Der irische Vize-Regierungschef Leo Varadkar hat die zukünftige Abhängigkeit Grossbritanniens vom europäischen Binnenmarkt betont. "Wenn Europa die Erde ist, dann ist Grossbritannien, da es viel kleiner ist, der Mond", sagte Varadkar am Sonntag dem irischen Sender "NewstalkFM". Grossbritannien habe zwar die EU verlassen, nicht jedoch Europa. Zwar könnten die Briten künftig ihre Umwelt, Lebensmittel- und Sicherheitsstandards selbst festlegen - aber: "Wenn sie ihre Standards reduzieren oder nicht mit unserem mithalten, könnte ihr Zugang zu unserem Markt gefährdet sein", sagte der Politiker der Fine Gael-Partei. "Sie müssen also zu grossen Teilen europäischen Regeln folgen, wo sie relevant sind."
Weil viele Amerikaner zu Weihnachten trotz gegenteiliger Empfehlung der Gesundheitsbehörden verreist sind, befürchtet der renommierte US-Experte Anthony Fauci einen weiteren Anstieg der Corona-Infektionen im neuen Jahr. Dies sei angesichts der zuletzt bereits sehr hohen Zahlen von rund 200 000 bestätigten Infektionen pro Tag "ziemlich besorgniserregend", sagte der Immunologe Fauci am Sonntag dem Fernsehsender CNN. "Wir befinden uns wirklich an einem kritischen Punkt", betonte er.
Vor der Abstimmung über den Brexit-Handelspakt mit der EU will der britische Premier Boris Johnson die Kritiker von seinem Deal zu überzeugen. "Es liegt nun an uns, die Möglichkeiten zu nutzen", sagte Johnson dem "Telegraph" (Sonntag). Grosse Veränderungen stünden Grossbritannien angesichts des endgültigen Brexits bevor.
Mit der Impfung von Ärzten und Pflegern hat auch in Finnland die Immunisierung gegen das Coronavirus am Sonntag begonnen. Drei Frauen und drei Männer erhielten in der Universitätsklinik Helsinki die Impfung. Die Klinikmitarbeiter gehörten der Intensiv- oder Lungenstation an oder arbeiteten bei den Corona-Tests mit, sagte die stellvertretende Chefärztin der Klinik, Eeva Ruotsalainen.
Zum Jahreswechsel betritt Neptun, der Planet der Träume, Fantasien und Illusionen, die Himmelsbühne. Lassen Sie sich inspirieren, aber heben Sie nicht ganz ab, sonst lauern Enttäuschungen. Das Wochenhoroskop vom 28. Dezember 2020 bis 3. Januar 2021.
Wegen der seit Wochen nahezu unaufhörlich steigenden Corona-Zahlen werden die Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf Mallorca erneut verschärft. Unter anderem werden Restaurants, Cafés und Kneipen auf der spanischen Urlaubsinsel ab Dienstag auch werktags schon um 18.00 Uhr - also vier Stunden früher als bisher - schliessen müssen. Das teilte die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol am Sonntag in Palma mit. Die neuen Restriktionen sollen bis Montagabend im balearischen Amtsblatt veröffentlicht werden und zwei Wochen lang - bis zum 11. Januar - gelten.
Das britische EU-Abkommen ist kein Modell für die Schweiz. Es wäre in vielerlei Hinsicht ein Rückschritt. Schlussendlich geht es aber beim Brexit wie auch der Schweizer EU-Debatte um Souveränität und darum, was diese im 21. Jahrhundert bedeutet.
Der britische Premier verkauft den Handelsdeal als Sieg. Warum weitere Konflikte mit der EU bereits jetzt schon vorprogrammiert sind.
Inmitten eines bewaffneten Konflikts haben Bürger der Zentralafrikanischen Republik ihre Stimme für einen neuen Präsidenten und ein Parlament abgegeben. UN-Soldaten waren am Sonntag in der Hauptstadt Bangui an Wahllokalen stationiert, um für Sicherheit zu sorgen, wie ein dpa-Reporter berichtete. Die Sorge war gross, dass die Gewalt in dem Land am Wahltag eskalieren und dies die Sicherheit der Wähler sowie die Wahlen bedrohen könnte. Eine Allianz von Rebellen lieferte sich in den vergangenen Tagen mit Sicherheitskräften und UN-Soldaten Kämpfe, dabei sind nach UN-Angaben auch drei Blauhelme gestorben. Ruanda und Russland schickten jüngst Truppen und Militärberater in das Land.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Riesenandrang an den Skigebieten in Österreich: Am Wochenende gab es bei strahlendem Sonnenschein teils so grosse Verkehrsstaus, dass einige die Notbremse zogen und den Zutritt sperrten. Das Bodental in Kärnten, das Winterwandern und Langlauf bietet, blieb nach dem Ansturm von Samstag am Sonntag geschlossen, ebenso die Rodelwiesen in Semmering rund 100 Kilometer südwestlich von Wien. Die Skigebiete Hinterstoder, Wurzeralm und Kasberg in Oberösterreich waren am Sonntagmittag voll, Aotos wurden an der Taleinfahrt abgewiesen. Am Samstag musste in Damüls in Vorarlberg rund 70 Kilometer südlich von Lindau am Bodensee eine grosse Menschenansammlung aufgelöst werden.
Nach seinem Veto des Verteidigungshaushalts muss Donald Trump kurz vor dem Ende seiner Präsidentschaft erstmals damit rechnen, im Kongress von beiden Parteien überstimmt zu werden. Das Repräsentantenhaus sollte schon an diesem Montag erneut über das Budget im Umfang von 740 Milliarden Dollar (rund 610 Milliarden Euro) abstimmen. Die Abgeordneten könnten Trumps Veto mit einer Zweidrittelmehrheit überstimmen. Der Senat will sich offenbar am Dienstag damit befassen. Mit dem Gesetzespaket soll unter anderem auch der US-Truppenabzug aus Deutschland vorerst blockiert werden.
Venedig stand kurz vor dem Kollaps: 30 Millionen Touristen kamen 2019 noch in die 50'000-Einwohner-Stadt. Doch seit dem verheerenden Hochwasser und dem Beginn der Coronapandemie bleiben die Touristen fern. Eine Reise in die leere Lagunenstadt, wo Tom Cruise beim Dreh von «Mission Impossible» fast ungestört bleibt. Doch der US-Schauspieler hat ganz andere Sorgen.
Mit dem flächendeckenden Start der Anti-Covid-Spritzen beginnt eine neue, entscheidende Phase in der Pandemie.
Das stark von der Covid-19-Pandemie betroffene Frankreich hat seine Impfkampagne gegen das Coronavirus begonnen. Eine 78-jährige Frau habe in einer Klinik in Sevran nördlich von Paris die erste Spritze bekommen, berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag.
Zum Tag der Heiligen Familie hat Papst Franziskus der Familien gedacht, die unter der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten zu leiden hatten. Er denke vor allem an jene, die einen Menschen durch Corona verloren haben, und an die Ärzte und Krankenhausbediensteten, die an vorderster Front kämpften, was sich auch auf ihre Familien auswirke, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche beim sonntäglichen Angelus-Gebet.
Vor der Abstimmung über den Brexit-Handelspakt mit der EU will der britische Premier Boris Johnson die Kritiker von seinem Deal zu überzeugen. "Es liegt nun an uns, die Möglichkeiten zu nutzen", sagte Johnson dem "Telegraph" (Sonntag). Grosse Veränderungen stünden Grossbritannien angesichts des endgültigen Brexits bevor.
In Österreich hat am Sonntag die grossangelegte Impfkampagne gegen das Coronavirus begonnen. "Es ist der 27. Dezember des Jahres 2020 ein historischer Tag", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz. Es sei "der Anfang vom Sieg gegen die Pandemie". Jede Impfung sei ein Schritt hin zur Normalität. Bis zum Sommer sollen in dem Land mit knapp neun Millionen Einwohnern gut vier Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober.
In Italien sind zum Start der Impfkampagne gegen das Coronavirus die ersten Menschen geimpft worden. Wie auf Bildern des Gesundheitsministerium zu sehen war, wurden am Sonntagmorgen mehreren Männern und Frauen die Spritzen verabreicht. Von Rom aus lieferte das Militär noch in der Nacht zu Sonntag erste Pakete mit Corona-Impfstoffen im gesamten Land aus.
In Berlin haben die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Im Beisein von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) bekam in einem Pflegeheim in Berlin-Steglitz am Sonntagmorgen eine 101 Jahre alte Seniorin eine Spritze mit dem Impfstoff der Mainzer Firma Biontech und des US-Pharmariesen Pfizer. Für den Start hat Berlin nach Angaben der Gesundheitsverwaltung zunächst 9750 Impfdosen erhalten.
Hat die Schweiz nach dem Deal der Briten mit der EU bessere Karten, den Europäischen Gerichtshof aus dem Rahmenabkommen rauszuverhandeln? Kaum.
Premier Boris Johnson präsentiert sich als Gewinner und verspricht einen Neuanfang für Grossbritannien. Doch angesichts der Corona-Krise ist im Land kaum Freude spürbar.
Bei Ausgrabungen in der antiken Stadt haben Forscher ein vollständig erhaltenes Thermopolium gefunden – eine Imbissbude. In den Amphoren lagen gar noch kleine Reste von Essen.
Die Rivalität zwischen Premier Conte und Ex-Premier Renzi spitzt sich zu. Es geht darin auch um die Zukunft des ganzen Landes.
Der designierte US-Präsident hat dem amtierenden Verantwortungslosigkeit vorgeworfen. Zehn Millionen Amerikaner würden wegen Trump ihr Arbeitslosengeld verlieren. Doch der sieht das ganz anders.
Am Wochenende wollten zu viele in die geöffneten Skigebiete in Österreich. In Chinas Hauptstadt kämpft man wieder mit steigenden Neuinfektionen. Internationale Corona-News im Ticker.
Zahlreiche EU-Länder beginnen am Sonntag mit den Massenimpfungen gegen das Coronavirus. Der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte die grösste Impfkampagne in der Geschichte des Landes an.
Pistolen, Pumpguns und Munition aus Kroatien soll ein 48-Jähriger für Rechtsextreme nach Deutschland gebracht haben. Er wohnte und geschäftete in der Schweiz.
Experten glauben, dass der Rahmenvertrag total neu ausgehandelt werden kann.
Im September brannte das Lager Moria nieder, die Schweiz eilte zu Hilfe. Doch inzwischen sind die Zustände schlimmer als je zuvor.