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Sonntag, 04. September 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Boris Johnson hinterlässt ein Land im freien Fall, seine Anhängerschaft preist ihn trotzdem als erfolgreichsten Premierminister seiner Generation. Jetzt ist erst mal weg – die Frage ist nur, für wie lang.

Die deutsche Regierung will «Zufallsgewinne» von Stromerzeugern abschöpfen, um den privaten Grundbedarf zu verbilligen. Auch einen Nachfolger des 9-Euro-Tickets soll es geben.

Donald Trump hat auf US-Präsident Biden reagiert, der ihn als «Gefahr für unsere Demokratie» bezeichnet hat. Trump antwortet scharf – und schürt die Wut seiner Fans.  

Dass zwei Sicherheitsinspektoren beim AKW Saporischschja stationiert sind, ist eine gute Nachricht. Doch die Lage ist angespannt – und könnte sich weiter verschlechtern, sollte Russland Strom zu den annektierten Gebieten umleiten. 

Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Wir berichten laufend.

Die Brüder Italiens und ihr Rechtsbündnis werden bei einem Wahlsieg Italien nicht in faschistische Zeiten zurückführen. Ihr Ziel ist eine illiberale Demokratie wie in Ungarn.

In ganz Europa sind steigende Energiekosten das bestimmende Thema. Der Umgang damit aber ist unterschiedlich. Ein Streifzug durch fünf Länder.

Katerina Tichonowa besuchte die Schweiz viel öfter, als bisher bekannt war. Manchmal kam sie auch mit Leibwächtern.

Die Sicherheitskräfte entdeckten die Drogen in einem Container mit Obst, der aus dem mittelamerikanischen Land nach Belgien verschifft werden sollte.

Zum ersten Mal gibt ein russischer Soldat zu, dass er in der Ukraine einen Zivilisten erschoss. Eine russische Journalistin ist seiner Geschichte nachgegangen.

Durch das Gasembargo entgehen Russland 100 Milliarden Euro, jährlich. Das Geld wird schmerzlich fehlen.

Das Attentat auf den früheren japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe hat den politischen Einfluss der Moon-Sekte auf die Regierungspartei publik gemacht. Diese will nun die Verbindungen kappen.

Nach dem Volksaufstand in Sri Lanka war es auf der Insel ruhiger geworden. Nun aber kehrt der vertriebene Präsident zurück. Das sorgt für neue Spannungen in dem Krisenland.

Je mehr politische Gefangene es in Russland gibt, desto mehr Aufmerksamkeit bekommt der Alltag in Gefängnissen und Lagern. Die Einblicke legen auch frappierende Kontinuitäten zum Zarenreich und zur Stalin-Zeit offen.

Georgien ist wegen des Krieges in der Ukraine zu einem Sammelbecken von Immigranten geworden. Nach Tbilissi zieht es nicht nur Ukrainer, sondern auch Oppositionelle aus Russland. Als dauerhafte Lösung eignet sich Georgien jedoch längst nicht für alle.

Der amerikanische Präsident ruft alle Bürger zum Kampf für die Demokratie und gegen die «extremen» Trump-Republikaner auf. Mit seinen dramatischen Warnungen gelingt es ihm, die rekordhohe Inflation zu übertünchen und Wechselwähler zu mobilisieren.

Mit einer Ausnahme waren weder hochrangige einheimische noch ausländische Politiker aus dem Ausland an der Trauerfeier für den letzten Führer der Sowjetunion in Moskau dabei. Tausende von trauernden Moskauern setzten gleichwohl ein Zeichen.

Die diesjährige Generaldebatte der Uno-Vollversammlung startet am 20. September und geht eine Woche. Die USA zögern noch mit Visa für die russische Delegation.

Boris Johnson steht vor dem Abtritt, erfreut sich bei der konservativen Basis aber noch immer grosser Beliebtheit. Das befeuert die Spekulationen, der abtretende Premierminister hoffe auf eine Rückkehr an die Downing Street Nummer 10.

Zum ersten Mal setzt Pristina sich durch mit seiner Forderung nach «Gegenseitigkeit» als Grundlage der Beziehung zu Belgrad. Das ist ein Erfolg, den es nicht durch Sturheit verspielen darf.

Mit einem Bündel an Massnahmen treibt Sacramento den Kampf gegen den Klimawandel voran. Dazu gehört auch der kontroverse Entscheid, das letzte Kernkraftwerk des Gliedstaats länger als geplant laufen zu lassen.

In der Ukraine haben internationale Experten mit der Inspektion des von russischen Truppen besetzten Kraftwerks begonnen. Die Reise war von gefährlichen Zwischenfällen überschattet, was die Risiken rund um diese Atomanlage unterstreicht.

Russland kommt mit seiner Offensive im Donbass nicht voran. Einiges deute darauf hin, dass sich das Blatt sogar zugunsten der Ukraine gewendet habe, sagt der NZZ-Sicherheitsexperte Georg Häsler.

Russland investiert Millionen von Rubel in ideologische Bildung. Bereits Drittklässler sollen lernen, dass es ein grosses Glück sei, für die Heimat zu sterben.

Die Ukraine hat eine erfolgreiche Gegenoffensive im Süden des Landes verkündet. Doch die Wirklichkeit dürfte weit weniger spektakulär sein. Der Fall illustriert, wie leicht sich die westliche Öffentlichkeit von eigenen Hoffnungen verführen lässt.

Seit Wochen nehmen die Befürchtungen wegen einer möglichen Katastrophe in Europas grösstem Kernkraftwerk zu. Nun darf sich in der umkämpften Anlage erstmals eine internationale Delegation ein Bild machen. Zu einer echten Lösung bietet Russland jedoch nicht Hand.

Ob Russland zum Westen oder zu Asien gehöre, ist eine ewige Frage, die insbesondere auch die russische Intelligenz spaltet. Nach 1989 glaubte man lange daran, dass das Land im europäischen Haus Platz finden könne. Der Ukraine-Krieg weckt grundsätzliche Zweifel.

Eine Schwangere wird an der Spitalpforte abgewiesen und stirbt. Der tragische Fall führt zum Rücktritt der Gesundheitsministerin, die eigentlich versprochen hatte, das Gesundheitswesen zu reformieren. Die strukturellen Probleme liegen tief.

Die serbische Regierung will einen seit langem geplanten Grossanlass für die Rechte sexueller Minderheiten blockieren. Die Empörung ist gross.

Stephan R. Meier wuchs in den 1970er Jahren in einem Käfig aus Panzerglas und Misstrauen auf. Sein Vater war Chef des Inlandgeheimdiensts und Feindbild der RAF. Auf der Suche nach seiner Kindheit ist der Autor auf manches Geheimnis gestossen – zum Olympia-Attentat oder zur «letzten Nacht von Stammheim».

Die EU will, dass alle Mitgliedländer Gas sparen, um auf einen russischen Lieferstopp vorbereitet zu sein. Vor allem Deutschland soll das einen Weg aus der – selbstverschuldeten – Energiekrise weisen. Die Staaten zu Solidarität zu zwingen, hat in Europa allerdings noch nie geklappt.

Die Europäische Union ist sich einig, dass die Einreise für Russinnen und Russen in die EU erschwert werden soll. Davon ist auch die Schweiz als Schengenmitglied betroffen. Ein vollständiger Visa-Stopp, wie ihn Balten, Polen und Skandinavier wollen, ist aber nicht in Sicht.

Bei einer Sprengstoffexplosion rund 350 Kilometer südlich der Hauptstadt Bogotá in Kolumbien sind acht Polizisten umgekommen. Präsident Gustavo Petro, der seit dem 7. August im Amt ist, sprach von einem «Anschlag» und «einer klaren Sabotage des totalen Friedens».

Die Frage, ob Brasiliens Ex-Präsident Lula korrupt ist, spaltet das Land. Auf beiden Seiten wurde mit messianischem Eifer an den Narrativen gearbeitet. Doch letztlich werden die Brasilianer bei den Wahlen am 2. Oktober darüber abstimmen, welche Sichtweise siegt.

Donald Trumps Umgang mit Geheimdokumenten hat viele Parallelen zu den vertraulichen E-Mails auf Hillary Clintons privatem Server. Damals gab es nie eine Anklage. Warum soll dies nun anders sein? Drei Rechtsexperten liefern unterschiedliche Antworten.

Die USA seien bedroht von einer düsteren Kraft, angeführt von Donald Trump – warnt Joe Biden wenige Wochen vor wichtigen Wahlen und ruft zum Kampf für die Demokratie auf. Der Versuch, die Machtübergabe 2021 zu verhindern, sei nur der Anfang gewesen.

Das versuchte Attentat auf Cristina Fernández de Kirchner eint die Politik vorübergehend – dürfte aber Argentiniens politische Krise weiter anheizen. Denn das Land steckt gleichzeitig mitten in einer schweren wirtschaftlichen Krise und steuert auf eine Hyperinflation zu.

Das von der Uno gecharterte Schiff ist in Djibouti eingelaufen. Die 23 000 Tonnen Getreide-Hilfsgüter sind für Äthiopien vorgesehen, wo die schlimmste Dürre seit 40 Jahren herrscht.

Seit Monaten geht das iranische Regime verstärkt gegen die religiöse Minderheit vor. Die Anhänger der monotheistischen Religion sind Verfolgung gewohnt, unter dem Hardliner Ebrahim Raisi hat sich die Situation aber deutlich verschärft.

Saudiarabiens Kronprinz Mohammed bin Salman hat eine Rückkehr des Königreichs zum moderaten Islam versprochen und eine Abkehr vom Export des Wahhabismus in die Welt. In der Praxis ist aber vieles Rhetorik geblieben.

Die Opposition und ihr Präsidentschaftskandidat Adalberto Costa Júnior weisen das Wahlergebnis zurück. Jetzt kommt der riskante Gang vor die Gerichte.

Algerien und Frankreich versuchen eine erneuerte Partnerschaft, die die Geschichte nicht vergisst: Sie schaffen eine Historikerkommission. Was Macrons Besuch in Algier für Erdgaslieferungen oder das Verhältnis mit Moskau gebracht hat, bleibt «off the record».

Sri Lankas ehemaliger Präsident Gotabaya Rajapaksa ist im Juli aufgrund monatelanger regierungsfeindlicher Proteste zurückgetreten und über die Malediven und Singapur nach Thailand geflohen. Am 2. September ist er wieder zurückgekommen.

Die Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet lässt Minuten vor Ablauf ihres Mandats einen brisanten Bericht veröffentlichen. Das Gezerre um die Publikation ist Ausdruck von Pekings wachsendem Einfluss im Uno-System.

Der Bericht der gerade aus dem Amt geschiedenen Hohen Kommissarin für Menschenrechte der Uno, Michelle Bachelet, hebt sich deutlich von ihrer auffallend milden Kritik bei ihrem China-Besuch im Mai ab.

Die Uno konstatiert in einem lange erwarteten Bericht mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang. Die Vorwürfe gegen China darin sind massiv. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

In den letzten zwölf Monaten sahen sie sich zweimal zur Flucht gezwungen – erst vor den Taliban, dann vor dem Krieg in der Ukraine. Nun sind sie in Zürich als «privilegierte» Flüchtlinge mit Status «S» registriert, doch haben sie grosse Angst, in die Ukraine zurückgeschickt zu werden.

Die Begegnung mit der britischen Premierministerin Thatcher war für Michail Gorbatschow ein Schlüsselmoment seiner Karriere. Seine Persönlichkeit spielte die entscheidende Rolle.

Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.

Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.

Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.