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Donnerstag, 26. August 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Am Donnerstag drängen sich wieder Tausende Personen vor den Toren des Flughafens, dann ereignen sich zwei Explosionen. Bei einem Selbstmordattentat sind laut Medienberichten bis zu 60 Menschen ums Leben gekommen.

In einem Interview mit der «New York Times» zeigt sich der russische Oppositionspolitiker ein Jahr nach seiner Vergiftung unbeirrt. Den Leerlauf seines Alltags unter beständigem psychischem Druck in der Strafkolonie nimmt er als notwendigen Leidensweg hin.

Gerade im Süden des südasiatischen Binnenstaates konnten die islamistischen Aufständischen nie besiegt werden. Die visuelle Aufarbeitung einer gescheiterten Mission.

Die Terrorbekämpfung wird schwieriger, ist aber nicht unmöglich – so lassen sich Prognosen nach dem Abzug aus Afghanistan zusammenfassen. Die jüngsten Anschläge in Kabul unterstreichen die Gefahr. Vor allem ein Faktor wird eine zentrale Rolle spielen.

Noch immer befinden sich 1500 amerikanische Staatsangehörige in Afghanistan. Neben den USA fliegen auch Deutschland, Frankreich und Grossbritannien weiter Staatsangehörige und Hilfskräfte aus. Doch wie viele – und wie lange noch?

Kontroversen um die Krim überschatten den Besuch des russischen Aussenministers in Ungarn, Österreich und Italien. Die Kontroverse stört die Wirtschaftsbeziehungen aber nicht entscheidend.

Zweimal zwei Tage mussten Reisende und Pendlerinnen im August mit Zugsausfällen und massiven Verspätungen rechnen. Es herrscht wieder Streikzeit in Deutschland. Die Lokführer sind erneut dem Ruf ihres Gewerkschaftsbosses Claus Weselsky gefolgt. Wer ist der Mann, der die Deutsche Bahn wiederholt zum Stillstand zwingt?

Die indigenen Völker Brasiliens hoffen, dass ihre in der Verfassung verbrieften Rechte endlich per Gerichtsbeschluss bekräftigt werden.

In Frankreich vergleichen manche Impfgegner ihre Lage mit der Verfolgung der Juden. Andere verbreiten antisemitische Slogans. Der Soziologe Michel Wieviorka erklärt, warum die Proteste gegen den Gesundheitspass Antisemiten eine Bühne bieten.

Tschads früherer Diktator liess in seinen Gefängnissen Zehntausende foltern und vergewaltigen. Später flüchtete er mit dem Geld der Nationalbank.

Bekannte Aktivistinnen werden von Taliban-Kämpfern gesucht und müssen untertauchen. Auch viele andere Frauen wagen sich in Kabul nicht mehr aus dem Haus. Sie fürchten um ihren Job und all die hart erkämpften kleinen Freiheiten.

Die Taliban haben versichert, die Rechte von Frauen und Minderheiten zu achten – sofern ihr Verhalten im Einklang mit der Scharia stehe. Was dies bedeutet, ist offen. Denn die Gebote des islamischen Rechts sind nicht eindeutig definiert, sondern Interpretationssache.

Mehr als 214 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Über 4,4 Millionen Infizierte sind gestorben. Über 5 Milliarden Impfdosen wurden weltweit verabreicht.

Der Zutritt zu vielen Freizeiteinrichtungen ist nur noch mit Covid-Zertifikat möglich. Seine Anwendung wird nächste Woche noch ausgedehnt – und auch eine Impfpflicht ist kein Tabu mehr.

Seit Wochen sterben in Marseille junge Menschen bei Abrechnungen im Drogenmilieu. Für Frankreichs Innenminister ist die Unruhe unter den Clans ein Zeichen dafür, dass seine Strategie gegen den Rauschgifthandel funktioniert.

Die Europäer dringen nicht durch: Amerika möchte den Abzug aus Afghanistan weiterhin bis Ende August abschliessen. Die Länder der G-7 rufen die Taliban deshalb auf, Afghanen auch im Anschluss Fluchtwege zu eröffnen.

Nirgendwo in Europa sterben mehr Menschen am Drogenmissbrauch als in Schottland. Der traurige Rekord ist die Folge von sozialen Problemen, politischem Versagen – und einem tödlichen Mix aus Heroin, Kokain und Strassen-Valium.

Litauens Hauptstadt hat sich als Drehort für internationale Serien etabliert. Sie profitiert dabei von ihrer reichen – und oft schmerzhaften – Geschichte im Schnittpunkt vieler Kulturen. Sie punktet nicht nur mit prächtiger historischer Substanz, sondern auch mit grauen Plattenbauten aus der Sowjetzeit.

Nachdem der ehemalige Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, zurücktreten musste, ist am Dienstag seine ehemalige Stellvertreterin, Kathy Hochul, in Albany, der Hauptstadt des Gliedstaats, vereidigt worden. Hochul, die erste Frau in diesem Amt, plant laut eigenen Aussagen eine Kandidatur für eine komplette Amtszeit im Jahr 2022.

Der argentinische Präsident Alberto Fernández hatte wegen des Endes der Corona-Pandemie und der wirtschaftlichen Erholung auf ruhige Zwischenwahlen im November gehofft. Doch beides tritt nicht ein. Nun bringt ihn auch noch ein Geburtstagsfoto seiner Frau politisch unter Druck.

Der amerikanische Präsident hat am Sonntag erneut seine Entscheidung zum Truppenabzug aus Afghanistan verteidigt. Die gefährliche Evakuierungsoperation habe an Tempo gewonnen und erlaubt, dass in etwas mehr als einer Woche fast 30 000 Personen aus Kabul ausgereist seien.

Der anfängliche Erfolg im Kampf gegen die Pandemie verblasst, denn vom Süden aus überrollt eine Welle von Neuinfektionen das Land. Jetzt reagiert das Weisse Haus mit dem Angebot für Auffrischimpfungen, aber auch mit Zwangsmassnahmen.

Im Amtsblatt von Kuba heisst es am Dienstag, dass künftig der Aufruf in elektronischen Medien zu «Mobilisierungen und anderen Handlungen, die die öffentliche Ordnung ändern», als Cybersicherheits-Zwischenfall eingestuft werden wird.

Hakainde Hichilemas Wahlsieg in Sambia hat auf dem Kontinent Euphorie ausgelöst. Doch Siege der Opposition dürften selten bleiben.

Für viele Palästinenser ist die Hamas die Verkörperung des Widerstands gegen die israelische Politik der Abriegelung des Gazastreifens. Nur eine Minderheit unterstützt die militante islamistische Bewegung jedoch aktiv.

Wie beeinflusst Demografie die geopolitischen Machtverhältnisse? Der Wissenschafter Paul Morland spricht im Interview über die Folgen des Bevölkerungswachstums in Afrika und erklärt, was die Konflikte in Syrien und im Libanon mit dem Alter der Bevölkerung zu tun haben.

Die schiitische Miliz will ein erstes Schiff mit iranischem Erdöl nach Libanon bringen. Sie inszeniert sich damit inmitten der Treibstoffkrise als Retterin in der Not, riskiert aber amerikanische Sanktionen und die Isolation des Landes.

Die Migration aus Afrika war schon vor der Pandemie ein politischer Dauerbrenner. Die Seuche hat die Ausgangslage verändert.

Der Triumph der Taliban und der Kollaps des afghanischen Staates haben den Afghanistan-Experten Gilles Dorronsoro nicht überrascht. Im Interview erklärt er, warum das State-Building-Projekt des Westens von Anbeginn zum Scheitern verurteilt war.

Japan lässt eine stärkere Unterstützung Taiwans erkennen. Wird Tokio aber auch bereit sein, Taiwan bei einem chinesischen Angriff militärisch beizustehen?

Nach dem Einzug der Taliban herrscht in Afghanistan Verwirrung und Verzweiflung. Emanzipierte Frauen tauchen unter, Oppositionelle versuchen zu fliehen, der Bildungssektor kollabiert.

Die Bewohner des Panjshir-Tals haben sich angeblich seit Monaten auf den Widerstand vorbereitet. Im Zentrum steht dabei der Sohn des legendären afghanischen Warlords und Nationalhelden Ahmad Shah Masud.

Nach dem überstürzten Abzug der USA aus dem Land am Hindukusch versucht Peking, einen Keil zwischen die USA und deren asiatische Partner Taiwan, Südkorea und Japan zu treiben. Präsident Biden reagiert mit einem Satz, der China ärgern dürfte.

In waghalsigen Aktionen flüchteten während des Zweiten Weltkriegs Hunderte Norweger über die Nordsee auf die britischen Shetland-Inseln. Eine zentrale Rolle spielte eine spektakuläre Geheimoperation, die mit getarnten Booten den norwegischen Widerstand ausrüstete und Dissidenten die riskante Flucht ermöglichte.

In einer überraschenden Aktion nahmen die USA 1971 direkte Gespräche mit dem Mao-Regime in Peking auf. Sie befreiten China damit aus der Isolation und gaben der Weltpolitik eine neue Richtung, die sich bis heute auswirkt.

Dass sich Militärs mit kaum verhohlenen Putschdrohungen in die französische Politik einmischen, schockiert. Doch es kommt nicht von ungefähr. Seit dem Krieg haben die Generäle bereits zweimal in einer Krise selbst die Führung übernommen.

Der Vater und die politischen Spannungen der späten Donaumonarchie prägten seine Kindheit und Jugend. Das Österreich seiner wahnhaften Traumwelten begleitete Hitler bis zu seinem Tod.

Die befürchtete Katastrophe ist eingetroffen: Suizidattentäter haben Bomben in der Menschenmenge gezündet. Ihr Ziel: Flüchtende Afghanen töten, um damit die USA zu demütigen.

Premier Naphtali Bennett trifft mit Präsident Joe Biden auf einen bedingungslosen Verbündeten. Doch vor allem junge Demokraten und Demokratinnen haben Verständnis für die Palästinenser.

Kurz vor dem Abschluss der militärischen Rettungsflüge aus Afghanistan kam es vor dem Airport zu zwei Explosionen. Über die Anzahl Opfer herrscht Ungewissheit. News im Ticker.

Die Bundesländer haben für weitere drei Monate die rechtliche Befugnis, Massnahmen wie eine Maskenpflicht zu erlassen. Internationale News im Ticker.

Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Welche Partei liegt vorn? Hier finden Sie immer aktuell alle Umfragen und Ergebnisse.

Die Explosion beim Flughafen Kabul zeigt: Afghanistan könnte zum Terror-Hort werden. Islamwissenschaftler Behnam Said sagt, was das für die Sicherheitslage weltweit bedeutet.

In Wien geht der erste Korruptionsprozess nach der Ibiza-Affäre zu Ende. Das Urteil gegen den ehemaligen Vizekanzler Strache könnte Signalwirkung haben.

Pinar Atalay war eines der bekanntesten News-Gesichter der ARD, jetzt moderiert sie beim Privatsender RTL die erste TV-Kanzlerdebatte dieses Wahlkampfs.

Das Oberste Gericht in Brasilia muss eine Entscheidung fällen, die den Riesenstaat für immer verändern könnte.

Der US-Präsident will nur noch raus aus Afghanistan. Doch die Bilder aus Kabul werden ihn noch lange verfolgen. Willkommen zu einer neuen Folge des Amerika-Podcasts.

In Grossbritannien stürmen Coronaleugner TV-Anstalten und greifen Journalistinnen und Journalisten an. Und die Polizei? Bleibt oft ziemlich gelassen.