Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat kurz nach der verlorenen Wahl seinen Verteidigungsminister Mark Esper entlassen. In einer schroffen Formulierung teilte der US-Präsident auf Twitter mit: "Mark Esper ist gekündigt", dankte ihm aber für seinen Dienst. Das Amt soll kommissarisch Christopher Miller übernehmen. Miller war bisher Direktor des Nationalen Antiterror-Zentrums. Gerüchte über eine Entlassung Espers gab es seit Monaten. Allerdings war so ein Schritt im Nachgang der Wahl - insbesondere im Fall eines Sieges Trumps - erwartet worden.
Der neue Präsident der USA heisst Joe Biden. Donald Trump akzeptiert die Wahl seines Kontrahenten nicht. Er wird ab Montag den Rechtsweg bestreiten, um im Amt bleiben zu können.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio hat die Bewohner der Millionenmetropole eindringlich vor einer zweiten Corona-Welle und damit möglicherweise einhergehenden neuen Einschränkungen gewarnt. "Wir müssen eine zweite Welle verhindern", sagte de Blasio am Montag bei einer Pressekonferenz. "Es wird gefährlich eng." Der Bürgermeister forderte alle New Yorker auf, sich an die Hygiene-, Masken- und Abstandsregeln zu halten. Er kündigte an, dass die Erlaubnis für Restaurants, Cafés und Bars, teilweise in Innenräumen auszuschenken, überprüft werde.
Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat kurz nach der verlorenen Wahl seinen Verteidigungsminister Mark Esper entlassen. In einer schroffen Formulierung teilte der US-Präsident auf Twitter mit: "Mark Esper ist gekündigt", dankte ihm aber für seinen Dienst. Das Amt soll kommissarisch Christopher Miller übernehmen. Miller war bisher Direktor des Nationalen Antiterror-Zentrums. Gerüchte über eine Entlassung Espers gab es seit Monaten. Allerdings war so ein Schritt im Nachgang der Wahl - insbesondere im Fall eines Sieges Trumps - erwartet worden.
In Portugal ist am Montag zur Eindämmung der steigenden Corona-Zahlen ein Notstand mit einer nächtlichen Ausgangssperre in weiten Teilen des Landes in Kraft getreten. An Wochentagen gilt sie von 23.00 Uhr bis 5.00 Uhr, an Wochenenden sogar von 13.00 Uhr und bis 5.00 Uhr. Die Massnahme soll zunächst bis zum 23. November aufrecht erhalten bleiben und dann überprüft werden. Sie betrifft insgesamt 121 Gemeinden einschliesslich den Städten Porto und Lissabon. Damit sind 70 Prozent der insgesamt 10,3 Millionen Einwohner betroffen. Die Einschränkungen greifen immer dann, wenn die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen 14 Tagen die Zahl von 240 übersteigt, teilte die Regierung in Lissabon mit.
Kurz nach der Amtseinführung seines engen Vertrauten Luis Arce ist der ehemalige bolivianische Staatschef Evo Morales aus dem Exil in Argentinien nach Bolivien zurückgekehrt. "Ich war sicher, dass ich zurückkehren würde, aber nicht so bald", sagte Morales nach bolivianischen Medienberichten bei der Abschiedszeremonie an der internationalen Brücke La Quiaca-Villazón am Montag, an der der argentinische Präsident Alberto Fernández teilnahm. Zusammen mit Morales reisten Ex-Vizepräsident Alvaro Garcia Linera und andere ehemalige Regierungsmitglieder ein.
Die Nachrichten vom Ableben der Partnerschaft zwischen Donald Trump und dem Medien-Imperium von Rupert Murdoch waren verfrüht. Zumindest die Fernsehsender Murdochs halten zum Wahlverlierer Trump. Der Grund? Das liebe Geld.
Die Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) haben bei der US-Präsidentenwahl keinen Wahlbetrug festgestellt. "Wir haben Fehler gesehen, wir haben vereinzelte Mängel gesehen, das ist im Bereich des Normalen. Aber wir haben keine Hinweise auf Betrug oder gar Fälschungen gesehen", sagte der Leiter der Beobachtermission, Michael Georg Link (FDP), am Montag im Radioprogramm SWR Aktuell.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich mit dem Coronavirus infiziert. "Trotz aller Quarantänemassnahmen habe ich ebenfalls ein positives Ergebnis erhalten", schrieb das Staatsoberhaupt am Montag in sozialen Netzwerken mit.
Auf den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantik vor Westafrika sind von Samstag bis Montagmorgen 2206 Migranten in insgesamt 58 offenen Holzbooten angekommen.
Russlands Präsident Wladimir Putin will dem Sieger der US-Präsidentenwahl erst nach Auszählung der Stimmen gratulieren. "Wir halten es für richtig, bis zur offiziellen Verkündung der Ergebnisse der Wahl zu warten", sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Montag der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Zugleich sagte er, dass Putin zur Zusammenarbeit mit jedem Präsidenten bereit sei und die Wahl der amerikanischen Bevölkerung achte.
Für die Menschen im Norden Dänemarks hat eine mehrwöchige Zeit mit strikten Corona-Massnahmen begonnen.
Österreichische Behörden haben am Montag Razzien gegen mutmassliche radikale Islamisten durchgeführt.
Estlands Innenminister Mart Helme hat nach dem Wirbel über seine Zweifel an der Rechtmässigkeit der US-Präsidentschaftswahl seinen Rücktritt angekündigt. Der Politiker der rechtspopulistischen Partei EKRE legte am Montag in Tallinn sein Amt nieder.
Erstmals gibt es zu einem für Europa massgeblichen Corona-Impfstoff Zwischenergebnisse aus der für eine Zulassung entscheidenden Studienphase. Das Mainzer Unternehmen Biontech und der Pharmakonzern Pfizer teilten am Montag mit, ihr Impfstoff biete einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor der Krankheit Covid-19.
Mit Joe Biden habe die EU wieder einen vernünftigen Ansprechpartner im Weissen Haus. Die Welt könne aufatmen, sagt Luxemburgs Aussenminister Jean Asselborn.
Mögliche Verzögerung für den Machtwechsel im Weissen Haus: Die Leitung der für die US-Regierungsgebäude zuständigen Behörde soll sich einem Medienbericht zufolge weigern, einen Brief zu unterschreiben, mit dem das Biden-Übergangsteam Zugang zu US-Behörden erhalten und formal diese Woche die Arbeit aufnehmen kann. Dies sei ein weiteres Zeichen dafür, das Amtsinhaber Donald Trump den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden nicht anerkenne und die Übergabe der Macht stören könnte, schreibt die "Washington Post" in ihrer Online-Ausgabe vom Montag.
Die Südkaukasusregion Berg-Karabach hat bei den anhaltenden Kämpfen mit Aserbaidschan nach eigener Darstellung erneut Dutzende Soldaten verloren. Die Zahl der Getöteten stieg um 44 auf 1221, wie die Behörden der umkämpften Region am Montag mitteilten.
Als 45. Präsident der USA dürfte Donald Trump bald Geschichte sein. Für seine Immunität vor Strafverfolgung gilt das ebenso - und an Vorwürfen gegen Trump gibt es keinen Mangel. Absehbar ist: Trump wird nicht in der Versenkung verschwinden.
Dem Terroranschlag in Wien ging ein Ermittlungsdesaster voraus, das umfassend und vor allem unabhängig untersucht werden muss – was in Österreich gar nicht so einfach ist.
Bis zur Vereidigung von Wahlsieger Joe Biden am 20. Januar darf der US-Präsident in Washington weiterregieren – und Minister entlassen. Jüngstes Opfer: Mark Esper.
Sein enger Vertrauter, Luis Arce, ist neuer Präsident. Kurz nach dessen Amtseinführung ist der ehemalige bolivianische Staatschef Evo Morales aus dem Exil in Argentinien wieder in seiner Heimat.
Weder die Republikaner noch Donald Trump selbst anerkennen die Niederlage gegen Joe Biden. Nur vereinzelt trauen sich prominente Parteimitglieder, ihrem Präsidenten zu widersprechen.
Der gewählte US-Präsident strebt eine amerikanische Führungsrolle im Kampf gegen die Pandemie an. Internationale Corona-News im Ticker.
Wie geht es nach Donald Trump weiter? Im Podcast «Entscheidung 2020» geben die USA-Korrespondenten von Tamedia Einblick in den aussergewöhnlichen Wahlkampf und seine Folgen.
Joe Biden will viele von Trumps Entscheidungen schon in seinen ersten Amtstagen rückgängig machen. Das geht aber nicht in allen Bereichen. Der Demokrat übernimmt die Führung mit einem schweren Erbe.
In Dresden wurde wegen Corona eine öffentliche Gedenkveranstaltung am 82. Jahrestag der Pogromnacht abgesagt. Grünes Licht hingegen erhielt eine fremdenfeindliche Veranstaltung. Die Jüdische Gemeinde reagiert «mit grosser Fassungslosigkeit».
Der amerikanische Präsident will in seinen letzten Wochen im Weissen Haus das Regime in Teheran mit Sanktionen überfluten. Das ist ganz im Sinne Israels und Saudiarabiens.
Mitten in der Pandemie haben in Leipzig 45’000 Menschen ohne Masken und Abstand demonstriert. Neonazis griffen Polizisten, Linke und Journalisten an.