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Dienstag, 26. Juli 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die türkische Regierung will ein Bohrschiff nahe von Zypern losschicken. Das könnte zu neuen Spannungen führen.

Ein TV-Duell der beiden Kandidaten für die Nachfolge des scheidenden britischen Premierministers Boris Johnson ist nach einem medizinischen Notfall abgebrochen worden.

Erstmals seit der internationalen Empörung über die Verwicklung Saudiarabiens in den Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi 2018 ist Muhammad bin Salman in die EU gereist.

Mehr als eine Million Franken wurde ihm geboten, aber der Bauer Takao Shito denkt nicht daran, sein Land herzugeben. Darum musste der Flughafen Narita in Tokio um seine Äcker herumgebaut werden.

Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Wir berichten laufend.

Jared Kushner, der mit Donald Trumps Tochter Ivanka verheiratet ist, hat öffentlich gemacht, dass er während seiner Tätigkeit als Berater des US-Präsidenten an Krebs erkrankt war. 

Der Bevölkerung hat die Demokratisierung wenig gebracht. Jetzt hat sie ein Referendum angenommen, mit dem Präsident Kaïs Saïed seine Macht ausweitet. 

Wer Widerstand gegen die burmesische Junta leistet, setzt sich der Gefahr aus, verhaftet, verurteilt und hingerichtet zu werden.

2,4 Kilometer lang und eine halbe Milliarde Euro teuer: Das Bauwerk verbindet die Halbinsel Peljesac mit dem Festland. Gebaut von Chinesen, teilfinanziert von der EU – und nicht zur Freude aller.

Wird Donald Trump für eine Wiederwahl wild kandidieren müssen? Immer mehr Republikaner gehen auf Distanz zu ihm. Sogar meinungsstarke Medien, die ihn bislang unterstützten.

Die Auswanderung russischer Juden nach Israel nimmt stark zu. Der Kreml will nun die Jewish Agency in Russland verbieten. Israels Regierung ist in Alarmstimmung.

Mit dem Hinschied des ehemaligen Regionalpräsidenten David Trimble hat Nordirland einen Architekten des Karfreitagsabkommens verloren. Seine Bereitschaft, gegen Widerstände aus dem eigenen Lager Kompromisse zu zimmern, wäre in Nordirland auch heute wieder gefragt.

Fake News, Hassreden, Aufrufe zum Terrorismus oder Verbreitung von Kinderpornografie sind in den südostasiatischen sozialen Netzwerken ein Problem. Neue Massnahmen der indonesischen Regierung können jedoch zur Gefahr für die freie Meinungsäusserung im Internet werden.

Vor 20 Jahren sah es so aus, als ob sich der russische Präsident Putin dem Westen annähern würde. Was geschah dann? Eine Analyse seiner wichtigsten Reden liefert Antworten.

Die USA anerkennen Taiwan nicht als eigenen Staat, aber unterstützen es nach Kräften – zur Verärgerung Chinas. Ein hochrangiger Besuch geht Peking nun jedoch zu weit. Selbst die Drohung mit einer Militäraktion ist im Spiel.

Die Indigenen in den beiden indonesischen Provinzen Papua und Westpapua fühlen sich als Fremde im eigenen Land. Nach einer von Jakarta durchgepeitschten Gebietsreform könnte die Situation eskalieren.

Im letzten Jahr sind die sterblichen Überreste von Hunderten von Kindern entdeckt worden, die den unmenschlichen Bedingungen in katholisch geführten Internaten zum Opfer fielen. Nun hat der Papst dem zunehmenden Druck nachgegeben und sich bei den «First Nations» in der kanadischen Ortschaft Maskwacis entschuldigt.

Die Generäle versuchen den demokratischen Widerstand mit Einschüchterung zu brechen. Das zeigt die Hinrichtung von vier Personen erneut. Der Kampf der Opposition verdient mehr Beachtung und Unterstützung.

Schon das dritte Jahr in Folge befüllt Äthiopien den Stausee am Grand-Ethiopian-Renaissance-Damm. Ägypten fürchtet daher um seine Wasserversorgung und droht mit Krieg. Eine Einigung in dem brisanten Streit ist nicht in Sicht.

Während Jahrzehnten hat eine Mine die Böden der sambischen Kleinstadt Kabwe vergiftet – und damit viele Kinder. Selbst dreissig Jahre nach der Schliessung der Mine ist man von einer Lösung des Problems weit entfernt.

Das Ende von Draghi wurde auf der Terrasse von Berlusconis Villa besiegelt. Ob die bürgerlichen Wähler das goutieren, ist ungewiss. Auch die Aussenpolitik bedeutet Sprengstoff für das rechte Bündnis.

Die Putschisten setzen sich über internationale Appelle hinweg und vollziehen vier Todesurteile an Dissidenten. Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass in Myanmar Menschen hingerichtet werden.

90 namhafte Forscher aus Deutschland und der Schweiz pochten Ende 2020 auf harte Corona-Massnahmen. Ihre Vorbilder: China und Australien. In einer NZZ-Umfrage verteidigen die meisten den Aufruf, einer erinnert sich nicht mehr, andere distanzieren sich deutlich.

Nicht nur für Getreide aus der Ukraine soll der Weg für den Export frei gemacht werden. Angesichts einer drohenden Hungerkatastrophe soll bald auch russisches Getreide auf den Markt kommen. Dabei spielen Schweizer Rohstoffhändler eine Schlüsselrolle – die Bewilligung durch den Bundesrat steht unmittelbar bevor.

Der Westen liefert der Ukraine schwere Waffen, seit kurzem auch Mehrfachraketenwerfer. Doch ihre Zahl ist gering, und ihre Lieferung braucht Zeit. Russland nutzt seinen Vorteil mit einem Mehrfachen von Artillerieangriffen, wie eine Auswertung des Kampfgeschehens zeigt.

Strafgefangene, Arbeitslose, Söldner und Rekruten – Russland sucht dringend neue Kämpfer für den sich hinziehenden Feldzug in der Ukraine. Nicht immer geht es ohne Zwang.

Erst am Freitag hatten Russland und die Ukraine vereinbart, den Hafen von Odessa zu öffnen. Am nächsten Morgen dann schlugen zwei Marschflugkörper auf dem Gelände ein. Moskau behauptet, militärische Infrastruktur angegriffen zu haben.

Zunehmend zeigt sich, wie viel effizienter klassische Medien zur Desinformation einzusetzen sind als Social-Media-Plattformen.

Kein Vertrauen in die ukrainische Regierung oder Streit zwischen den Nato-Mitgliedern: Russland versucht mit ausgeklügelten Aktionen, Zweifel und Zwietracht zu säen. Wie das geht, beschreibt Jamie Collier von der IT-Sicherheits-Firma Mandiant.

Der Soziologe Erwan Lecœur erklärt im Interview, warum Emmanuel Macrons zweite Amtszeit ungemütlich werden dürfte und weshalb Frankreichs Grüne aus den Sorgen um den Klimawandel kein politisches Kapital schlagen konnten.

Der Amtsinhaber hat sich gegen die Nationalistin Le Pen durchgesetzt, aber Frankreich ist politisch auseinandergedriftet. Nun muss er die Lehren daraus ziehen. Und es ernst meinen.

In der Regel beschaffen die Franzosen ihrem Präsidenten eine Parlamentsmehrheit, damit er seine Politik umsetzen kann. Doch nun sind Macrons Gegner wild entschlossen, ebendies im Juni zu verhindern. Sie setzen dabei auf unterschiedliche Wege.

Ihr starkes Abschneiden in der Stichwahl zeigt den Erfolg, aber auch die Grenzen ihrer Strategie der «Entdiabolisierung». Für grosse Teile der Wählerschaft bleibt die Rechtsnationalistin eine Gefahr für den sozialen Zusammenhalt und damit unwählbar.

Der österreichische Schriftsteller Karl-Markus Gauss hat halb Europa durchwandert – im Interview mit Ivo Mijnssen spricht er über die Grenzen des Kontinents, die Ukraine und seine bewegte Familiengeschichte.

In Libyen droht erneut ein Bürgerkrieg, zudem steigen die Spannungen zwischen Algerien und Marokko. Es fehlt eine gemeinsame Strategie von Frankreich und Italien.

Mit der Verabschiedung eines Gesetzespakets zur Wahrung der Kaufkraft in der Nationalversammlung hat die französische Regierung einen wichtigen Test überstanden. Gelungen ist das mit der Unterstützung der Konservativen und der Rechtspopulisten.

Fast fünf Monate nach der russischen Invasion der Ukraine fahren die Aussenminister Österreichs und Tschechiens mit einem Journalistentross nach Kiew. Vier Stationen einer Reise zwischen politischem Ritual und militärischer Realität.

Die Kurzlebigkeit der italienischen Politik hat auch Mario Draghi erfahren. Das Land ist besessen von Wahlen, was das Regieren unmöglich macht.

Weil er eine Vorladung des Untersuchungsausschusses zum 6. Januar 2021 ignorierte, wurde der ehemalige Chefstratege von Donald Trump am Freitag für schuldig erklärt. Welche Rolle Bannon beim Sturm auf das Capitol spielte, ist nach wie vor unklar.

Das Treffen der zwei grossen militärischen Führer wird bis heute von Mythen umrankt. Sicher ist: Es prägt die politische Ordnung in Lateinamerika bis heute.

Die Hearings zum Sturm aufs Capitol lassen keinen Zweifel daran, dass der ehemalige Präsident sich für eine weitere Amtszeit disqualifiziert hat. Prescht er vor und erklärt frühzeitig eine neuerliche Kandidatur, droht er seiner Partei massiv zu schaden.

Erneut kommt es in einer Favela zu einer polizeilichen Operation mit vielen Toten. Es ist der dritte blutige Einsatz in rund einem Jahr - seit der Amtseinführung von Gouverneur Cláudio Castro, einem Verbündeten des rechten Präsidenten Jair Bolsonaro.

Die letzte Anhörung zum Sturm auf das Capitol vor der Sommerpause hat sich um Trumps Weigerung gedreht, während der Gewalteskalation irgendetwas zu unternehmen, um diese zu beenden. Der Verdacht drängt sich auf, dass die Geschehnisse ganz in seinem Sinne waren.

Für die Türkei sind die PKK-Rebellen Terroristen, die sie vernichten will. Deshalb weitet sie den Kampf gegen die PKK immer mehr in den Nordirak aus. Den Preis dafür zahlen Zivilisten.

Zuerst gibt der Vizepräsident und Kandidat keine Interviews. Dann lässt er die Journalisten an mehreren Tagen in seiner Residenz schmoren. Ein Leidensprotokoll mit Happy End.

Neun Millionen Menschen sind aufgefordert, am 25. Juli in Tunesien über eine neue Verfassung abzustimmen. Sie würde Präsident Saieds Macht ausweiten. Kritiker warnen vor den autoritären Zügen des Textes. Doch die breite Mehrheit hat andere Sorgen.

An dem Dreiergipfel mit Erdogan und Raisi geht es in erster Linie um den Konflikt in Syrien. Im Hintergrund wird aber auch über Waffengeschäfte, die Erdölförderung und den Krieg in der Ukraine verhandelt.

Der Westen verfolgt das Treffen von Putin, Erdogan und Raisi in Teheran mit Misstrauen. Es wird befürchtet, dass sie dabei eine Vereinbarung zu Syrien oder zur Ukraine schliessen. Eine Einigung ist aber keineswegs sicher.

Der starke Dollar verteuert die Importe von Energie und Lebensmittel, worunter die unteren Einkommensgruppen in Südostasien leiden. Ländern wie Laos fehlt es inzwischen an Devisen, um Treibstoff zu kaufen. Ein Zahlungsausfall auf ausstehende laotische Schulden deutet sich an.

Das neuste Weissbuch zur Verteidigungspolitik zieht Parallelen zwischen dem Vorgehen Russlands in der Ukraine und jenem Chinas im Pazifik. Taiwan wird als wichtiger Partner genannt.

Das Parlament Sri Lankas hat einen neuen Präsidenten gewählt. Doch die Parteien sind gespalten wie nie zuvor und politisieren am Volk vorbei. Das steht vor schwierigen Zeiten.

Immobilienkrise, Proteste und Jugendarbeitslosigkeit: Viele Chinesen bekommen die Folgen der angespannten Wirtschaft zu spüren. Sie birgt enorme soziale Sprengkraft.

Der ehemalige, mehrfache Premierminister Ranil Wickremesinghe ist nun offiziell Staatspräsident. Das Problem ist: Er ist Teil der alten politischen Elite des Inselstaats.

Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.

Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.

Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.

Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.