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Dienstag, 06. September 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die neue britische Premierministerin Liz Truss umgibt sich mit einem Team von loyalen Weggefährten und Vertretern des rechten Parteiflügels. Dass in den vier höchsten Regierungsämtern weisse Männer fehlen, zeugt auch von der neuen Diversität der Tory-Partei.

Im Kernkraftwerk Saporischja sind alle Grundsätze der nuklearen Sicherheit verletzt worden. Zu diesem Schluss kommt die Atomenergiebehörde nach ihrem Besuch in der Anlage. Mehrere Empfehlungen dürften den russischen Besetzern missfallen.

Es sollte der Auftakt zu einem «heissen Herbst» werden, der womöglich in einen «Wutwinter» mündet – wegen der Energiepreise und weil viele deutsche Bürger sich vom Staat an den falschen Stellen gegängelt und an anderen alleingelassen fühlen.

Erdogan malt das griechische Feindbild in immer schrilleren Farben: Das hat mit der Innenpolitik zu tun, aber auch mit geostrategischen Verschiebungen im östlichen Mittelmeer.

Mit seiner Forderung, den Krieg in der Ukraine «einzufrieren», hat der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer viele irritiert. Im Gespräch verteidigt er seinen Kurs. Es komme jetzt auf jeden Tag an. Deutschland drohe der wirtschaftliche Niedergang.

Die Pandemie hat offenbart, wie abhängig der Westen von Asien ist. Einige Unternehmen versuchten, die Produktion nach Europa zurück zu verlagern. Das Beispiel des österreichischen Veloherstellers Woom zeigt, dass ein solcher Plan nicht so leicht umzusetzen ist.

Etwas mehr als vier Minuten dauerte die Amokfahrt des Terroristen, der vor sechs Jahren auf der Strandpromenade von Nizza 86 Menschen tötete und 300 weitere verletzte. Sein Motiv bleibt trotz einem Bekennerschreiben des IS bis heute im Dunkeln.

Viele Menschen wollen weg aus Kosovo. Doch es gibt auch solche, die zurückkehren. Sie wollen den jüngsten Staat Europas unterstützen, aber auch verändern: mit Geld, Know-how oder politischem Engagement.

Monarchie, Brexit, Energiepreise: Liz Truss hat ihre Positionen immer wieder radikal geändert. Nun wartet das krisengeschüttelte Grossbritannien gebannt darauf, wie die neue Premierministerin ihre Glaubenssätze aus dem Wahlkampf in konkrete Regierungspolitik ummünzt.

Liz Truss hat die Ausmarchung um die Nachfolge von Boris Johnson weniger deutlich gewonnen als erwartet. Am Dienstag zieht die neue Premierministerin in die Downing Street Nummer 10 ein, wo sie bald einen Notfallplan zur Senkung der Energiepreise präsentieren will.

Der russische Geheimdienst FSB warf dem früheren Journalisten die Preisgabe von Staatsgeheimnissen vor. Die Beweislage war aber mehr als hohl. Es geht vielmehr um die Einschüchterung zweier Berufszweige.

Die islamistische Hamas-Bewegung hat im Gazastreifen fünf Männer hinrichten lassen. Palästinensische Menschenrechtsorganisationen sind empört. Doch für die Islamisten sind die Exekutionen ein Mittel zum Machterhalt.

Russland trainiert gemeinsam mit China und anderen Ländern die militärische Kooperation. Trotz ähnlichem Material passen die russische und die chinesische Armee nicht zusammen. Die Interoperabilität der Streitkräfte bleibt ein Vorteil des Westens.

Die Ukrainer haben bei ihrer vor einer Woche gestarteten Gegenoffensive Erfolge erzielt. Die Kämpfe sind jedoch verlustreich. Erst längerfristig dürfte die russische Armee westlich des Flusses Dnipro in eine unhaltbare Lage geraten.

Ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn sucht Russland dringend neue Kämpfer. Bei der Rekrutierung geht Moskau alles andere als zimperlich vor, sagt Markus Ackeret. Nicht immer gehe es ohne Zwang.

Georgien ist wegen des Krieges in der Ukraine zu einem Sammelbecken von Immigranten geworden. Nach Tbilissi zieht es nicht nur Ukrainer, sondern auch Oppositionelle aus Russland. Als dauerhafte Lösung eignet sich Georgien jedoch längst nicht für alle.

In der Ukraine haben internationale Experten mit der Inspektion des von russischen Truppen besetzten Kraftwerks begonnen. Die Reise war von gefährlichen Zwischenfällen überschattet, was die Risiken rund um diese Atomanlage unterstreicht.

Russland kommt mit seiner Offensive im Donbass nicht voran. Einiges deute darauf hin, dass sich das Blatt sogar zugunsten der Ukraine gewendet habe, sagt der NZZ-Sicherheitsexperte Georg Häsler.

Die neue britische Premierministerin präsentiert sich als zweite Margaret Thatcher in einem Land, das keine Rückkehr der «eisernen Lady» wünscht. Liz Truss wird viel Durchsetzungskraft und Anpassungsfähigkeit benötigen, wenn sie sich an der Macht halten will. Darin zeigt sie zumindest ihre grössten Qualitäten.

Übervolle Notaufnahmen, erschöpftes Personal und monatelange Wartezeiten – Schwedens Gesundheitswesen ist im Sommer am Anschlag. Dieses Jahr ist die Situation besonders schlimm, obwohl es weder an Geld noch an Personal fehlt.

Das Übergangskabinett in Sofia sucht das Gespräch mit Gazprom. Es droht eine Abkehr vom dezidiert prowestlichen Kurs der letzten Regierung.

Mit einer Ausnahme waren weder hochrangige einheimische noch ausländische Politiker aus dem Ausland an der Trauerfeier für den letzten Führer der Sowjetunion in Moskau dabei. Tausende von trauernden Moskauern setzten gleichwohl ein Zeichen.

Je mehr politische Gefangene es in Russland gibt, desto mehr Aufmerksamkeit bekommt der Alltag in Gefängnissen und Lagern. Die Einblicke legen auch frappierende Kontinuitäten zum Zarenreich und zur Stalin-Zeit offen.

Fast drei Jahre nach den schweren Unruhen von 2019 haben die Chilenen den Text für eine neue Verfassung klar abgelehnt. Das Land sucht damit weiterhin nach einer gesellschaftlichen Neuordnung, welche die gewohnte Stabilität zurückbringen kann.

In seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Durchsuchung seines Anwesens in Florida greift Trump den amerikanischen Präsidenten und die Justizbehörden scharf an. Die Ermittler bezeichnet er als «bösartig», «unehrlich» und «krank».

Der amerikanische Präsident ruft alle Bürger zum Kampf für die Demokratie und gegen die «extremen» Trump-Republikaner auf. Mit seinen dramatischen Warnungen gelingt es ihm, die rekordhohe Inflation zu übertünchen und Wechselwähler zu mobilisieren.

Bei einer Sprengstoffexplosion rund 350 Kilometer südlich der Hauptstadt Bogotá in Kolumbien sind acht Polizisten umgekommen. Präsident Gustavo Petro, der seit dem 7. August im Amt ist, sprach von einem «Anschlag» und «einer klaren Sabotage des totalen Friedens».

Die Frage, ob Brasiliens Ex-Präsident Lula korrupt ist, spaltet das Land. Auf beiden Seiten wurde mit messianischem Eifer an den Narrativen gearbeitet. Doch letztlich werden die Brasilianer bei den Wahlen am 2. Oktober darüber abstimmen, welche Sichtweise siegt.

Das von der Uno gecharterte Schiff ist in Djibouti eingelaufen. Die 23 000 Tonnen Getreide-Hilfsgüter sind für Äthiopien vorgesehen, wo die schlimmste Dürre seit 40 Jahren herrscht.

Seit Monaten geht das iranische Regime verstärkt gegen die religiöse Minderheit vor. Die Anhänger der monotheistischen Religion sind Verfolgung gewohnt, unter dem Hardliner Ebrahim Raisi hat sich die Situation aber deutlich verschärft.

Saudiarabiens Kronprinz Mohammed bin Salman hat eine Rückkehr des Königreichs zum moderaten Islam versprochen und eine Abkehr vom Export des Wahhabismus in die Welt. In der Praxis ist aber vieles Rhetorik geblieben.

Die Opposition und ihr Präsidentschaftskandidat Adalberto Costa Júnior weisen das Wahlergebnis zurück. Jetzt kommt der riskante Gang vor die Gerichte.

Algerien und Frankreich versuchen eine erneuerte Partnerschaft, die die Geschichte nicht vergisst: Sie schaffen eine Historikerkommission. Was Macrons Besuch in Algier für Erdgaslieferungen oder das Verhältnis mit Moskau gebracht hat, bleibt «off the record».

Robert Tsao hat in der Halbleiterindustrie ein Vermögen verdient. Nun nutzt er sein Geld, um seine Heimat für einen militärischen Konflikt mit China zu wappnen.

Im Taiwan-Konflikt geht es um historische Ansprüche, wirtschaftliche Abhängigkeiten und den Zugang zum Pazifik.

Das Attentat auf den früheren japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe hat den politischen Einfluss der Moon-Sekte auf die Regierungspartei publik gemacht. Diese will nun die Verbindungen kappen.

Nach dem Volksaufstand in Sri Lanka war es auf der Insel ruhiger geworden. Nun aber kehrt der vertriebene Präsident zurück. Das sorgt für neue Spannungen in dem Krisenland.

Sri Lankas ehemaliger Präsident Gotabaya Rajapaksa ist im Juli aufgrund monatelanger regierungsfeindlicher Proteste zurückgetreten und über die Malediven und Singapur nach Thailand geflohen. Am 2. September ist er wieder zurückgekommen.

Die Begegnung mit der britischen Premierministerin Thatcher war für Michail Gorbatschow ein Schlüsselmoment seiner Karriere. Seine Persönlichkeit spielte die entscheidende Rolle.

Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.

Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.

Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.

Die neue Regierungschefin Grossbritanniens erbt von ihrem Vorgänger Boris Johnson gewaltige Herausforderungen. Die Steuerkürzungen nennt sie ihr wichtigstes Projekt.

Die IAEA fordert eine Sicherheitszone um das Kraftwerk Saporischschja. Die Experten informieren nun den UNO-Sicherheitsrat. Derweil schlagen weiterhin Granaten ein.

Eine Texanerin wird gebüsst, weil sie auf einer Strasse für Autos mit mehreren Passagieren unterwegs war. Sie wehrt sich und argumentiert, dass ihr Fötus mitgefahren sei.

Nach der Wahl der neuen britischen Premierministerin gehen zahlreiche Tweets an die Adresse einer gewöhnlichen Bürgerin. Diese macht das Beste daraus.

Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Wir berichten laufend.

London dürfte auch künftig hart gegenüber Brüssel auftreten. Dort hofft man dennoch, dass die britische Regierungschefin ein umstrittenes Gesetz stoppt.

Der grüne Wirtschaftsminister will am Atomausstieg spätestens im April 2023 festhalten. FDP-Chef Lindner verlangt einen Weiterbetrieb bis mindestens 2024.

Kurz bevor Liz Truss ihr Amt als Premier in Angriff nehmen wird, gibt Priti Patel ihren Posten in der Regierung auf. Sie gilt als enge Vertraute von Boris Johnson.

Nach vielen politischen Kehrtwenden ist die neue Vorsitzende der Konservativen im Zentrum der Macht angekommen. Unter ihren Landsleuten und in ihrer eigenen Partei herrscht deshalb Skepsis. 

Dem ehemaligen US-Präsidenten ist ein juristischer Teilerfolg gelungen. Ein Experte soll nun die in Florida von der FBI beschlagnahmten Dokumente prüfen. 

Erstmals hat Deutschland Verantwortung für das Versagen beim Massaker an israelischen Sportlern 1972 in München übernommen. Warum dauerte es so lange?