Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Sonntag, 25. Oktober 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

In Litauen haben die Bürger am Sonntag inmitten einer Phase mit stark steigenden Corona-Infektionszahlen in zweiter Runde über die Zusammensetzung ihres neuen Parlaments abgestimmt.

In Frankreich sind binnen 24 Stunden erstmals mehr als 50 000 neue Corona-Infektionen registriert worden. Die Gesundheitsbehörde meldete am Sonntagabend 52 010 neu erfasste Ansteckungen.

Wird Chiles Verfassung aus der Zeit der Pinochet-Diktatur ersetzt? Um diese Frage ging es bei einem Referendum in Chile am Sonntag. Bilder von langen Schlangen im ganzen Land deuteten auf eine hohe Wahlbeteiligung hin.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Im Streit um Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed haben mehrere arabische Länder einen Boykott gegen Frankreich gestartet.

Mehr als 100 000 Menschen haben ungeachtet eines massiven Polizei- und Militäraufgebots den elften Sonntag in Serie in Belarus gegen Machthaber Alexander Lukaschenko protestiert.

Am Wochenende ist es in Neapel zu aggressiven Protesten gekommen. Die Situation am Fuss des Vesuvs ist explosiv - aber nicht nur dort.

Unter dem Druck steigender Infektionszahlen hat Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte ein neues Paket von Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus unterzeichnet. Landesweit müssen demnach alle Restaurants und Bars von Montag an um 18 Uhr für Gäste schliessen, wie aus einem Dokument hervorgeht, das am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Zudem dürfen auch Kinos, Theater, Fitnessstudios, Bäder, Skiresorts und Konzerthallen nicht mehr öffnen. Die Massnahmen sollen zunächst bis zum 24. November gelten.

Nach der brutalen Mordattacke auf einen Lehrer will Frankreich Lehrkräften dabei helfen, mit Schülerinnen und Schülern über die Tat zu sprechen. Es werde "klare Rahmenvorgaben" geben, wie das Vorgefallene nach Ende der Ferien thematisiert werden soll, erklärte Bildungsminister Jean-Michel Blanquer der Sonntagszeitung "Journal Du Dimanche". Die Lehrer-Gewerkschaften hätten um Vorgaben gebeten, so Blanquer. "Diesen Rahmen werden wir gemeinsam für den ersten Tag nach den Ferien erstellen, aber auch langfristig im Sinne einer Stärkung der Werte der Republik." Frankreichs Schulen sind derzeit wegen der Herbstferien zu, der Unterricht beginnt erst wieder am 2. November.

Die israelische Regierung hat das historische Annäherungsabkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) am Sonntag abschliessend gebilligt. Dies war der letzte formelle Billigungsschritt, nachdem das Parlament vor zehn Tagen bereits mit grosser Mehrheit für die Vereinbarung gestimmt hatte. Die Regierung votierte am Sonntag ausserdem für das Annäherungsabkommen mit Bahrain, wie das Büro des Ministerpräsidenten mitteilte. Es muss nun ebenfalls noch vom Parlament und von der Regierung noch einmal abschliessend gebilligt werden.

In der Slowakei hat der tägliche Anstieg an Corona-Infektionen erstmals die Schwelle von 3000 Fällen überschritten. Wie der konservative Ministerpräsident Igor Matovic am Sonntag auf Facebook mitteilte, wurde mit 3042 Neuinfektionen binnen 24 Stunden ein Rekordwert erreicht.

Nach dem Neustart der Verhandlungen über einen EU-Handelspakt mit Grossbritannien suchen beide Seiten nun unter Ausschluss der Öffentlichkeit konkrete Fortschritte. Bis Mittwoch seien Gespräche in London angesetzt und danach die nächste Runde in Brüssel, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Sonntag. Wie es inhaltlich vorangeht, wollten beide Seiten auf Anfrage nicht sagen.

Eine weltweite Kampagne zur Ächtung von Atomwaffen hat einen Meilenstein erreicht: Mit Honduras hat am Samstag das 50. Land den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen ratifiziert. Er tritt nun am 22. Januar 2021 in Kraft. Ein "Sieg für die Menschheit", schrieb Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), im Kurznachrichtendienst Twitter. UN-Generalsekretär António Guterres meinte, der Vertrag stelle eine "bedeutende Verpflichtung hin zu einer kompletten Elimination von Nuklearwaffen" dar.

Nach einem verbalen Angriff des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan auf den französischen Staatschef Emmanuel Macron hat Frankreich seinen Botschafter in Ankara zu Konsultationen zurückgerufen. "Die Worte von Präsident Erdogan sind inakzeptabel", zitierte die französische Nachrichtenagentur AFP am Samstagabend die Begründung aus dem Élyséepalast. "Wir lassen uns nicht auf unnütze Auseinandersetzungen ein und akzeptieren keine Beleidigungen", hiess es demnach weiter. Man fordere den türkischen Präsidenten auf, den Kurs seiner gefährlichen Politik zu ändern.

Die Türkei hat den umstrittenen Einsatz ihres Gas-Forschungsschiffs "Oruc Reis" erneut verlängert. Es werde bis zum 4. November südlich der griechischen Insel Rhodos seismische Untersuchungen vornehmen, teilte die türkische Marinebehörde am Samstagabend mit.

Nach dem IS-Selbstmordanschlag auf ein Bildungszentrum in der afghanischen Hauptstadt Kabul ist die Zahl der Todesopfer auf 24 gestiegen. 57 Menschen seien verwundet worden, teilte das Innenministerium am Sonntag mit.

Erstmals seit Inkrafttreten des umstrittenen Sicherheitsgesetzes für Hongkong hat Deutschland einem Flüchtling aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Asyl gewährt. Das geht aus der Asylstatistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge für September hervor, die der Deutschen Presse Agentur vorliegt. Die Hongkonger Regierung hatte bereits am Mittwoch den Generalkonsul Dieter Lamlé nach ersten Berichten über einen solchen Fall zu einem Gespräch gebeten.

Der Stabschef von US-Vizepräsident Mike Pence ist positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Trotz eines Demonstrationsverbots in Belarus (Weissrussland) hat die Demokratiebewegung für diesen Sonntag zu einem neuen Massenprotest gegen Machthaber Alexander Lukaschenko aufgerufen.

In Frankreich sind binnen 24 Stunden erstmals mehr als 45 000 neue Corona-Infektionen registriert worden.

Isabel Díaz Ayuso geht ihren eigenen Weg. Und ist in Spanien dafür populär.

Der britische Fussballer Marcus Rashford kämpft für Kinder, die auf kostenloses Schulessen angewiesen sind – auch in den Ferien. Im Sommer war seine Kampagne erfolgreich, nun will die Regierung nicht zahlen. Der Stürmer reagiert mit einer neuen Hilfsaktion.

Ähnliche Probleme, unterschiedliche Drastik: wie Italien und Spanien auf die zweite Welle reagieren.

Amerikas Wahlsystem ist marode: Viele Gesetze sind erschreckend ungenau. Die Abstimmung könnte in eine Flut von Prozessen und eine Blockade in Washington münden.

Donald Trump und Benjamin Netanyahu haben es geschafft, einen Keil zwischen Israel und die wichtigste Diaspora-Gruppe mit gut sechs Millionen Juden zu treiben.

Madrid verhängt erneut einen nationalen Notstand. Im Westen Chinas schlagen die örtlichen Behörden Alarm. Internationale Corona-News im Ticker.

Vor vier Jahren schadeten Enthüllungen über E-Mails auf einem privaten Server Hillary Clinton im Wahlkampf. Nun versucht das Trump-Lager Ähnliches mit Joe Bidens Sohn Hunter. Bisher ohne grossen Erfolg.

Wie schon im Frühling reagiert Italiens Regierung vor allen anderen. Das kommt nicht bei allen gut an. Nun droht der Frust zu explodieren.

Nach einem verbalen Angriff des türkischen Präsidenten auf den französischen Staatschef hat Frankreich seinen Botschafter in Ankara zu Konsultationen zurückgerufen.

Sahra Wagenknecht, die nach wie vor bekannteste Politikerin der deutschen Linkspartei, über die Nöte kleiner Leute – und Politiker, die diese Nöte nicht kennen.