Ein junger Amerikaner verübt bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania einen Anschlag auf Donald Trump. Dennoch reist Trump bereits am Sonntag zum Nominierungsparteitag der Republikaner in Wisconsin.
Asma Mohammed soll nicht nur den sogenannten Islamischen Staat unterstützt, sondern auch jesidische Sklavinnen gehalten haben. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf das Schicksal der religiösen Minderheit.
Der Mord wirft ein Schlaglicht auf das ultranationalistische Milieu in der Türkei. Auch Erdogans Regierungspartner sind in die Affäre verwickelt. Für den Präsidenten kommt dies ungelegen.
Mindestens elf Menschen kamen bei dem Anschlag ums Leben. Noch hat sich niemand zu der Tat bekannt.
Die Rechtspopulisten von Vox brechen mit dem Partido Popular. Das könnte den Weg für mehr Zusammenarbeit zwischen den Konservativen und der Regierung ebnen.
Wieso schiesst ein 20-Jähriger auf den Ex-Präsidenten Donald Trump? Ermittler der Bundespolizei FBI und anderer Sicherheitsbehörden suchen mit Hochdruck nach Antworten.
Tod und Triumph liegen in den USA gefährlich nah beieinander. Die politische Gewalt wird den Wahlkampf in diesem Jahr kaum mehr verlassen – wider alle Vernunft.
Die Gräben zwischen Republikanern und Demokraten verlaufen so tief wie lange nicht mehr. Doch nun erschüttern Bilder des blutverschmierten Donald Trump alle Amerikaner.
Bei einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania fielen am Samstagabend plötzlich Schüsse. Donald Trump wurde nur am Ohr verletzt und fing sich schnell, bevor er in Sicherheit gebracht wurde. Der Attentäter wurde von Sicherheitskräften erschossen.
Noch immer ist unklar, ob Deif beim Angriff vom Samstagmorgen tatsächlich getötet wurde. Die israelische Armee beschoss dabei einen Komplex innerhalb der sogenannten «humanitären Zone» im Süden des Gazastreifens. Laut palästinensischen Angaben gab es viele Tote.
Die Nato rüstet sich für einen langen Krieg in der Ukraine und eine Trump-Präsidentschaft. Einen Zeitplan für eine Mitgliedschaft erhält Kiew weiterhin nicht. Zur Abschreckung Russlands wollen die USA wieder Langstreckenwaffen in Deutschland stationieren.
Eine Analyse in sieben Grafiken.
Der ungarische Ministerpräsident geriert sich als Friedenstaube, verfolgt aber tatsächlich bloss nationale und persönliche Interessen. Auf die Lage in der Ukraine hat er keinen Einfluss.
Der russische Raketenterror fordert mehr als dreissig Todesopfer. Präsident Selenski ist ausser Landes und bereits auf dem Weg zum Nato-Gipfel. Die blutigen Ereignisse machen deutlicher denn je, dass die Ukraine mehr Hilfe bei der Luftverteidigung braucht.
Seit sechs Monaten toben die Kämpfe um Tschasiw Jar. Den Russen gilt der Ort als Einfallstor zum restlichen Donbass. Nun hat sich die ukrainische Armee aus einem Teil der Stadt zurückgezogen.
Joe Biden lud nach dem Nato-Gipfel in Washington zu einer grossen Pressekonferenz ein. Er wollte beweisen, dass er fit genug ist für eine zweite Amtszeit. Er scheiterte.
Joe Biden gab keine gute Figur ab in der Debatte gegen Donald Trump. Nun wird Kamala Harris als mögliche Ersatzkandidatin gehandelt. Als Vizepräsidentin wäre sie prädestiniert dafür – doch sie vermag nicht recht zu überzeugen.
Laut Umfragen hätte im Moment nur eine einzige Kandidatin klare Chancen gegen Trump: die Frau von Ex-Präsident Obama. Dass sie überhaupt ins Spiel gebracht wird, erstaunt. Ihre Beliebtheit weist auf einen wunden Punkt im Politbetrieb hin.
Die Beobachter sind sich einig: Bidens intransparente Kommunikation nach der miserablen Debatte hat die Vertrauenskrise verschärft. Der Präsident wurde jedoch bereits zuvor von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Nur funktioniert diese Strategie jetzt nicht mehr.
Vor sechzig Jahren wurde die Palestine Liberation Organization gegründet. Sie prägte massgeblich den Nahostkonflikt, doch heute ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Hat sie eine Zukunft?
Die Revolte definierte die Rolle der Universitäten neu. Sie sind bis heute ein politischer Faktor geblieben.
Die Erklärung aus Washington, der Angriff sei ein Versehen gewesen, glaubt in Serbien niemand.
Im Rückblick erscheint die Erweiterung 2004 wie selbstverständlich. Doch nur die Furcht vor Krieg und Krisen machte sie schliesslich möglich.
Auf dem Balkan streiten sich Serben und Bosniaken über die Bezeichnung der Kriegsverbrechen von Srebrenica 1995. Beide Seiten mobilisieren jüdische Genozidforscher für ihre Sache.
Vor fünfzig Jahren stürzte die Nelkenrevolution die am längsten währende faschistische Diktatur in Europa. Es war die Geburtsstunde des modernen Portugal. Eine Begegnung mit Menschen, die damals eine massgebliche Rolle spielten.
Eine französische Intervention unter Napoleon III. sollte das Aztekenland nach der Unabhängigkeit zurück unter europäische Kontrolle bringen.
Am 4. April 1949 unterzeichneten zehn europäische und zwei nordamerikanische Staaten den Nordatlantikvertrag. Das Bündnis versprach sich Schutz vor der Expansion des Sowjetkommunismus. Heute heisst der gemeinsame Gegner wieder Russland.
Mit einem umstrittenen Gesetz will Finnland seine innere Sicherheit schützen.
Die Regierung von Robert Fico hat den öffentlichrechtlichen Sender aufgelöst, um nach der Neugründung besser Einfluss nehmen zu können. Auch «andere Sichtweisen» sollen künftig zu Wort kommen, darunter abstruse Verschwörungstheorien.
Reform UK hat bei der Unterhauswahl am drittmeisten Stimmen erhalten. Nun setzt der Brexit-Vorkämpfer Farage die Konservativen, aber auch die neue Labour-Regierung unter Druck.
Nach dem Disput mit Marine Le Pen wurde die AfD im EU-Parlament fraktionslos. Jetzt hat die Partei neue Partner gefunden. Doch sehr appetitlich ist die Gruppe «Europa souveräner Nationen» nicht.
Der Chef ist gegangen, der Wahlkampf war ein Desaster: Die einst staatstragende Partei der Républicains muss wieder einmal entscheiden, ob sie sich aufgeben will oder weiterkämpft.
Das Comeback von Joe Biden läuft nicht gut. Der Druck bei den Demokraten steigt, dass er den Weg frei macht für einen anderen Kandidaten. Das sollte möglichst schnell geschehen.
Venezuelas Diktator Nicolás Maduro hat für den 28. Juli Präsidentschaftswahlen angesetzt. Es wird kein demokratischer Urnengang sein. Trotzdem ergibt es Sinn, dass die Opposition antritt.
Die Kandidatur des amerikanischen Präsidenten ist akut gefährdet. Die Demokraten denken laut über Alternativen nach. Was geschieht in den kommenden Wochen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der argentinische Präsident liebt Auftritte und Selfies mit Fans in aller Welt. An internationalen Konferenzen wie jener des Mercosur fällt er dafür durch Abwesenheit auf.
Die Zwei-Millionen-Vorstadt La Matanza bei Buenos Aires war immer die wichtigste Bastion der Peronisten – bis der libertäre Präsident dort überraschend viele Stimmen gewann.
Zwischen den rechtsextremen und den ultraorthodoxen Koalitionspartnern von Benjamin Netanyahu ist ein Disput ausgebrochen, der nur am Rand mit dem Krieg zu tun hat. Für den Ministerpräsidenten könnte er dennoch gefährlich werden.
Südafrika provoziert mit seiner Aussenpolitik. Der Politikwissenschafter Ulf Engel nennt historische Gründe dafür. Und er weist auf einen Zwiespalt zwischen den hohen moralischen Ansprüchen der Südafrikaner und den Handlungen ihrer Politiker hin.
Im Januar hatte das israelische Militär verkündet, die Infrastruktur der Hamas in Gaza-Stadt zerschlagen zu haben. Seit Tagen finden dort wieder heftige Gefechte statt – nun scheint eine grössere Offensive bevorzustehen.
In dem bettelarmen Land am Roten Meer leben Hunderttausende Männer von der Fischerei. Doch der Bürgerkrieg und die Angriffe der Huthi auf die internationale Schifffahrt machen ihnen zu schaffen.
Mal für Mal sind die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln gescheitert – wird es diesmal anders kommen?
In den Augen Pekings ist Washington die grösste Gefahr für den Weltfrieden. Die USA seien auch für den Krieg in der Ukraine verantwortlich.
Ein Zerstörer auf Abwegen, konkurrierende Grossmanöver: Die Lage im Pazifik scheint brenzlig. Was ist los?
Im Zweiten Weltkrieg geriet die Insel Peleliu, die zu Palau gehört, zwischen die Fronten. Nun bereiten sich die Amerikaner auf dieser vergessenen Insel auf den nächsten Konflikt vor.
Die Cyberabwehr Canberras warnt vor vermehrten Attacken auf australische Netzwerke. Dahinter stecke Chinas Regierung. Der Vorwurf kommt zu einem politisch heiklen Moment.
Japan und die Philippinen unterzeichnen ein Verteidigungsabkommen. Der Pakt ist ein Signal nach Peking.
Das Paul-Scherrer-Institut baut gemeinsam mit dem Startup Copenhagen Atomics ein Test-AKW im Aargau. Er soll bereits in drei Jahren errichtet werden – und dann von der Schweiz aus die Welt erobern.
Heute verdrängt im einstmals stabilen Land des guten Lebens die radikale Rechte und Linke die ökonomisch vernünftige Mitte. Was Deutsche und Schweizer davon lernen können.
Vor fünf Jahren ergriffen die USA beispiellose Massnahmen gegen den chinesischen Tech-Konzern. Was zu Huaweis Untergang führen sollte, war der Beginn einer neuen technologischen Ära.
Geschosse, die auf grosse Entfernung präzise treffen, spielen in der Ukraine eine wichtige Rolle. Ihre Beschaffung hat für die Nato höchste Priorität. Das zeigt auch die Ankündigung der USA, Tomahawk in Deutschland zu stationieren. Doch auch die Gegenseite rüstet auf.
Satellitenbilder zeigen einen Grossteil des libanesischen Dorfes Aita al-Chab nach monatelangen israelischen Luftangriffen in Trümmern.
Die Verfassungsväter der USA waren panisch besorgt, eine neue Monarchie zu verhindern. Der Präsident indes wird immer stärker, auch wegen der Urteile des Obersten Gerichts. Bekommen wir es nach einem Trump-Wahlsieg am 5. November mit einer Art König zu tun?
Nach dem Scheitern des Blitzkriegs gegen die Ukraine wurde eine für russische Verhältnisse gigantische Todesprämie beschlossen. Das Grabesgeld ist ein Schweigegeld.
Keir Starmer will den Brexit hinter sich lassen und ein neues Kapitel in der europäischen Zusammenarbeit aufschlagen. Er setzt auf Sicherheit.
Sam Carling ist der Jüngste im neuen Parlament – und der erste Abgeordnete, der im 21. Jahrhundert geboren wurde. Kaum jemand hatte seine Wahl erwartet.
Das Attentat ist der Moment, der den US-Wahlkampf entscheiden könnte: Donald Trump entgeht ihm nicht nur mit unfassbarem Glück. Er hat vor allem den Instinkt, sich auch als Opfer noch als unbesiegbar zu inszenieren.
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Hier lesen Sie über die jüngsten Entwicklungen zum Krieg in Nahost und der Lage in Israel und im Gazastreifen. Wir berichten laufend.
Israel bombardiert ein humanitäres Gebiet im Gazastreifen, um Mohammed Deif von der Hamas zu treffen. Am Krieg aber ändert das nichts. Und die Welt schaut nicht mehr so genau hin.
In der Nähe von Khan Younis soll sich einer der meistgesuchten Terroristen aufgehalten haben. Er sei noch am Leben, liess die Hamas verlauten.
Er wollte den wichtigsten Mann der Republikaner ermorden: Die ersten Erkenntnisse über den mutmasslichen Attentäter von Pennsylvania.
Der Kreml spricht unverhohlene Warnungen an Länder aus, die ab 2026 aufrüsten. In Deutschland will man von Eskalation nichts wissen.
Vier Präsidenten der USA starben bei Attentaten seit 1865. Schwer verletzt wurde zuletzt Ronald Reagan 1981. Eine Übersicht.
Die Schüsse auf den Republikaner am Samstagabend machen Trump zum politischen Märtyrer. Er ist damit auf dem Weg ins Weisse Haus.
Ein Fotograf der «New York Times» betätigt in dem Moment den Auslöser, als Schüsse fallen. Ihm gelingt wohl eine extrem unwahrscheinliche Aufnahme.