Ein Geschichtslehrer ist ersten Erkenntnissen zufolge in der Nähe von Paris von einem Angreifer enthauptet worden. Die Anti-Terror-Fahnder der Staatsanwaltschaft übernahmen die Ermittlungen.
Der grossangelegte zweitägige Austausch von Kriegsgefangenen zwischen den Konfliktparteien im Jemen ist am Freitag erfolgreich beendet worden. "Wir haben über 1000 Gefangene nach Hause bringen können", sagte die Delegationschefin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) im Jemen, Katharina Ritz, die den Austausch in der Hauptstadt Sanaa begleitete, der Deutschen Presse-Agentur. Man sei von dem Erfolg ermutigt und hoffe, dass der Austausch der insgesamt 1056 ehemaligen Gefangenen nur ein erster Schritt sei, der zu weiteren Überstellungen und Freilassungen führe. "Es gibt mehrere Tausend, die noch im Gefängnis sitzen und Familien, die auf sie warten."
Angesichts der steigenden Coronavirus-Infektionszahlen in den USA hat Kanadas Premierminister Justin Trudeau keine baldige Öffnung der Grenze zwischen den beiden Ländern in Aussicht gestellt. "Die USA sind nicht in einer Situation, in der wir mit einem guten Gefühl die Grenzen öffnen könnten", sagte Trudeau in der kanadischen Radioshow "Smart Start". "Wir werden weiter dafür sorgen, dass die Sicherheit der Kanadier bei unserem Vorgehen an erster Stelle steht. Wir sehen die Fallzahlen in den USA und anderswo auf der Welt und wir müssen diese Grenzkontrollen aufrecht erhalten."
In Spanien sind am Freitag 15 186 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden, so viele wie noch nie an einem Tag seit Beginn der Pandemie. Allerdings sind die Zahlen nur bedingt mit denen vom Frühjahr vergleichbar, weil inzwischen viel mehr getestet wird. Der Prozentsatz der positiv getesteten Personen ist mit über 11 Prozent hoch, wie das Gesundheitsministerium in Madrid weiter mitteilte. In Deutschland liegt er bei etwa 2,5 Prozent.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden verschärft die Einschränkungen wegen steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus. Er verzichtet aber auf eine allgemeine Maskentragpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen.
Die rebellische Hauptstadt ist alles andere als glücklich mit den neuen Einschränkungen gegen das Coronavirus. Präsident Emmanuel Macron stelle die Arbeit über das soziale Leben, so eine geäusserte Kritik.
Ein Deal ist in Sicht, doch auf den letzten Metern will sich keiner mehr bewegen. Dabei geht es nur noch begrenzt um die Sache.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat einen Verbündeten im Senat seines Amtes enthoben - laut brasilianischen Medienberichten nach dem Fund von mutmasslich veruntreutem Geld in dessen Unterwäsche.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat eine vom Senat beschlossene Sperrstunde in der deutschen Hauptstadt gekippt. Das sagte ein Gerichtssprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Mehrere Gastronomen hatten Eilanträge gegen die Verordnung eingereicht.
Nach der Absage ihres TV-Duells haben sich US-Präsident Donald Trump und sein Herausforderer Joe Biden zeitgleich in zwei Fernsehsendern Fragen von Wählern gestellt.
Wenige Tage vor den konfliktreichen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien am 18. Oktober haben die Bolivianische Bischofskonferenz, die Europäische Union und die Vereinten Nationen erneut dazu aufgefordert, Gewalt zu vermeiden.
Zum Schutz vor der weiteren Ausbreitung des Coronavirus haben mehrere Kantone am Freitag neue Massnahmen ergriffen. Die Kantone Graubünden, Basel-Stadt, Luzern, Thurgau, Obwalden und Nidwalden weiten die Maskentragepflicht aus. Das Wallis erhöht seine Testkapazitäten.
Trotz anhaltender Proteste gegen seine Regierung hat Thailands Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha einen Rücktritt kategorisch ausgeschossen. "Ich werde nicht gehen", sagte der 66-Jährige am Freitag vor Journalisten.
Die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin hat wegen eines Corona-Falls in ihrer Umgebung den EU-Gipfel in Brüssel verlassen.
Neuseeländer aus Corona-freien Landesteilen dürfen erstmals wieder quarantänefrei ins Nachbarland Australien reisen. Ein Flugzeug aus Auckland mit 200 Passagieren an Bord landete am Freitag in Sydney.
Trotz Protesten von Fischern will Japans Regierung gefiltertes Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima ins Meer ableiten. Grund ist, dass allmählich kein Platz mehr zur Lagerung des Wassers auf dem Gelände des 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zerstörten Atomkraftwerks ist.
Nach Aussagen des britischen Aussenministers Dominic Raab ist ein Handelspakt der EU mit Grossbritannien trotz aller Differenzen in Sicht. "Wir sind nah dran", sagte Raab am Freitag dem Sender "Sky News".
Zum Schutz vor der weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat der Thurgauer Regierungsrat eine Masken- und Meldepflicht für öffentliche und private Veranstaltungen ab 30 Personen beschlossen. Die Anordnung tritt in einer Woche in Kraft und dauert bis Ende Jahr.
Im Kanton Graubünden muss ab dem (morgigen) Samstag in den öffentlich zugänglichen Räumen eine Maske als Schutz vor einer Coronavirus-Ansteckung getragen werden. Bei Widerhandlungen gegen die zwei Monate dauernde Anordnung droht eine Busse.
Mehr als eine Million frühere Straftäter hätten in Florida erstmals wählen dürfen. Dann schalteten sich die Republikaner ein. Die Unterdrückung von Wählern ist ein altes Problem, das sich gerade neu zeigt.
Der amtierende Präsident tut gerade alles, um sich selbst zu demontieren. Biden dagegen vermittelt das Bild eines Mannes, der sich den Blick fürs Wesentliche bewahrt hat.
Es habe keinen Sinn mehr, mit der EU über einen Deal zu verhandeln, schimpft der britische Premier. Eine Hintertür für Gespräche lässt er sich aber dennoch offen.
Der linke Kandidat Luis Arce liegt bei den Umfragen für die Präsidentschaftswahlen vorne. Hinter ihm steht Evo Morales, der aus dem Exil die Strippen zieht.
Der mutmassliche Täter soll von der Polizei erschossen worden sein. Die Anzeichen verdichten sich, dass es sich um einen Terroranschlag gehandelt hat.
Das Virus grassiert in Europa: Italien, Spanien, Deutschland und die Niederlande melden die meisten neuen Fälle seit Ausbruch der Pandemie. Internationale Corona-News im Ticker.
Der britische Premier stimmt sein Land auf einen harten Brexit ein. Und er richtet einen Appell an Brüssel.
Premierministerin Jacinda Ardern wird weltweit für ihre unkonventionelle Politik geachtet. Doch zu Hause blieb sie vor allem in der Sozialpolitik hinter den Erwartungen zurück.
Weil allmählich der Platz für neue Tanks auf dem Gelände des stillgelegten Atomkraftwerks in Fukushima ausgeht, setzt die Regierung auf einen anderen Entsorgungsort. Fischer und Anwohner haben Widerstand angekündigt.
Statt eines direkten Schlagabtauschs gab es auf Wunsch des US-Präsidenten nur ein Fernduell. Das kam Biden zugute. Trump aber wurde von einer unerbittlichen Moderatorin in die Zange genommen.