Verteidigungsminister Pistorius besucht seinen Amtskollegen Hegseth in Washington. Im Fokus: Unterstützung für die Ukraine. Doch auch die eigene Abschreckungsfähigkeit soll gestärkt werden.
Bei einem Angriff der Miliz RSF soll es im Sudan zu einem Massaker gekommen sein. Berichte sprechen von mehr als 200 Toten allein in einem Dorf. Im blutigen Konflikt ist kein Ende in Sicht.
Der amerikanische Präsident ist zunehmend frustriert von Putin. Seine «grosse Ankündigung» zu Russland ist aber kein radikaler Politikwechsel. In 50 Tagen könnte er Putin weh tun – oder auch nicht.
Die USA werden Flugabwehrwaffen, Raketen und Munition nicht direkt an das überfallene Land, sondern an die Nato liefern. Zudem droht Trump mit harten Sanktionen, falls es bis in 50 Tagen keine Einigung für ein Kriegsende gibt.
Über das Wochenende ist es in Syrien zu heftigen Gefechten zwischen Drusen und Beduinen gekommen. Die Eskalation bringt die Regierung in Damaskus in Bedrängnis. Erneut schaltet sich auch Israel in den Konflikt ein.
Seit Jahren büssen die deutschen Exporte Weltmarktanteile ein. Eine neue Studie der Bundesbank zeigt, was dahintersteckt.
Die Attacke auf einen spanischen Rentner durch Täter mit mutmasslich marokkanischer Herkunft löst in Torre-Pacheco nächtliche Krawalle aus.
Der amerikanische Präsident hat Hoffnungen auf eine Kehrtwende geweckt. Die Stärkung der ukrainischen Flugabwehr scheint beschlossene Sache. Doch werden die USA auch Angriffswaffen liefern oder neue Sanktionen gegen Russland beschliessen?
Schon jetzt verändert die Allianz zwischen Kim Jong Un und Wladimir Putin die Weltlage. Besonders stark spürt Südkorea den Wandel.
Am Dienstag wird das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein möglicherweise wegweisendes Urteil verkünden. Es geht um die Frage, ob die Bundesrepublik verhindern muss, dass über den US-Militärstützpunkt Ramstein gezielt Menschen getötet werden.
Nachdem der amerikanische Präsident den Ton gegenüber Wladimir Putin verschärft hat, könnte er seinen Worten auch Taten folgen lassen. Im Kongress steht ein Russland-Sanktionspaket bereit.
Dem Westen fehle es an Opferbereitschaft, sagt der Historiker Egon Flaig. Selbst die Ukraine begehe einen fatalen Fehler, junge Männer erst ab dem Alter von 25 zu mobilisieren. Dies schaffe böses Blut.
Vor einem Jahr setzte der Kreml erst wenige Shahed-Kamikazedrohnen aufs Mal ein, jetzt sind es bis zu 700 pro Nacht. Damit terrorisiert Russland nicht nur die ukrainische Bevölkerung, sondern macht auch die gegnerische Rüstungsindustrie verwundbar.
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni ruft zur Einigkeit des Westens auf. Auf geschickte Weise bringt sie die USA erstmals mit der sogenannten Koalition der Willigen zusammen.
Der russische Operationsplan verfolgt das Ziel, die ukrainischen Bodentruppen auseinanderzureissen. Dem Generalstab in Kiew bleiben noch zwei Möglichkeiten, einen Durchbruch zu verhindern.
Seit die mächtigen Sinwar-Brüder von Israel getötet wurden, führt ein Mann aus der zweiten Reihe die versprengten Überreste der Terrororganisation. Sein oberstes Ziel: Die Hamas soll diesen Krieg irgendwie überleben.
Mit der Produktion und dem Verkauf des billigen Amphetamins hat sich das Regime von Bashar al-Asad finanziert. In kurzer Zeit wurde ein Fünftel der Bevölkerung süchtig. Ein Besuch in der ersten Entzugsklinik des Landes.
Vor ein paar Jahren noch wollte Saudiarabien sein Verhältnis zu Israel normalisieren. Jetzt scheinen die Pläne erst einmal vom Tisch zu sein. Der mächtige Kronprinz kann sich Zeit lassen.
Beim Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten hat sich Benjamin Netanyahu für die «freiwillige Emigration» von Palästinensern aus dem Gazastreifen ausgesprochen. Sein Verteidigungsminister präsentiert derweil einen radikalen Plan für eine «humanitäre Stadt».
Im Juli 1995 wurden 8000 muslimische Bosniaken von bosnisch-serbischen Soldaten ermordet. Seit den Massakern in der ostbosnischen Stadt Srebrenica sind 30 Jahre vergangen, doch noch immer werden Opfer gefunden.
Nach seiner Flucht aus Europa lebte der «Schlächter von Lyon» ein Vierteljahrhundert lang unbehelligt in Bolivien. Die Generäle nutzten sein Wissen für die Bekämpfung der linken Opposition.
Die indische Premierministerin verhängte den Ausnahmezustand 1975, um ihre Macht zu retten. In der Geschichte Indiens war die Emergency ein Wendepunkt.
Der Historiker Jörn Leonhard erforscht, wie Kriege enden. Im Interview erklärt er, warum die Ahndung von Kriegsverbrechen die Friedenssuche erschwert und weshalb Donald Trump im Ukrainekrieg kein glaubwürdiger Vermittler ist.
Der radikale Schwarzenführer ist eine der berühmtesten und berüchtigtsten Figuren der amerikanischen Geschichte, auch 100 Jahre nach seiner Geburt. Gerade in Zeiten von Donald Trump.
Präsident Trump wünscht sich Kanada als 51. Gliedstaat. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Beziehung der beiden Länder von Frieden und Zusammenarbeit geprägt. Doch das war keineswegs immer so.
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.
Die USA waren 1961 in die Ermordung des dominikanischen Diktators Rafael Trujillo involviert. Der Bericht einer geheimen CIA-Untersuchung dazu wurde nun von Präsident Trump freigegeben.
Die russische Nordkaukasus-Republik Tschetschenien lebt nach eigenen Gesetzen. Eine Krankheit zwingt ihr Oberhaupt dazu, die Macht frühzeitig abzusichern. Das geschieht mit ungewöhnlichen Mitteln.
Frankreich und Grossbritannien wollen Bootsflüchtlinge künftig im Verhältnis «einer rein, einer raus» behandeln. Das Pilotprojekt erinnert an den EU-Türkei-Deal.
Emmanuel Macron und Keir Starmer haben eine engere militärische Verzahnung ihrer Länder beschlossen. Im Ernstfall sollen Atomwaffen gemeinsam eingesetzt werden können. Für den Fall einer Waffenruhe in der Ukraine ist zudem eine europäische Friedenstruppe geplant.
Die Gesellschaft ist 30 Jahre nach dem Krieg längst bereit, die Wunden heilen zu lassen.
Bosniaken und Serben wohnen heute wieder nebeneinander in Srebrenica. Sie spielen zusammen Fussball, ihre Kinder gehen in die gleichen Schulen. Doch die Vergangenheit trennt sie immer noch.
Ein in Syrien geborener Aktivist wurde nach propalästinensischen Protesten an der Columbia-Universität inhaftiert. Jetzt will er von der US-Regierung eine Entschädigung. «Trump versteht nur die Sprache des Geldes», sagt Khalil.
Der Bolsonaro-Clan unterhält seit langem enge Beziehungen zur neuen Rechten in den USA und zu Donald Trump persönlich. Das zahlt sich nun aus.
Die Trump-Regierung will die Verwaltung verschlanken und begann im Februar mit Massenentlassungen. Der Supreme Court lässt die Regierung gewähren, doch der Kampf vor den Gerichten geht weiter.
Trump zitiert den in Washington weilenden Netanyahu zu einem unerwarteten zweiten Treffen ins Weisse Haus. Israels Ministerpräsident soll einer 60-tägigen Waffenruhe in Gaza noch diese Woche zustimmen.
Am 16. April fliegt Lara nach New York, um dort ihren Geburtstag zu feiern. Was nach der Routinebefragung durch die Grenzbeamten folgt, sind 24 Stunden Angst und Schrecken.
Teheran rudert zurück – denn offenbar erhöhen auch die Verbündeten Irans den Druck. Ein neues Atomabkommen mit den USA ist nicht ausgeschlossen.
Fast wöchentlich werden in einer der grössten Volkswirtschaften Afrikas junge Demonstranten getötet. Ihre Wut richtet sich gegen William Ruto – einen Präsidenten, der als Erneuerer angetreten war.
Der amerikanische Präsident Donald Trump streitet mit Südafrika und vermittelt im Krieg in Ostkongo. Nun trifft er die Chefs von fünf nur scheinbar willkürlich ausgewählten afrikanischen Staaten.
Israel will, dass die Schiitenmiliz ihre Waffen abgibt – und übt immer mehr Druck auf Libanon aus. Beim Besuch von Trumps Sondergesandtem in Beirut konnte dessen Regierung vorerst das Schlimmste abwenden.
Israelische Forscherinnen haben Zeugenaussagen, forensische Indizien sowie Berichte zurückgekehrter Geiseln gesammelt. Sie verlangen, dass alle Mitglieder einer Hamas-Einheit für sexuelle Übergriffe belangt werden.
Die Frage, ob und wie weit sich Amerikas Alliierte aus einem Konflikt heraushalten könnten, ist heikel. Washington will klare Antworten und bringt seine Verbündeten damit in die Bredouille.
Der frühere afghanische Präsident war nach dem Sieg der Taliban 2021 in Kabul geblieben. Heute unterhält er gute Beziehungen zum islamistischen Regime wie auch zum Westen.
Nach schweren Unruhen im vergangenen Jahr wagt Frankreich einen Neustart im Pazifik: Ein neues Abkommen erklärt Neukaledonien als eigenen Staat, der mit Frankreich assoziiert bleibt. Der Kompromiss soll die indigene Bevölkerung besänftigen und Frankreichs Rolle im Indopazifik sichern.
Einen Monat nach dem tödlichen Flugzeugunglück in Indien haben die Ermittler ihren vorläufigen Untersuchungsbericht vorgelegt. Die Ursache für den Absturz war demnach der Ausfall der Triebwerke nach dem Stopp der Treibstoffzufuhr.
Wieder droht Trump mit Zöllen. Betroffen ist vor allem Asien, auch enge Alliierte. Damit untergräbt Washington seine eigenen strategischen Ziele in der Region.
Der amerikanische Präsident schickt seinen bedeutendsten Handelspartnern neue Zolldrohungen. Ob auch Bern einen ähnlichen Brief oder seinen Deal erhält, wird zeigen, wie ernst es Trump meint und wie autoritär er in seiner zweiten Amtsperiode regiert.
Mit hohen Zöllen will der amerikanische Präsident ausländische Firmen dazu zwingen, viel in Amerika zu investieren. Dabei haben gerade europäische das bisher getan.
Das Münchner Defence-Tech-Unternehmen Helsing ist erst gut vier Jahre alt, aber bereits eines der am höchsten bewerteten Startups Europas. Nun hat es den Medien einen Einblick in seine Entwicklungen gewährt.
Kleindrohnen verändern das Geschehen auf dem Gefechtsfeld rasant. In der Ukraine machen sie Frontabschnitte auf grosser Breite zur Todeszone. Die deutschen Streitkräfte scheinen diese Entwicklung zu unterschätzen.
David Huang erzählt, wie China Taiwaner in der Schweiz unter Druck setzt. Und warum er glaubt, dass China das Freihandelsabkommen mit der Schweiz zu PR-Zwecken nutzt.
Teheran hat die Atominspektoren aus dem Land geworfen. Kommt es zu einer Einigung mit den USA, sind sie wieder da. Doch ohne robustes Mandat und eigene Geheimdienstquellen hat die Behörde in Wien einen schweren Stand.
Nach dem Kalten Krieg glaubte man an ewigen Frieden, heute ist die Welt wieder in verfeindete Lager zerfallen. Hätte man die internationale Ordnung damals anders gestalten können?
Ziel der jüngsten israelischen Luftangriffe gegen Iran war die Zerstörung von dessen Atomprogramm, das zur Vernichtung des jüdischen Staates hätte führen können. Die Gefahr weiter bannen könnte ein Regimewechsel in Teheran, doch ist ein solcher realistisch?
Lange hatte der US-Präsident die Ukraine unter Druck gesetzt, um einen Frieden zu erzwingen. Nun rüstet er das Land auf, damit es sich gegen den Angreifer Russland wehren kann.
Jahrzehntelang profitierte Spanien von billigen Arbeitskräften aus Nordafrika. Nun hat eine Gewalttat ein Pulverfass entzündet – die Rechtspopulisten könnten davon profitieren.
Othman El Ballouti belieferte ganz Europa mit Kokain – jetzt wurde er von den Vereinigten Arabischen Emiraten an Belgien ausgeliefert. Nun will der Staat auch sein Vermögen beschlagnahmen.
Der ukrainische Präsident ersetzt den bisherigen Regierungschef Denys Schmyhal durch die Wirtschaftsexpertin Julija Swyrydenko – was ihm eigentlich so nicht zusteht.
Ein Staat im Staat – das hat es so noch nie gegeben: Das französische Überseegebiet soll ein Labor werden.
Der US-Präsident hat Kyjiw neue Waffensysteme versprochen – zahlen soll sie offenbar die EU. Zudem hat Trump ein «wichtiges Statement» zu Russland angekündigt.
Die amerikanische Biochemikerin Frances Arnold war Beraterin in Washington D.C. Sie befürchtet unter dem amtierenden Präsidenten gravierende, irreparable Schäden für die US-Wissenschaft.
Im Süden des Landes ist erneut Gewalt ausgebrochen. Bei Auseinandersetzungen zwischen Drusen und Beduinen sind laut Beobachtern mindestens 64 Menschen getötet worden.