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Donnerstag, 08. Juli 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Noch immer steht die haitianische Bevölkerung unter Schock. Nach der Ermordung des Präsidenten Moïse sucht die Polizei weiterhin nach den Tätern. Die Situation wird allerdings übersichtlicher.

Verschiedene Menschenrechtsorganisationen haben gegen das umstrittene «Nationalitätsgesetz »geklagt. Diese wurden aber zurückgewiesen. Eine der Organisationen spricht nun von «jüdischer Überlegenheit und Rassentrennung».

Nach der Ermordung von Präsident Jovenel Moïse droht Haiti noch mehr Gewalt und Instabilität. Die Staatengemeinschaft sollte notfalls bereit sein für eine Intervention.

In einer überraschenden Aktion nahmen die USA 1971 direkte Gespräche mit dem Mao-Regime in Peking auf. Sie befreiten China damit aus der Isolation und gaben der Weltpolitik eine neue Richtung, die sich bis heute auswirkt.

Ihr Überraschungserfolg bei der Wahl zum Hauptstadtparlament könnte der schillernden Gouverneurin Yuriko Koike als Sprungbrett für die Rückkehr auf die nationale Bühne dienen.

Nach zwanzig Jahren zieht Präsident Biden die amerikanischen Truppen aus Afghanistan zurück. Regierung und Armee sind ohne internationale Hilfe kaum überlebensfähig. Die Taliban rücken immer weiter vor.

Nichts kann die EU derzeit besser gebrauchen als einen Akteur, der Brücken baut zwischen Ost und West. Das kleine Slowenien, das den Ratsvorsitz übernommen hat, ist eigentlich in einer guten Position dafür. Leider hat Ministerpräsident Jansa die erste Gelegenheit verpasst.

Mit dreitägiger Verspätung tritt Zuma eine Haftstrafe an. Aber nicht wegen Staatsplünderung während seiner Amtszeit als südafrikanischer Präsident. Zumindest vorerst.

Seit sie auf Social Media wiederholt den Islam beleidigt hat, lebt eine 18-Jährige in Frankreich unter Polizeischutz. Im Prozess gegen elf Männer und zwei Frauen, die sie im Internet beschimpft und bedroht haben, erhält sie eine kleine Genugtuung.

Eine Georgier bringt sein Frau um. Nun hat der Europäische Gerichtshofe für Menschenrechte Georgiens Polizei zu einer Entschädigungszahlung verpflichtet. Laut dem Gericht unternehmen die Sicherheitsbehörden des Kaukasustaates nicht genug, um geschlechterbasierte Diskriminierung zu verhindern.

«Die Politik hat Tausende von Personen sterben lassen», sagen die Kläger. In Rom beginnt die gerichtliche Aufarbeitung der Covid-19-Pandemie.

Haitis Sicherheitskräfte kämpfen gegen eine Gruppe schwer bewaffneter Männer.  Der Weltsicherheitsrat fordert alle politischen Gruppen in Haiti auf, Ruhe zu bewahren und jede Gewalt oder Anstiftung zur Gewalt zu vermeiden.

Als Hoffnungsträger der italienischen Politikverdrossenen gründete Beppe Grillo 2009 die Fünf-Sterne-Bewegung. Nach Jahren des politischen Erfolgs droht er seine Bewegung nun an die Wand zu fahren. Denn der Parteigründer will nicht Platz machen.

Über 185 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 4 Millionen Infizierte sind gestorben. Rund 3,3 Milliarden Impfdosen wurden weltweit verabreicht.

16 europäische Rechtsparteien haben ein Manifest gegen eine weitere Vertiefung der EU verfasst. Einige sehen darin den Startschuss für eine neue Allianz, die dem Brüsseler Establishment gefährlich werden könnte. So weit ist es aber noch lange nicht.

Schwedens neuer Regierungschef ist der alte: Der Sozialdemokrat Stefan Löfven hat im Parlament die nötige Unterstützung erhalten, um mit den Grünen weiterregieren zu können. Das Minderheitskabinett steht jedoch auf wackeligen Beinen und könnte schon bei den Budgetverhandlungen im Herbst wieder fallen.

Nationalisten können über Grenzen hinweg nicht zusammenarbeiten – weil sie eben Nationalisten sind: Das ist ein Trugschluss. Die Rechtsaussenparteien in Europa schliessen sich im Kulturkampf zusammen.

Ein russischer Detailhändler wollte die Vielfalt seiner Kundschaft abbilden und musste wenig später einen peinlichen Rückzieher machen. Das zeigt auch, wie machtvoll der Kulturkampf des Kremls gegen «fremde Einflüsse» ist.

Noch ist unklar, wer hinter dem Anschlag auf den Präsidenten steckt. Vier mutmassliche Täter sind von der Polizei getötet worden. Die ohnehin seit Monaten angespannte Lage in dem bitterarmen Land ist unübersichtlich.

Ausgerechnet in der linken Hochburg New York setzt die demokratische Basis auf einen Kandidaten, der vor allem für öffentliche Sicherheit steht. Der progressive Slogan «defund the police» wirkt angesichts stark gestiegener Gewalt deplatziert.

Das indigene Volk der Mapuche gehört zu den Ausgegrenzten in Chile. Umso erstaunlicher ist die Wahl einer Mapuche zur Vorsitzenden des Verfassungskonvents. Ob eine neue Verfassung die Mapuche aus der gesellschaftlichen Isolierung befreien kann, ist jedoch fraglich.

Der Besuch eines militärischen Tunnels in Alaska führt ins Innere des Permafrosts. Der dort forschende Experte Vladimir Romanovsky sagt, dass die Katastrophe in der Arktis wohl nicht mehr abzuwenden sei. Den Menschen bleibe nur die Anpassung ans Unausweichliche übrig.

Vor knapp einem Jahr ereignete sich die verheerende Explosion im Hafen von Beirut. Nun hat der Ermittlungsrichter ebenfalls eine Bombe gezündet: Er fordert die Aufhebung der Immunität hoher Politiker und Sicherheitsleute mit Verdacht auf fahrlässige Tötung.

Israels neue Regierung scheiterte bei der Abstimmung, ob sie ein Gesetz über das Zuzugsverbot von Palästinensern, auch wenn sie mit einem israelischen Staatsbürger verheiratet sind, erneuern soll. Ein Misstrauensvotum gegen die neue Regierung scheiterte ebenfalls.

Die tiefe Wirtschaftskrise in Libanon trifft auch die Streitkräfte. Das Geld für Löhne, Benzin oder Ersatzteile fehlt zunehmend. Um die Not zu lindern, verkauft die Armee nun Helikopterflüge für 150 Dollar – zwei Monatslöhne für einen Soldaten.

Der jüngste Krieg mit Israel war für die Hamas ein Propagandaerfolg. Um den Teufelskreis der Gewalt zu durchbrechen, sind jedoch neue Ideen gefordert.

Die Angehörigen der schiitischen Minderheit der Hazara sind ihrer Opferrolle in Afghanistan überdrüssig. Zu ihren ärgsten Feinden gehören heute die Taliban. Für die Regierung in Kabul wäre das eine Chance. Sie verspielt sie.

Die Hälfte der Bevölkerung von Myanmar droht zu verarmen. Lockdowns, Bargeldmangel und eine international nicht anerkannte Regierung erschweren die Arbeit von Hilfsorganisationen.

Amerikanische Forscher haben Hinweise auf den Bau von rund 120 neuen Raketensilos in China gefunden. Für ein Land, das bisher nur über ein relativ kleines Atomarsenal verfügte, wäre das ein enormer Ausbau.

Ein Bericht von Human Rights Watch zeigt, wie Peking Druck auf Studenten im Ausland ausübt.

Dass sich Militärs mit kaum verhohlenen Putschdrohungen in die französische Politik einmischen, schockiert. Doch es kommt nicht von ungefähr. Seit dem Krieg haben die Generäle bereits zweimal in einer Krise selbst die Führung übernommen.

Der Vater und die politischen Spannungen der späten Donaumonarchie prägten seine Kindheit und Jugend. Das Österreich seiner wahnhaften Traumwelten begleitete Hitler bis zu seinem Tod.

Die Benes-Dekrete legten nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundlage für die Vertreibung von drei Millionen Sudetendeutschen. An der Grenze zu Österreich ist der «Brünner Todesmarsch» unvergessen.

Hunderttausende kamen im Algerienkrieg ums Leben, lange wurde in Frankreich zu jener Zeit geschwiegen. Nun will Präsident Macron das Land mit seiner kolonialen Vergangenheit versöhnen. Doch das dürfte nicht einfach werden.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.

Mitten im Coronavirus-Notstand beschliessen Japan und das IOC Spiele ohne zahlende Zuschauer. Von olympischer Feierlaune ist im Gastgeberland nichts zu spüren.

Die jüngste Welle von Hackerattacken durch die Gruppe REvil wird in Washington als direkte Provokation Moskaus gesehen. US-Präsident Joe Biden plant offenbar Gegenmassnahmen.

Verbrechersyndikate arbeiten vernetzt und äusserst brutal. In manchen Ländern hat der Staat bereits die Kontrolle verloren. Das zeigt der Anschlag auf Peter de Vries.

Touristen müssen nach der Ankunft in Grossbritannien für mindestens fünf Tage in häusliche Quarantäne — trotz geplanten Öffnungsschritten. Internationale Meldungen im Ticker.

Nach dem Finaleinzug gegen Dänemark gibt es in England kein Halten mehr. Das Coronavirus scheint weit weg.

In Bulgarien zeichnet sich das Ende der Ära von Bojko Borissow ab. Eine neue Politikergeneration könnte an die Macht kommen.

Claude Joseph hat sich nach der Ermordung von Staatschef Moïse rasch zum Interimspräsidenten erklärt. War die Situation schon zuvor unübersichtlich, ist sie nun vollends verfahren.

Die Kanzlerkandidatin der Grünen auszuwechseln, hält man in der Parteizentrale für «Harakiri». Baerbock selber gesteht Fehler ein.

Zuerst wurden ausländische Gäste ausgeschlossen, dann war die Rede von 10’000 japanischen Fans. Jetzt fährt man wegen Corona auf Null.

In Spanien stirbt ein 24-jähriger homosexueller Mann nach einem Angriff auf offener Strasse. Zehntausende protestieren gegen das Hassverbrechen.

Jacob Zuma muss für 15 Monate ins Gefängnis, weil er einer gerichtlichen Vorladung nicht gefolgt ist. Er ist der erste ehemalige Präsident des Landes, der sich hinter Gitter begibt.