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Dienstag, 18. November 2025 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Mord an Jamal Khashoggi verfolgt die Weltpolitik bis heute. Während Donald Trump den saudischen Kronprinzen in Washington hofiert, bringt eine Journalistin den US-Präsidenten mit einer Khashoggi-Frage auf die Palme.

Tragisches Ende einer Familienreise: Eine vierköpfige Familie aus Hamburg starb in Istanbul an einer chemischen Vergiftung. Die Nachbarn sind schockiert.

Im Libanon werden am späten Dienstagabend Luftangriffe gemeldet. Offenbar zielten israelische Luftangriffe auf ein Treffen von Hamas-Führern.

Im chilenischen Nationalpark Torres del Paine wurden die Leichen von fünf Touristen entdeckt. Die Opfer stammen aus Mexiko, Deutschland und Grossbritannien. Nach schweren Unwettern bleibt die Ursache unklar, der Park ist vorerst gesperrt.

Der Entscheid ist gefallen: Das Repräsentantenhaus stimmt der Freigabe der Epstein-Akten zu. Fast einstimmig (427 zu 1 Stimme) beschloss die Kammer eine Veröffentlichung durch das Justizdepartement. Nun geht das Geschäft weiter an den Senat.

Eine Leiche im Wassertank, ein Toter im Hotelzimmer aufgrund Kohlenmonoxid-Vergiftung und Vergiftungen am Hotelbuffet – der Fall der verstorbenen Familie in der Türkei weckt Erinnerungen an weitere Geschichten von tödlichen Horrorferien.

Nach Dänemark nun auch Grossbritannien: Bei linken europäischen Regierungen findet in der Asylpolitik ein Umdenken statt, weil sie eine Grundregel kapiert haben.

Ein US-Bundesrichter hat am Dienstag den neu gezeichneten Kongresswahlkreisplan in Texas gestoppt. Der Plan hätte den Republikanern fünf neue Sitze beschert.

Dramatische Szenen in Sao Paolo: Ein ausser Kontrolle geratener Bus rammt auf der Raposo Tavares Highway mehrere Autos und Töffs und landet schlussendlich im Eingang eines Wohnungsblocks. Wie es zu der Schreckensfahrt mit dem vollen Bus kam, wird noch untersucht.

Bewaffnete Angreifer haben im Süden von Brasilien einen Anführer des indigenen Volkes der Guarani Kaiowá getötet.

Die belgische Polizei hat wegen mutmasslicher Anschlagspläne gegen einen führenden Staatsanwalt acht Personen festgenommen. Sie werden verdächtigt, Teil der organisierten Drogenkriminalität zu sein, wie die belgische Bundesstaatsanwaltschaft mitteilte.

Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt ihre Banken im Euroraum vor einem «noch nie dagewesenen Schockrisiko». Um möglichst gut dagegen gewappnet zu sein, plant die Aufsicht deshalb einen Stresstest für die EU-Banken, wie aus einem neuen Bericht hervorgeht.

Ab 2026 ändern sich die Preise für Bus und Bahn auf Mallorca – betroffen sind nur Touristinnen und Touristen. Personen mit festem Wohnsitz fahren weiterhin kostenlos.

Eine Deutsche hat versehentlich ihre Katze in einem Paket verschickt. Das Tier wurde von einer aufmerksamen Bäckereimitarbeiterin entdeckt, die leises Miauen aus einem Karton hörte.

US-Präsident Trump trifft sich am Dienstag mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weissen Haus. Laut Berichten soll auch Fussballstar Cristiano Ronaldo anwesend sein.

Die Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über die Freigabe der Epstein-Akten steht kurz bevor. Bis zur Offenlegung der Dokumente muss der Gesetzentwurf allerdings Hürden überwinden. Am Nachmittag äussern sich Republikaner und Demokraten. Blick tickert diese live.

Heute stimmt das US-Repräsentantenhaus über die Veröffentlichung der Epstein-Akte ab. Wie viel Sprengstoff sie birgt, ist unklar – nicht zuletzt wegen der Schwärzungen, die das Justizdepartement vornehmen darf. Grossen Schaden anrichten wird sie aber so oder so.

Im Westjordanland kam es zu einem Rammbock-Angriff und einer Messerattacke, bei der eine Person getötet und drei weitere verletzt wurden. Zwei Angreifer wurden eliminiert.

Die Ursache für die rätselhaften Todesfälle in Istanbul ist mittlerweile klar. Laut einem vorläufigen Bericht starb die Familie an einer chemischen Vergiftung. Eine Lebensmittelvergiftung ist unwahrscheinlich.

Bereits im Juli 2024 wurden eine 34-jährige Frau und ihre zehn Jahre alte Tochter als vermisst gemeldet. Nun wurden ihre Leichen in Innsbruck entdeckt. In Kühltruhen. Zwei Männer wurden verhaftet.

Russland und die USA erörtern möglichen Gefangenenaustausch. Laut dem russischen Sondergesandten Kirill Dmitriev wurden Gespräche geführt, ein US-Beamter bestätigt dies. Mindestens acht US-Bürger sind in Russland inhaftiert.

Polen beschuldigt Russland, hinter einem Sprengstoffanschlag auf eine strategisch wichtige Bahnlinie zu stecken. Zwei ukrainische Verdächtige sollen mit russischen Geheimdiensten kooperiert haben. Der Vorfall führte zu Schäden, aber keine Personen wurden verletzt.

Bei der Landung in Kolwezi, Kongo, gerät ein Privatjet ab von der Landebahn und geht in Flammen auf. Mit an Bord: Der Bergbauminister der Demokratischen Republik Kongo und seine Delegation.

Die Bundesregierung um Kanzler Merz verliert an Beliebtheit. In einer neuen Umfrage kann ausgerechnet die AfD nicht davon profitieren. Ein Experte sieht ungeachtet dessen eine Gefahr für die Union.

Ein Student aus den USA kaufte sich mehrfach Poké-Bowls von einem Imbisswagen und bekam jedes Mal Durchfall. Um die Ursache zu finden, probierte er sich durch verschiedene Kombinationen. Am Ende fand er nicht nur die Zutat, sondern bekam auch ein verlockendes Angebot.

Die US-amerikanische 1-Cent-Münze ist Geschichte: Donald Trump hat dem kultigen Penny offiziell den Stecker gezogen. Vergangenen Mittwoch wurden die letzten Exemplare geprägt. Blick zeigt dir in vier Punkten, warum damit auch ein Stück US-Kultur verloren geht.

Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Ticker halten wir dich über die neusten Entwicklungen auf dem Laufenden.

US-Präsident Trump erwägt militärische Schritte gegen Mexiko im Kampf gegen Drogenschmuggel. Gleichzeitig zeigt er sich gesprächsbereit gegenüber Venezuela. Maduro erklärt sich zu einem Treffen mit Trump bereit, warnt aber vor Angriffen.

Grausiger Fund am Montag auf der A45 in Deutschland: Körperteile einer unbekannten Frau entdeckt. Die Polizei sperrt die Autobahn zwischen Olpe-Süd und Freudenberg für Untersuchungen. Nun gibt es neue Details.

Ein dreistöckiger Tempel in der chinesischen Provinz Jiangsu steht Mitte November in Vollbrand. Ersten Ermittlungen zufolge soll ein Tourist durch unsachgemässen Gebrauch von Räucherstäbchen und Kerzen das Feuer verursacht haben. Es gab keine Verletzten.

Tierschützer warnen vor dem Tod Tausender Rinder auf einem Viehtransportschiff. Das Schiff Spiridon II, das vor zwei Monaten aus Uruguay ablegte, wurde von der Türkei abgewiesen und ist nun offenbar auf dem Rückweg nach Montevideo.

US-Präsident Donald Trump überraschte bei einem Auftritt im Oval Office mit heiserer Stimme. Er erklärte, er habe sich in einer hitzigen Auseinandersetzung über Handelsverhandlungen mit einem anderen Land aufgeregt und die Leute angeschrien.

Der Uno-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Unterstützung des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Trump mit grosser Mehrheit verabschiedet. 13 Mitgliedsländer stimmten dafür, während sich Russland und China enthielten. Trump wird den Gaza-Friedensrat anführen.

Ein Wassertaxi von Mexiko nach Belize lief am Sonntagabend bei einer kleinen Insel auf Grund. Blick-Leserin Tanja erlebte den Vorfall hautnah mit und berichtet von der Evakuierung.

Die USA wollen Kampfflugzeuge vom Typ F-35 an Saudi-Arabien verkaufen. Das sagte Präsident Donald Trump am Tag vor einem erwarteten Besuch des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman in Washington.

US-Präsident Trump und Fifa-Präsident Infantino präsentierten im Oval Office neue Details zur Fussball-WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Ein neues Visasystem soll Ticketinhabern eine bevorzugte Einreise ermöglichen. Trump rät, Visa sofort zu beantragen.

Friedrich Merz rutscht immer tiefer in die Krise: Die eigene Partei rebelliert, die Koalition wankt, hinter den Kulissen wird bereits ein möglicher Bruch durchgespielt. Gelingt ihm jetzt kein Befreiungsschlag, droht Deutschland erneut politischer Stillstand.

Der russische Geheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben ein Attentat auf Ex-Verteidigungsminister Sergei Schoigun vereitelt. Drei Personen wurden verhaftet.

Schweizer Einkaufstouristen bringen den Verkehr in der deutschen Stadt Konstanz an seine Grenzen. Das Budget, um das Chaos zu regeln, hat die Stadt schon lange aufgebraucht. Bis Ende Jahr braucht es deshalb einen Zustupf von 200'000 Euro.

Die berühmten Kessler-Zwillinge sind im Alter von 89 Jahren durch Freitod aus dem Leben geschieden. Für die Sterbehilfeorganisation Exit erinnert der Fall an ein bis in den Tod unzertrennliches Ehepaar.

Die langjährige Trump-Unterstützerin Marjorie Taylor Greene ist nach einem Streit um die Veröffentlichung der Epstein-Akten in Ungnade gefallen. Nun ist sie Opfer von «Pizza Doxxing» geworden ist. Was steckt dahinter?

Spanien plant, seine Hochgeschwindigkeitszüge auf bis zu 350 km/h zu beschleunigen. Der zuständige Verkehrsminister kündigte an, dass die Strecke Madrid–Barcelona innerhalb von drei Jahren aufgerüstet werden soll. Dies, um die Fahrzeit zu reduzieren.

Noch ist unklar, wer hinter der Sprengstoffexplosion auf einer wichtigen Bahnstrecke in Polen steckt. Die polnische Regierung spricht von einem Sabotageakt. Ein Experte will derweil einen Verantwortlichen ausgemacht haben. Das ist bereits zu den Vorfällen bekannt.

Im Pariser Louvre haben zwei Tiktoker für wenige Minuten ein eigenes Bild an die Wand gehängt. Sie brachten es in der Nähe des weltberühmten Werks «Mona Lisa» von Leonardo da Vinci an.

Donald Trump stimmt der Veröffentlichung der brisanten Epstein-Akten zu. Knickt er ein? Wohl kaum. Für seine überraschende Kehrtwende gibt es vier Erklärungen.

Die BBC-Führung weist die Klagedrohung von US-Präsident Donald Trump zurück. Die Rundfunkanstalt betont, es gebe keine Grundlage für eine Verleumdungsklage. Trump plant, die BBC wegen eines Zusammenschnitts seiner Rede vom 6. Januar 2021 zu verklagen.

Die Ukraine will Dutzende Rafale-Kampfjets sowie Luftabwehrsysteme, Drohnen und Lenkbomben im Milliardenwert aus Frankreich erwerben.

Heftige Unwetter haben den Nordosten Italiens ins Chaos gestürzt. Ein Deutscher kam ums Leben. Eine ältere Dame wird vermisst.

Die Ursache für die rätselhaften Todesfälle in Istanbul ist nach wie vor unklar. Am Montag starb auch der Vater der Familie. Die Behörden haben grundsätzlich zwei Theorien. Das ist bisher zu den Vergiftungen bekannt.

Ein betrunkener 15-Jähriger verursachte einen Unfall auf der B54 bei Kreuztal in Deutschland. Er fuhr das Auto seiner Mutter ohne Erlaubnis und mit überhöhter Geschwindigkeit. Fünf Personen wurden leicht verletzt.

Fast einstimmig verabschiedet das Repräsentantenhaus ein Gesetz, das die amerikanische Regierung zwingt, die Epstein-Dokumente zu veröffentlichen – trotz monatelangem Widerstand von Präsident Trump.

Viele Medien verdienen Geld mit Veranstaltungen, bei denen sich Vertreter von Wirtschaft und Politik nahekommen können. Aber nur ein Verlag gehört einem Mitglied der Bundesregierung und dessen Gattin. Das sorgt nun für Unruhe.

Warschau betrachtet die Sabotageaktion vom Wochenende als einen weiteren hybriden Angriff aus Russland. Der Verteidigungsminister sieht sein Land nach der jüngsten Eskalation in einem Zustand «zwischen Frieden und Krieg».

Noch vor kurzem kritisierte Trump die Uno als nutzlos. Jetzt verhilft die Organisation seinem 20-Punkte-Plan zum Durchbruch. Damit steht einer Übergangsregierung im Gazastreifen nichts mehr im Weg – ausser vielleicht die Realität.

Gilbert Teodoro will sich gemeinsam mit anderen Ländern gegen das chinesische Vorgehen im Südchinesischen Meer wehren. Der Verteidigungsminister der Philippinen zeigt aber Verständnis dafür, dass das nicht alle gleich lautstark tun.

In der deutschen Universitätsstadt stehen sich zwei Lager unversöhnlich gegenüber: jene, die die AfD wie eine normale Partei behandeln wollen, und jene, die es als demokratische Pflicht sehen, sie zu bekämpfen. Die eigentliche Veranstaltung wird zur Nebensache.

Mit dem Entscheid hat der amerikanische Plan für die Nachkriegsordnung im Gazastreifen eine völkerrechtliche Grundlage. Die Hamas und einige israelische Regierungsmitglieder lehnen die Resolution jedoch ab. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Das Parlament in Islamabad hat in nur einer Woche eine umstrittene Verfassungsreform verabschiedet. Kritiker der Änderungen sehen darin einen Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz und einen weiteren Schritt zur Stärkung des Militärs.

Zum ersten Mal seit 2018 reist der Kronprinz von Saudiarabien zu einem Besuch nach Washington. Auch wenn Mohammed bin Salman und Donald Trump Freunde sind, kommen auf den Saudi derzeit grosse Herausforderungen zu.

Die ukrainischen Drohnen treffen die Erdöl- und die Rüstungsindustrie. Reservisten sollen nun Raffinerien schützen.

Kiew will seine Luftwaffe massiv aufrüsten und von Frankreich weitere Waffen im Milliardenwert kaufen. Hinter der feierlichen Absichtserklärung stehen allerdings enorme Kosten.

Für die ukrainische Flugabwehr werden Abfangdrohnen immer wichtiger. Die Erfahrungen der Ukraine sind auch für den Westen relevant.

Einmal weg, wollen viele Ukrainer nicht mehr zurück. Doch in den Aufnahmeländern suchen die meisten auch im vierten Kriegsjahr noch immer nach Arbeit.

Die Front im Süden war lange sehr stabil. Doch nun geraten die Ukrainer dort in Bedrängnis und haben in wenigen Tagen mehrere Ortschaften an die Russen verloren.

Nach Rückschlägen an der Kriegsfront erschüttert nun auch ein Korruptionsskandal die Ukraine. Präsident Selenski versucht, sich davon reinzuwaschen, aber vollständig wird ihm das kaum gelingen.

Beim staatlichen Unternehmen für Atomenergie wurden riesige Summen veruntreut, die zum Schutz der Versorgungssicherheit vorgesehen waren. Angesichts der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur ist das besonders brisant.

Die Shoah ist zur moralischen Währung geworden – und wird nun gegen die Juden selbst verwendet. So verwandelt sich das europäische Gedenken in eine Anklage gegen die Opfer.

Die Zukunft des Nahen Ostens ist offen. 2026 stimmen die Israeli nicht nur für oder gegen Netanyahu, sie entscheiden sich für ein Gesellschaftsmodell. Es könnte ihre letzte Chance sein.

Unser Korrespondent konnte mit Soldaten der israelischen Armee den östlichen Teil des Gazastreifens besichtigen. Er sah unermessliche Zerstörung.

Der eine war sein Sicherheitsberater, der andere sein Botschafter in Washington – und damit so nah dran am israelischen Premier wie nur wenige. Heute sagen Uzi Arad und Michael Oren, Netanyahu verliere die Kontrolle und Donald Trump wisse das auszunutzen.

Sadistische Kriegstouristen aus Italien und anderen Ländern sollen in den neunziger Jahren Geld bezahlt haben, um in Sarajevo auf Zivilisten zu schiessen. Nun wurde in Italien Anzeige erstattet.

Im Jahr 1975 marschierte Marokko in die Westsahara ein. Seither verfolgt es das Ziel, die Hoheit über das umstrittene Gebiet zu erlangen. Nun ist dem Königreich ein wichtiger Schritt gelungen – mit der Hilfe der USA.

Die Tochter einer Krämerfamilie arbeitete sich als überzeugte Konservative in der männlich dominierten britischen Politik hoch. War Thatcher stur oder standfest? Bilder ihrer Karriere.

Sie war die bedeutendste britische Politfigur seit Churchill. Vor hundert Jahren wurde Margaret Thatcher geboren. Wie veränderte sie ihr Land? Und was bleibt von ihrem radikalen Umbau des Staates?

Die letzten Jahre verbrachte er in einer Gefängniszelle des Kriegsverbrechertribunals in Den Haag. Der Serbe war kein Nationalist aus Überzeugung, sondern ein skrupelloser Machtmensch.

Am 5. Oktober 2000, nach vier verlorenen Kriegen, hatten die Serbinnen und Serben genug und jagten ihn aus dem Amt. Erst später merkten sie, dass andere für den Sturz des Autokraten entscheidend waren.

Vor 80 Jahren löschte eine amerikanische Atombombe Hiroshima aus. Nun sterben immer mehr Zeitzeugen. Mit KI und einer neuen Generation Japaner soll die Friedensbotschaft der Stadt weiterleben.

Vor fünfzig Jahren wurde mitten im Kalten Krieg die Helsinki-Schlussakte unterzeichnet, die Europa Sicherheit und Freiheit versprach. Der Historiker Wolfgang Mueller erklärt, warum sie die damit verbundenen Hoffnungen trotzdem nicht zu erfüllen vermochte.

Die Kritik der Co-Parteivorsitzenden Alice Weidel an Russlandreisen hält drei Abgeordnete nicht davon ab, an ein Symposium in Sotschi zu fliegen. In der Zwischenzeit relativiert Weidel ihre Haltung schon wieder.

Die Labour-Regierung will ihre Asylregelung verschärfen. Dies kündigte die Innenministerin Shabana Mahmood an. Die Details der Reform werden am Montag bekanntgegeben. Aber schon jetzt ist klar, dass London vermehrt auf Abschreckung setzen will.

Der Vertreter der Überraschungssiegerin D66 hat sich mit «unangemessenen Aussagen» selbst ins Abseits manövriert. Die Chefin der rechtsliberalen VVD fährt derweil eine riskante Taktik.

In Israel führt der ehemalige österreichische Regierungschef durch sein Cyber-Startup. Mit seiner Vergangenheit als Bundeskanzler hat er aber noch nicht abgeschlossen. Eine Reise mit Sebastian Kurz nach Tel Aviv.

Der CEO der britischen Rundfunkanstalt sandte Trump ein Schreiben, wies die Forderung nach Schadenersatz jedoch zurück. Trumps Reaktion: «Wir werden sie auf eine Summe zwischen einer und fünf Milliarden Dollar verklagen.»

Marjorie Taylor Greene wollte Trump zu einer Abstimmung über die Veröffentlichung der Epstein-Files zwingen. Daraufhin nannte Trump sie eine «Verräterin». Nun empfiehlt der Präsident selbst die Abstimmung.

Die Antifa Ost aus Deutschland landet zusammen mit einer italienischen Gruppierung und zwei anarchistischen Organisationen aus Griechenland auf der Terrorliste der USA. Das hat Folgen für Ausländer und Amerikaner.

Weil sie in Deutschland nicht mehr sicher sei, sucht die 25-jährige «rechte Greta» Zuflucht in Amerika. Im Gespräch beklagt sie einen linken Meinungsterror in Europa. Dass sich auch unter Trump eine Cancel-Culture entwickelt habe, glaubt sie nicht.

Jeannette Jara, die Kandidatin der Linken, hat die erste Runde zwar gewonnen. Aber sie schnitt überraschend schwach ab. Ein Sieg von José Antonio Kast aus dem rechten Lager scheint wahrscheinlich.

Diese Woche ist der modernste Flugzeugträger der USA in der Südkaribik eingetroffen. Gleichzeitig intensiviert Washington die militärischen Manöver in Trinidad. Am Mittwoch erhielt Präsident Trump erneut ein Briefing über mögliche Angriffsziele in Venezuela.

König Salman ebnete seinem Sohn Mohammed den Weg in die Politik. Dann räumte der saudische Kronprinz seine Konkurrenten aus dem Weg. Heute herrscht er autoritärer als alle seine Vorgänger – und besucht am Dienstag Donald Trump in Washington.

Der Krieg im Sudan ist auch ein Stellvertreterkrieg. Die Nahoststaaten expandieren nach Afrika und geraten sich dabei in die Quere. Nach dem Fall von al-Fashir intensiviert sich ihr Engagement.

Bei der Wahl hat die Liste von Ministerpräsident Mohammed Shia al-Sudani ein gutes Ergebnis erzielt. Ob er weiterregieren kann, hängt aber von komplizierten Verhandlungen ab. Denn im politisch zerklüfteten Irak gibt es keine klaren Mehrheiten.

Ein Prestigeprojekt in Benin City erhielt unter anderem von Deutschland mehr als 8 Millionen Euro. Doch der traditionelle Herrscher ist unzufrieden, und Demonstranten versuchen, das Gebäude zu stürmen.

In Libanon entsteht wieder ein staatliches Busnetz. Die Fahrzeuge sind mehr als nur ein Transportmittel, wie eine Reise vom Norden in den Süden zeigt.

Klingbeil wird von Spitzenvertretern der Kommunistischen Partei empfangen. Der deutsche Aussenminister Johann Wadephul musste seine China-Reise im Oktober hingegen wegen fehlender Gesprächspartner absagen.

Sheikh Hasina ist der Tötung von Hunderten Demonstranten während der Studentenproteste schuldig befunden worden, die im August 2024 zu ihrem Sturz führten. Ihre Partei rief ihre Anhänger zu Protesten auf.

Mit einem militärischen Abkommen mit Canberra scheint Jakarta seine langjährige Blockfreiheit aufzugeben. Doch der Eindruck täuscht.

China und Japan streiten sich wegen Aussagen Takaichis zu Taiwan. Dabei hat Xi Jinping seiner Amtskollegin vor wenigen Tagen noch die Hand geschüttelt. Geschichte einer schwierigen Beziehung.

Nordkorea versucht, sich aus der internationalen Isolation zu befreien. Die engeren Verbindungen zu Russland zeigen sich nun sogar aus dem Orbit.

Olaf Scholz tat sich europapolitisch schwer, in Brüssel erzählte man sich gar Witze über die Ampelregierung. Der neue Kanzler zeigt mehr Gestaltungswillen – aber der grosse Test steht noch aus.

Während im Westen politisch und wirtschaftlich der Pessimismus umgeht, arbeiten sich viele Länder des «globalen Südens» dynamisch und erfolgreich empor. Indonesien ist auf dem Weg, zu einem neuen Machtzentrum zu werden. Europa täte gut daran, wach zu werden.

Russland, China und auch die USA unter Trump setzen sich über alle Regeln hinweg. Das bringt einen globalisierten Kleinstaat in Gefahr.

An der Phantasie fehlte es zumindest nicht. Kaum war der Zweite Weltkrieg zu Ende, gingen Bundesräte, Militärs und Wissenschafter ans Werk: Die Eidgenossenschaft sollte zur Atommacht werden.

Gary Shilling, Meredith Whitney oder Michael Burry: Sie alle warnten vor der Finanzkrise 2008 – und sollten recht behalten. Droht bald ein ähnlicher Börsensturz? Die «NZZ am Sonntag» hat sieben Crash-Propheten gefragt.

Hohe Lohnkosten, enorme Energiepreise, widerwillige Behörden. Deutsche Unternehmen ächzen unter den erodierenden Standortbedingungen – und blicken sehnsüchtig zum Nachbarland.

Hamburgs Umweltaktivisten ist ein Coup gelungen: Deutschlands grösste Industriestadt darf ab 2040 kein CO2 mehr ausstossen. Unternehmer suchen verzweifelt nach Auswegen – und denken über das Undenkbare nach.

Die Zollübereinkunft der Schweiz mit den USA ähnelt stark jener, welche die EU im Sommer abgeschlossen hat. Besonders ein Sektor hat seither sehr schlechte Erfahrungen gemacht.