Der Republikaner, der unter George W. Bush der Chefplaner des Militäreinsatzes im Irak war, ist im Alter von 88 Jahren gestorben.
Vor genau einem Jahr hat Peking mit dem nationalen Sicherheitsgesetz Hongkongs Autonomie geraubt – und schleichend immer mehr autoritäre Kontrolle eingeführt.
Das Land ist laut seinem Führer Kim Jong Un in eine Krise gestürzt. Wie dramatisch die Lage wirklich ist, bleibt unklar.
Das UN-Tribunal verurteilt zwei ehemalige serbische Sicherheitschefs. Damit widerspricht das Gericht einem umstrittenen Urteil aus dem Jahr 2013.
Joe Biden will offenbar eine renommierte Uni-Präsidentin nach Berlin schicken. Bequemer als mit ihrem Vorgänger Richard Grenell dürften es die Deutschen mit Amy Gutmann nicht unbedingt haben, denn mit ihren Argumenten werden sie sich ernsthafter auseinandersetzen müssen.
Der längste und verlustreichste Auslandseinsatz der Bundeswehr ist nun Geschichte. Elitesoldaten des KSK sicherten den Abzug, denn die Taliban sind auf dem Vormarsch.
Viele Republikaner würden Trumps Popularität gerne nutzen, wenn sie sie ohne Trumps Person haben könnten. Politiker, die eigene Ambitionen haben, bewegen sich vorsichtig, wie auf dünnem Eis.
Bis am Mittwoch müssen sich in Grossbritannien lebende EU-Bürger und Schweizer um eine neue Brexit-Niederlassungsbewilligung bemühen. Die Zahl der Antragsteller sprengt alle Erwartungen, dennoch glauben Nichtregierungsorganisationen, Hunderttausende könnten durch die Maschen fallen.
Die republikanische Rechte hat bei den Regionalwahlen triumphiert. Vor allem in der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik, wo Präsident Emmanuel Macrons Bilanz schlecht aussieht, will sie bis zu den Präsidentschaftswahlen 2022 weiter Boden wettmachen.
Die Spannungen zwischen dem linken Flügel seiner eigenen Partei und den Republikanern haben den amerikanischen Präsidenten zu einer Notfallübung in Schadensbegrenzung gezwungen. Das Problem sind gegensätzliche Zusagen bei seiner Infrastruktur-Vorlage.
Das Attentat in Mali hat der deutschen Öffentlichkeit den Uno-Einsatz in Westafrika in Erinnerung gerufen. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer räumt ein, dass sich die Lage nicht verbessert habe, seit die Bundeswehr im Land sei. Doch an der Mission will sie festhalten.
Nach angeblichen Verstössen gegen das sogenannte Gesetz zur nationalen Sicherheit hat das prodemokratische Blatt die Arbeit einstellen müssen.
Allen Frauen in Frankreich steht nun die künstliche Befruchtung als Option offen. Nach rund zweijährigen Debatten wurde damit ein Wahlversprechen von Staatschef Emmanuel Macron aus dem Jahr 2017 eingelöst.
Über 181 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 3,9 Millionen Infizierte sind gestorben. Über 3 Milliarden Impfdosen wurden weltweit verabreicht.
Weissrussland hat als Reaktion auf die verschärften Sanktionen der Europäischen Union die Mitgliedschaft in der östlichen Partnerschaft ausgesetzt und greift zu unkonventionellen Druckmitteln. Das Regime hat sich verkalkuliert und schlägt jetzt um sich.
G-20-Aussenminister schmoren in Süditalien bei 40 Grad. Sie diskutieren über Klimapolitik und Impfkampagnen in Afrika.
Die Polizei verdächtigt zwei Afghanen, eine Jugendliche vergewaltigt und umgebracht zu haben. Darauf folgen fast instinktiv Forderungen nach einer härteren Gangart bei Abschiebungen.
Ein Viertel der SPÖ-Delegierten stimmt gegen die Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner. Das Debakel ist aber nur ein Symptom der Orientierungslosigkeit der einst staatstragenden Partei.
Nach dem Kollaps eines Hochhauses in der Nähe von Miami Beach letzten Donnerstag wurden 12 Tote geborgen, rund 150 Personen werden noch vermisst. Die Ursache der Katastrophe ist immer noch unklar. Doch bereits im letzten April gab es Hinweise auf gefährliche Schäden in der Gebäudestruktur.
Ein Bericht des Pentagons über nicht identifizierte Luftphänomene – im Volksmund Ufos genannt – wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Hinweise auf Ausserirdische gibt es keine. Der Chef der früheren Behörde, die solche Phänomene untersuchte, ist trotzdem überzeugt, dass er wohl Technologie der Zukunft am Werk sah.
In Kanada sind mehrere Kirchen in Indigenen-Gebieten in Flammen aufgegangen, nachdem erneut Hunderte von anonymen Indigenen-Gräbern entdeckt worden waren. Die sterblichen Überreste befinden sich auf dem Gelände eines früheren katholischen Internats.
Bevor «der weisse Mann» den Kontinent betrat, gab es in Nordamerika 5 bis 7 Millionen Indigene. Krankheit, Krieg und Vertreibung dezimierten die Ureinwohner brutal. Eine historische Einordnung der Katastrophe.
Die Tigray Defense Forces haben die nationale Armee offenbar weitgehend aus der Region vertrieben. Die Regierung in Addis Abeba hat einen Waffenstillstand erklärt – ob er hält, ist fraglich.
Eine Einigung bei den Atomverhandlungen erscheint mit der Wahl des Hardliners zum iranischen Präsidenten fraglicher denn je. Zwar lehnt Raisi eine Rückkehr zum Atomabkommen nicht prinzipiell ab. Offen ist jedoch, ob er zu den nötigen Kompromissen bereit ist.
Exzessive Gewaltanwendung, wahllose Tötungen, Plünderungen: Russische Einsatzkräfte sollen laut einem Bericht in der Zentralafrikanischen Republik schwere Menschenrechtsverletzungen begangen haben.
Jung, kreativ und voller Tatendrang, das sind die Frauen und Männer, die es im Gazastreifen braucht. Doch der jüngste Krieg zwischen der Hamas und Israel hat junge Startups besonders hart getroffen.
Die Kommunistische Partei Chinas wird 100-jährig. Sie sei so alt und mächtig geworden, weil sie sehr lernfähig sei, sagt der Chinaexperte Richard McGregor.
1921 trifft sich eine Handvoll Kommunisten in Schanghai. 2021 regiert die Kommunistische Partei Chinas eine globale Wirtschaftsmacht. Eine Chronologie der prägendsten historischen Ereignisse.
Die Rivalität zwischen China und den USA trifft alle Weltgegenden, auch Südostasien. Für den demokratischen Westen stellt sich hier ein Dilemma. Die Lösungen sind nicht immer appetitlich.
Nach Monaten ungewöhnlicher Freiheiten in Pandemie-Zeiten gibt es in Moskau plötzlich harte Einschränkungen. Sie sollen die Impf-Bereitschaft stärken, rufen aber den Zorn von Unternehmern und Unverständnis in der Bevölkerung hervor.
Dass sich Militärs mit kaum verhohlenen Putschdrohungen in die französische Politik einmischen, schockiert. Doch es kommt nicht von ungefähr. Seit dem Krieg haben die Generäle bereits zweimal in einer Krise selbst die Führung übernommen.
Der Vater und die politischen Spannungen der späten Donaumonarchie prägten seine Kindheit und Jugend. Das Österreich seiner wahnhaften Traumwelten begleitete Hitler bis zu seinem Tod.
Die Benes-Dekrete legten nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundlage für die Vertreibung von drei Millionen Sudetendeutschen. An der Grenze zu Österreich ist der «Brünner Todesmarsch» unvergessen.
Hunderttausende kamen im Algerienkrieg ums Leben, lange wurde in Frankreich zu jener Zeit geschwiegen. Nun will Präsident Macron das Land mit seiner kolonialen Vergangenheit versöhnen. Doch das dürfte nicht einfach werden.
Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.
Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?
In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.
Donald Rumsfeld ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Der Republikaner war unter Präsident George W. Bush der Chefplaner des Militäreinsatzes im Irak.
Nie zuvor war die Bundeswehr so lange in einem Auslandseinsatz – nun ist die Mission der deutschen Streitkräfte beendet. 59 Soldaten kamen bei dem Einsatz ums Leben. Auch die einheimischen Helfer sollen so schnell wie möglich ausreisen können.
Die Welt schaute heute auf Genf und den Gipfel. Die beiden Staatschefs haben gut drei Stunden miteinander gesprochen. Zu Beginn kam es zu einem Zwischenfall. Wir berichten laufend.
Nach einem Corona-Ausbruch auf Mallorca befinden sich dort hunderte Jugendliche in Hotels in Quarantäne. Internationale Meldungen im Ticker.
Im Sommer 2020 gingen in Minsk Hunderttausende auf die Strasse. Im Sommer 2021 ist Diktator Alexander Lukaschenko immer noch da – doch die Demonstranten sind verschwunden. Eindrücke von einem Volk in Angst.
Bei einer Live-Sendung im Staatsfernsehen namens «Der direkte Draht» hatten Bürger am Mittwoch fast vier Stunden lang die Möglichkeit, Putin persönlich ihre Sorgen zu schildern.
In Russland explodieren die Corona-Zahlen. Und in keiner Stadt ist es so schlimm wie in St. Petersburg, wo die Schweiz am Freitag gegen Spanien spielt.
Der ehemalige US-Präsident gibt 22 Interviews für 17 Bücher und tritt auch wieder öffentlich auf. Die grosse Frage lautet: Will er noch einmal ins Weisse Haus?
Noch sorgen Drogenkartelle und kriminelle Banden für Nachschub. Nun aber hat das Oberste Gericht das Land einen Schritt näher an die Legalisierung von Marihuana gebracht.
Die Kanzlerkandidatin der Grünen soll für ihr Buch abgeschrieben haben. Ihre Partei wehrt sich heftig.
Erneuter Zwischenfall im Schwarzen Meer: Die Niederlande werfen Moskau vor, einen Angriff auf ein Kriegsschiff simuliert zu haben.