Nachdem die Bundesbehörden die Verhaftungen von Migranten intensiviert haben, kommt es zu gewaltsamen Protesten in Los Angeles. Gegen den Willen des Gouverneurs mobilisiert der US-Präsident einen Teil der Nationalgarde und sucht die Konfrontation.
Der Gouverneur von Kalifornien kritisiert den Einsatz der Soldaten als völlig unverhältnismässig. Letztmals befehligte vor 60 Jahren ein US-Präsident den Einsatz von Reservisten gegen den Willen eines Gliedstaats.
Die wichtigsten Neuigkeiten zum Einsatz der Nationalgarde in Los Angeles im Überblick.
Der konservative Senator Miguel Uribe Turbay ist bei einer Veranstaltung in Bogotá lebensgefährlich verletzt worden. Das Attentat weckt Erinnerungen an eine vergessen geglaubte Zeit und könnte Kolumbien zurück in die Ära harter Sicherheitspolitik führen.
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu verteidigt das Vorgehen, während er von der Opposition scharf kritisiert wird. Auch Experten bezweifeln, dass die israelische Strategie aufgeht.
Der Präsident schickt auf eigene Faust Soldaten nach Kalifornien, um Einwanderungsbeamte zu schützen. Er erntet scharfe Kritik aller demokratischen Gouverneure des Landes. Der Streit wird jetzt parallel auf der Strasse und in sozialen Netzwerken ausgetragen.
Gegen den Willen des Gouverneurs von Kalifornien setzt Trump an der Westküste 2000 Soldaten der Nationalgarde ein. Das markiert eine massive Eskalation. Auslöser sind Proteste gegen Ausschaffungen durch Sicherheitskräfte.
Elon Musk hielt sein Geld und sein Genie für ausreichend, um sich die politische Allmacht zu sichern. Donald Trump glaubte, seinen eigenwilligen Sponsor zu einem Teamplayer degradieren zu können. Beide irrten sich. Die Anatomie eines hässlichen Rosenkriegs.
Ukrainer haben in der EU vorübergehend Schutz bekommen. Aber sie verharren bereits zu lange in diesem Status. Die EU sucht eine Alternative und wirkt ratlos.
In einer längeren Fehde können sich der Tech-Unternehmer und der Präsident massiv schaden. Denn sie sind in hohem Grad voneinander abhängig.
Tagelang wurde über das Ausmass der Katastrophe auf russischen Militärflugplätzen gerätselt. Nun belegen hochauflösende Satellitenbilder, wo die Ukrainer die grössten Erfolge erzielten.
Mit der Zerstörung von russischen Militärflugzeugen hat der ukrainische Geheimdienst seine Schlagkraft bewiesen – und nun auch mit einem neuen Angriff auf die Krim-Brücke. Fünf Operationen der vergangenen Jahre werfen ein Licht darauf, wie er in Russland erfolgreich operiert.
Die «Operation Spinnennetz» wurde laut Präsident Selenski perfekt ausgeführt und habe Russland erheblichen Schaden zugefügt. Was wir über die Attacke wissen, erklärt unser Faktenchecker Jan Ludwig im Podcast.
Russland und die Ukraine wollen einander die sterblichen Überreste Tausender Gefallener übergeben. Um diese kümmern sich Sanitäter, Kameraden und Freiwillige. Nicht immer gelingt das.
Dem ukrainischen Geheimdienst ist mit dem Drohnenangriff auf russische Flugplätze tief im Hinterland ein Coup gelungen. Was macht das Vorgehen so besonders? Drei Beobachtungen.
Die Luftangriffe von Donnerstagabend waren die heftigsten seit Monaten. Sie galten angeblich Stellungen des Hizbullah. Israel will die Entwaffnung der Miliz vorantreiben – doch die libanesische Regierung ist in einem Dilemma.
Der jüdische Staat befindet sich in der besten strategischen Lage seit seiner Gründung. Doch Israels Ministerpräsident droht seine Errungenschaften zu verspielen. Netanyahus Kompromisslosigkeit gefährdet internationale Allianzen und den inneren Frieden.
Immer wieder kommt es in dem schwer geschundenen Land zu Gewaltausbrüchen und Massakern. Kann die neue Regierung dem Einhalt gebieten?
Die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation soll der Hamas den Zugang zu humanitären Hilfsgütern entziehen. Doch es hapert an allen Ecken und Enden. Nun soll ein Pastor von Trumps Gnaden die Stiftung auf Kurs bringen.
Der Historiker Jörn Leonhard erforscht, wie Kriege enden. Im Interview erklärt er, warum die Ahndung von Kriegsverbrechen die Friedenssuche erschwert und weshalb Donald Trump im Ukrainekrieg kein glaubwürdiger Vermittler ist.
Der radikale Schwarzenführer ist eine der berühmtesten und berüchtigtsten Figuren der amerikanischen Geschichte, auch 100 Jahre nach seiner Geburt. Gerade in Zeiten von Donald Trump.
Präsident Trump wünscht sich Kanada als 51. Gliedstaat. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Beziehung der beiden Länder von Frieden und Zusammenarbeit geprägt. Doch das war keineswegs immer so.
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.
Die USA waren 1961 in die Ermordung des dominikanischen Diktators Rafael Trujillo involviert. Der Bericht einer geheimen CIA-Untersuchung dazu wurde nun von Präsident Trump freigegeben.
Türkinnen und Türken wurden in den vergangenen Jahrzehnten zu den unterschiedlichsten Boykotten aufgerufen. Die meisten verpufften wirkungslos. Ein Historiker erklärt, warum es im Rahmen der Proteste gegen Erdogan anders sein könnte.
Calin Georgescu darf als Präsidentschaftskandidat nicht mehr antreten. Sein Weltbild verbindet mühelos Faschismus und Nationalkommunismus. Ist er eine Gefahr für das Land?
In den Debatten um den Krieg in der Ukraine kommen Begriffe und Namen aus der europäischen Kriegsgeschichte zum Einsatz. Erklären sie etwas?
Auf der balearischen Insel treiben zahlungskräftige Nordeuropäer die Immobilienpreise in schwindelerregende Höhen. Viele Mallorquiner müssen mittlerweile im Caravan leben. Ein Besuch vor Ort.
Das Katharinenkloster auf dem Sinai ist das älteste noch bewohnte christliche Kloster. Das Urteil eines ägyptischen Gerichts stellt nun den Eigentumsstatus infrage. Manche fühlen sich an den Fall Konstantinopels erinnert.
Der britische Regierungschef will die Atomwaffen erneuern und sein Land in eine «gepanzerte Nation» verwandeln. Angesichts der bestehenden finanziellen Engpässe beginnt es in seiner Labour-Partei zu rumoren.
Ein 53-jähriger Franzose erschiesst einen Einwanderer in Südfrankreich und ruft zu Gewalt auf. Die Behörden stufen das Verbrechen erstmals als rassistisch motivierten Terroranschlag ein.
Der Sieg des PiS-Kandidaten Karol Nawrocki ist ein schwerer Rückschlag für die polnische Regierung. Das Wahlresultat ist auch die Folge der Enttäuschung vieler Polinnen und Polen über den mageren Leistungsausweis von Donald Tusk.
Friedrich Merz besuchte den amerikanischen Präsidenten im Weissen Haus und erinnerte ihn an seine deutschen Wurzeln. Dabei war Trumps Verhältnis zu Deutschland stets ambivalent.
In aller Öffentlichkeit haben sich Donald Trump und Elon Musk am Donnerstag beschimpft. Auslöser des Streits: das wichtigste Gesetzespaket des Präsidenten. Auffallend ist, wie persönlich sich der Unternehmer und der Präsident attackieren.
Nach einem weiteren Telefonat mit Putin am Mittwoch übt sich Trump immer noch in Geduld. Eine Mehrheit der Senatoren will Moskau und seine Handelspartner nun aber mit harten Sanktionen bestrafen. Auch in der amerikanischen Bevölkerung wächst die Unterstützung für die Ukraine wieder.
Das Einreiseverbot für Bürger von zwölf Staaten ist ein weiterer Streich in Trumps Feldzug gegen die illegale und die legale Einwanderung. Dabei geht er skrupellos vor – und äusserst gezielt.
Mit seinen ersten Massnahmen versucht Mark Carney, die Popularität seiner Liberalen Partei zu stärken. Ausserdem will er das Land für den Handelskrieg mit Washington wappnen.
Die strenggläubigen Juden wehren sich gegen den Militärdienst. Israels Oppositionsparteien wollen in der kommenden Woche über die Auflösung der Knesset abstimmen. Wie gefährlich wird es für Benjamin Netanyahu?
Mit Putzaktionen und Powerpoint-Präsentationen will die Rebellengruppe M23 zeigen, dass sie die Zukunft in Kongo-Kinshasa ist. Doch der Krieg ist nie weit weg in dem Rebellenstaat.
Christliche Fundamentalisten aus den USA und Europa beeinflussen die Politik afrikanischer Länder seit langem. Dank dem amerikanischen Präsidenten Trump spüren sie Rückenwind. Eine Tagung in Kenya öffnet den Blick in bigotte Zirkel.
Die Terrororganisation fordert ein garantiertes Ende des Kriegs – während Israel auf einer temporären Feuerpause beharrt. Derweil bleibt unklar, ob sich ein Blutbad bei der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen ereignet hat.
Die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA beschuldigt Teheran, sein Atomprogramm schneller voranzutreiben als angenommen. Gleichzeitig haben die Amerikaner Iran offenbar einen neuen Vorschlag zukommen lassen.
Der «Führer» Kim Jong Un hatte den gescheiterten Stapellauf eines Kriegsschiffs als «kriminelle Handlung» bezeichnet. Nun gelingt es der Werft, das Schiff zu retten.
Der 61-jährige Lee Jae Myung steht für eine Annäherung an China und Nordkorea. Erst im Wahlkampf bekannte er sich zur Allianz mit Amerika. Zweifel an seiner politischen Verlässlichkeit hat er damit nicht ausgeräumt.
Lange hiess es, wer in China reich werden wolle, müsse trinkfest sein. Die junge Generation macht da nicht mehr mit. Auch die Politik hat dem traditionellen chinesischen Schnaps den Kampf angesagt – jedoch nicht aus Sorge um die Volksgesundheit.
Peking entsendet erstmals seit Jahren keine hochkarätige Delegation an den Shangri-La-Dialog in Singapur. Dennoch muss China nicht befürchten, dass sich Südostasien ins amerikanische Lager begibt.
Der amerikanische Verteidigungsminister Pete Hegseth versichert in Singapur, dass sich die USA nicht aus Asien zurückzögen. Für die Europäer gibt es überraschenderweise ein Lob.
Wie verletzlich ist die Bundesrepublik, und was könnte ihre Raketenabwehr im Ernstfall leisten? Die Antwort enthält höchst unbequeme Wahrheiten deutscher Verteidigungspolitik. Ein Szenario.
Im Umgang mit der neuen Regierung der Vereinigten Staaten gilt es, strategisch zu denken. Dazu gehört zuerst, die Intentionen des Gegenübers zu verstehen. Und ja, Trump hat einen Plan – aber er sieht anders aus, als viele meinen.
Angesichts der doppelten Herausforderung durch China und Russland müssen die USA mehr denn je auf Alliierte setzen, vor allem in Europa.
Elf Wochen hatte Israel die Einfuhr von Hilfsgütern in den Gazastreifen blockiert. Die Eröffnung neuer Verteilstellen sollte die Not der Palästinenser lindern – nun herrschen Chaos und Verzweiflung.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Inflation in den Griff bekommen. Weitere Zinssenkungen würden die Realzinsen ins Minus drücken. Das ist derzeit nicht nötig.
China produziert zwar selbst Computerchips – doch die Maschinen dafür kommen alle aus dem Westen. Peking versucht seit zwanzig Jahren erfolglos, das zu ändern. Jetzt läuft dem Regime die Zeit davon.
Der amerikanische Auslandgeheimdienst hat ein Nachwuchsproblem und setzt deshalb auf neue Methoden der Rekrutierung: Nach Russland will die CIA jetzt auch in China mit Clips im Hollywood-Stil Funktionäre zur Spionage für die USA anstacheln.
An der Asian Investment Conference der UBS trafen sich Vertreter von 3500 Firmen mit den Asien-Experten der Schweizer Grossbank. Das beherrschende Thema: die Trump-Zölle und die Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft.
US-Präsident Donald Trump beschreibt die Opposition mit Kriegsvokabular und entsendet Soldaten. Das löst nun sogar in seiner Gefolgschaft Unbehagen aus.
US-Präsident Trump befiehlt den Einsatz der Nationalgarde in Kalifornien, Gouverneur Newsom kämpft dagegen. Die Fragen und Antworten zum Fall.
Aber muss Greta Thunberg deshalb mit Hisbollah-Fans segeln? Die Philosophin Susan Neiman über Möglichkeiten und Grenzen des Israel-Protests.
Eigentlich hätte das schon vor Jahren passieren sollen. Aber dann gab es Probleme mit der Steuerabrechnung.
In Los Angeles reagiert Kaliforniens Gouverneur mit Widerstand auf das harte Vorgehen der US-Regierung. Zwischen Trump und Newsom herrscht nicht nur wegen der neusten Proteste dicke Luft.
Die russische Söldnergruppe Wagner zieht aus Mali ab. Doch das habe nichts mit Moskaus Engagement in Afrika zu tun, betont der Kreml. Im Gegenteil.
Die Bilder des havarierten Zerstörers der nordkoreanischen Marine gingen um die Welt. Jetzt wurde der Schaden offenbar behoben, wie ein neues Bild zeigt.
In Kalifornien sind die Demonstrationen gegen die Abschiebungen durch die US-Regierung gewaltsam angegangen worden. Dies führte zu ausergewöhnlichen Szenen im Zentrum von Los Angeles.