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Montag, 28. November 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Am Tag nach den grössten Demonstrationen im Land seit 1989 tut Peking so, als wäre nichts gewesen. Online-Zensoren lassen zuweilen nur noch Veröffentlichungen von Staatsmedien zu. In Schanghai durchsuchen Polizisten die Handys von Passanten.

Am Sonntagabend versammeln sich in der Pekinger Innenstadt etwa tausend junge Menschen zu einem friedlichen Protest. Auch die massive Polizeipräsenz schreckt die Demonstranten nicht ab.

Proteste in ganz China und steigende Covid-Zahlen: Das autokratische Regime zahlt für seine ideologisch verblendete Politik einen hohen Preis.

Gestützt auf eine Umfrage unter Nutzern hat der neue Twitter-Besitzer entschieden, dass nach Donald Trump und Kanye West auch Zehntausende von andern Verbannten zurückkehren dürfen. Experten befürchten eine Radikalisierung der Plattform.

Die Ampelkoalition will Einbürgerungen in Deutschland erleichtern. Die Union positioniert sich klar gegen die Pläne – auch Vertreter der mitregierenden FDP äussern sich skeptisch.

Die Menschen in China bekunden auf der Strasse ihren Unmut über die strikten Corona-Massnahmen.

Nach der Befreiung von Cherson stellt sich die Frage, wie der Krieg weiter verlaufen wird. Bringt der Winter die Kämpfe zum Stillstand, oder kommt es zu neuen überraschenden Durchbrüchen? Ein Blick auf die fünf wichtigsten Frontabschnitte liefert Hinweise.

Der taiwanische Milliardär Robert Tsao machte seinen Reichtum in der Chipindustrie, deren Aufstieg eng mit China verknüpft ist. Nun setzt er sich dafür ein, Taiwan gegen China wehrhaft zu machen.

Der abgesetzte Premierminister Imran Khan drängt mit Grossdemonstrationen zurück an die Macht. Aber dafür braucht er auch eine Versöhnung mit der Armee. Eine Chance bietet sich nun.

Es geht ihm nicht um Hijab oder keinen Hijab.

Die Ukraine schaut auf eine schwierige Kriegswoche zurück und erinnert sich an den Holodomor. Dabei verrät manche Äusserung von Präsident Selenski Nervosität angesichts der sich verschärfenden Krise.

Die russischen Rüstungsbetriebe laufen trotz Sanktionen weiter. Die Waffenproduzenten haben grosse Bestände an Teilen angehäuft und greifen oft auf einfach erhältliche Komponenten zurück.

Schlamm, Kälte, Materialverschleiss: Im ukrainischen Winter gibt es zahlreiche Hürden, die die Kriegsführung erschweren. Vier Faktoren werden für das Geschehen in den kommenden Monaten entscheidend sein – nicht überall sind die Ukrainer im Vorteil.

Mit Grossbritannien stellt erstmals ein europäisches Land der ukrainischen Armee bemanntes Fluggerät zur Verfügung. Doch die schlechte Wirtschafts- und Finanzlage engt die Spielräume der Regierung von Rishi Sunak auch in der Verteidigungspolitik ein.

Seit sechs Wochen beschiesst Moskau gezielt die Strom-, Wasser- und Wärmeversorgung der Ukraine. Nach der neusten Salve halten die Reparaturen an. Vom Netz getrennt wurden temporär auch alle Atomkraftwerke des Landes.

Die bedrohliche Lage an der Nato-Ostflanke sorgt im schwierigen bilateralen Verhältnis für eine Annäherung. Die Reaktion Warschaus zeigt allerdings: Konfliktfelder und Unklarheiten bleiben genug.

Die Zahl der Migranten, die über das Mittelmeer in die EU kommen, ist stark gestiegen. Dagegen sträubt sich vor allem Italien. Ein Aktionsplan der Kommission soll Abhilfe schaffen. Doch von Einigkeit unter den Europäern ist keine Spur.

Die Vorwürfe, Emmanuel Macron pflege zu viel Nähe zu den Beratern von McKinsey, sind so alt wie seine politischen Ambitionen. Bisher hat er sie stets vom Tisch gewischt. Doch nun beschäftigen sie die Justiz.

Anfang des nächsten Jahres will die deutsche Regierung erstmals eine Strategie zur nationalen Sicherheit vorlegen. Doch bei der Ausarbeitung harzt es: Der Entwurf ist offenbar viel zu lang, zwischen den Koalitionspartnern herrscht Streit. Der ursprüngliche Zeitplan für die Veröffentlichung ist wohl nicht mehr einzuhalten.

Warschau begrüsst zunächst die Hilfe des Nachbarn bei der Luftverteidigung und brüskiert Berlin dann. Möglicherweise muss der Präsident den aussenpolitischen Flurschaden einmal mehr begrenzen.

Sexuelle Minderheiten werden in Russland noch stärker stigmatisiert als bisher. Wer nichtheterosexuelle Lebensformen öffentlich gutheisst, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

Ein Trend hat sich bei den amerikanischen Zwischenwahlen fortgesetzt: Die Linke verliert Anteile unter den Wählern mit lateinamerikanischen Wurzeln. Allerdings ist die Erosion weniger stark als von den Demokraten befürchtet. Eine Ausnahme ist der Absturz in Florida.

Die Aussicht auf die vom Verlierer angestrebte Annullierung der Wahl in Brasilien ist gering. Mit dem Vorstoss hofft der noch amtierende Präsident aber, seine militanten Anhänger bei der Stange halten zu können.

In den USA hat der bisherige republikanische Minderheitsführer im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, gute Chancen, der neue Speaker zu werden. Aufgefallen ist er bisher vor allem mit seinem lavierenden Kurs gegenüber Trump.

Als ihre zwei Söhne 1977 verschleppt wurden, wurde aus der Hausfrau eine mutige Menschenrechtlerin. Später feierte sie linke Diktatoren und den Tod Tausender unschuldiger Opfer des 11. September 2001. Und sie diente sich dem skandalumwitterten Kirchner-Clan an.

Der neue Eigentümer des Kurznachrichtendiensts macht sein Versprechen wahr: Im Namen der Redefreiheit entsperrt Elon Musk das Twitter-Konto von Donald Trump. Noch will der ehemalige Präsident der Plattform jedoch fernbleiben.

Das Al-Hol-Camp wird immer mehr zu einem gesetzlosen Ort. Jeden Tag gibt es Erpressungen und Morde. Nebst IS-Anhängerinnen leben auch Tausende von Zivilistinnen mit ihren Kindern dort. Sie vergleichen das Lager mit Guantánamo.

Ein Drittel der Bevölkerung Malis ist auf Hilfe angewiesen. Diese wird nun Teil des diplomatischen Streits.

Ein Antrag Deutschlands und Islands für eine unabhängige Untersuchungskommission zur staatlichen Gewalt in Iran ist mit breiter Mehrheit angenommen worden. Das Votum setzt ein klares Zeichen gegen die Straflosigkeit.

Nicht nur die iranischen Fussballer, sondern auch Schauspielerinnen, Regisseure und Musiker solidarisieren sich mit der Protestbewegung. Selbst einige Geistliche unterstützen die Demonstranten. Wer sind diese mutigen Menschen?

Während die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten weiter stark steigt, tragen immer mehr Menschen ihren Unmut über die harschen Massnahmen der Regierung auf die Strasse.

Die Partei von Präsidentin Tsai Ing-wen verliert in den Lokalwahlen deutlich. Ihr Versuch, mit nationalen Themen Lokalpolitik zu betreiben, schlug fehl.

Australische Kohle sei sauberer als jene anderer Länder. Dies behauptet die Regierung in Canberra seit langem. Nun erhebt ein Parlamentarier schwere Vorwürfe. Laborergebnisse sollen gefälscht worden sein.

Die Regierung der Demokratischen Volksrepublik Laos setzt sich ein ehrgeiziges Ziel. Das Land soll dank Wasserkraft zur «Batterie von Südostasien» werden. Die laotische Wirtschaft hat von den Investitionen profitiert. Die ökologischen und sozialen Kosten der Dämme sind jedoch hoch.

Noch nie seit Beginn der Pandemie haben sich im Reich der Mitte so viele Menschen mit dem Coronavirus infiziert wie zurzeit. Jetzt drohen alle Dämme zu brechen – und die Wut der Chinesinnen und Chinesen wird täglich grösser.

Der Duce versprach eine Revolution, sie endete in der Katastrophe. In Propagandafilmen und auf Propagandafotos wird das Wesen des Faschismus sichtbar.

Die Begegnung mit der britischen Premierministerin Thatcher war für Michail Gorbatschow ein Schlüsselmoment seiner Karriere. Seine Persönlichkeit spielte die entscheidende Rolle.

Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.

Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.

Chinas Sicherheitsbehörden dürften von den Papier schwenkenden jungen Menschen auf den Strassen überrascht worden sein, die Zensoren im Netz waren es auf jeden Fall. Doch das dürfte sich nun rasch ändern. 

Chinas Strategie mit Lockdowns und der Zwangsquarantäne dürfte sich so schnell nicht ändern.

Verzweiflungstat oder Machtdemonstration? Somalia hat der Al-Shabaab-Miliz den Krieg erklärt, doch die Terroristen schlagen immer wieder blutig zurück – so wie gerade in Mogadiscio. 

Ralph Weber befürchtet eine brutale Niederschlagung der Proteste. Im Interview erklärt der China-Experte, was die Demonstrationen aussergewöhnlich macht.

Die Italiener bauen oft illegal und gefährlich, obwohl ihr Land zerbrechlich ist. Warum Staat und Politik Schuld tragen an der tragischen Unwetterkatastrophe auf der Insel Ischia.

Budapest nimmt gerne Geld von der EU, aber attackiert alles, was eine Demokratie ausmacht. Nun hat die EU-Kommission genug. Daraus lässt sich dreierlei für die Zukunft lernen.

Jair Bolsonaro hat das kanariengelb-grüne Heimtrikot der Seleçao zum inoffiziellen Dresscode der Bolsonaristen gemacht. Nun wehrt sich die Linke.

Am Dienstag soll im US-Bundesstaat Missouri ein Mörder mit einer Giftspritze getötet werden, 17 Jahre nach der Tat. Seine Tochter klagt – sie möchte bei der Exekution dabei sein.

Chinas Regierung verteidigt ihre Corona-Politik. Doch Pekings Behörden kündigen nach dem tödlichen Brand in Urumqi Lockerungen an. Und in den Staatsmedien gibt es kritische Zwischentöne. 

Die EU-Polizeibehörde meldet den geglückten Schlag gegen ein Drogenkartell, das rund ein Drittel des europäischen Kokainhandels kontrollieren soll. Insgesamt wurden 49 Personen festgenommen. 

Farideh Moradchani hatte die iranische Führung in Videos scharf angegriffen. Der iranische Rapper Toomaj Salehi wurde derweil als «Feind Gottes» angeklagt – ihm droht die Todesstrafe.