Albright hielt von 1997 bis 2001 unter Präsident Bill Clinton als erste Frau das Amt der Aussenministerin inne. Nun ist sie im Alter von 84 Jahren gestorben.
Der Amerikaner behauptete im weissrussischen Fernsehen, in seinem Heimatland «politisch verfolgt» zu werden. Weissrussische Medien nutzen die Gelegenheit für Propaganda gegen die USA.
Portugals Ministerpräsident António Costa hat nach seinem Wahltriumph im Januar seine neuen Regierungsmitglieder vorgestellt. Das Kabinett steht nun vor grossen Herausforderungen.
Mikolajiw ist eine Frontstadt am Schwarzen Meer. Hier haben die Russen eine entscheidende Schlacht verloren. Viele Einwohner wollen nicht weichen, selbst wenn sie gewaltige Opfer bringen müssen.
Am Mittwoch sollten auch die letzten Mädchenschulen in Afghanistan wieder öffnen. Aber die Taliban entschieden im letzten Moment anders.
Vier Gäste und zwei Trauzeugen: Grösser durfte die Hochzeitsgesellschaft des Wikileaks-Gründers Assange und seiner Partnerin Moris nicht sein. Über der Feier am Mittwochnachmittag im Londoner Gefängnis Belmarsh hing ein grosser Schatten.
Die NZZ und andere Medien stützen sich bei ihrer Berichterstattung auf die Online-Karte Liveuamaps. Die beiden «Erfinder» der Karte erklären, wie sie ihre Erkenntnisse gewinnen.
Emmanuel Macron wollte in seiner Amtszeit die Chancengleichheit fördern und den Graben zwischen Elite und Volk verkleinern. Doch der Weg in die Hochschulen, die die Elite hervorbringen, fällt Kindern aus sozial benachteiligten Familien immer noch sehr schwer.
Die Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen des Westens sind in Russland unübersehbar. Ausserhalb Moskaus scheint das Leben noch seinen normalen Gang zu nehmen. Aber der oberflächliche Eindruck täuscht.
Tansanias Präsidentin Samia Suluhu folgte auf einen autoritären Macho und Corona-Skeptiker. Sie hat in ihrem ersten Amtsjahr einiges verändert. Manches aber nicht.
Auf den Trümmern des Bürgerkriegs entstand in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, vor knapp zwanzig Jahren ein Fussballklub. Die Gründerin hat eine fast makellose Erfolgsgeschichte vorzuweisen, wären da nicht die Verstrickungen mit der Fifa.
Wang Jixian ist ein Software-Ingenieur aus Peking. Heute lebt er in Odessa. Der Ukraine-Krieg hat aus dem Patrioten einen Dissidenten gemacht.
In Tschernihiw verloren bei einem Angriff 47 Zivilisten ihr Leben. Videos geben Aufschluss darüber, was genau geschehen ist.
Russlands Angriffskrieg treibt auch in der Schweiz die Preise nach oben. Wir zeigen mit täglich aktualisierten Grafiken, wie der Konflikt Konsumenten und Unternehmen trifft.
Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist das Team des Ambulatoriums für Folter- und Kriegsopfer in Zürich besonders alarmiert.
Nicht nur ukrainische Zivilisten, sondern auch verletzte russische Soldaten würde das Unispital bei Bedarf behandeln. «Mensch ist Mensch», sagt der CEO Gregor Zünd.
Der Tod des ukrainischen Holocaust-Überlebenden Boris Romantschenko sorgt für Empörung. Zehntausende betagte KZ-Überlebende leben in der Ukraine. Sie lassen sich nur schwer zur Flucht bewegen.
Chinas Zensoren löschen Kritik am Überfall auf die Ukraine. Deshalb schweigen viele Kritiker oder weichen auf Twitter aus. Umgekehrt bekämpft die EU russische Propaganda nun auch auf Chinesisch.
Yvan Colonna war Anfang März in Haft von einem islamistischen Mitgefangenen angegriffen worden. Auf Korsika führte die Attacke zu mehrtägigen Protesten. Nun ist der korsische Nationalist seinen Verletzungen erlegen.
Am Dienstag ist Alexei Nawalny erneut schuldig gesprochen und zu neun Jahren Straflager verurteilt worden. Der 45-Jährige musste sich in dem umstrittenen Verfahren wegen angeblicher Veruntreuung von Geldern und Beleidigung einer Richterin verantworten.
Die Zahl der in der Ukraine getöteten russischen Soldaten geht bereits in die Tausende. Umgekommen sind auch mehrere Generäle. Das wirkt sich negativ auf die Kampfkraft aus, wohl auch auf die Kampfmoral. Aber Russland hat den Krieg noch nicht verloren.
Die Hafenstadt im Süden der Ukraine ist weiter eingekesselt und unter schwerem Beschuss. Eine Kapitulation lehnen die Verteidiger aber ab.
Bald werden es 4 Millionen Menschen sein, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Die Hilfsbereitschaft im Westen ist gross. Doch für die langfristige Bewältigung der Fluchtwelle ist Europa wenig gewappnet.
Die blutigen Massnahmen gegen die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar sind aus amerikanischer Sicht Völkermord. Eine solche offizielle Brandmarkung ist selten. Die Koinzidenz mit den Greueln in der Ukraine ist wohl nicht zufällig.
Um die Wahlen im November 2021 zu gewinnen, hat Nicaraguas linker Langzeitpräsident Regimegegner und Oppositionspolitiker verhaften lassen. Nun wird ihnen der Prozess gemacht. Es geht auch um die persönliche Rache des alternden Revolutionärs an ehemaligen Weggefährten.
Der oberste Gerichtshof in Brasilien hat eine Suspendierung des Messengerdienstes Telegram angeordnet. Als Hintergrund gelten Ermittlungen zu einem Blogger, der dem Präsidenten Jair Bolsonaro nahesteht.
In ein paar Jahrzehnten steht Floridas berühmteste Stadt wegen des steigenden Meeresspiegels wahrscheinlich unter Wasser. Trotzdem hält der Bauboom an, vor allem in Ufernähe. Es herrscht eine Nach-uns-die-Sintflut-Mentalität.
Juan Orlando Hernández wird unter anderem die Verschwörung zum Drogenschmuggel sowie Waffengebrauch vorgeworfen. Sein Bruder wurde in den USA bereits zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der syrische Machthaber ist nach Jahren der Ächtung erstmals wieder in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist. Der Besuch zeigt, wie sehr sich die Golfstaaten vom Westen entfernt haben. Die USA können nur ohnmächtig zuschauen.
In Europa löst der russische Präsident mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Fassungslosigkeit und Empörung aus. Im Nahen Osten hingegen gilt Wladimir Putin vielen als Held. Warum eigentlich?
Am Montagabend sind zahlreiche israelische Regierungswebsites offline gewesen. In Sicherheitskreisen heisst es, es sei der bisher schwerste derartige Angriff gewesen. Im Verdacht steht Iran.
Im Mai soll in Libanon ein neues Parlament gewählt werden. Für viele junge Aktivisten ist es die letzte Hoffnung auf eine Veränderung im Land. Allerdings ist immer noch unklar, ob der Urnengang überhaupt stattfinden wird.
Im August 2017 ging das myanmarische Militär mit grosser Brutalität gegen die Volksgruppe der Rohingya vor. Washington hat dies nun erstmals als Völkermord eingestuft. An der brutalen Machtausübung der Militärführung im Land wird das nichts ändern.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs brachte Russland Inseln im Norden Japans unter seine Kontrolle. Visaerleichterungen und wirtschaftliche Projekte sollten zu einer Annäherung führen. Nun hat Russlands Abbruch der Friedensverhandlungen eine Lösung des Territorialkonflikts erneut in weite Ferne gerückt.
Der pakistanische Premierminister Imran Khan steckt in einer innenpolitischen Krise. Da kommt Putin als Verbündeter gerade recht.
Osttimor hat seit der Unabhängigkeit vor 20 Jahren auf Ölexporte gesetzt. Jetzt werden die Vorräte knapp. Dazu kämpft die Inselrepublik mit weiteren Problemen.
Moskau und Peking arbeiten in der Rüstung seit Jahren zusammen. Trotz Ängsten vor chinesischem Technologiediebstahl hält Russland am Geschäft fest. Das zahlt sich jetzt beim Ukraine-Krieg aus.
Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.
Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.
Was im Untergrund wuchs, drängt an die Öffentlichkeit: Unterstützt von Russland werden nationalistische und religiöse Bewegungen stärker. Sie berufen sich auf den Faschismus der Zwischenkriegszeit.
Der Ausbruch von Seuchen ist dramatisch und deshalb gut erforscht. Viel weniger bekannt ist, wie Epidemien enden. Aus der Geschichte lassen sich Schlussfolgerungen ziehen.
Die demokratische Politikerin stand für ein Amerika, auf das sich Europa verlassen konnte. Nun starb sie im Alter von 84 Jahren an Krebs.
Gleich an drei Krisengipfeln treffen sich die Staats- und Regierungschefs von Nato, G-7-Staaten und EU. Fünf Themen stehen dabei im Vordergrund.
Die Demokratin stand nicht nur im Kabinett von Präsident Bill Clinton resolut für Amerikas Interessen ein. Nun ist sie mit 84 Jahren gestorben.
Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar befinden sich die beiden Länder im Krieg. Wir berichten laufend.
Sie bauten sich Häuser, bekamen Kinder, träumten von der Zukunft: Jetzt stehen die Menschen in Schitomir vor den Trümmern ihres Daseins. Szenen aus einer bombardierten Stadt.
Die afghanische Taliban-Regierung schliesst Mädchenschulen wenige Stunden nach deren Eröffnung. Die UNO übt scharfe Kritik an der Entscheidung und pocht auf «das Recht aller Mädchen auf Bildung».
Laut Christo Grozev, Aufdecker beim Onlineportal Bellingcat, ist Wladimir Putin nun bereit, Massenvernichtungswaffen einzusetzen. Auch gegen Nato-Staaten.
Natürlich ähneln sich Diktaturen. Putin also mit Hitler, Stalin oder Mussolini zu vergleichen, mag naheliegen. Aber es droht zu nivellieren, was es erklären möchte.
Wladimir Putin bereitet laut dem US-Präsidenten eine digitale Attacke vor. Schützen kann Joe Biden sich und die USA jedoch nur beschränkt.
Offenbar rückt Russland langsam, aber täglich vor. Die Ukraine teilt mit, dem Gegner schwere Verluste zuzufügen. Die Frage ist, wie lange die Verteidiger durchhalten können.
Der Kremlkritiker erhält eine weitere lange Gefängnisstrafe – wofür eigentlich? Sein Team befürchtet, Nawalny werde nun noch viel weiter weg von Moskau gebracht.