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Sonntag, 13. Juni 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die grössten westlichen Industrienationen wollen dem Autoritarismus Pekings entgegentreten. Doch bei der Bekämpfung der Pandemie und des Klimawandels bleiben die Beschlüsse hinter den Erwartungen zurück. Zudem sorgte ein Brexit-Streit zwischen Boris Johnson und Emmanuel Macron für Misstöne im englischen Idyll.

Der Skandal um ein erschlichenes Interview mit Prinzessin Diana untergräbt den Ruf der BBC, und der neue Konkurrenzsender GB News bestärkt den Eindruck, die öffentlichrechtliche Rundfunkanstalt sei zu urban und zu linksliberal. Derweil droht Boris Johnson mit der regulatorischen Keule – doch dürfte er den Kampf gegen die BBC kaum auf die Spitze treiben.

Über Jahre hat Benjamin Netanyahu die Politik Israels dominiert. Nun muss er die Oppositionsbank drücken.

An ihrem Gipfel in Cornwall versuchen die G-7-Staaten, gegenüber China Entschlossenheit und Einigkeit zu markieren. Am Rande des Treffens ermahnten Emmanuel Macron und seine EU-Kollegen Boris Johnson nachdrücklich zur Einhaltung der Brexit-Regeln für Nordirland – doch Johnson gab sich betont angriffig.

Die Kommunistische Partei Chinas feiert diesen Sommer ihr 100-jähriges Bestehen. Auf ihrem Weg zur unumschränkten Macht gab es zahlreiche existenzielle Krisen, doch keine hat zum Umsturz geführt. Im Gegenteil: Heute sitzt die Partei fest im Sattel.

Europa gibt seit Jahren Milliarden aus, um die Sahelzone zu stabilisieren. Trotzdem hat sich die dortige Sicherheitslage rapide verschlechtert. Es ist höchste Zeit, ein paar kritische Fragen zu stellen.

Vor allem in den Trump-Jahren galt die Bundeskanzlerin vielen als die «Führerin der freien Welt». Dafür aber wären weltpolitisch richtungsweisende Visionen nötig gewesen. Bei Merkel sind solche nur schwer zu erkennen.

Die Gerichtsprozesse gegen prominente türkische Oppositionelle erregen auch im Ausland Aufmerksamkeit. Doch auch abseits des medialen Scheinwerferlichts spüren Regierungsgegner den Druck einer politisierten Justiz.

Eine knappe Woche nach der Wahl in Peru hat das Wahlamt bisher noch keinen der beiden Kandidaten zum offiziellen Sieger erklärt. Der Abstand zwischen dem Linkskandidaten Pedro Castillo und der Rechtspopulistin Keiko Fujimori ist denkbar gering.

Im Norden Äthiopiens wäre eine grosse humanitäre Hilfsaktion nötig, um eine Hungerkatastrophe abzuwenden. Wieso sperrt sich der Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed dagegen, dass seiner Bevölkerung geholfen wird?

Über 175,7 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 3,79 Millionen Infizierte sind gestorben. Über 2,3 Milliarden Impfdosen wurden weltweit verabreicht.

Mit Joe Biden statt Donald Trump ist das Gipfeltreffen der grossen westlichen Industriestaaten störungsfrei über die Bühne gegangen. In wichtigen globalen Fragen ist der gemeinsame Nenner dennoch begrenzt.

Boris Johnson will die G-7-Staaten beim Gipfel in Cornwall dazu bringen, bis Ende 2022 eine Milliarde Impfdosen an Entwicklungsländer zu spenden. Damit wollen die westlichen Demokratien ihren globalen Führungsanspruch erneuern, doch könnte ein ungelöster Brexit-Streit das Treffen überschatten.

In der Pandemiebekämpfung und beim Klimawandel wollen der britische Premierminister Boris Johnson und der amerikanische Präsident Joe Biden am G-7-Gipfel den Führungsanspruch des Westens erneuern. Doch der Brexit sorgt für Misstöne, und die Grafschaft Cornwall macht sich auf die grösste Sicherheitsoperation in ihrer Geschichte gefasst.

Der Plan eines Campus der Fudan-Universität in Budapest ist vorerst vom Tisch. Er stand geradezu sinnbildlich für die umstrittensten Elemente der Politik Viktor Orbans: mangelnde Transparenz und grosse Korruptionsgefahr.

Der demokratische Abgeordnete Adam Schiff gehörte in der Russland-Affäre von Beginn weg zu den unüberhörbaren Kritikern von Präsident Donald Trump. Wurden er und sein Umfeld deshalb vom Justizministerium ausspioniert? Dies untersucht nun das interne Kontrollgremium der Ermittlungsbehörde.

Das kolumbianische Militär hatte laut der Sonderjustiz für den Frieden zwischen 2002 und 2008 mindestens 6402 Zivilisten getötet und als feindliche Guerillakämpfer ausgegeben, um Quoten zu erfüllen und dafür Prämien zu bekommen.

Donald Trump hatte vor seiner Wahl zum Präsidenten 2016 versprochen, eine «wunderschöne Mauer» an der rund 3200 Kilometer langen Südgrenze zu errichten, um Einwanderer ohne Papiere sowie Kriminelle fernzuhalten. Die Regierung von Joe Biden hat andere Pläne mit den dafür vorgesehenen 2,2 Milliarden Dollar.

Die Betreiberfirma gibt das Projekt auf, gegen das sich Umweltschützer seit Jahren wehrten. Gleich nach seinem Amtsantritt hatte Präsident Biden dem Bau, der Öl aus Teersand von Kanada nach Nebraska bringen sollte, die Lizenz entzogen.

In der nordsyrischen Stadt ist wieder erlaubt, was unter dem IS mit dem Tod bestraft wurde: trinken und Spass haben. Doch der Weg zurück zur Normalität ist weit. Und im Untergrund lauern noch immer die Jihadisten.

Nigerias Regierung behauptet, das soziale Netzwerk gefährde die Existenz des Landes. Mit dem Verbot könnte sie sich selber am meisten geschadet haben.

Irans Revolutionsführer scheint gewillt, den Justizchef Ebrahim Raisi zum Präsidenten zu machen. Der Preis dürften eine beispiellose Wahlenthaltung und ein weiterer Ansehensverlust des Landes sein. Doch Khamenei sind andere Dinge wichtiger.

Der geplante Milliardenverkauf von F-35-Kampfjets an die Vereinigten Arabischen Emirate schien beschlossene Sache. Doch nun tritt Washington offenbar auf die Bremse. Ein Grund ist Abu Dhabis zunehmende Sicherheitskooperation mit China.

Gefangennahme, Folter und Verfolgung: Amnesty wirft China in Xinjiang Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.

Asien rüstet schon länger auf. Jetzt will auch Japan seine Zurückhaltung ablegen, weil es Chinas Verhalten als «existenzielle Bedrohung» sieht.

Zumindest bis 2024 wird die Mongolische Volkspartei die Mehrheit im Parlament sowie den Präsidenten stellen. Die Opposition ist geschwächt, das Land kämpft mit grossen Problemen.

Im Vietnamkrieg warf ein B-52-Bomber der amerikanischen Luftwaffe seine Ladung versehentlich auf eine kambodschanische Kleinstadt ab. Der Fehler sorgte kurz für Aufsehen, dann ging er fast vergessen. Drei Zeitzeugen erinnern sich.

Dass sich Militärs mit kaum verhohlenen Putschdrohungen in die französische Politik einmischen, schockiert. Doch es kommt nicht von ungefähr. Seit dem Krieg haben die Generäle bereits zweimal in einer Krise selbst die Führung übernommen.

Der Vater und die politischen Spannungen der späten Donaumonarchie prägten seine Kindheit und Jugend. Das Österreich seiner wahnhaften Traumwelten begleitete Hitler bis zu seinem Tod.

Die Benes-Dekrete legten nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundlage für die Vertreibung von drei Millionen Sudetendeutschen. An der Grenze zu Österreich ist der «Brünner Todesmarsch» unvergessen.

Hunderttausende kamen im Algerienkrieg ums Leben, lange wurde in Frankreich zu jener Zeit geschwiegen. Nun will Präsident Macron das Land mit seiner kolonialen Vergangenheit versöhnen. Doch das dürfte nicht einfach werden.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.

Eine hauchdünne Mehrheit der Abgeordneten im israelischen Parlament hat für die neue Regierung gestimmt.

Ära «Bibi» geht nach 12 Jahren zu Ende: Die neue Koalition überstand am Sonntag vor ihrer Vereidigung eine entscheidende Vertrauensabstimmung im Parlament mit nur einer Stimme Vorsprung.

Eine Debatte über Würstchen hat für Verstimmungen zwischen Paris und London gesorgt. Wir berichten laufend.

Weil er ohne Mund-Nasen-Schutz an einem Motorrad-Korso teilnahm, muss Jair Bolsonaro knapp 100 Franken zahlen. Internationale Meldungen im Ticker.

Das Treffen der Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen endete mit etlichen konkreten Ergebnissen. Nur der Brexit trübte die gute Stimmung.

Alle Forderungen zur Radikalisierung des ökologischen und sozialpolitischen Programms wurden deutlich abgelehnt – auch ein höherer CO₂-Preis.

Neun Monate nach dem spektakulären Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria ist ein Gericht zu seinem Urteil gegen die vier Migranten gelangt.

Beide Präsidenten wollen nach dem Treffen n der Villa Grange solo vor die Medien treten.

Warum der Parteipräsident in der schwierigen Frage eine clevere Strategie gefunden hat

Die Staats- und Regierungschefs der grossen Industrienationen können sich bei ihrem Treffen zwar auf ein paar Beschlüsse einigen. Ein ungelöster Konflikt sorgt aber für ständige Störgeräusche.

Anders als sein Vorgänger Donald Trump erhält US-Präsident Joe Biden vor seinem Treffen mit Putin nur Vorschusslorbeeren.