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Freitag, 16. Juni 2023 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere durch Daniel Ellsberg 1971 war das wahrscheinlich grösste, sicherlich aber folgenreichste Datenleck der USA. Das Misstrauen gegenüber der Regierung wurde damit Teil des Lebensgefühls. Jetzt ist der Militäranalytiker, Autor und Friedensaktivist Ellsberg im Alter von 92 Jahren gestorben.

Eine kleinteilige Auslegeordnung der russischen Wirtschaftspolitik und Aufnahmen von Greueltaten des Holocaust kontrastierten während des Auftritts des Präsidenten scharf. Die Botschaft war Russlands Überlegenheit gegenüber dem Westen.

Der Skandal um die deutsche Band zieht weiter Kreise. Spannungen unter den Musikern werden nun öffentlich, und die Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar nicht mehr nur gegen den Sänger.

In der neuen Regierung ist die Finnenpartei mehr als Juniorpartner. Die Verantwortung birgt auch ein Risiko.

Der neue Premierminister von Finnland heisst Petteri Orpo. Am Freitag gab die Regierung ihre Pläne für die nächsten vier Jahre bekannt.

Weil Pristina im Konflikt um Nordkosovo an seiner harten Linie festhält, setzt Brüssel jetzt die Daumenschrauben an. Regierungschef Kurtis Versuch, das serbisch besiedelte Gebiet mit Polizeieinsätzen und Gerichtsurteilen zu integrieren, kommt an sein Ende.

Kiews Gegenoffensive war lange erwartet worden. Entsprechend gut ist die russische Propaganda vorbereitet.

Gynäkologen in Polen fürchten rechtliche Probleme und verweigern deshalb auch lebensrettende Schwangerschaftsabbrüche. Nun sorgt ein weiterer Todesfall für Empörung.

Emmanuel Macron ist der Sieger der Rentenreform. Doch hat er mit dem Vorhaben viel politisches Kapital verspielt. Um sich eine solidere Mehrheit zu sichern, soll er planen, die Regierung umzubilden.

Russische Propagandisten sind in Aufruhr, nachdem der unbedachte Auftritt eines hohen Offiziers grosse Opfer gefordert hat. Berichte über getötete Generäle deuten zudem auf den Einsatz neuer Waffen.

Seit Jahresbeginn hat es mindestens 65 «sicherheitsrelevante Zwischenfälle» mit Drohnen auf Bundeswehr-Gelände gegeben. Das beweisen interne Dokumente der EU-Ausbildungsmission Ukraine, die der NZZ vorliegen. Die Bundeswehr ist weitgehend machtlos.

Sieben politische Führer aus allen Ecken des Kontinents besuchen die Ukraine und Russland, um Wege zum Frieden zu prüfen. Argwohn weckt, dass die Delegation von Südafrika angeführt wird.

Diplomaten und Juristen streiten sich darüber, ob dem Frieden zuliebe Kriegsherren vor Strafverfolgung zu verschonen sind. Das war auch während der Jugoslawienkriege in den 1990er Jahren der Fall.

Das Verteidigungsministerium fordert alle «Freiwilligenverbände» ultimativ dazu auf, sich in die offiziellen Strukturen einzugliedern. Jewgeni Prigoschin weigert sich – aber einen Bruch kann sich eigentlich keine Seite leisten.

Das russische Fernsehen verurteilt die Ukraine für den Bruch des Staudamms in Kachowka und sieht dahinter mit Blick auf die Gegenoffensive ukrainisches Kalkül. Die Argumente und das Triumphgeheul folgen einer inneren Logik.

Unfall oder Sabotage? Mithilfe von Satellitenbildern und Videos aus den sozialen Netzwerken hat die NZZ aufgearbeitet, wie der Damm in der Ukraine schon vor dem grossen Bruch Schaden genommen hat.

Der tief gefallene ehemalige Premierminister Boris Johnson strickt ein Opfer-Narrativ nach Trumps Drehbuch. Die Konservative Partei und das Parlament leisten diesem Versuch einer politischen Instrumentalisierung noch tapfer Widerstand.

Nach dem Untergang eines Boots mit bis zu 750 Migranten hält die Suchaktion nach Überlebenden an. 104 Menschen retteten sich, 78 Leichen wurden geborgen. Seither wurde niemand mehr gefunden.

In einem vernichtenden Bericht wirft der Ethik-Ausschuss des Unterhauses Boris Johnson vor, das Parlament mehrfach und vorsätzlich belogen zu haben. Johnson spricht von einem «Känguru-Gericht» und sieht sich als Opfer einer «Hexenjagd».

Die Ukraine braucht Sicherheitsgarantien für die Zeit nach dem Krieg. Doch wie sollen diese aussehen? Für eine Nato-Mitgliedschaft in absehbarer Zeit gibt es keinen Konsens. Die Verbündeten haben aber einen Trostpreis für Kiew.

Staatsbegräbnis und Staatstrauer: Für den Abschied vom früheren Regierungschef und Unternehmer hat Italien gross angerichtet – viel zu gross, finden Kritiker.

Wegen der Weitergabe von als «streng geheim» klassifizierten Informationen an Mitglieder eines Chat-Raums für Videospiele drohen dem 21-Jährigen bis zu 60 Jahre Haft.

Trotz seiner Wahlniederlage 2020 und der Anstiftung eines Umsturzversuchs ist der Einfluss des früheren US-Präsidenten Donald Trump auf die amerikanische Politik immer noch enorm. Wie gross ist seine Chance auf einen Wiedereinzug ins Weisse Haus? Und welche Gefahr droht ihm durch die Justiz? Ein Überblick.

Die Anklage gegen den ehemaligen Präsidenten Trump erzwingt dramatische Abwägungen zwischen Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Die Republikanische Partei hat jetzt noch die Chance, dafür zu sorgen, dass das Land nicht weitere Jahre dieser Belastung ausgesetzt wird.

Oft werden für tödliche Amokläufe an amerikanischen Schulen die laxen Waffengesetze oder die Psyche der Schützen verantwortlich gemacht. Vergessen wird dabei ein Blick auf das historische Erbe der Cowboy-Kultur in den USA.

Nach seiner ersten Anhörung in Miami dürfte Trump versuchen, den Prozessbeginn zu verzögern. Dabei könnte ihm ausgerechnet die konservative Richterin Aileen Cannon helfen. Diese hatte er als Präsident selbst berufen.

Tausende können den Sudan nicht verlassen, weil ihre Pässe in verwaisten Botschaften liegen – oder dort kurzerhand zerstört wurden. Auch zwei Monate nach Kriegsausbruch ist keine Lösung in Sicht.

Wie in so vielen Ländern des Nahen Ostens gibt es auch in Libyen keinen funktionierenden Staat mehr. Stattdessen kontrollieren unzählige bewaffnete Gruppierungen das Land. Ein Besuch in Tripolis und Zintan zeigt, wie gross ihr Einfluss inzwischen ist.

Mehr als zwölf Jahre nach Beginn des Aufstands kontrolliert Bashar al-Asad wieder zwei Drittel Syriens. Der Konflikt ist aber nicht gelöst, nur eingefroren. Auch in den Gebieten des Regimes leiden die Menschen an Armut und Hunger.

Die Niederlande und Kanada haben vor dem obersten Uno-Gericht Anzeige eingereicht gegen Syrien wegen Verstosses gegen die Anti-Folter-Konvention. Erstmals könnten die Verbrechen des Asad-Regimes vor ein internationales Gericht kommen.

Seit Jahren dringen die Kurden im Nordosten Syriens darauf, dass die Heimatländer die ausländischen IS-Kämpfer zurücknehmen, die bei ihnen in Haft sitzen. Doch vergeblich. Nun wollen die Kurden die Jihadisten selbst vor Gericht stellen.

Eingesparte Infrastrukturprojekte, gekürzte Löhne: Die Provinzen ächzen unter der angehäuften Schuldenlast – und setzen damit Peking politisch unter Druck.

Taiwan ist eines der freisten und demokratischsten Länder Asiens. Dem kommunistischen Festland passt das gar nicht.

Aufklären statt gleichstellen – ein neues Gesetz zielt vor allem darauf ab, Verständnis für LGBT-Rechte zu schaffen. Japans Gesellschaft ist aber schon viel weiter.

Laut Medienberichten hat Havanna dem Bau einer chinesischen Abhörstation zugestimmt. Die Präsenz einer feindlichen Grossmacht auf der Karibikinsel weckt in den USA Erinnerungen.

Indien investiert viel in seine Eisenbahn. Auch die Sicherheit hat sich verbessert. Aber es fehlt an Personal, um die Strecken zu unterhalten.

Der Mitgründer der Agentur Magnum wollte 1948 bei der Gründung des neuen Staates unbedingt dabei sein. Was ihn bewegte, war aber nicht die Darstellung der Ereignisse.

Der Streit um die Justizreform weist tief in die israelische Geschichte. Seit seiner Gründung prägen den Staat Konflikte um seine Identität und seinen Aufbau.

Der Duce versprach eine Revolution, sie endete in der Katastrophe. In Propagandafilmen und auf Propagandafotos wird das Wesen des Faschismus sichtbar.

Die Begegnung mit der britischen Premierministerin Thatcher war für Michail Gorbatschow ein Schlüsselmoment seiner Karriere. Seine Persönlichkeit spielte die entscheidende Rolle.

Frontex-Chef Hans Leijtens über die verhängnisvolle Route des Unglücksschiffs, das brutale Geschäft der Menschenschmuggler und die Rolle, die seine Behörde an Europas Grenzen spielen soll.

Der ehemalige britische Premierminister heuert beim Boulevard-Medium «Daily Mail» an.  Er will «völlig unzensiertes Zeugs» schreiben.

Sozial- und Arbeitslosengelder werden gekürzt, das Streikrecht wird eingeschränkt: Die neue finnische Vierparteienkoalition stellt ein ultrakonservatives Regierungsprogramm vor.

Koreas Schülerinnen und Studenten sind globale Spitzenreiter. Doch sie bezahlen einen hohen Preis dafür. Lee Seo-min (23) über das anstrengendste Schulsystem der Welt.

Die erste Phase der ukrainischen Offensive bringt Bilder von brennenden Leopard-Kampfpanzern und Meldungen von befreiten Dörfern. Ein Militärexperte ordnet das aktuelle Geschehen ein.

Eine Sache könnte helfen, dem scheinbar nie endenden Serbien-Kosovo-Konflikt den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Das entsetzliche Unglück, bei dem Hunderte Migranten vor der griechischen Insel Pylos ertranken, ist auch eine Folge des Vakuums, das die EU in Nordafrika verursacht hat.

Die Ukraine drängt in die Allianz und sorgt bei den Nato-Mitgliedern für Spannungen. Das ist aber nicht der einzige Konflikt, den die Verteidigungsminister entschärfen müssen. Die wichtigsten Baustellen.

Der Schiffsuntergang vor der griechischen Insel Pylos ist eines der grössten Unglücke auf dem Mittelmeer in der jüngeren Geschichte. Seenotretter erheben schwere Vorwürfe gegen die Küstenwache.

Vernichtendes Urteil über den Ex-Premier: Eine Untersuchung zeigt, dass er dem Parlament Lügen zu seinen Lockdown-Partys aufgetischt hat. Der gefallene Politiker spricht von einem «politischen Mordanschlag».

Der ukrainische Präsident bedankte sich beim Parlament für die Solidarität des Landes. Doch Wolodimir Selenski wirkt hart, kühl und distanziert. Und er hat eine zukünftige Rolle für die Schweiz im Kopf.