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Montag, 27. Juni 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der ukrainische Staatschef Selenski fordert von den sieben grössten Wirtschaftsnationen des Westens mehr Sanktionen gegen Russland und vor allem mehr Waffen. Bis Jahresende soll der Krieg beendet sein. Doch dafür müsste der Westen die Ukraine massiv aufrüsten.

Während die Ukraine und die Moldau nun Beitrittskandidaten sind, stagniert die Erweiterung im Südosten. Österreich gehört zu jenen Ländern, die mit einer schrittweisen Integration neue Anreize schaffen wollen.

Beim Strom hängen die baltischen Staaten nach wie vor am exsowjetischen Netz. Nun könnte Russland die Verbindung kappen als Strafmassnahme gegen Litauens Rolle bei der Durchsetzung von EU-Sanktionen im Kaliningrad-Transit. Doch Vilnius hat vorgesorgt.

Auch aus historischen Gründen waren die Spanier dem transatlantischen Verteidigungsbündnis gegenüber viele Jahre lang skeptisch. Das hat sich gründlich gewandelt. Doch tun die Iberer wirklich genug für die Allianz?

Ihr Vater spielte eine finstere Rolle in Bushs «Krieg gegen den Terror». Nun treibt Liz Cheney die Untersuchungen zu Donald Trumps Putschversuch eisern voran. Sie riskiert ihre politische Karriere, um als Lichtgestalt in die Geschichte einzugehen.

Kommt Putin oder kommt er nicht? Diese Frage hat den G20-Staaten schon Monate vor ihrem geplanten Gipfel auf Bali Kopfzerbrechen bereitet. Nun hat sich der Kreml selbst dazu geäussert.

Die türkischen Behörden hatten die Demonstration zuvor mit Verweis auf Sicherheitsbedenken verboten, dennoch versammelten sich am Sonntag Hunderte von Menschen in Istanbul.

Nur ein verschwindend geringer Teil der mit der Omikron-Variante infizierten Personen wird schwer krank. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung aus Schanghai. Doch Chinas Regierung ignoriert die Ergebnisse und hält eisern an ihrem umstrittenen Kurs fest.

In aller Stille hat der Kreml ein Köpferollen in der Generalität durchgesetzt und eine neue Befehlsstruktur geschaffen. Putin ist offensichtlich mit dem Kriegsverlauf in der Ukraine unzufrieden, sonst würde er seine Generäle nicht in so rascher Folge austauschen.

Die wirtschaftsstärksten Demokratien wollen Russland wirtschaftlich weiter isolieren. Doch sie wissen, dass sie das allein nicht können. Im Wettbewerb mit den Autokratien müssen die Länder des globalen Südens gewonnen werden. Dazu wollen sie in den nächsten Jahren 600 Milliarden Dollar mobilisieren.

Seit Monaten kämpfen die ukrainischen Truppen im Donbass gegen einen materiell überlegenen Feind. Angesichts hoher Verluste und fehlender Waffen wird die Lage für die Soldaten immer prekärer. Das wirkt sich auch auf die Moral aus.

Die USA wollen beim G-7-Gipfel den Druck auf Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine erhöhen.

Egon Krenz war der letzte Staatschef der DDR. Wegen der Todesschüsse an der Mauer sass er vier Jahre im Gefängnis. Jetzt hat er seine Biografie veröffentlicht. Im Interview erklärt er, was er von Olaf Scholz hält, warum er Russland unterstützt und die Mauer verteidigt.

Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Gefecht der Narrative. Immer mehr Memes kursieren im Netz und zeigen aufsteigende Underdogs und gefallene Bösewichte. In den lustigen Bildern steckt viel Schlagkraft.

Noch immer mangelt es in Europa am Willen, den russischen Gewaltherrscher Putin in der Ukraine zu stoppen. Dass die EU das Land zum Beitrittskandidaten erklärt hat, ist eine symbolträchtige Geste – dringend sind nun aber vor allem zusätzliche Waffen.

Die USA sind Europas Schutzengel – die Europäer sollten ihre Geringschätzung zügeln. Mit ihrem Zögern stärken Berlin und Paris in Washington jedoch isolationistische Kräfte, die den alten Kontinent lieber seinem ungewissen Schicksal überlassen würden.

Die Chefs der Brics-Staaten bauen an einer alternativen Welt- und Wirtschaftsordnung. Gastgeber des dreitägigen Treffens ist China. Statt Druck auf Russland aufzubauen, wird der Westen kritisiert.

Russlands Zorn über die Restriktionen, die Litauen aufgrund von EU-Sanktionen beim Warentransit nach Kaliningrad durchsetzt, weckt Befürchtungen über das Eskalationspotenzial der Frage. Mindestens nach aussen geben sich Vilnius und Brüssel aber standfest.

Der Soziologe Erwan Lecœur erklärt im Interview, warum Emmanuel Macrons zweite Amtszeit ungemütlich werden dürfte und weshalb Frankreichs Grüne aus den Sorgen um den Klimawandel kein politisches Kapital schlagen konnten.

Der Amtsinhaber hat sich gegen die Nationalistin Le Pen durchgesetzt, aber Frankreich ist politisch auseinandergedriftet. Nun muss er die Lehren daraus ziehen. Und es ernst meinen.

In der Regel beschaffen die Franzosen ihrem Präsidenten eine Parlamentsmehrheit, damit er seine Politik umsetzen kann. Doch nun sind Macrons Gegner wild entschlossen, ebendies im Juni zu verhindern. Sie setzen dabei auf unterschiedliche Wege.

Ihr starkes Abschneiden in der Stichwahl zeigt den Erfolg, aber auch die Grenzen ihrer Strategie der «Entdiabolisierung». Für grosse Teile der Wählerschaft bleibt die Rechtsnationalistin eine Gefahr für den sozialen Zusammenhalt und damit unwählbar.

Alle europäischen Partner-Länder ausser Russland sollen sich auf Einladung der EU im nächsten Semester in Prag zum Austausch versammeln. Mit dem Format möchte man dem Kandidatenland Ukraine die Wartezeit bis zum Beitritt versüssen. Bern wäre einer Einladung wohl nicht abgeneigt, denn es könnte um mehr als nur politische Zusammenarbeit gehen.

Im Brexit-Streit spielt die nordirische Democratic Unionist Party (DUP) seit Jahren eine Schlüsselrolle. Deren Parteichef Jeffrey Donaldson erklärt, warum die DUP aus Protest gegen das Nordirland-Protokoll die nordirische Regierungsbildung torpediert – und warum sein Vertrauen in Regierungschef Johnson begrenzt ist.

Im Unterschied zur Ukraine und zur Moldau hat die Südkaukasus-Republik Georgien den Status eines EU-Kandidaten noch nicht bekommen. Erst muss die georgische Politik Bedingungen erfüllen. Die Entscheidung empfinden die Georgier als ungerecht und kurzsichtig.

Der Europäische Rat ernennt die Ukraine zur EU-Beitritts-Kandidatin – auch wenn Russlands andauernder Krieg die Frage aufwirft, ob das Land lange genug bestehen wird, um dem Klub jemals beizutreten.

Schwangerschaftsabbrüche dürften bald in der Hälfte der Gliedstaaten verboten sein. Schon jetzt sind die Distanzen zur nächsten Klinik teilweise enorm. Neuer Streit dürfte um die Abtreibungspille entstehen.

Mit dem Ende des liberalen Abtreibungsrechts erreichen Amerikas Konservative ein lange verfolgtes Ziel. Ein Rückblick auf die Geschichte des Kulturkampfs um den Schwangerschaftsabbruch.

Ecuadors Präsident Guillermo Lasso hat indigenen Gruppen nach fast zwei-wöchigen Protesten vorgeworfen, die Regierung stürzen zu wollen. Innerhalb des gesetzlichen Rahmens wolle die Regierung nun durch schrittweise Gewaltanwendung die öffentliche Ordnung und die Demokratie wieder herstellen.

Die konservative Mehrheit am Obersten Gericht der USA annulliert nach 50 Jahren das verfassungsmässige Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch. Er heizt die politische Debatte vor den Zwischenwahlen im Herbst damit zusätzlich an.

Im legendären Gerichtsfall wurde die Abtreibung in den USA legalisiert. So kam es vor 50 Jahren zum Urteil.

Ein Jahrzehnt nach ihrem Sieg an den Urnen sind die Islamisten in Ägypten in der Krise. Auch in Marokko und Tunesien haben sie schwere Rückschläge erlitten. Für die politische Entwicklung der arabischen Welt ist dies nicht nur positiv.

Die breit abgestützte Regierung von Ministerpräsident Naftali Bennett ist über ihre internen Widersprüche gestolpert. Die Mehrheit der Israeli wird sich schmerzhaften Fragen stellen müssen, damit das Land zu mehr Stabilität findet.

Zehn Jahre nach dem Sieg von Mohammed Mursi bei der Präsidentenwahl in Ägypten befinden sich die Muslimbrüder an einem Tiefpunkt. Geschwächt durch die Repression des Regimes, ringt die älteste islamistische Bewegung der Welt um ihren Kurs.

Die israelische Regierung ist gescheitert. Der Regierungschef Naftali Bennett tritt zurück. Übergangsweise übernimmt Yair Lapid das Amt.

Nach der Festnahme mehrerer europäischer Touristen in Iran haben Kanadier, Amerikaner und Briten ihre Reisewarnungen für das Land auf die höchste Stufe angehoben. Für den Tourismus in dem kulturreichen Land ist das eine Tragödie.

In den einsam gelegenen Minen Westaustraliens werden die Arbeiter für ihre Schichten ein- und ausgeflogen. Frauen beschweren sich dabei seit Jahren über eine Kultur des Sexismus. Eine einjährige Untersuchung hat nun erschütternde Geschichten zutage gebracht.

Mit der «Fujian», die soeben vom Stapel gelaufen ist, hat China erstmals einen Flugzeugträger selbst entwickelt und gebaut. Bis der Träger zum Einsatz kommen wird, dauert es aber noch einige Jahre.

Nur wenige Länder haben nach Ausbruch der Pandemie den Präsenzunterricht an den Schulen so radikal eingeschränkt wie die Philippinen. Die Einschränkungen gelten bis heute. Millionen Kinder verlassen die Schulen ohne Abschluss und haben schlechte berufliche Aussichten.

Duwa Lashi La steht der myanmarischen Parallelregierung vor. Im Gespräch schildert der Schattenpräsident seine Visionen für ein demokratisches Myanmar und sagt, warum er mit der Junta nicht verhandeln wird.

Australien exportiert riesige Mengen Kohle und Gas. Dennoch ist der Strom knapp. Was läuft schief?

Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.

Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.

Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.

Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.

Nach dem russischen Raketenangriff in der Zentralukraine steigt die Zahl der Todesopfer. Laut Präsident Selenski befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls mehr als tausend Zivilisten im Gebäude.

Supreme-Court-Richter Clarence Thomas feiert mit dem Ende des Rechts auf Abtreibung den Höhepunkt seiner Karriere. Seit mehr als 30 Jahren hat der konservative Jurist darauf hingearbeitet.

Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigt die grösste «Generalüberholung der Militärallianz» seit dem Ende des Kalten Krieges an. Die Zahl der schnellen Eingreifkräfte soll drastisch erhöht werden. 

Aminata Touré, 29 Jahre alt, ist eine Zukunftshoffnung der Grünen. Ihre Eltern sind einst geflüchtet, sie ist nun für Soziales und Integration zuständig – als erste schwarze Ministerin Deutschlands.

Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Wir berichten laufend.

Der ukrainische Kulturminister hält die Zerstörung von Museen und Theatern für gezielte Angriffe und erklärt, wieso er sechs Fernsehsender zwangsvereinigt hat.

Damiano Tommasi war italienischer Nationalspieler, ein Mann mit Prinzipien und Vista: Nun hat er die harte Rechte in ihrer Hochburg Verona geschlagen – fast aus dem Nichts.

Das Treffen der G-7-Regierungschefs steht am Beginn einer neuen Weltordnung. Sie müssen die Schläge abfedern, die in den nächsten Jahren auf sie warten.

In weiten Teilen der USA werden Abtreibungen wieder illegal. Wer wissen will, was das bedeutet, muss nach Texas reisen: Dort gehen Frauen schon heute über Landesgrenzen, um zu ihrem Recht zu kommen.

Suzy ist acht Jahre alt und hat ihre Mutter, zwei Schwestern und zwei Brüder verloren. Für die Menschen im Gazastreifen muss es weitergehen – auch wenn sie doch nur auf den nächsten Bombenhagel warten.

In neun US-Bundesstaaten sind Abtreibungen bereits verboten, nachdem das Oberste Gericht das Recht darauf gekippt hat. Für viele Frauen ist die Rechtsunsicherheit gross.