Wladimir Putin reist nach Alaska, um Donald Trump zu treffen. Es ist das neueste Kapitel in der bewegten Geschichte der amerikanisch-russischen Diplomatie. Ein Blick zurück.
Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich sieht den Schritt als eine Antwort an all jene Staaten, die Palästina anerkennen wollen. Bereits hagelt es internationale Kritik.
Während Donald Trump rigoros gegen die irreguläre Migration vorgeht, fehlt es den Demokraten an überzeugenden Antworten.
Vor dem Treffen der beiden Präsidenten steigt die Spannung. Die Ukraine befürchtet ein amerikanisch-russisches Diktat, aber auch ein Eklat ist nicht ausgeschlossen.
Angeblich hatten sie schon einen Draht zueinander, als Trump noch gar nicht Präsident war. Dessen Bewunderung für Putin war über viele Jahre überwältigend. Erst jüngst äusserte er sich kritischer. Über eine seltsame Beziehung.
Wladimir Putin zögerte bisher Friedensverhandlungen hinaus. Wenn der Gipfel in Alaska Fortschritte bringen soll, muss Trump mit seinen Sanktionsdrohungen Ernst machen. Er hat eine Reihe guter Optionen.
Das Treffen von Trump und Putin in Alaska hat auch eine historische Dimension: Lange war das Gebiet eine Kolonie des russischen Zarenreichs. Spuren dieser Zeit überdauern bis heute.
Die traditionellen Badeorte Italiens melden zur Hauptreisezeit schlechte Zahlen. Das ist ein gefundenes Fressen für Politiker.
2005 verliess Israels Armee den Küstenstreifen, alle jüdischen Siedlungen wurden geräumt. Was ein Neuanfang in den Beziehungen zwischen Israeli und Palästinensern hätte werden können, markierte den Auftakt zu noch grösserer Gewalt.
Romero Leone und seine Bürgerfeuerwehr gehen mit Rucksäcken voller Wasser und alten Besen gegen die Brände in ihrer Heimat vor. Denn wo sie sind, kommt kaum ein Wassertankwagen des Staates hin.
Nach den Rückschlägen der letzten Monate will Teheran seine Position wieder festigen. Doch ein Kurztrip des obersten Sicherheitsberaters Ali Larijani nach Beirut und Bagdad zeigt, wie schwer das ist.
Russland ist im Donbass ein kleiner Durchbruch gelungen. Doch der Kreml will mehr als die Gebiete, die er bis jetzt besetzt. Drei Varianten sind möglich, alle sind schlecht für die Ukraine.
Donald Trump sieht sich auf einer Mission: «Ich bin hier, um diesen Krieg zu beenden», sagt er. Aber seine Äusserungen über die Ukraine haben mit der Realität wenig zu tun. Einer seiner jüngsten Auftritte ist besonders reich an skurrilen Beispielen dafür.
Vor seinem Treffen mit Wladimir Putin versuchten die Europäer dem US-Präsidenten nochmals ins Gewissen zu reden. Danach stellte Trump neue Sanktionen gegen Russland in Aussicht.
Am Freitag wollen Trump und Putin über das Schicksal der Ukraine verhandeln. Europäer fürchten einen Diktatfrieden. Doch tun sie selbst wirklich genug?
Russische Soldaten haben eine Lücke in den gegnerischen Verteidigungslinien ausgenützt. Ihr schneller Vorstoss zeigt, wie ausgedünnt die ukrainische Abwehr ist. Militärbeobachter warnen vor einem Kollaps und dem Verlust grosser Gebiete in der Ostukraine.
Die Araber zeigten ihre Solidarität mit den Palästinensern bislang vor allem mit Hilfslieferungen und Pressemitteilungen. Dabei hätten sie Mittel und Wege, um auf die Islamisten im Gazastreifen einzuwirken.
In der Nacht auf Montag tötete Israel unter anderem einen prominenten Al-Jazeera-Korrespondenten. Die Uno bestreitet die mutmasslichen Terrorverbindungen des Journalisten. Fest steht: Für Journalisten ist der Gazakrieg der gefährlichste Konflikt des 21. Jahrhunderts.
Frankreich und Grossbritannien fordern Israel auf, die Entscheidung zur militärischen Einnahme von Gaza-Stadt zu revidieren.
Nach seinem umstrittenen Kurswechsel versucht der deutsche Kanzler, den Aufruhr in CDU und CSU einzudämmen. Mit Positionspapier, ARD-Interview und Hintergrundgesprächen will er beruhigen – doch der Widerstand bleibt hartnäckig.
Vor 80 Jahren löschte eine amerikanische Atombombe Hiroshima aus. Nun sterben immer mehr Zeitzeugen. Mit KI und einer neuen Generation Japaner soll die Friedensbotschaft der Stadt weiterleben.
Vor fünfzig Jahren wurde mitten im Kalten Krieg die Helsinki-Schlussakte unterzeichnet, die Europa Sicherheit und Freiheit versprach. Der Historiker Wolfgang Mueller erklärt, warum sie die damit verbundenen Hoffnungen trotzdem nicht zu erfüllen vermochte.
Nach dem Sturz von Nicolae Ceausescu war er der erste demokratisch gewählte Präsident Rumäniens nach 1945. Doch die Schatten der Revolution von 1989 wurde er nie los.
Angelsächsische Einwanderung hat Mexiko im 19. Jahrhundert um seine nördliche Hälfte gebracht. Heute kämpft Präsident Trump gegen die Migrationswelle in umgekehrter Richtung.
Vor 75 Jahren kehrte Leopold III. in seine Heimat zurück. Die Folgen waren Bombenanschläge und landesweite Proteste mit Toten. Auslöser des Volksaufstands war ausgerechnet eine Hochzeit.
Im Juli 1995 wurden 8000 muslimische Bosniaken von bosnisch-serbischen Soldaten ermordet. Seit den Massakern in der ostbosnischen Stadt Srebrenica sind 30 Jahre vergangen, doch noch immer werden Opfer gefunden.
Nach seiner Flucht aus Europa lebte der «Schlächter von Lyon» ein Vierteljahrhundert lang unbehelligt in Bolivien. Die Generäle nutzten sein Wissen für die Bekämpfung der linken Opposition.
Die indische Premierministerin verhängte den Ausnahmezustand 1975, um ihre Macht zu retten. In der Geschichte Indiens war die Emergency ein Wendepunkt.
Vladan Djokic ist das erwachsene Gesicht der Studentenproteste in Serbien. Das Regime unterstellt ihm Machtambitionen.
Schiffe der russischen Schattenflotte wurden mehrfach verdächtigt, Unterseekabel in der Ostsee zerstört zu haben. Bisher kamen die Täter immer ungestraft davon. Das könnte sich nun ändern.
In Grossbritannien wächst der Unmut über die Migrationspolitik der Regierung. Bei Demonstrationen stehen sich oft Gegner und Befürworter der Unterbringung von Asylsuchenden in Hotels gegenüber.
Ein Frieden im Südkaukasus rückt näher. Im Zentrum einer von den USA vermittelten Lösung steht ein Verkehrskorridor, der blockierte Grenzen öffnen soll. Er wird nach Trump benannt.
Vor einem Jahr sorgte die Absage der Taylor-Swift-Konzerte in Wien wegen Terrorgefahr für Schlagzeilen. Der Hauptverdächtige ist ein Paradebeispiel für eine rasend schnelle Online-Radikalisierung.
Mit drastischen Worten warnt Donald Trump vor Washingtons Niedergang. Aber die Zahlen widersprechen ihm – und zeigen, warum sich trotzdem so viele unsicher fühlen.
Seit Trump in Washington den Notstand verhängt, hagelt es Kritik. Die Kriminalität sei längst nicht mehr so hoch wie früher, heisst es. Und überhaupt sei Trumps Machtdemonstration faschistisch. Die Argumente überzeugen nicht.
Nicolás Maduro ist laut den USA ein führender Kopf im internationalen Kokaingeschäft. Die amerikanische Politik gegenüber dem Karibikstaat ist allerdings widersprüchlich.
Der amerikanische Präsident Donald Trump will die Hauptstadt mit harter Hand von Verbrechern und Obdachlosen befreien. Er kann damit politisch punkten – trotz sinkenden Kriminalitätsraten. Eine Reportage.
Die Daten-Software-Palantir gilt als «Killer-App» und soll die Feinde Amerikas das Fürchten lehren. Ihr Gründer ist passionierter Langläufer, hat bei Habermas studiert und sieht sich mit Peter Thiel im Kampf gegen die Kontrahenten des Westens. Ein Porträt.
In dem afrikanischen Bürgerkriegsland sind 25 Millionen Menschen akut von Hunger bedroht.
Vor einer Woche starben mindestens 90 Afrikaner, als ihr überfülltes Boot vor der Küste Südarabiens sank. Das Drama wirft ein Licht auf eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt.
Nach dem Blutvergiessen der vergangenen Wochen wollen viele Angehörige der drusischen Minderheit mit der Regierung in Damaskus nichts mehr zu tun haben. Doch auch die Kritik aus den eigenen Reihen wächst.
Es ist ein Schritt, der noch vor einem Jahr unmöglich gewesen wäre – und er zeigt, wie sehr die Schiitenmiliz geschwächt ist. Dennoch bleibt unklar, ob Libanons Armee fähig ist, den Plan umzusetzen.
Die neuen Kriegspläne Israels stossen in weiten Teilen des Landes auf Unverständnis und Empörung. Auch auf internationaler Ebene hagelt es Kritik. Die Ausweitung der Kämpfe dürfte das Leid der Palästinenser zusätzlich verschlimmern.
Die jüngsten Skandale in den buddhistischen Tempeln offenbaren: Vor allem junge Thais hinterfragen ein altes System.
Ein Zusammenstoss im Südchinesischen Meer zeigt, welche Risiken China einzugehen bereit ist. Das könnte zu einem grösseren Konflikt führen.
Washington stellt Länder wie Russland oder China für ihre Cyberangriffe an den Pranger. Peking hat dieses politische Mittel nun auch entdeckt – und schreibt amerikanische Geheimdienstmitarbeiter zur Verhaftung aus.
Tausende Personen haben sich in Foshan bereits angesteckt. Wer fiebersenkende Mittel kauft, muss sich mit Namen registrieren. Die strikten Massnahmen wecken Erinnerungen an die Corona-Zeit.
Der amerikanische Präsident droht Indien mit einem Zollsatz von 50 Prozent – die Hälfte davon, weil das Land russisches Öl importiert. China könnte nun profitieren.
Die Tschechoslowakei, Polen: Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden in Osteuropa neue Nationalstaaten. Im Machtpoker zwischen Hitler, Stalin und Roosevelt waren sie Verhandlungsmasse.
Wo Handelsbarrieren entstehen, wächst der Anreiz, sie zu umgehen. Touristen und Kriminelle dürften zum Beispiel Uhren und Schmuck zunehmend am Zoll vorbeischleusen.
Vier Szenarien sind für das künftige Verhältnis der beiden Grossmächte denkbar, und jedes hätte weitreichende Folgen für den Rest der Welt. Teil 1: Washington und Peking einigen sich auf eine umfassende Partnerschaft.
Deutschland und die Nato wollen Russland abschrecken. Die Geschwindigkeit, mit der Truppen und Gerät verlegt werden können, ist dafür ein entscheidendes Kriterium. Doch die Probleme des deutschen Bahnnetzes sind zahlreich und nur schwer zu beheben.
Im Herbst tritt das neue Freihandelsabkommen mit Indien in Kraft. Schweizer Unternehmen eröffnet es neue Chancen, doch der Markt in Indien ist hochkompetitiv. Besuch bei drei Firmen, die kürzlich in Indien investiert haben.
Der Export amerikanischer Chips nach China ist ein Milliardengeschäft, an dem auch die US-Regierung mitverdient. Doch das gegenseitige Misstrauen wächst. Eine Einordnung des Chip-Kriegs.
Unternehmen sollten den 39-Prozent-Zoll voll auf die US-Kunden überwälzen, so lautet eine gängige Logik. Aber so einfach ist es nicht.
Donald Trump verhängt Zölle nach Gutdünken. Bisher wurden in den USA immerhin zwei Klagen gegen deren Rechtmässigkeit eingereicht. Gebeutelte Länder wie die Schweiz werden aber noch lange auf ein letztinstanzliches Urteil warten müssen.
Griechische Bauern und Beamte haben offenbar über Jahre zu Unrecht Agrarsubventionen erhalten. Premier Kyriakos Mitsotakis sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert.
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom mobilisiert die Opposition gegen Trumps dreisten Versuch, in Texas die Wahlkreise neu zuzuschneiden. Warum die Gegenwehr nötig ist.
Wladimir Putin geht es weder um einen Gebietsaustausch noch einen Waffenstillstand in der Ukraine. Er möchte in Anchorage mit Donald Trump über die aus seiner Sicht wirklich grossen Themen sprechen.
In wenigen Stunden trifft US-Präsident Trump auf Wladimir Putin in Anchorage. Gegen das Gipfeltreffen gab es am Donnerstag bereits Proteste – weitere sind angekündigt.
Das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska hat historisch viele Vorläufer. Einige gingen in die Geschichte ein.
Die Millionärin soll die Entführung ihrer Kinder in Auftrag gegeben haben. Was ist bekannt? Und wieso würde ein solcher Prozess in der Schweiz anders ablaufen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Republikaner in Texas wollen die Wahlkreise zu ihren Gunsten neu ordnen lassen und so ihren Einfluss im US-Kongress ausbauen. Kalifornien will nun dagegenhalten.
Heftige Sturzfluten haben im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs das Bergdorf Chositi verwüstet. Einsatzkräfte suchen unter schwierigen Bedingungen nach Überlebenden.