert auch die portugiesische Gemeinde Trancoso, Heimat ihrer Familien.
Trump will seinen MAGA-Plan auch in Europa durchsetzen. Um zu zeigen, dass er es ernst meint, setzt der US-Präsident bereits erste Nadelstiche. Wir zeigen, wie Trumps Sicherheitsstrategie Europa verändern soll.
Streifenpolizisten im deutschen Lüdenscheid haben am Samichlausmorgen eine ganz besondere Begegnung. Nachts zieht ein Wolf durch den Ort. Die Beamten nehmen die Verfolgung mit Blaulicht auf.
Ein Erdbeben der Stärke 7,6 ereignete sich am Montag vor der japanischen Ostküste. Aus diesem Grund warnen Notfalldienste vor hohem Wellengang. Langsam wird das Ausmass der Erschütterungen bekannt.
Bei einem Flugzeugunglück in den französischen Pyrenäen sind vier Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind ein Fluglehrer und drei Schüler. Die Bergung gestaltete sich anspruchsvoll.
Direkt an der Schweizer Grenze wird geschimpft. Das neue Verkehrskonzept in Konstanz sorgt für verstopfte Strassen und rote Köpfe.
Im britischen Kent hat ein Taxifahrer bei einer Abendfahrt das Glück auf seiner Seite. Er sieht von Weitem Lichter und kann so auf die Spur nebenan ausweichen. Der Geisterfahrer fährt unbeirrt geradeaus weiter.
Schon wieder hat eine Monsterwelle auf Teneriffa drei Menschen getötet. Erst vor einem Monat kamen drei Personen durch eine Brandungswelle ums Leben. Wie entstehen eigentlich diese Monsterwellen?
Im US-Bundesstaat Colorado melden Eltern ihren Bub als vermisst. Die Polizei findet ihn, aber erst, als sie ihn auf seiner Strolchenfahrt stoppen können. Der Bub hat sich einen Golfwagen geschnappt und flitzt durch den Ort.
Dieser Ferrari hat sich einen ungewöhnlichen Parkplatz ausgesucht. Der Sportwagen steht nämlich auf der Terrasse eines Wohnblocks in Wien – im 1. Stock.
Mehr als 70'000 Frauen stehen 2025 im Dienst der ukrainischen Armee und kämpfen gegen Russland. Möglich macht das die Technologie, wie Soldatin Monka sagt. Für die Front wäre sie zu zierlich, dafür ist sie jetzt Drohnenpilotin.
Als in der Sperrzone von Tschernobyl Hunde mit blauem Fell gesichtet wurden, lag die Lösung des Rätsels scheinbar nah. Es soll sich dabei um sterilisierte und markierte Tiere handeln. Eine neue Theorie revidiert dies nun. Diese ist deutlich ekliger.
Thailand rechtfertigt neue Luftschläge mit einem vorherigen Angriff Kambodschas. Erst im Oktober hatten die beiden Länder nach Trumps Vermittlung eine Waffenstillstandserklärung unterschrieben.
US-Präsident Donald Trump und sein Sohn Donald Junior kritisieren beide den ukrainischen Präsidenten. Geben die USA ihre Friedensbemühungen demnächst auf?

Die Pariser Nationalversammlung hat mit denkbar knapper Mehrheit den Sozialhaushalt für 2026 angenommen. Eine Niederlage beim wichtigsten Budgetposten hätte auch das Ende der Regierung von Premierminister Lecornu eingeläutet.
Europas Führungsmächte haben mit Kiew den Friedensplan revidiert und wollen diesen nach Washington schicken. Doch auf Hilfe der USA scheinen sie kaum noch zählen zu können. In einem neuen Interview hat Trump nur Verachtung für die Europäer übrig.
Der Milliardär übergibt seine Firma einem Treuhandfonds und ist nun neuer Ministerpräsident. Ein Stolperstein für seine neue Regierung bleibt aber: die Kontroverse um einen Minister, den der Staatspräsident partout nicht vereidigen will.
Sie wollen mitregieren, doch Deutschlands grösste Oppositionspartei scheitert immer wieder an der klaren Distanz zu NS-Anspielungen. So macht sie es ihren Kritikern leicht und verbaut sich alle realistischen Machtoptionen.
In Südostasien ist ein Wettrüsten im Gang. Dabei bedrängen chinesische Rüstungskonzerne die westlichen Waffenschmieden. Peking punktet nicht nur beim Preis.
Die Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist brüchig. Bis zu einem nachhaltigen Frieden im Nahen Osten ist es ein weiter Weg. Die wichtigsten Neuigkeiten im Überblick.
Die Bürger-Fragestunde der ARD mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz zeigte, welche Themen die Menschen umtreiben. Der Christlichdemokrat erklärte, versprach, machte ein Geständnis – und forderte die Deutschen zu mehr Leistungsbereitschaft auf.
Meta informierte Hunderttausende Nutzer, dass ihre Profile geschlossen würden. Das australische Verbot findet international grosse Beachtung.
Die EU-Länder wollen strengere Regeln bei Abschiebungen und mehr Solidarität bei der Verteilung von Asylsuchenden. Ferner entschieden sie sich für eine umstrittene Massnahme: Rückführungszentren. Bundesrat Jans will die Entwicklung beobachten.
In den USA müssen sich nicht nur illegale und kriminelle Migranten vor einer Abschiebung fürchten. Der prominenteste Fall ist derzeit Bruna Ferreira: Sie kam als Kind aus Brasilien ins Land und hat einen Sohn mit Michael Leavitt – dem Bruder der Regierungssprecherin.
Zehntausende strömen in die Strassen der syrischen Hauptstadt, um den sogenannten «Tag der Befreiung» zu feiern. Doch nicht alle Einwohner sind euphorisch.
Traumatisierte Soldaten oder depressive Flüchtlinge verprügeln ihre Frauen. Für die Betroffenen gibt es nur wenige Hilfsangebote. Eine junge Ukrainerin aus dem Donbass erzählt.
Bei den Verhandlungen in der Ukraine konkurrieren auch zwei amerikanische Teams miteinander. Warum der Sondergesandte Witkoff falschliegt und Aussenminister Rubio recht hat.
Zum ersten Mal seit 2003 bleibt der höchste amerikanische Aussenpolitiker einem Treffen der Nato-Aussenminister fern. Obwohl der Zeitpunkt brisant ist, demonstrieren die übrigen Aussenminister Gelassenheit. Lieber sprechen sie über Waffen.
Der Sondergesandte Donald Trumps stellte zusammen mit Jared Kushner dem russischen Präsidenten die amerikanischen Vorschläge für ein Ende des Ukraine-Krieges vor. Das Treffen dauerte fast fünf Stunden.
Mehr als 1400 Afrikaner aus 36 Ländern kämpfen angeblich für Russland – deutlich mehr als bisher angenommen. Ein bizarres Familiendrama in Südafrikas Elite wirft Licht auf die Rekrutierung.
Der Gaza-Krieg ist vorbei, und die israelische Öffentlichkeit fordert eine unabhängige Untersuchung, die das Versagen von Politik und Sicherheitsorganen am 7. Oktober 2023 aufklärt. Doch Ministerpräsident Benjamin Netanyahu verweigert sich – und hat andere Pläne.
Vor einem Jahr vertrieb er den Diktator Asad aus Syrien. Inzwischen trifft Ahmed al-Sharaa Donald Trump im Weissen Haus. Wie hat er das geschafft? Alte und neue Weggefährten erzählen.
Die israelische Regierung kündigte den Schritt zwei Tage nach einem Gespräch zwischen Benjamin Netanyahu und Donald Trump an. Noch ist fraglich, wie viele Menschen tatsächlich gehen werden.
Das Land entwickle sich zu einem Vasallenstaat Amerikas, fürchten viele Israeli. Schuld an der Abhängigkeit ist auch der Gaza-Krieg. Für Benjamin Netanyahu könnte das zum Problem werden.
Wenn die Waffen in der Ukraine endlich schweigen, wird der Konflikt nicht zu Ende sein. Statt Friede könnte ein prekärer Waffenstillstand die kommenden Jahrzehnte prägen, wie die Erfahrung aus anderen Kriegen zeigt.
Nach drei Jahren Zögern und Zaudern setzten die Amerikaner 1995 dem Töten auf dem Balkan ein Ende. Die Verhandlungen glichen einem klaustrophoben Kammerspiel.
Vor dem Parlament marschieren Anhänger des Diktators auf. In Bars voller Franco-Devotionalien wird er als Idol gefeiert. Spaniens verdrängte Vergangenheit belastet bis heute das gesellschaftliche Miteinander.
Sadistische Kriegstouristen aus Italien und anderen Ländern sollen in den neunziger Jahren Geld bezahlt haben, um in Sarajevo auf Zivilisten zu schiessen. Nun wurde in Italien Anzeige erstattet.
Im Jahr 1975 marschierte Marokko in die Westsahara ein. Seither verfolgt es das Ziel, die Hoheit über das umstrittene Gebiet zu erlangen. Nun ist dem Königreich ein wichtiger Schritt gelungen – mit der Hilfe der USA.
Die Tochter einer Krämerfamilie arbeitete sich als überzeugte Konservative in der männlich dominierten britischen Politik hoch. War Thatcher stur oder standfest? Bilder ihrer Karriere.
Sie war die bedeutendste britische Politfigur seit Churchill. Vor hundert Jahren wurde Margaret Thatcher geboren. Wie veränderte sie ihr Land? Und was bleibt von ihrem radikalen Umbau des Staates?
Die letzten Jahre verbrachte er in einer Gefängniszelle des Kriegsverbrechertribunals in Den Haag. Der Serbe war kein Nationalist aus Überzeugung, sondern ein skrupelloser Machtmensch.
Die neue Sicherheitsstrategie der USA und die Entwicklung der Ukraine-Verhandlungen haben zu einem kurzfristig anberaumten Treffen der wichtigsten europäischen Regierungschefs mit Selenski an der Downing Street geführt.
Im Positionspapier der Trump-Regierung taucht der alte Kontinent vor allem als Problem auf. Die gemassregelten Regierungschefs geben sich bis jetzt grösstenteils konziliant, oder sie schweigen ganz.
Merz reist erstmals nach Amtsantritt in den Nahen Osten. Gegenüber Benjamin Netanyahu bekräftigt er Deutschlands enge Partnerschaft zum jüdischen Staat – doch fundamentale Differenzen bleiben unübersehbar.
Im Ausland polarisiert sie schon seit geraumer Zeit, doch in Italien war man lange stolz auf sie. Nun kippt allerdings auch dort die Stimmung gegenüber der Uno-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete.
In einem neuen Wörterbuch erklärt Russland seine Sprache: «Autoritarismus» ist da die beste Regierungsform, der «Humanismus» ein «traditionell russischer Wert». Seit seiner Invasion in der Ukraine hat der Kreml die Landessprache regelrecht umgepflügt – zur Kontrolle der Bürger.
In Doha wurde ein Rahmenabkommen für weitere Friedensverhandlungen geschlossen – unter anderem mit der Schweiz als Vermittlerin. Trumps Drohungen gegen Kolumbien könnten den Einigungsprozess beschleunigt haben.
Mit seiner Strategie für nationale Sicherheit formuliert der amerikanische Präsident eindeutig, was er mit Lateinamerika vorhat. Es erklärt auch sein Vorgehen gegen Venezuela.
Vom Bau des Ballsaals ist der Kulturkritiker ebenso begeistert wie von Trumps Bestrebungen, Amerika architektonisch «wieder gross» zu machen. Anders als die abgehobenen Elitearchitekten verstehe er etwas von volksnahem Bauen, sagt Panero im Interview.
Bereits zum 4. Mal hat eine Mexikanerin den internationalen Schönheitswettbewerb gewonnen. Doch inzwischen gibt es in dem Land Zweifel, ob nicht kriminelle Energie im Spiel war. Auch für die Präsidentin ist der Fall unangenehm.
Die Prioritäten in der amerikanischen Sicherheitspolitik haben sich unter Donald Trump grundlegend verschoben. Der neue Strategiebericht dokumentiert dies eindrücklich: Washington sieht Europa durch eine widersprüchliche, misstrauische und ethnonationalistische Brille.
Westafrika wird zunehmend von Jihadisten und Gegnern des Westens dominiert. Die Europäer verlieren die Kontrolle über die Flüchtlingsrouten und wichtige Ressourcen.
Drohnenangriffe haben den Sudan-Krieg in diesem Jahr noch verheerender gemacht. In den vergangenen Tagen kam es zu Vorfällen, bei denen besonders viele Zivilisten getroffen wurden.
Christian will Nigeria verlassen und sein Glück in Europa suchen. Doch auf seiner Reise gerät er in die Fänge von Menschenhändlern. Rausholen kann ihn nur einer: der NZZ-Reporter Alex Spoerndli. Die 5-teilige Serie erzählt die Geschichte der beiden.
Donald Trump verkündet mit Pomp einen weiteren Friedensschluss. Das von Kongo-Kinshasa und Rwanda in Washington unterzeichnete Abkommen verfolgt einen guten Ansatz – doch die Parteien sind nicht bereit für Frieden.
Korruption, ausfallender Strom und kaum Chancen: Nigerias Jugend verliert den Glauben an ein besseres Leben im eigenen Land – und flieht massenhaft. Die neue Podcast-Serie der NZZ und der Brost-Stiftung begleitet einen jungen Mann aus Nigeria bis zur Mittelmeerküste.
Die Wut unter den Bürgern Hongkongs über offensichtliche Versäumnisse beim Brandschutz ist gross. Die Regierung agiert zunehmend nervös, unterdrückt kritische Stimmen – auch Vertreter ausländischer Medien.
Auf chinesischen Social Media wimmelt es von Verschwörungstheorien über Juden. Forscher werden kritisiert, wenn sie eine Pro-Israel-Haltung vertreten. Aber im Alltag spüren jüdische Expats kaum etwas davon.
Die Eisenbahn verbindet in Indien nicht nur Dörfer und Städte, sondern auch die diversen Volksgruppen des Subkontinents. Als Verkehrsmittel ist sie für Millionen Inder unabdingbar. Eine Reise von Mumbai nach Kolkata.
Raketenangriffe, Kampfjets in der Luft: In der Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha droht erneut die Eskalation. Dabei ist der Friedensvertrag, den Trump vermittelt hat, formell noch intakt.
Der Handel beschränkt sich weitgehend auf die indischen Ölimporte aus Russland, bei der Rüstungskooperation gab es nichts Neues zu verkünden. Aber immerhin konnte Putin in Delhi ein neues Büro des Propagandasenders RT einweihen.
Trotz Zollstreit erreichen Chinas weltweite Exporte einen Rekord. Allerdings mussten die chinesischen Exporteure dafür ihre Preise senken. Bei seltenen Erden zogen die Ausfuhren aus Thailand und Vietnam in die USA an.
Noch ist kein Friede geschlossen im Ukraine-Krieg. Aber aus historischer Perspektive gibt es im Entwurf des Friedensplans ein paar Fallstricke.
Seltene Erden, Erdgas, ein offenes Tor zur Arktis: Russland verspricht Trump viel für einen Diktatfrieden in der Ukraine. Der Kreml hofft, dass die Vereinigten Staaten denselben Fehler machen wie zuvor Deutschland.
Verdeckte russische Operationen gegen europäische Sicherheits-, Versorgungs- und Wirtschaftsinfrastruktur gibt es nicht erst seit dem Ukraine-Krieg. Allerdings verschärft sich zusehends die Lage. Bis anhin neigt der Westen dazu, sich unter der Gefahr wegzuducken.
Der Schweizer Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa wird eine schier unmögliche Mission. Nun übt auch noch Washington Fundamentalkritik.
In den USA, in Frankreich und vielleicht bald auch in Deutschland laufen die Staatsschulden aus dem Ruder. Das ist kein Schicksal, sondern ein Zeichen mangelnder Verantwortung und Kontrolle.
Er war das Aushängeschild der europäischen Wirtschaft in China. Nun arbeitet Jörg Wuttke als Berater in der amerikanischen Hauptstadt. Er sagt, was es braucht, um sich als globale Firma unter Trump 2.0 zu behaupten.
Trumps neue Sicherheitsstrategie folgt in Teilen Putins Weltbild. Sie ist über weite Strecken ein bedrohliches Maga-Pamphlet. Empörung bringt jedoch nichts. Europa muss aufstehen und mehr Selbstbewusstsein wagen.