Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 09. Oktober 2025 10:08:41 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Schon in wenigen Tagen soll der Austausch von Geiseln und Gefangenen beginnen. Israelische Soldaten ziehen sich zurück und Donald Trump plant einen überraschenden Besuch. Aber bedeutet das wirklich ein Ende des Kriegs?

Der konservative Kulturstaatsminister und der linke Satiriker diskutierten in Berlin über Antisemitismus, den öffentlichrechtlichen Rundfunk und Sprechverbote. Am Ende sind sie sich einig, nicht einig zu sein.

Der französische Präsident glaubt, er allein sei die Versicherung gegen Extremismus. In Wahrheit treibt er die Polarisierung voran. Seine Zeit ist abgelaufen.

Bereits in Donald Trumps erster Amtszeit arbeitete das Weisse Haus am Sturz der sozialistischen Diktatur in Venezuela. Nun scheint Washington unter dem Vorwand eines Drogenkriegs einen weiteren Versuch zu unternehmen. Es soll Pläne für Luftangriffe geben.

Emmanuel Macron ist noch nicht am Ende seiner Regentschaft. Aber die meisten Franzosen haben genug von ihm.

Der französische Präsident werde in den kommenden zwei Tagen einen neuen Premierminister ernennen. Das erklärte der von diesem Amt zurückgetretene Sébastien Lecornu am Mittwochabend am Fernsehen. Er selbst sei nicht mehr Anwärter für diesen «Job».

Maassens Werteunion wollte eine konservative Alternative zu CDU/CSU und AfD sein. Nun erklärt der frühere Chef des deutschen Inlandsgeheimdienstes das Projekt für gescheitert und verlässt es mit mehreren Mitgliedern des Vorstands.

Der linke Milliardär steht für den Internationalismus, gegen den die Nationalisten aufbegehren. Er ist die Zielscheibe von Autokraten in aller Welt. Mit seiner Stiftung finanziert er womöglich aber auch palästinensischen Terrorismus.

Russische Drohnen stellen nicht nur für Soldaten eine ständige Gefahr dar, sondern auch für medizinische Notfallteams. Ein deutscher Unfallchirurg berichtet über seine Einsätze in Frontnähe und darüber, woran es den Ukrainern am meisten fehlt.

Seit Jahrzehnten wird an Hochleistungslasern zum «Abschuss» von Flugobjekten geforscht. Was lange als Science-Fiction galt, wird mit dem Iron Beam Realität.

Die amerikanischen Verhandler sind nicht die einzigen hochrangigen Vertreter, die nach Sharm al-Sheikh kommen. Sie haben eine grosse Aufgabe vor sich: Die Positionen der Kriegsparteien liegen weit auseinander.

Nach einem alarmierenden russischen Durchbruch im Sommer hat die Ukraine eilends Truppen an die Pokrowsk-Front verlegt. Doch der Preis dafür zeigt sich immer deutlicher: Im Norden und im Süden des Donbass ist die Verteidigung geschwächt – die Russen rücken vor.

Bloss 0,5 Prozent seiner Wirtschaftsleistung müsste Europa aufwenden, um die Unterstützung der Ukraine im bisherigen Ausmass ohne die USA zu schultern. Doch trotz der wachsenden Bedrohung verlegen sich viele Staaten lieber aufs Trittbrettfahren – ganz besonders Österreich und die Schweiz.

Wir zeigen den Fotografen mit seinen Bildern und in Erinnerungen derer, die mit ihm gearbeitet haben, wie unser NZZ-Korrespondent Daniel Böhm.

Moskaus Drohnenangriffe und die Zurückhaltung der Amerikaner zwingen die Europäer und die Nato zu schwierigen Entscheidungen. Das macht die Ukraine umso mehr zum unersetzlichen Partner.

Taiwan ist weltweit der grösste Importeur von russischem Naphtha, einem Erdölprodukt. Das hat eine gefährliche Abhängigkeit geschaffen.

Sie recherchierte die Geschichte ihrer jüdischen Familie, die zum Grossteil von den Nazis umgebracht worden war. Dann überfiel die Hamas Israel am 7. Oktober 2023 und die Autorin Sarah Cohen-Fantl entdeckte Parallelen zwischen der Terrororganisation und den Nationalsozialisten. Ein Gespräch mit der NZZ-Deutschland-Redaktorin Beatrice Achterberg.

Der Schutt türmt sich, das Wasser ist kontaminiert, überall liegen Blindgänger: Um den Gazastreifen wieder bewohnbar zu machen, wären riesige Anstrengungen nötig. Eine visuelle Übersicht zeigt, wo die grössten Herausforderungen liegen.

Der israelische Ministerpräsident ist bereits im Wahlkampfmodus, nächstes Jahr wird in Israel gewählt. Inmitten der Verhandlungen um ein Ende des Krieges will und muss er seine politische Zukunft sichern. Ein heikles Unterfangen.

Nach zwei Jahren Krieg hat Israel sein Trauma immer noch nicht verwunden. Wohin bewegt sich das Land nach der Katastrophe vom 7. Oktober 2023? Eine Rückkehr an die Orte des Grauens.

Die letzten Jahre verbrachte er in einer Gefängniszelle des Kriegsverbrechertribunals in Den Haag. Der Serbe war kein Nationalist aus Überzeugung, sondern ein skrupelloser Machtmensch.

Am 5. Oktober 2000, nach vier verlorenen Kriegen, hatten die Serbinnen und Serben genug und jagten ihn aus dem Amt. Erst später merkten sie, dass andere für den Sturz des Autokraten entscheidend waren.

Vor 80 Jahren löschte eine amerikanische Atombombe Hiroshima aus. Nun sterben immer mehr Zeitzeugen. Mit KI und einer neuen Generation Japaner soll die Friedensbotschaft der Stadt weiterleben.

Vor fünfzig Jahren wurde mitten im Kalten Krieg die Helsinki-Schlussakte unterzeichnet, die Europa Sicherheit und Freiheit versprach. Der Historiker Wolfgang Mueller erklärt, warum sie die damit verbundenen Hoffnungen trotzdem nicht zu erfüllen vermochte.

Nach dem Sturz von Nicolae Ceausescu war er der erste demokratisch gewählte Präsident Rumäniens nach 1945. Doch die Schatten der Revolution von 1989 wurde er nie los.

Angelsächsische Einwanderung hat Mexiko im 19. Jahrhundert um seine nördliche Hälfte gebracht. Heute kämpft Präsident Trump gegen die Migrationswelle in umgekehrter Richtung.

Vor 75 Jahren kehrte Leopold III. in seine Heimat zurück. Die Folgen waren Bombenanschläge und landesweite Proteste mit Toten. Auslöser des Volksaufstands war ausgerechnet eine Hochzeit.

Im Juli 1995 wurden 8000 muslimische Bosniaken von bosnisch-serbischen Soldaten ermordet. Seit den Massakern in der ostbosnischen Stadt Srebrenica sind 30 Jahre vergangen, doch noch immer werden Opfer gefunden.

Der französische Präsident schindet Zeit mit einem letzten politischen Manöver. Niemand glaubt, dass der bereits zurückgetretene Premierminister Lecornu noch eine Regierung formen kann.

Der Öltanker «Eagle S» schleifte seinen Anker stundenlang auf dem Meeresgrund nach und beschädigte dabei fünf Kabel. Kurz sah es so aus, als würden die Täter überführt. Dann kam alles anders.

Der tschechische Wahlsieger versprach mehr Geld für die Tschechen statt für Kiew. Er will auch die für die Ukraine bedeutende Munitionsinitiative beenden, die Prag internationales Prestige verliehen hat. Allerdings profitiert Tschechien davon auch finanziell.

Sébastien Lecornu hat am Montag sein Amt als Premierminister niedergelegt. Bis Mittwochabend soll er auf Wunsch von Präsident Macron dennoch versuchen, mit den politischen Parteien über eine Regierung zu verhandeln.

Regungslos verfolgt die Kommissions-Präsidentin, wie eine Fraktion nach der anderen sie harsch kritisiert. Noch stützt ihr eine Mehrheit im EU-Parlament den Rücken.

Steigende Dieselpreise, aber auch der autoritäre Kurs von Daniel Noboa im Kampf gegen Kriminalität sorgen für Widerstand. Zunehmend münden die Proteste in Gewalt.

In den USA leben Millionen von Migranten klandestin. Doch Ian Roberts versteckte sich nicht: Der Student aus Guyana frisierte seinen Lebenslauf und stieg zum schillernden Bezirksschulleiter in Iowa auf – bis ihn die Einwanderungspolizei verhaftete.

Die Verfassung verbietet Donald Trump eine dritte Amtszeit. Doch der Merchandise-Artikel wirkt wie eine Drohung, dass er dennoch erneut antreten könnte.

Die Soldaten sollen die Einwanderungspolizei ICE gegen Proteste schützen. Demokraten und Republikaner wissen, dass die Konfrontation nicht nur auf den Strassen und in Gerichtssälen stattfindet – sondern auch die Präsidentschaftswahlen 2028 entscheiden könnte.

Täglich kollidieren Hunderte Vögel mit den Hochhäusern. Ihr Schicksal liest sich wie eine Allegorie auf die Immigranten, die von der glänzenden Oberfläche Amerikas angelockt werden und abstürzen.

Damit die marokkanische Wachstumsstrategie gelingt, muss die Modernisierung des Landes sozial abgefedert werden.

Nach dem Tod von acht Frauen in einem Spital demonstrieren Jugendliche landesweit für bessere Bildung und ein zuverlässiges Gesundheitssystem. In einem Brief an den König fordern sie gar den Rücktritt der Regierung.

Am Sonntag wurde in Syrien der Grossteil der neuen Volksvertretung bestimmt. Bloss: Direkt wählen durften die Bürger ihre Parlamentarier nicht. Dafür sei es noch zu früh, sagen Regierungsvertreter.

Benjamin Netanyahu schickt seinen engsten Vertrauten, Ron Dermer, zu den Gesprächen nach Sharm al-Sheikh. Für die Hamas kommt Khalil al-Hayya – der wohl in die Planung des Massakers vom 7. Oktober involviert war. Wie ticken die beiden Unterhändler?

Der Friedensplan des US-Präsidenten gibt Netanyahu die Chance, in Gaza einen Sieg für Israel zu reklamieren. Der jüdische Staat befindet sich in der besten strategischen Lage seit seiner Gründung – doch um dies auszunutzen, muss der Krieg im Küstenstreifen enden.

Nordkorea befreit sich ein Stück weit aus der Isolation. Erstmals seit fast zwanzig Jahren besucht der vietnamesische Parteichef Nordkorea. Die Vietnamesen betreiben eine zunehmend unabhängige Aussenpolitik.

Peking geht rigoros gegen Kritiker vor. Auch im Ausland.

Das Apnoetauchen ist auf der südkoreanischen Insel ein Beruf, den nur Frauen ausüben und der ihnen Heldinnenstatus einbrachte. Warum die «Meerfrauen» aber von der Regierung gar nicht gerettet werden wollen, erzählt unsere Reporterin nach ihrem Besuch auf Jeju.

Papua-Neuguinea und die ehemalige Kolonialmacht Australien schliessen ein Verteidigungsabkommen. Für Canberra geht es darum, China in der Region zurückzubinden.

Die Menschheit produziert zu wenig Nachwuchs. Besonders stark schrumpft Südkorea. Das Land ist ein Testlabor für die Frage: Wie gebären die Frauen wieder mehr Babys?

Präsident Trump geht mit immer drastischeren Mitteln gegen seine Gegner vor. Das weckt Erinnerungen an einen Sündenfall der amerikanischen Geschichte. Der historische Blick voraus.

Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrats, fordert von der Politik mehr Ehrlichkeit – und von den Unternehmen Mut zur Veränderung.

Cochrane hält eine Krise wie 2022 in Grossbritannien oder gar in Argentinien für möglich. Er sagt, die USA und Europa müssten besser aufzeigen, wie sie ihre Schuldenberge in den Griff kriegen wollen.

Heutige Staaten orientieren sich wieder stärker an religiösen mittelalterlichen Vorbildern. Der säkulare Gottesstaat übernimmt dabei rhetorisch stark aufgeladene religiöse Metaphern wie «Sünder» oder «Leugner» und verabschiedet sich damit von der Moderne.

Millionäre, Tech-Firmen, Anleger: Wer seine chinesische Herkunft verschleiern will, zieht nach Singapur. Doch die Behörden schauen sich die Neuankömmlinge immer genauer an.

Deutschland und Frankreich wollten bis 2040 das Future Combat Air System entwickeln. Doch die beiden Seiten liegen im Streit. Für die Bundesrepublik tun sich längst andere Optionen auf.

Europa benötigt dringend Rohwaren für die Energiewende und die Aufrüstung. Die EU will daher, dass Metalle verstärkt auf dem Kontinent abgebaut werden. Doch Bergbauunternehmer klagen, dass die Mitgliedstaaten die Pläne der EU gar nicht umsetzen wollen.

Die 1975 in Helsinki unterzeichnete Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa hat es nicht vermocht, den europäischen Kontinent vom Erbe seiner kriegerischen Vergangenheit zu befreien. Die OSZE steckt in ihrer bisher tiefsten Krise.

Familie Wehrli-Sprecher aus Klosters ist nach Kanada ausgewandert. Was fasziniert sie, warum dieses Land, und wie ist es mit dem Heimweh? Eine Reportage aus dem Cariboo Bonanza Resort.

Grosse Sprachmodelle erleichtern viele Prozesse im Alltag. Seit dem Launch von ChatGPT im November 2022 sind KI-Systeme auch immer tiefer in die Arbeitswelt vorgedrungen. Doch der Privatsekretär für jedermann kann zu fatalen Abhängigkeiten führen, wie Studien zeigen.

Der Vorsitzende der Rechtsaussenpartei Reform UK hat am Dienstag seine radikalen Migrationspläne präsentiert. Farages Partei befindet sich derzeit im Umfragenhöhenflug. Grossbritannien hat einen – migrationstechnisch – heftigen Sommer hinter sich.

In Washington patrouillieren inzwischen 2200 bewaffnete Nationalgardisten. Nun will der Präsident trotz sinkender Kriminalitätsraten auch Soldaten nach Chicago und Baltimore schicken. Damit sollen vor allem massenhafte Abschiebungen ermöglicht werden.

Mit Hirnchips lassen sich Gedanken bereits heute entziffern. Damit das nicht missbraucht wird, haben Forschende eine elegante Lösung entwickelt.

Hightech in Graubünden, Notfälle im Südsudan: Thomas Sieber, pensionierter Chefarzt für Anästhesie am Kantonsspital Graubünden, wagte den Sprung und erlebte Medizin am Limit.

Marie-Lou Nussbaum hat schon Dutzende trans Jugendliche begleitet. Im Interview erzählt sie, wie viel Mitsprache Eltern heute haben – und was für einen Eingriff bei Minderjährigen sprechen kann.

Das ist eine Kolumne von Martin Leidenfrost.

Zum Festtag unseres kleinen Nachbarn haben wir ein Quiz vorbereitet. Wie gut kennt ihr das Fürstentum? Testet euer Wissen!

39 Prozent Zölle auf Schweizer Exporte empören auch die Menschen in Graubünden. Unsere Leserinnen und Leser äussern sich mit spitzer Feder und teils deutlichen Worten.

Wenn Parlamente ihre Kontrollfunktion verlieren und die Justiz zunehmend politisiert wird, ist eine freie und unabhängige Presse umso wichtiger. Doch US-Präsident Donald Trump will sie zum Schweigen bringen – der potenziell gefährlichste Schritt seines Staatsumbaus.

80 Jahre nach den Infernos von Hiroshima und Nagasaki modernisieren und erweitern die Atomwaffenmächte unbeirrt ihre Arsenale. Experten warnen vor den Risiken des Wettrüstens und dem tatsächlichen Einsatz.

Das ist eine Kolumne von Martin Leidenfrost.

Wars das mit dem stundenlangen Kaffeetrinken und Plaudern im Strassencafé? In manchen spanischen Lokalen darf man je nach Bestellung länger oder weniger lange verweilen. Gegner sprechen von «Stoppuhr-Gastronomie».

Er war eine im schlechtesten Sinne schillernde Figur: Horst Mahler, in jungen Jahren Gründer der linken Terrorgruppe RAF und im Alter rechter Nationalist und glühender Antisemit, ist tot.

England und Spanien spielen in Basel im St. Jakob-Park um den EM-Titel.

Keine Buskolonnen, kein Anstehen für das perfekte Bild. Und hinter jeder Kurve eine neue Postkartenkulisse, die für einen Augenblick vergessen lässt, dass man eigentlich noch woanders hinfahren will.

Nachdem der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj ein Gesetz zur Abschaffung unabhängigerAntikorruptionsbehörden durch das Parlament geboxt hat, kommt es landesweit zu Massenprotesten.

Tiktok ist mit 1,5 Milliarden Nutzern eines der grössten sozialen Netzwerke – und für viele Jugendliche das Fenster zur Welt. Doch die Videoplattform steht im Verdacht, Hassbeiträge zu pushen und Wahlen zu manipulieren.

Russlands Extrem-Talker Wladimir Solowjow hat ein Kinderformat gestartet. Darin bringt Kremlchef Wladimir Putin als Zeichentrickfigur bereits den Jüngsten bei, den Westen abzulehnen.