Der Exodus aus dem US-Bundesstaat Kalifornien hat einen Grund: Die demokratische Gouvernanten-Politik, die vielen zum Hals heraushängt.
Das Schweigen von US-Präsident Joe Biden verrät die Ratlosigkeit der absteigenden Führungsmacht.
Die Schweizerin Natallia Hersche schildert, wie sie die Torturen in Alexander Lukaschenkos Gefängniszellen überlebte – und warum sie den Ukraine-Krieg auch als Chance für Belarus sieht.
Der US-Präsident ist auf das Coronavirus getestet worden. Trotz negativem Resultat bleibet er vorerst in Isolation.
Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Wir berichten laufend.
Peking protzt rund um Taiwan mit einer Militärübung nie dagewesener Grösse. Schon jetzt ist klar: Es geht dabei nicht nur um eine Demonstration der Macht.
Nach der gezielten Tötung des Jihad-Militärchefs eskaliert die Gewalt. Ägypten will schlichten.
Der Westen ist von China noch weit abhängiger als von Russland. Davon muss er wegkommen, auch wenn es etwas kostet. Mit ihrer Taiwan-Reise hat die US-Politikerin dafür ein Zeichen gesetzt.
Im Irak könnten sich proiranische Hardliner durchsetzen. Ein Bürgerkrieg droht.
Den Vereinten Nationen zufolge plant Nordkorea einen Atomtest. UN-Generalsekretär Guterres warnt vor der grössten nuklearen Gefahr seit dem Kalten Krieg.
Lanfranco Cirillo soll der Mann sein, der den angeblich teuersten Palast der Welt entworfen hat. In Italien schöpfte man Verdacht und landete einen Volltreffer.
Die Ostseeinseln Aland, Gotland und Bornholm sind für viele ein Inbegriff unbeschwerten Ferienvergnügens. Nun aber rücken sie in den Blickpunkt des Militärs. Angesichts von Russlands Aggressivität nimmt ihre strategische Bedeutung deutlich zu.
An einem seit Monaten umkämpften Frontabschnitt im Donbass hat Russlands Armee einen Durchbruch erzielt. Der für viele Beobachter überraschende Erfolg wirft ein Schlaglicht auf die ungenügende Ausrüstung der Ukrainer, aber auch auf Fehler ihrer Militärführung.
Mit einem umfassenden Dialogangebot will die Regierung in Den Haag den wütenden Bauern den Wind aus den Segeln nehmen. Die angepeilte Reduktion des Stickstoffausstosses in der Landwirtschaft bedroht viele Betriebe.
Die Schlagwörter zum Treffen des russischen und türkischen Präsidenten hatten es in sich: Syrien, Kampfdrohnen, Ukraine-Krieg.
Alex Jones ist ein Star der rechten Szene in den USA und erreicht ein Millionenpublikum. Für seine Behauptung, das Sandy-Hook-Schulmassaker im Jahr 2012 sei inszeniert gewesen, muss er den Eltern eines Opfers nun 49 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen.
Die estnische Regierung will die Erinnerung an die sowjetische Vergangenheit aus dem öffentlichen Leben verbannen. Ausschreitungen und russische Cyberattacken sind nicht ausgeschlossen. Im Mittelpunkt der Kontroverse steht ein alter Panzer.
Für die ukrainische Wirtschaft ist der Hafen von Odessa überlebenswichtig. Die Bedeutung der Stadt geht aber weit über ihren Hafen hinaus. Bei Ukrainern wie Russen geniesst die Metropole bis heute einen geradezu mythischen Ruf.
Israel greift nach der Drohung militanter Palästinenser den Gazastreifen an. Mehrere Personen sterben, darunter ein hochrangiger Kommandeur. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten.
Radikale Trump-Anhänger gehen in den republikanischen Vorwahlen oft als Sieger hervor. Das Perfide dabei: Die Demokraten helfen ihnen, die eigenen Wahlchancen im Herbst zu erhöhen. Die zynische Strategie der Linken könnte jedoch wie 2016 scheitern.
Eigentlich sollten alle verbliebenen Reaktoren in Deutschland Ende Jahr vom Netz gehen, doch die Energiekrise könnte das Land zum Umdenken zwingen. Ein Besuch beim Kraftwerk Isar 2.
In Kenya wird gewählt. Doch Politik ist das Geschäft der Reichen. Kenyanische Politiker geben Unsummen aus, um gewählt zu werden. Ein Kandidat im grössten Armenviertel des Landes hat kein Geld – aber Ideen. Unser Afrika-Korrespondent hat ihn getroffen.
Der Balkan ist mit seinen Konflikten ein Einfallstor für russischen Einfluss, fürchten Beobachter im Westen. Doch wirklich gefährlich wird es nur, wenn die EU ihre Rolle als Ordnungsmacht vernachlässigt. Das tut sie allerdings.
Europa soll Gas sparen, weil Deutschland eine falsche Energiepolitik betrieben hat. Früher war jeder für seine Fehler selbst verantwortlich. Aber in der EU ist schon lange nichts mehr so, wie es sein sollte.
Narwa befindet sich unmittelbar an der russischen Grenze. Viele der Älteren stehen hier immer noch hinter Wladimir Putin. Dennoch trifft das Bild einer kremltreuen Stadt nicht zu.
Mit der Einnahme der Ruine des Kernkraftwerkes Tschernobyl zu Beginn des Krieges wurde klar, dass die russische Militärführung die von ukrainischen AKW ausgehende Gefahr in die strategische Planung einbezieht. Ein mörderisches und selbstmörderisches Konzept.
Dass die russische Armee sehr leichtsinnig mit der Gefahr einer Strahlenkatastrophe in der Ukraine umgeht, ist bereits in den ersten Kriegstagen klar geworden, und es zeigt sich weiterhin. Die Kernkraftwerke sind Teil der russischen Kriegsstrategie.
Die Stahlwerke in Kriwi Rih sind bisher durch die Kämpfe nicht direkt beschädigt worden, trotzdem leiden sie unter dem Krieg. In der Heimatstadt von Präsident Selenski setzt die Industrie nun grosse Hoffnungen auf den Wiederaufbau.
Ende der dreissiger Jahre befanden sich weite Teile Europas im Klammergriff zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und der Sowjetunion. Die Abwehr war unterschiedlich – und unterschiedlich erfolgreich. Ein Lehrstück in Sachen Ukraine.
Die Chefin der Fratelli d’Italia solle in Sachen Fussball die Seite gewechselt haben, berichten italienische Medien. Im laufenden Wahlkampf ist das mehr als nur eine Posse.
In der Ausmarchung um die Nachfolge von Boris Johnson als Parteichef und britischer Premierminister ist Liz Truss zur klaren Favoritin avanciert. Nun muss Rishi Sunak hoffen, das Rennen bei den Hustings für das Parteivolk noch zu drehen – und langjährige Parteigänger wie Edmund Shillabeer aus dem Südwesten Englands auf seine Seite zu ziehen.
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine blieb Chinas Unterstützung für den Aggressor mager. Pekings Streit mit den USA weckt nun neue Hoffnungen im Kreml.
Es brennt in Europa, und dies längst nicht nur in Südeuropa. Die Trockenheit begünstigt Waldbrände. In Teilen Deutschlands kämpft die Feuerwehr gegen verheerende Flammen. Müssen wir in Zeiten des Klimawandels mit Feuer leben lernen?
Die Ausgangslage im italienischen Wahlkampf klärt sich: Mitte-links rauft sich gegen Giorgia Meloni und Co. zusammen – allerdings mit ungewissen Erfolgsaussichten.
Mexikos Präsident regiert in der Tradition lateinamerikanischer Caudillos. Das Militär wird gepäppelt, Feministinnen beschimpft. Für die Zivilgesellschaft ist das eine grosse Enttäuschung.
Peking tobt, und auch Präsident Biden kam Pelosis Reise nach Taipeh ungelegen. Doch die Vorsitzende des Repräsentantenhauses liess sich nicht beirren. Für die 82-Jährige schloss sich mit der Visite ein logischer Kreis, der mit dem Tiananmen-Massaker begann.
Das Resultat der Abstimmung in Kansas ist ein schwerer Schlag für die amerikanischen Abtreibungsgegner. Der Urnengang war ein wichtiger Stimmungstest und hat Folgen über Kansas hinaus.
Noch ehe die amerikanische Politikerin in Taiwan eintraf, liess Chinas Volksbefreiungsarmee mehrere Kampfflugzeuge aufsteigen. Die militärischen Vergeltungsmassnahmen werden sich in den nächsten Tagen weiter zuspitzen.
Peking droht mit militärischen Massnahmen, falls die Vorsitzende des amerikanischen Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, nach Taiwan reist. Der ehemalige amerikanische Nachrichtenoffizier James E. Fanell hält die Kriegsgefahr allerdings für gering.
Sex-Vorwürfe sind in Marokko zu einem beliebten Mittel geworden, um regimekritische Journalistinnen, Politiker und Menschenrechtler einzuschüchtern. Wie Human Rights Watch schildert, folgt das Vorgehen dem immergleichen Handbuch.
Aiman al-Zawahri war einst Chirurg, dann lernte er Usama bin Ladin kennen. Mit ihm plante er die Anschläge vom September 2001 auf die USA.
Aiman al-Zawahri war Usama bin Ladins rechte Hand und der Drahtzieher blutiger Terroranschläge gegen die USA. Nun kam er bei einem präzisen amerikanischen Luftangriff in der afghanischen Hauptstadt ums Leben.
Im Hafen von Beirut sind Teile des bei der gewaltigen Explosion 2020 zerstörten Getreidespeichers zusammengebrochen. Die traumatisierten Anwohner sind darüber entsetzt – auch weil bis heute niemand zur Verantwortung gezogen worden ist.
Soldaten der Uno-Friedenstruppe haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo zwei Personen erschossen und zahlreiche weitere verletzt. Die derzeit teuerste Uno-Mission weltweit scheint an der Aufgabe gescheitert, das Land zu befrieden, und gerät zunehmend unter Druck.
Peking versucht, die Inselrepublik mit Manövern und Raketenübungen einzuschüchtern. Auch die Spannungen mit Japan nehmen zu.
Während sich Nancy Pelosi in Taipeh mit Präsidentin Tsai Ing-wen trifft, bereitet Chinas Volksbefreiungsarmee mehrere Militärübungen und eine Umzingelung der Insel vor. Diese dürften nur der Beginn von wochenlangen Vergeltungsaktionen sein.
Die Vorsitzende des amerikanischen Repräsentantenhauses hat sich von Drohungen Chinas und Ermahnungen aus der eigenen Partei nicht beeindrucken lassen. Ihr Besuch bringt die bedrängte Inselrepublik noch stärker in die Bredouille.
Taiwans Wirtschaft ist eng mit der von China verflochten. Peking nutzt die Abhängigkeit nun für gezielten Druck – möglicherweise auch gegenüber westlichen Unternehmen.
Seit 1948 blockieren Nord- und Südkorea den gegenseitigen Informationsaustausch. Auch der demokratische Süden «schützt» seine Bevölkerung vor Propaganda aus dem kommunistischen Norden. Nun wird die Blockade aufgehoben.
Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.
Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.
Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.
Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.