Das iranische Atomprogramm lässt sich mit Luftangriffen kaum beseitigen. Freiwillig möchte Teheran seine Urananreicherung nicht aufgeben. Um den Druck weiter zu erhöhen, bringt der US-Präsident nun einen Sturz des Regimes ins Spiel. Iran reagiert vorerst nur mit symbolischer Vergeltung.
Die Bewohner der iranischen Hauptstadt sind dem Krieg schutzlos ausgesetzt. Nach den massiven israelischen Luftangriffen am Montag herrscht blanke Angst, wie Iranerinnen und Iraner am Telefon berichten.
Beim Besuch des iranischen Aussenministers in Moskau gibt es keine öffentlichen Zusagen für militärische Unterstützung. Der Kreml bemüht sich um Zurückhaltung und will eine Konfrontation mit den USA vermeiden.
Nach den massiven Angriffen auf Irans Atomanlagen spricht der amerikanische Präsident von einem «Volltreffer». Doch es ist unklar, ob das iranische Regime zuvor noch hochangereichertes Uran wegschaffen konnte.
Die neue syrische Regierung hat weiterhin Mühe, für Sicherheit im Land zu sorgen. Das nutzen die Extremisten des sogenannten Islamischen Staats aus. Wie stark ist die Terrororganisation in Syrien?
Die USA haben in der Nacht auf Sonntag drei Atomanlagen in Iran bombardiert. Kommt es nun zu einem langen Krieg oder doch zu einer diplomatischen Lösung?
Mit tonnenschweren Bunkerbrechern hat die US-Luftwaffe iranische Atomanlagen angegriffen. Auch Marschflugkörper kamen zum Einsatz. Satellitenbilder zeigen, wie gezielt die Amerikaner vorgingen.
Lässt Donald Trump den Nato-Gipfel platzen, wenn die Alliierten nicht eine massive Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben zusagen? Dieses Szenario stand im Raum – doch jetzt gibt es einen Deal.
Bei Verdacht auf illegale Abtreibungen geht die britische Polizei heute hart gegen betroffene Frauen vor. Damit soll nun Schluss sein – trotz heftigem Widerstand nationalkonservativer Kreise.
Nach dem amerikanischen Angriff auf die Atomanlagen Irans hat Teheran mit Raketensalven auf Israel reagiert – und schliesst es aus, mit den USA unter Feuer zu verhandeln. Irans Verbündete halten sich bis jetzt zurück. Unklar bleibt, ob Trump die Attacken fortsetzen will.
Die USA wollen kein Geld mehr für die Ukraine aufwenden – nicht einmal zu Worten der Solidarität mag sich die Weltmacht aufraffen. Das ist beschämend für den einstigen Leuchtturm der Demokratie, aber eine Realität, mit der Europa leben muss.
Zeitgleich zum G-7-Gipfel in Kanada lässt Wladimir Putin die ukrainische Hauptstadt beschiessen. Obwohl der Krieg im Nahen Osten zurzeit die Schlagzeilen dominiert, geht auch in der Ukraine das Töten weiter.
Beim ukrainischen Drohnenangriff auf russische Flugplätze ging es nicht nur um militärischen Schaden. Kiew wollte auch ein Zeichen der Stärke schicken – an Moskau und an die Welt. Eine Einordnung.
Die russische Terrorkampagne gegen die ukrainische Zivilbevölkerung hält an. In der Nacht auf Freitag hat Russland Drohnen und Raketen auf Städte im ganzen Land abgefeuert. Den Angriff rechtfertigt der Kreml mit angeblichen Terrorakten der Ukraine.
Tagelang wurde über das Ausmass der Katastrophe auf russischen Militärflugplätzen gerätselt. Nun belegen hochauflösende Satellitenbilder, wo die Ukrainer die grössten Erfolge erzielten.
Das Verhältnis zwischen Israels Ministerpräsidenten und dem amerikanischen Präsidenten ist nicht mehr dasselbe wie während Trumps erster Amtszeit. Die Interessen haben sich auf beiden Seiten verschoben.
Während der amerikanische Präsident iranische Atomanlagen bombardieren lässt und damit den Kriegseintritt gegen Iran markiert, hängt die Zukunft im Nahen Osten vom greisen Ayatollah im Bunker ab. Was passiert, wenn er stirbt?
Donald Trump hat sich für einen Militärschlag gegen Iran entschieden. Amerikanische Bomber haben am Samstag drei Ziele angegriffen, darunter die unterirdische Einrichtung in Fordo. Nun ist die Frage, wie Teheran reagiert.
Der Krieg zwischen Iran und Israel findet auch im Cyberraum statt. Die USA könnten ebenso zum Ziel von Attacken werden.
Der Historiker Jörn Leonhard erforscht, wie Kriege enden. Im Interview erklärt er, warum die Ahndung von Kriegsverbrechen die Friedenssuche erschwert und weshalb Donald Trump im Ukrainekrieg kein glaubwürdiger Vermittler ist.
Der radikale Schwarzenführer ist eine der berühmtesten und berüchtigtsten Figuren der amerikanischen Geschichte, auch 100 Jahre nach seiner Geburt. Gerade in Zeiten von Donald Trump.
Präsident Trump wünscht sich Kanada als 51. Gliedstaat. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Beziehung der beiden Länder von Frieden und Zusammenarbeit geprägt. Doch das war keineswegs immer so.
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.
Die USA waren 1961 in die Ermordung des dominikanischen Diktators Rafael Trujillo involviert. Der Bericht einer geheimen CIA-Untersuchung dazu wurde nun von Präsident Trump freigegeben.
Türkinnen und Türken wurden in den vergangenen Jahrzehnten zu den unterschiedlichsten Boykotten aufgerufen. Die meisten verpufften wirkungslos. Ein Historiker erklärt, warum es im Rahmen der Proteste gegen Erdogan anders sein könnte.
Calin Georgescu darf als Präsidentschaftskandidat nicht mehr antreten. Sein Weltbild verbindet mühelos Faschismus und Nationalkommunismus. Ist er eine Gefahr für das Land?
In den Debatten um den Krieg in der Ukraine kommen Begriffe und Namen aus der europäischen Kriegsgeschichte zum Einsatz. Erklären sie etwas?
Die deutsche Regierung feiert die von ihr verschärften Massnahmen gegen illegal Eingewanderte als Erfolg. Doch die Menschen an der Grenze zu Polen beschweren sich über massive Einschränkungen. Eindrücke aus einer Region im Ausnahmezustand.
Vor dem Nato-Gipfel in Den Haag steigt die Nervosität, weil sich Spanien gegen das neue Ausgabenziel stellt – mit einer verwirrlichen Argumentation.
Bisher fuhren viele schwerkranke Briten zum Sterben in die Schweiz. Künftig können sie auch im eigenen Land Sterbehilfe in Anspruch nehmen.
Jahrzehntelang galt eine Mitgliedschaft in der Nato als beste Sicherheitsgarantie. Doch Donald Trump hat das Bündnis in eine Krise gestürzt. Es lohnt sich deshalb ein Blick darauf, was der mythische Artikel 5 über die gegenseitige Beistandspflicht überhaupt wert ist.
Grossbritannien, Frankreich, Deutschland und die EU versuchen, dem geschwächten Mullah-Regime Konzessionen im Atomstreit abzuringen.
Trump versprach, keine «fremden Kriege» zu führen. Nun hofft er, mit einem gezielten Schlag das iranische Atomprogramm zerstört zu haben und das Mullah-Regime zur Kapitulation zu zwingen. Ob sich der Krieg so leicht einhegen lässt, ist fraglich.
Bei den Richterwahlen am 1. Juni haben sich besonders viele Kandidaten der Regierungspartei durchgesetzt. Aber auch mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung stehende Kandidaten dürfen sich demnächst Richterroben überstreifen.
Nach Ausschreitungen gegen Trumps Migrationspolitik in Los Angeles mobilisierte der US-Präsident 4000 kalifornische Nationalgardisten. Gouverneur Gavin Newsom sah die Demokratie in Gefahr und klagte dagegen. Ein Berufungsgericht gab Trump nun aber einstimmig recht.
Ein amerikanischer Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen schien kurz bevorzustehen. Aber nun schiebt der US-Präsident den riskanten Schritt doch noch auf. Sein Sondergesandter Steve Witkoff führte Telefongespräche mit dem iranischen Aussenminister.
Nach der Aufdeckung der Spionagetätigkeit aus Russland will Argentinien ein Ermittlungszentrum für internationale Kriminalität einrichten. Moskau reagiert empört.
Gespräch mit einem Buren, der mit Vertretern der Genozid-These gut befreundet ist – und trotzdem gemeinsam mit schwarzen Landsleuten Schlaglöcher flickt.
Vieles deutet darauf hin, dass Israel in Iran einen Regimewechsel herbeiführen will – doch was würde danach passieren? Drei Szenarien.
In der Nacht auf Sonntag haben die USA die iranische Atomanlage bei Fordo angegriffen – dabei kam die amerikanische GBU-57 zum Einsatz. Keine andere Bombe dringt so tief in die Erde ein. Was kann die 14 Tonnen schwere Waffe? Eine grafische Erklärung.
Eine ballistische Rakete Irans hat am Donnerstagmorgen das grösste Spital in Südisrael getroffen. Israel will nun seine Angriffe verstärken – und den iranischen Revolutionsführer ins Visier nehmen.
Der libanesische Hizbullah gilt als Teherans wichtigster Verbündeter im Nahen Osten. Bisher hat die Miliz aber nichts getan, um ihren iranischen Waffenbrüdern beizustehen. Warum?
Nirgends kommt man Nordkorea näher als an der chinesischen Grenze. Eine Reisereportage der besonderen Art
Begleitet von Schüssen und Drohungen eskaliert der schwelende Grenzkonflikt mit Kambodscha erneut. Für Thailand kommt das zur Unzeit.
Die indische Premierministerin verhängte den Ausnahmezustand 1975, um ihre Macht zu retten. In der Geschichte Indiens war die Emergency ein Wendepunkt.
Amerika fordert, dass sich Europas Streitkräfte komplett auf Europa konzentrieren. Diesem Aufruf nachzugeben, wäre falsch.
Der frühere singapurischen Diplomat Tommy Koh hat die Verhandlungen über das Seerechtsabkommen der Uno geleitet. Er erkennt heute dessen Mängel - ist aber dennoch der Meinung, dass es keinen besseren Vertrag geben kann.
Nach den Angriffen der USA auf iranische Atomanlagen am Wochenende gerät die Strasse von Hormuz in den Fokus. Eine Blockade der Meerenge durch das Regime in Teheran hätte grosse Auswirkungen auf den Erdölpreis.
Die amerikanischen Streitkräfte können sich innerhalb weniger Stunden vollständig in die israelische Operation integrieren. Nun hat der Präsident den Befehl zum Angriff gegeben.
Die Allianz will künftig 5 Prozent ihres Bruttoinlandprodukts für Verteidigung ausgeben. Doch mit Geld allein ist es für die Bundeswehr nicht getan. Sie braucht mehr Brigaden, Zehntausende zusätzliche Soldaten, grosse Mengen an Ausrüstung und neue Kasernen.
Eines seiner Produkte ist ständig in den Nachrichten, gleichwohl ist MBDA Deutschland wenig bekannt. Am Sitz des Rüstungsunternehmens in der bayrischen Provinz lassen sich konkrete Herausforderungen der Zeitenwende beobachten.
Durch die Eskalation des Kriegs mit Israel wird Irans Wirtschaft noch stärker geschwächt. Dabei hätte das Land gegenüber seinen arabischen Nachbarn durchaus Pluspunkte.
Was die deutsche Frage für das 20. Jahrhundert war, dürfte die russische Frage für das 21. Jahrhundert sein: Wie kann es gelingen, das nach wie vor aggressiv imperialistisch agierende Russland in das Friedenswerk der Europäischen Gemeinschaft zu integrieren?
Der Bundesrat hat ein Notfallpaket beschlossen, um das internationale Genf zu retten. Denn selbst Freunde der Schweiz werben nun offensiv um Uno-Organisationen.
Nach intensiven Bombardierungen sind mehrere Anlagen zerstört oder beschädigt – nun stellt sich die Frage, ob Iran noch die Kapazität zum raschen Bombenbau hat.
Zwei Tage nach dem amerikanischen Angriff auf iranische Atomanlagen hat Teheran zurückgeschlagen. Mit Raketen wurden US-Stützpunkte in Katar und im Irak angegriffen.
Der österreichische Bundeskanzler Christian Stocker über die Neutralität in der turbulenten Weltlage – und was andere Länder vom Umgang mit rechtspopulistischen Parteien lernen können.
US-Präsident Trump demonstrierte mit seinen Bomben, was er von den Verhandlungen der Europäer mit dem Iran hielt: nichts. Doch bald könnte er wieder auf sie angewiesen sein.
Russland hat die US-Schläge im Iran verurteilt, wird Teheran aber kaum zu Hilfe eilen. Vielmehr wird der Kremlchef die Gelegenheit nutzen, den Nachbarstaat noch härter anzugreifen.
Der US-Präsident spricht von einer «Auslöschung» des iranischen Atomprogramms. Doch Experten gehen davon aus, dass das Mullah-Regime das hoch angereicherte Uran längst weggebracht hat.
Die Bunkerbrecher wurden laut neusten Erkenntnissen gezielt auf die Schwachstelle der unterirdischen Anlage abgeworfen. Ob das für deren Zerstörung gereicht hat, bleibt jedoch offen.
Verhandlungen, Eskalation oder etwas dazwischen? Fünf Szenarien für den Nahen Osten.
Der frühere stellvertretende Verteidigungsminister Timur Iwanow soll Bestechungsgeld im grossen Stil angenommen haben. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.