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Mittwoch, 14. September 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Antagonismus von links und rechts hat Schweden über Jahrzehnte geprägt, zuletzt aber in eine hartnäckige politische Blockade geführt. Um sie zu durchbrechen, müssen die Politiker alte Denkmuster ablegen.

Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Schwedens, Magdalena Andersson, hat am Mittwochabend die Niederlage in der Parlamentswahl eingestanden. Auf die bürgerliche Viererkoalition, die die Macht übernehmen will, warten nun harte interne Auseinandersetzungen.

Während die Auszählung der letzten Stimmen in Schweden noch läuft, gesteht die amtierende Ministerpräsidentin Magdalena Andersson die Niederlage ihres Lagers ein. Am Donnerstag will sie ihren Rücktritt einreichen.

Die EU steuert auf eine schwere Energie- und Wirtschaftskrise zu. Den Staaten drohen kalte Wintermonate und heisse Proteste. In dieser Lage setzt Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unbeirrt auf Solidarität und Durchhaltewillen.

Washington lanciert ein Gerücht, liefert vorerst aber keine Beweise. Hauptzielscheibe ist die Rechtspolitikerin Giorgia Meloni, die wahrscheinliche künftige Regierungschefin Italiens.

Obwohl Königin Elizabeth II. von vielen in Afrika verehrt wird, löst ihr Tod eine neue Debatte über das Erbe der britischen Monarchie auf dem Kontinent aus.

Die EU-Kommissions-Präsidentin skizziert in ihrer jährlichen Rede ihre Ideen für die kommenden Jahre. Im Fokus stehen in diesem Jahr der Ukraine-Krieg und die Energiekrise.

Nach dem blitzartigen Feldzug von vergangener Woche kommen die Ukrainer nun langsamer voran. Sie erzielen jedoch sowohl im Osten als auch im Süden des Landes weitere Gebietsgewinne.

Queen Elizabeth II. war auch Königin von fünf britischen Überseegebieten und acht ehemaligen Kolonien in der Karibik. Doch in der Region wächst der Wunsch, die alten Verbindungen nach London zu kappen.

Wirtschaftskrise, Covid-Chaos und internationale Isolation – das Umfeld könnte für den chinesischen Staats- und Parteichef kaum schwieriger sein. Und doch dürfte Xi Jinping demnächst für eine dritte Amtszeit zum Generalsekretär der KP gewählt werden.

Die Schotten verabschieden sich von einer Königin, der das nördliche Königreich besonders am Herzen lag. König Charles III. jedoch besteigt den Thron zu einem Zeitpunkt, an dem Grossbritanniens Zusammenhalt bröckelt.

Juwelen, Schlösser und Ländereien – das britische Königshaus ist sehr vermögend. Aber über die meisten Schätze können die Windsors gar nicht verfügen.

Charles III. ist am Wochenende in London feierlich zum König erklärt worden: Grossbritannien zelebriert das Ableben der Queen und Charles’ Aufstieg auf den Thron mit viel Zeremoniell und Theatralik.

In einer TV-Ansprache an die Nation hat Charles III. der verstorbenen Queen grossen Respekt gezollt. Mit dem klaren Fokus auf seine Mutter sucht der neue britische König die Verbindung zur Bevölkerung.

Vor der königlichen Hauptresidenz in London trauern Tausende über den Tod von Königin Elizabeth II. Der Verlust der Königin nach 70 Jahren auf dem Thron ist eine Zäsur für das Land.

Die russischen Besatzer fahndeten nach ukrainischer Literatur und planten, Kinder «umzuerziehen». Dies zeigen Dokumente im Rathaus von Balaklija, der soeben befreiten Kleinstadt in der Ostukraine.

Der russische Präsident schweigt zu den Rückschlägen in der Ukraine. Kriegstreiber fordern mehr Härte, andernorts werden plötzlich Zweifel am Vorgehen im Nachbarland laut. Viele dürften aber gar nicht wissen, was genau geschehen ist.

Wie ein Kartenhaus ist die russische Herrschaft im Nordosten der Ukraine eingestürzt. Militärexperten werden den Überraschungsangriff der Ukrainer wohl noch lange studieren. Aber bereits jetzt sind die wichtigsten Gründe für den spektakulären Erfolg erkennbar.

Die erfolgreiche Offensive der Ukrainer offenbart verheerende Verluste der russischen Truppen. Zahlreiche Fahrzeuge und Panzer sind in die Hände der Ukrainer gefallen – viele davon sind funktionstüchtig.

Bevölkerung und Regierung reagieren auffallend nüchtern auf die unerwartet raschen Vorstösse im Osten. Die Ukrainer wissen, dass sie die zurückeroberten Gebiete auch kontrollieren müssen – und dass Russland sich anderswo an der Zivilbevölkerung rächen wird.

Bei den Rückeroberungen in der Region um Charkiw sind Dutzende Siedlungen von der ukrainischen Armee befreit worden. Darunter Wowtschansk. Für Anna Fjedorowna war der Sonntag einer der schönsten Tage in ihrem langen Leben.

Trotz heftiger Kritik untersagt die serbische Regierung die geplante Parade der europäischen LGBTQ-Bewegung. Die Veranstalter halten dennoch an ihrem Programm fest.

Die türkische Küstenwache rettet 73 Migranten aus dem Mittelmeer, sechs kann sie aber nur tot bergen. Sie beschuldigt Griechenland, die Flüchtlinge auf Flössen auszusetzen.

125 000 Kilometer Viehtriften hat Spanien – was tun damit? Man kann sie in Strassen verwandeln und zu Slums verkommen lassen. Oder man nutzt sie als Erholungsraum und ökologische Ausgleichsflächen.

Ob die Mitte-rechts-Koalition tatsächlich die Regierungsgeschäfte in Schweden übernehmen kann, klärt sich erst mit der Bekanntgabe des Endresultats am Mittwoch. Die grossen Sieger der Parlamentswahl sind dennoch bekannt: Die rechtsnationalen Schwedendemokraten sind neu die zweitstärkste Partei des Landes.

Zwei fast gleich grosse Blöcke stehen sich nach den Wahlen in Schweden gegenüber – die Regierungsbildung wird kompliziert. Die rechtsnationalen Schwedendemokraten sind so stark wie nie.

Ohne ihn gäbe es die Lewinsky-Affäre nicht: In den neunziger Jahren sorgte Ken Starr mit seinen Ermittlungen gegen den damaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton und dessen Gattin Hillary für Wirbel. Nun ist der konservative Jurist im Alter von 76 Jahren gestorben.

Aus Protest gegen die amerikanische Migrationspolitik schicken die Bundesstaaten Texas und Arizona Geflüchtete mit Bussen nach Washington. Nun erklärt die Bürgermeisterin von Washington den Notstand

Couy Griffin ist einer der schillerndsten Capitol-Stürmer: ein ehemaliger Rodeo-Reiter, Pastor und glühender Trump-Anhänger. Nun enthob ein Gericht den Bezirksrat wegen «Teilnahme an einer Revolte» seines Amtes.

Hunderte heikle Dokumente lagerten im Anwesen von Donald Trump in Mar-a-Lago. Fast täglich kommen neue Details zum Fall ans Licht. Im Podcast erzählt der USA-Korrespondent Christian Weisflog, wie um die Rückgabe der geheimen Akten gerungen wurde.

Fast drei Jahre nach den schweren Unruhen von 2019 haben die Chilenen den Text für eine neue Verfassung klar abgelehnt. Das Land sucht damit weiterhin nach einer gesellschaftlichen Neuordnung, welche die gewohnte Stabilität zurückbringen kann.

Die deutsche Regierung will dem Onlinemagazin Qantara, das sich seit fast zwanzig Jahren für den Austausch mit der islamischen Welt einsetzt, die Fördergelder streichen. Experten betrachten dies als völlig falsches Signal.

In ostafrikanischen Kleinstaat sorgt die Verhaftung einer Frau für Wirbel. Diese hatte beim Besuch eines Konzerts ein teilweise transparentes Kleid getragen.

Ein iranisches Unternehmen soll Drohnen an Russland für den Krieg gegen die Ukraine geliefert haben. Die USA haben Sanktionen gegen dieses, als auch drei weitere Unternehmen verhängt, die an der Entwicklung und Beschaffung von Drohnen für die iranische Revolutionsgarde beteiligt gewesen sein sollen.

Mehr als zehn Jahre nach Beginn des Aufstands kontrolliert Bashar al-Asad wieder zwei Drittel Syriens. Der Konflikt ist aber nicht gelöst, nur eingefroren. Auch in den Gebieten des Regimes leiden die Menschen inzwischen an Armut und Hunger.

Israeli und Palästinenser entfremden sich zunehmend. Doch ohne Verhandlungen steuern sie auf einen binationalen Staat zu, den keiner will. Die EU begnügt sich derweil mit Konfliktmanagement. Es ist Zeit, dass sie sich den Realitäten stellt.

Indien hat nach dem Tod der Queen eine offizielle Staatstrauer ausgerufen. Gleichzeitig fragt man sich in der ehemaligen britischen Kolonie, was mit dem Commonwealth unter König Charles III. passieren wird.

Die ostasiatische Regionalmacht tut sich schwer damit, zu einem liberalen Einreiseregime zurückzukehren. Nicht nur der Tourismus leidet.

Bisher setzte der Westen auf eine Denuklearisierung Nordkoreas durch Druck und Gespräche. Der Machthaber Kim entzieht dieser Strategie die Grundlage.

Obwohl Australien von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen ist, unternahm das Land bislang wenig dagegen. Das soll sich nun ändern.

Thailand ist das einzige asiatische Land, in dem Hanf legalisiert ist. Der Schritt weckt Misstrauen. China und Singapur warnen die Bürger. Die thailändische Regierung hofft dennoch auf das grosse Geld.

Die Begegnung mit der britischen Premierministerin Thatcher war für Michail Gorbatschow ein Schlüsselmoment seiner Karriere. Seine Persönlichkeit spielte die entscheidende Rolle.

Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.

Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.

Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.

Russlands Kriegsziele seien kaum mehr realisierbar, sagt der Militärexperte Carlo Masala. Er hält ein Ende des Krieges noch in diesem Jahr für möglich.

Die Pandemie bescherte dem US-Nachrichtensender Traumquoten. Seither geht es bergab. Und nun tut sich CNN auch noch schwer mit seinem neuen Profil.

Schwedens Sozialdemokraten verlieren die Macht an das bürgerlich-rechte Bündnis. Erstmals wird eine Regierung in Stockholm abhängig sein von den rechtspopulistischen Schwedendemokraten.

Nach der Prozession in London ist der Sarg in Westminster Hall angekommen, wo sich die Britinnen und Briten von ihrer Monarchin verabschieden können. Es fliessen Tränen, und die Blumen sind ausverkauft.

Die Ukraine hat mit ihrer Gegenoffensive Erfolg, die russischen Truppen ziehen sich an mehreren Orten zurück. Moskau reagiert. Wir berichten laufend.

Für die russischen Nationalisten ist der ukrainische Vormarsch ein Schock. Selbst im Parlament ist von einem Debakel die Rede. Der Kreml sieht sich gezwungen, den eigenen Scharfmachern zu drohen. 

Nach Monaten hat der Kanzler wieder mit Wladimir Putin gesprochen. Die Grünen und die FDP beknien ihn, der Ukraine endlich Kampf- und Schützenpanzer zu liefern.

Eben noch gelobt für seine erste Rede, bekommt der neue britische König die Last des Amtes zu spüren. Alles wird dokumentiert, eben auch Peinliches.

Japan besinnt sich auf das Handwerk der Wettermanipulation – und greift zu einer umstrittenen Technik.

Russlands Präsident dürfte sich beim Treffen der Shanghai-Organisation wohlfühlen. Bis auf einen sind alle Mitgliedsstaaten autoritär geführt. Wladimir Putin reist aber nicht nur deswegen an.

Xi Jinping will in Usbekistan wohlgesonnene Partner wie Wladimir Putin treffen. Damit möchte Chinas Staatsführer zeigen, dass er fest im Sattel sitzt – trotz der wachsenden Unzufriedenheit in der Volksrepublik.