Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 06. Januar 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Ein Jahr nach dem Sturm auf das Capitol in Washington hat Präsident Joe Biden seine bisher bemerkenswerteste Rede gehalten. Er kritisierte und sezierte Trumps grosse Lüge in scharfen Worten.

Bei ihrem Dreikönigstreffen ringt die FDP mit dem Thema der Impfpflicht. Die Frage, ob dem Schutz der Gesundheit oder dem Recht auf Selbstbestimmung der Vorrang gegeben werden soll, wird zur Bewährungsprobe für die Liberalen.

Seit Tagen demonstrieren Tausende Kasachen in verschiedenen Städten des zentralasiatischen Landes, stecken Autos und Gebäude in Brand. Dutzende Menschen sind bereits ums Leben gekommen. Die wichtigsten Antworten zur Eskalation in Kasachstan.

Ein von Moskau angeführtes Militärbündnis reagiert auf den Hilferuf des kasachischen Präsidenten Tokajew. Damit nehmen die Unruhen eine internationale Dimension an.

Ministerpräsident Mario Draghi setzt sich durch, wenn auch nur zum Teil. Die Regierungskoalition befindet sich in einer Zerreissprobe.

Das Korruptionsnetzwerk von Jacob Zuma hat Südafrikas Staatskassen einst in Rekordzeit geleert. Die Aufarbeitung der Staatsplünderung dagegen erfolgt quälend langsam. Nun wurde der erste Abschlussbericht einer Untersuchungskommission in Auszügen vorgelegt. Er belastet die regierende Partei ANC schwer.

Beim Test am Mittwoch handelte es sich offenbar nicht um eine ballistische Rakete wie zuvor gemeldet. Pjongjang will zum zweiten Mal eine Hyperschallwaffe getestet haben.

Der Tennisstar Djokovic soll aus Australien ausgewiesen werden. Die eigentlich sportverrückten Australier finden das richtig. Dem Premierminister kommt der brisante Fall gerade recht, um von eigenen Problemen abzulenken.

Vor einem Jahr versuchte Donald Trump seine Wahlniederlage mit Gewalt in einen Sieg zu verdrehen. Die amerikanische Demokratie hielt dem Sturm aufs Capitol stand, aber erholt hat sie sich nicht. Trump kennt nun die Schwachstellen und arbeitet am nächsten Streich.

Sicherheitskräfte erlebten am 6. Januar einen kriegsähnlichen Einsatz, viele fürchteten um ihr Leben. Die Traumatisierung belastet sie ebenso wie die politische Instrumentalisierung des Ereignisses. Zwei Polizisten und eine Hinterbliebene erzählen.

Wie klärt man eine Straftat auf, an der Hunderte von Menschen gleichzeitig beteiligt waren? Nach dem Sturm aufs Capitol war das FBI überlastet. Freizeit-Ermittler sprangen in die Bresche – mit Erfolg.

Mehr als 298 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 5,4 Millionen Infizierte sind gestorben. Über 9,3 Milliarden Impfdosen wurden bisher verabreicht.

Mit der Anklageerhebung gegen Birgitte Bonnesen, Ex-CEO des skandinavischen Finanzhauses Swedbank, erreicht eine der grössten schwedischen Wirtschaftsaffären der jüngeren Zeit eine neue Stufe. Es geht um den Verdacht auf Vertuschung massiver Unregelmässigkeiten.

Der tschetschenische Gewaltherrscher Ramsan Kadyrow macht aus der Benennung eines türkischen Parks eine groteske Staatsaffäre. Moskau stärkt ihm dabei den Rücken. Solche Nadelstiche sind im türkisch-russischen Verhältnis keine Seltenheit.

Der Chefdiplomat der EU schmollt, weil er im Ukraine-Konflikt nur am Katzentisch sitzt. Bei den Gesprächen um Krieg und Frieden verhandeln die Grossmächte lieber direkt miteinander. Das hat sich die EU selbst zuzuschreiben.

Frankreichs Präsident attackiert Ungeimpfte und Impfgegner in einem Zeitungsinterview scharf. Die Opposition reagiert empört. Die Corona-Gesundheitskrise dominiert zunehmend den Präsidentschaftswahlkampf.

Die neutralen Staaten Finnland und Schweden fürchten, dass bei den anstehenden Gesprächen zwischen den USA, Russland und der Nato zur europäischen Sicherheitsarchitektur über ihre Köpfe hinweg verhandelt wird. Der Ruf nach einer engagierteren Rolle der EU wird laut.

Im Sommer 2021 sind in Kalifornien durch das Dixie-Feuer über 1300 Häuser und Gebäude abgebrannt. Eine Untersuchung hat nun ergeben, dass der Waldbrand durch eine Stromleitung ausgelöst wurde, welche mit Bäumen in Berührung kam.

Der Aufstand am 6. Januar war keine echte Gefahr für die amerikanische Demokratie. Diese war vielmehr in den Wochen zuvor attackiert worden – aus dem Weissen Haus und durch willige Helfer in höchsten Ämtern.

Vor sechs Monaten ist der Präsident Haitis, Jovenel Moïse, ermordet worden. Nun ist ein kolumbianischer Verdächtiger in den USA festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, als Teil einer Gruppe von etwa 20 militärisch ausgebildeten Kolumbianern und einigen haitianisch-amerikanischen Doppelbürgern an der Verschwörung gegen Moïse beteiligt gewesen zu sein.

In der haitianischen Stadt Gonaïves ist es am Samstag zum Schusswechsel zwischen Angreifern und Sicherheitskräften gekommen. Der frühere amerikanische Gesandte für Haiti spricht von einem «Fake-Attentat» auf Regierungschef Henry.

In Virginia spaltet der Streit über den Umgang mit Rassismus, Transgender oder Sex in Jugendbüchern die Eltern, Lehrer und Schulbehörden. Der lokale Tumult ist nur ein Vorgeschmack auf nationale Wahlkämpfe.

Vier Jahre nach der Befreiung Mosuls von dem Terror der Jihadisten lebt die nordirakische Stadt langsam wieder auf. Die treibende Kraft sind private Initiativen und Freiwillige. Dabei sorgt vor allem die Jugend für frischen Wind.

Südafrika erlebt mit dem Feuer im Parlamentsgebäude in Kapstadt eine nationale Tragödie zur Unzeit. Linkspopulistische Abgeordnete nutzen den Vorfall für antikoloniale Rhetorik – und fordern anstelle einer Renovierung die Verlegung des Parlaments.

Der Sudan kommt nicht zur Ruhe. Der Rücktritt des Ministerpräsidenten schafft erneut ein politisches Vakuum.

Der Kenyaner Richard Leakey war eine faszinierende, oft aneckende Persönlichkeit, ein Forscher, Politiker und Aktivist. Am Sonntag ist er im Alter von 77 Jahren verstorben.

Derzeit wird in Wien über das umstrittene Atomprogramm Irans verhandelt. Das Projekt wurde bereits Mitte der 1980er Jahre lanciert. Wichtige Grundlagen lieferten deutsche und Schweizer Unternehmen. Selbst ausländische Geheimdienstoperationen hielten sie nicht davon ab.

Das kasachische Regime wirft sich aus Angst vor dem eigenen Volk in die Arme des Kremls. Dieser wird für seine «Hilfe» einen Preis verlangen, der noch lange nachwirken dürfte.

Seit der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 schien Japans einst ambitioniertes Atomprogramm vor dem Aus zu stehen. Der Klimaschutz und strategische Überlegungen könnten ihm zu einer Renaissance verhelfen.

Südkoreas Präsident Moon wirbt für eine Erklärung zum Ende des Krieges zwischen den beiden Korea. Nordkorea will davon nichts wissen. Und auch Seouls Verbündeter Washington hält sich zurück.

Der Wutausbruch wegen stark gestiegener Treibstoffpreise hat das ganze Land erfasst. Dass die Forderungen politisch werden, zeigt, wie verletzlich das autoritäre Regime ist. Ein von Russland geführtes Militärbündnis hat Kasachstan Hilfe zugesagt.

Die erste Welle endete in einem fatalen Lockdown, die zweite mit vielen Toten. In der dritten versucht Indien einen Zwischenweg.

Was im Untergrund wuchs, drängt an die Öffentlichkeit: Unterstützt von Russland werden nationalistische und religiöse Bewegungen stärker. Sie berufen sich auf den Faschismus der Zwischenkriegszeit.

Der Ausbruch von Seuchen ist dramatisch und deshalb gut erforscht. Viel weniger bekannt ist, wie Epidemien enden. Aus der Geschichte lassen sich Schlussfolgerungen ziehen.

Dag Hammarskjöld sah sich als Fürsprecher der Länder, die gerade die Unabhängigkeit erlangt hatten. Er schuf sich damit viele Feinde. Fand er deswegen den Tod?

Präsident Joe Biden verhängte ein weitgehendes Impfobligatorium, was seine Kritiker als verfassungswidrig bezeichnen. Doch eine Art 3-G-Regelung galt schon im 19. Jahrhundert während der Pockenepidemie.

Zuletzt Lukaschenko und nun Nasarbajew: Der verhasste «alte Mann» Kasachstans ist ein weiterer Autokrat auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat. Dafür kann auch er auf Moskau zählen.

In seiner Rede zum ersten Jahrestag der Erstürmung des US-Capitol liess Joe Biden keinen Zweifel daran, wem er die Schuld für die Gewalt am 6. Januar gibt – Donald Trump.

Das Land in Zentralasien wird von Unruhen erschüttert. Erste Soldaten einer sogenannten Friedenstruppe sind in Kasachstan eingetroffen.

Der Sturm auf das Capitol in Washington vor einem Jahr hat die USA erschüttert. Im Podcast blicken wir zurück auf das Chaos vom 6. Januar 2021 – und diskutieren seine Folgen.

Vor einem Jahr stürmten Hunderte radikale Trump-Anhänger den Kongresssitz in Washington. Nun haben sich der US-Präsident und seine Stellvertreterin an die Nation gewandt – mit markigen Worten.

Während Tennisstar Novak Djokovic in Melbourne festsitzt, verbreitet sich in Australien die Pandemie rasant. Dem Gesundheitssystem droht die Überlastung.

Hier gibt es die neusten Informationen zur Pandemie, Infografiken und Links auf interessante Hintergründe. Die internationalen News im Ticker.

Innert Tagen ist die Gewalt im zentralasiatischen Staat komplett eskaliert. Jetzt greift Russland ein. Wird Kasachstan zur neuen Ukraine? Und wie steht der Westen zu dem Land?

Drei Tage waren geplant, Corona hat daraus zehn Stunden gemacht: Beim Antrittsbesuch der deutschen Aussenministerin in den USA ging es vor allem um die Ukraine-Krise und den Schutz der Demokratie.

Frankreich debattiert einen ganzen Tag lang über die vulgäre Wortwahl von Emmanuel Macron. Die Frage, wie man die Zahl von mehr als 300’000 Infizierten pro Tag senkt, tritt dabei fast in den Hintergrund.

Als erstes grosses Land in Europa führt Italien eine generelle Impfpflicht für eine gewisse Altersklasse ein. Ab 50 darf nur noch arbeiten gehen, wer immunisiert ist – unter Androhung von Strafen.